Hallo ihr Lieben
Seit gut 3 Wochen habe ich die Diagnose Brustkrebs erhalten. Schock, Unwissen, Angst was kommt auf mich zu, wie sage ich es meinen Kinder...der Familie, Freunde ect. Wie nehme ich es an? Kann ich das überhaupt? Doch das Ganze nahm wie von alleine seinen Lauf.....Der Tumor wurde vor einer Woche vollständig entfernt und die Wächterlymphe ebenso (die gottseidank Metastasenfrei ist) Nun die Warterei...sich damit auseinandersetzen, annehmen, sich neuorientieren... Das Resultat zeigt zwar das der Tumor noch klein war und die Lymphen frei aber jedoch ein schnellwachsender aggressiver Typ ist, was ich finde nicht positiv tönt.. Nun warte ich auf die Therapievorschläge...morgen sollte ich mehr wissen.
Wie sortiere ich das Ganze? Wo nehm ich die Kraft her? Wie begegne ich dieser ewigen Ungewissheit, das ich das "Monster" in mir wirklich los bin?
Ich bin um jede positive Erfahrung dankbar!
Diagnose Brustkrebs
Moderations-Bereich
Warten warten warten...
Leider weiss ich immer noch nicht wie die Therapie sein wird....warte noch auf einen Termin beim Onkologen. Muss mich echt in Geduld üben...würde das Ganze echt hinter mich bringen..... Wie habt ihr solche Zeiten überbrückt?
Geduld
Hallo Dini
Ja, etwas vom ersten, das uns bewusst bei der Diagnose Krebs war, dass wir uns in geduldig sein üben mussten... Wir sind im Moment vor der eigentlichen OP inmitten der kombinierten Radio-Chemotherapie. Es gibt supergute Tage und eben die andern. Alles in allem sollen wir mal ein Jahr dafür rechnen.
So versuchen wir nun, jeden Tag für sich zu nehmen und möglichst wenig fix zu planen.
Ich wünche Dir viel Kraft und dass Du bald weisst, wie die Therapie aussehen wird, damit Du Dich darauf einstellen kannst.
Liebi Grüess, Frou Meg
Ja, etwas vom ersten, das uns bewusst bei der Diagnose Krebs war, dass wir uns in geduldig sein üben mussten... Wir sind im Moment vor der eigentlichen OP inmitten der kombinierten Radio-Chemotherapie. Es gibt supergute Tage und eben die andern. Alles in allem sollen wir mal ein Jahr dafür rechnen.
So versuchen wir nun, jeden Tag für sich zu nehmen und möglichst wenig fix zu planen.
Ich wünche Dir viel Kraft und dass Du bald weisst, wie die Therapie aussehen wird, damit Du Dich darauf einstellen kannst.
Liebi Grüess, Frou Meg
so viele Fragen...
Liebe Dini,
momentan plagen Sie so viele Fragen und das lange Warten zermürbt.
Manchmal ist es einfach gut, das Ganze auf sich zukommen zu lassen.
Wollen Sie uns anrufen? Mit uns meine ich wir Moderatorinnen und Mitarbeiterinnen des Krebstelefons der Krebsliga Schweiz. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung und unterstützen Sie beim Aussortieren und Lösungen finden, auch mit Information zur Misteltherapie oder der bevorstehenden Chemotherapie. Sie finden uns unter der Nummer 0800 11 88 11 jeweils von Montag bis Freitag von 09.00 bis 19.00 Uhr oder wenn Sie lieber schreiben, im Chat jeweils von 11.00 bis 16.00 Uhr.
Unsere Dienstleistung untersteht der Schweigepflicht und wenn Sie möchten, können Sie gerne anonym bleiben.
Herzliche Grüsse
Irma, Moderatorin und Fachberaterin beim Krebstelefon der Krebsliga Schweiz
momentan plagen Sie so viele Fragen und das lange Warten zermürbt.
Manchmal ist es einfach gut, das Ganze auf sich zukommen zu lassen.
Wollen Sie uns anrufen? Mit uns meine ich wir Moderatorinnen und Mitarbeiterinnen des Krebstelefons der Krebsliga Schweiz. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung und unterstützen Sie beim Aussortieren und Lösungen finden, auch mit Information zur Misteltherapie oder der bevorstehenden Chemotherapie. Sie finden uns unter der Nummer 0800 11 88 11 jeweils von Montag bis Freitag von 09.00 bis 19.00 Uhr oder wenn Sie lieber schreiben, im Chat jeweils von 11.00 bis 16.00 Uhr.
Unsere Dienstleistung untersteht der Schweigepflicht und wenn Sie möchten, können Sie gerne anonym bleiben.
Herzliche Grüsse
Irma, Moderatorin und Fachberaterin beim Krebstelefon der Krebsliga Schweiz
Literatur, um die Krankheit Kindern zu erklären
Liebe Dini
Evtl. findest Du in der Literaturliste zum Thema: Krebskranke Eltern mit minderjährigen Kindern eine geeignete Publikation, um Deine Krankheit Deinen Kindern zu erzählen.
Guck mal unter:
http://www.krebsforum.ch/forum/viewtopic.php?t=279
Ich wünsche Dir alles Gute und immer wieder Lichtblicke und Momente der Freude in diesem durch die Krankheit veränderten Sommer
Ladina
Evtl. findest Du in der Literaturliste zum Thema: Krebskranke Eltern mit minderjährigen Kindern eine geeignete Publikation, um Deine Krankheit Deinen Kindern zu erzählen.
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Ich wünsche Dir alles Gute und immer wieder Lichtblicke und Momente der Freude in diesem durch die Krankheit veränderten Sommer
Ladina
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- Beiträge: 4
- Registriert: Mi 14 Okt 2015 17:17
- Wohnort: Aargau
Liebe und Zeit heilt alle Wunden
Liebe Dini
Bei mir ist es jetzt 2 1/2 Jahre her seit der Diagnose..Da ich meine Mutter und meinen Vater schon verloren habe und in der Pflege arbeite, war es für mich nicht mehr ganz neu, mich mit dem Thema Krankheit und Angst auseinander zu setzen. Dennoch kam die Diagnose aus heiterem Himmel bei einer Untersuchung bezüglich unserem Kinderwunschs. Mein Sohn war damals 4 Jahre alt und er ist sehr sensibel. Ich habe mich dafür entschieden, dass ich mit ihm offen, ehrlich und altersgerecht komuniziere. Er hat es super aufgenommen und wenn es ihm zuviel wurde, hat er sich ausgeklinkt. Mir wurde noch angeboten, mit einer Kinderpsychologin zu sprechen, diese hat mich bei meinem Vogehen bestärkt. Was die Therapie angeht, schliesse ich mich Mrs. Meg an.
Liebe Grüsse
Frühling79
Bei mir ist es jetzt 2 1/2 Jahre her seit der Diagnose..Da ich meine Mutter und meinen Vater schon verloren habe und in der Pflege arbeite, war es für mich nicht mehr ganz neu, mich mit dem Thema Krankheit und Angst auseinander zu setzen. Dennoch kam die Diagnose aus heiterem Himmel bei einer Untersuchung bezüglich unserem Kinderwunschs. Mein Sohn war damals 4 Jahre alt und er ist sehr sensibel. Ich habe mich dafür entschieden, dass ich mit ihm offen, ehrlich und altersgerecht komuniziere. Er hat es super aufgenommen und wenn es ihm zuviel wurde, hat er sich ausgeklinkt. Mir wurde noch angeboten, mit einer Kinderpsychologin zu sprechen, diese hat mich bei meinem Vogehen bestärkt. Was die Therapie angeht, schliesse ich mich Mrs. Meg an.
Liebe Grüsse
Frühling79
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