Medizinische Hochschule Hannover neuer Krebswirkstoff Argyrin


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werner67
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Medizinische Hochschule Hannover neuer Krebswirkstoff Argyrin

Beitragvon werner67 » Do 2 Okt 2008 13:09

Ich werde in folgenden Beiträgen einen Einblick geben, wie man durch eine gezielte Therapie Krebs erfolgreich behandeln kann. Viele Menschen wurden bereits ganz von Ihrem Krebsleiden befreit, obwohl sie von der Schulmedizin längst aufgegeben wurden.

Die Schulmedizin sollte jedoch auf keinen Fall außen vor gelassen werden. Eigene Erfahrungen zeigen auf, wer direkt nach der Feststellung von Krebs alle Möglichkeiten ausschöpft, hat sehr gute Chancen diese Krankheit zu besiegen und auch auf Dauer “Krebsfrei” zu bleiben.

In den Medien, in Fachzeitschriften und auch seitens der Pharmaindustrie wird angepriesen, wie weit man in der Krebsforschung sei und wie viel besser die Behandlungserfolge im Laufe der Zeit durch die Schulmedizin geworden sind.

Ich bezeichne das als schlicht und ergreifend als Lüge! Bereits vor 8 Jahren habe ich darauf hin- gewiesen, das “Argyrin” jegliche Art von Krebs innerhalb kürzester Zeit bekämpft. Der Stoff “Argyrin” ist in der Natur als Samen besonderer Kastanienarten vorhanden und ist in unzähliger Menge verfügbar. Zusammen mit verschiedenen Enzymen (z.. B. Bromelain, Papain etc.), Antioxidans bzw. Radikalenfängern, Laetril bzw. Amygdalin, sowie weiterer Präperate ist in den meisten Fällen eine rasche Heilung und der Rückgang von Krebs erkennbar.

Nunmehr versucht die Pharmaindustrie entsprechende Wirkstoffe aus der Natur künstlich zu entwickeln und herzustellen und an den Kranken teuer zu verkaufen. Falls dieses nicht gelingen sollte, so wird Argyrin wie damals auch Laetril von der Industrie als unwirksam und nutzlos bezeichnet.

Alle von mir hier aufgeführten Behauptungen sind über das Internet zu prüfen - auch das derzeit daran gearbeitet wird Argyrin künstlich herzustellen, obwohl es unbegrenzt in der Natur verfügbar ist.

Entsprechende Links hierzu findet man unter:

http://www.mh-hannover.de/46.html?&no_c ... &tx_ttnews %5BbackPid%5D=45&cHash=25725eb771

http://www.google.de/search?hl=de&q=arg ... uche&meta=

Es wird darauf hingewiesen, das von einer Eigentherapie aufgrund o.g. Informationen dringend abgeraten wird. Einige der aufgeführten Stoffe haben toxische Wirkung auf den Menschen und dürfen nur in entsprechender Menge aufgenommen werden. Deren Dosierung muss speziell auf den Einzelfall angepasst werden und erfordert entsprechende Kenntnisse.

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Hier nochmal der Link der MHH

Beitragvon werner67 » Do 2 Okt 2008 13:15

http://www.mh-hannover.de/46.html?&no_c ... 25725eb771

... aber entsprechende Wirkungen und Inhaltsstoffe entsprechender Kastaniensorte sind schon seit geraumer Zeit bekannt

de Vevey (Artault, de Vevey, Rev. de thérap. méd. chirurg., 1896; ibid., 1900; Anjou médical 1909.) stellte fest, daß entsprechende Kastanien bei der Behandlung von Hämorrhoiden und Krampfadern gute Wirkung entfalte. Durch eine spezifische Wirkung auf die Gefäßwandungen komme es zur Schrumpfung der Knoten. Er führt diese Wirkung auf das anästhesierend wirkende saponinartige Argyrin zurück.

werner67
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Der Beweis, das man Argyrin nicht mehr erfinden muss

Beitragvon werner67 » Fr 3 Okt 2008 12:43

Allerdings habe ich in den letzten 8 Jahren festgestellt, das der Wirkstoff Argyril + der Wirkstoff Laetril + Q10 100 mg + Selen und Mistel Saft sowie weitere Vitamine und Enzyme dazu führen, das sich eine Besserung des Zustandes bereits nach 14 bis 21 Tagen abzeichnet, der Krebs binnen von 3 bis 5 Monaten nicht mehr nachweisbar ist und alle Blutwerte sich in einem relativ guten bis sehr guten Zustand befinden.

Ladina
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einige Fragen

Beitragvon Ladina » So 5 Okt 2008 19:30

Hallo Werner

Erlaubst Du mir bitte einige Gedanken zu äussern und einige Fragen zu stellen?

Ich sehe, Du bist fleissig am Schreiben. Wir haben gerne User, die sich einbringen. Was mir aber auffällt ist, dass du häufig Therapien aus der alternativen Ecke, auch teils der schulmedizinisch unbewiesenen fragwürdigen Ecke anpreist, ohne je konkret auf den Grund Deines Enthusiasmusses einzugehen. Zwar lese ich ganz wenig davon, dass Du möglicherweise vor 8 Jahren irgendeine Krebserkrankung gehabt haben könntest, doch was es war, wie bösartig, wie gefährlich, davon erfahre ich gar nichts. Und das wäre der Sachlichkeit willen einfach wichtig zu wissen. Krebs ist nämlich nicht gleich Krebs.
So, wie Du daher kommst mit Deinen Beiträgen, kommst Du mir wie ein Händler daher, der irgendwie grosses Interesse daran hat, gewisse Medikamente anzupreisen.
Dies hier ist aber ein vorwiegend schulmedizinisch orientiertes Forum. Wer Alternativen sucht oder überzeugt ist, dass sie durch und durch helfen, der registriert sich im Lazarus-Krebsforum oder von mir aus in dem neuen Forum, auf das Du hinweist.
Hier im Krebsforum gibt es die Ecke Alternative Therapien und dort hast Du auch die Möglichkeit, Deine Anregungen zu posten, sofern es keine Masseneinträge ewig gleichen Inhalts sind. Im Krebs-Kompass, da löschen sie einfach alles aus der alternativ unbewiesenen Ecke, wir sind da toleranter, aber wenn ich sehe, dass Leute gezielt verunsichert werden, z.B. mit diesem Laetril, das schon Leute tödlich vergiftet hat, werde ich grantig.
Ich bin die Top-Userin dieses Forums und versuche mit meinen Beiträgen, für andere hilfreich zu sein, ohne sie zu verunsichern, denn wenn Du selber wirklich Krebs hattest, wirst Du verstehen, dass man von Verunsicherung so oder so schon mehr als genug hat.
Die Leute, die hier sind, haben sich zu einem grossen Teil für die Schulmedizin entschieden, sie haben in sich hineingehört oder einem Arzt Vertrauen geschenkt, und ich bezweifle sehr, dass sie noch hier wären, hätten sie alle Laetril genommen.
Um dieser Verunsicherung vorzubeugen bin ich dafür, dass alternativ orientierte Leute sich besser und hilfreicher untereinander austauschen sollten als andere um jedem Preis von einer fremden Therapie zu überzeugen.

Ist das wirklich alles nur Menschenliebe, nur Grossmut, nur der Wunsch, andern zu helfen, der hinter Deinen Beiträgen steht?
Ich bezweifle es einfach, zumal Du vor Deinen Beiträgen in der Regel nicht mal Hallo sagst, sondern einfach losempfiehlst.

Worin liegt Deine Begeisterung für die angepriesenen "Therapien" konkret.
Was macht Dich so sicher?

Dies ist vorwiegend ein Forum für Betroffene und Angehörige. Hast Du einen persönlichen Bezug zu Krebs? Und wenn ja, was hattest Du genau, Tumorart, Stadium? Schnell-oder langsamwachsend. Rezidiv oder nicht?
Die wenigsten Nichtbetroffenen verirren sich hierher, es sei denn, sie schreiben eine Arbeit oder eben, sie sind Vertreter einer unbewiesenen Therapie.

Tja, das wärs, was ich sagen wollte. Vielleicht antwortest Du mir ja ehrlich.
Wenn ich Dir unrecht tue, tut es mir Leid, aber ich konnte Deine Beiträge nicht unkommentiert lassen. Es tönt einfach zu sehr nach Händlerjargon, so ohne Grüezi, Hallo und Liebe Grüsse erst recht, und dafür mit massenhafter Nennung unbewiesener "Therapien". So kommt Werbung daher, aber nicht ein Betroffenenbericht.
Voilà.

Einen schönen Sonntagabendgruss sendet Dir nach Deutschland

Ladina

forelle
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Argyrin?

Beitragvon forelle » So 5 Okt 2008 22:42

Hallo zäme

Damit sich die Gemüter beruhigen, habe ich ein wenig „googlet“ und bin fündig geworden:

Ermöglicht Argyrin neue Krebstherapien?

Die wirksame Behandlung vieler Krebserkrankungen ist für die Medizin nach wie vor ein großes Problem. Zahlreiche Tumore sprechen auf die gängigen Chemotherapeutika nicht an oder werden gegen die Medikamente resistent. Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule (MHH), des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und der Leibniz-Universität (LUH) in Hannover haben jetzt einen Wirkmechanismus entdeckt, mit dem ein Naturstoff - das Argyrin - Krebswucherungen zerstört. Ihre Erkenntnisse veröffentlichten die Forscher am 9. Juli in der renommierten Fachzeitschrift "CancerCell".
Grundlage für diesen wissenschaftlichen Durchbruch war eine Beobachtung von Professor Dr. Nisar Malek aus der MHH-Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie und dem Institut für Molekularbiologie: Er untersucht seit einiger Zeit die Rolle eines speziellen Proteins bei der Krebsentstehung - eines so genannten Cyclin-Kinase-Hemmers. Dabei hat Professor Malek festgestellt, dass Mäuse, bei denen er durch genetische Veränderung den Abbau des Kinase-Hemmers unterdrückt hat, ein deutlich verringertes Risiko haben, an Darmkrebs zu erkranken. "Ich brauchte also eine Substanz, die den Abbau dieses Proteins in den Krebszellen verhindert", umreißt Nisar Malek seine Schlussfolgerung: "Dieses Molekül wäre mit großer Wahrscheinlichkeit ein gutes Krebsmedikament."
Mit seinen Überlegungen wandten sich Professor Malek und seine Mitarbeiterin Irina Nickeleit an Dr. Ronald Frank, Chemiker am HZI. Dr. Frank hat am HZI große Sammlungen von chemischen Substanzen erstellt, die mit automatisierten Verfahren schnell auf ihre biologische Wirksamkeit gestestet werden können. Für die von Professor Malek untersuchte Problematik verabredeten die beiden, eine spezielle Zelllinie zu entwickeln, in der die Menge an Kinase-Hemmer durch einfache optische Methoden gemessen werden kann. "Zunächst haben wir diese Zellkultur, in der wir Stoffe daraufhin überprüfen konnten, ob sie den Abbau des Kinase-Hemmers verhindern, an unsere Automaten angepasst", erläutert Dr. Frank. "Mit diesem so genannten Assay haben wir dann zahllose Substanzen getestet."
Myxobakterien liefern erneut potenzielles Krebsmedikament
Fündig wurden Professor Malek und Dr. Frank in einer Stoffsammlung, die ihre Tauglichkeit als Medikament bereits bewiesen hat: Sie speisten Naturstoffe in den biologischen Test ein, die im Boden lebende Mikroorganismen, die Myxobakterien, produziert hatten. Myxobakterien haben sich als wahre Fundgrube für potenzielle Medikamente erwiesen, produzieren sie doch auch Epothilon, einen Wirkstoff aus dem HZI. Dieser wurde im vergangenen Jahr in den USA als Krebsmedikament zugelassen. "Der myxobakterielle Wirkstoff für unsere Fragestellung ist das Argyrin", sagt Ronald Frank.
Nach dieser Erkenntnis starteten Ronald Frank und Nisar Malek zusammen mit dem Chemiker Professor Dr. Markus Kalesse von der LUH ein umfangreiches Forschungsprogramm, um herauszufinden, wie Argyrin chemisch hergestellt werden kann und wie es wirkt. Dabei stießen sie auf einen völlig neuen Mechanismus, der eine Veröffentlichung ihrer Ergebnisse in der onkologischen Fachzeitschrift "CancerCell" ermöglicht. "Argyrin blockiert die molekulare Maschinerie der Zelle, mit der sie Proteine abbaut, die nicht mehr benötigt werden", erklärt Professor Malek, "und damit natürlich auch den Abbau des fraglichen Kinase-Hemmers, dessen Fehlen Krebserkrankungen auslöst."
An Mäusen hat das Forscherteam die Wirkung des Argyrin bereits im Detail studiert: "Wenn wir krebskranke Tiere mit Argyrin behandeln, stellt der Tumor das Wachstum ein, er schrumpft um bis zu 50 Prozent und sein Inneres beginnt sich aufzulösen", erläutert Professor Malek. Dabei seien bisher kaum Nebenwirkungen festgestellt worden. Die in "CancerCell" publizierten Ergebnisse betrachten die Wissenschaftler zwar als sehr wichtiges Ergebnis, das aber trotzdem nur ein Etappenziel sei: "Die Forschung an Argyrin geht mit Hochdruck weiter", sagt Professor Kalesse: "Wir Chemiker verändern bereits das Argyrin-Molekül in allen möglichen Details und schauen dann, ob sich seine Wirkung noch verbessern lässt. Solch eine optimierte Struktur wollen wir bald in die klinische Prüfung bringen."

Weitere Fragen werden Ihnen sicher beantwortet unter:
info äd initiative- wissenschaft- hannover. de


forelle

werner67
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Argyrin ist in der Pflanzenwelt zu finden

Beitragvon werner67 » Mo 6 Okt 2008 17:47

Der Wirkstoff "Argyrin" wurde bereits Ende des 18 Jahrhunderts entdeckt. Man nannte diesen allerdings nicht so. Er ist in einer speziellen Sorte von Kastaniensamen zu finden. Es gibt zahlreiche Rezepturen und Anwendungsgebiete wo entsprechender Samen eingesetzt wird.

Ich berate bzw. helfe gerade jemanden aus Bayern, dessen Mann von den Ärzten aufgegeben wurde und habe eine entsprechende Ernährungslinie mit dem Wirkstoff Laetril und Argyrin vorgeschlagen.

Ich habe nie Medizin studiert, habe kein Studium abgeschlossen - habe mich aber seit Jahren mit der Krankheit Krebs beschäftigt und auseinander gesetzt.

Ich würde niemandem enmpfehlen, die Schulmedizin nicht im vollen Umfang in Anspruch zu nehmen.

Ich möchte aber auch darauf hinweisen, das die Schulmedizin sicherlich keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefert - zumindest nicht in jedem Fall

Daher sollte man sich auch über die Möglichkeiten der Naturmedizin informieren und diese genauso nutzen.

Denn der Wirkstoff Argyrin wie viele weiteren sind in der Naturheilkunde längst bekannt - und werden von erfahrenden Heilern eingesetzt. Diese haben mit diesem Wirkstoff und weiteren bisher sehr gute Erfolge erzielt.

jaldu
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Argyrin

Beitragvon jaldu » Fr 6 Mär 2009 11:17

Lieber Werner
Ich bin auf das Forum gestossen, da ich nach Alternativen Möglichkeiten suche meinen Krebs ganz zu besiegen. Ich bin erfolgreich operiert worden, es sind jedoch noch leicht vergrösserte Lymphknoten und kleine Metastasen vorhanden. Gemäss Onkologe wird mit einer Chemo noch zugewartet je nachdem wie es sich entwickelt. Ich fühle mich im Moment sehr gut, bin fit und möchte nun gerne mit einer Umstellung der Ernährung, und mit den Möglichkeiten der Naturmedizin versuchen, den Krebs in Schach zu halten.
Du schreibst, dass Du eine entsprechende Ernährungslinie mit dem Wirkstoff Laetril und Argyrin einer Bekannten vorgeschlagen hast. Mich würde sehr interessieren, in welchen Lebensmitteln oder Produkten Argyrin vorkommt und wo man es auch kaufen kann.

Ich hoffe auf eine Antwort.
Gruss Jacqueline

forelle
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Argyrin und Leateril

Beitragvon forelle » Sa 7 Mär 2009 17:21

Liebe Jacquelin

Argyrin wird immer noch erforscht. Resultate liegen erst in Tier versuchen vor.

Laetril findet man in bitteren Aprikosen Kernen.
In der Heidelberger Krebs Uni wird mit Laeteril Therapiert.

Die Ernährung umzustellen ist sinnvoll.
Beim Googlen findest du unter: Krebs und Kohlenhydrate, beste Hinweise.
Ein weiterer Link ist: TKTL-1 Ernährung – Therapie.

Das sich Krebszellen durch Glukose ernähren ist erwiesen.

Die Aeskulap Klinik in Brunnen ist führend für Komplementär –Alternativ Medizin.
Eine zweit Meinung und diverse Therapien werden von der Grundversicherung bezahlt!

Immer mehr Frauen lassen sich dort beraten und behandeln!


Forelle

Tery
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Klasse, Ladina!!!!

Beitragvon Tery » Mo 9 Mär 2009 15:44

Hallo Ladina

Du hast mir aus dem Herzen gesprochen. Ich dachte genau dasselbe wie Du. Alle paar Wochen wird dieses Forum von mehr als fragwürdigen Beratern "überfallen" und mit irgendwelchem "Giftmüll" bedient. Die einen saufen Petrol, die andern knabbern pfundweise Aprikosenkerne. Kein Wunder verzapfen sie hier solchen Mist. Dass diese "Heilmittel" das Gehirn offensichtlich verseuchen oder zur Forelle blau mutieren, beweisen die Beträge.

Gut, haben wir Ladina, welche ab und an den Reisbesen schwingt und ausmistet. Geantwortet wurde Dir ja bisher auch noch nicht, oder???!!!

Eine dicke Umärmelung an Dich und liebe Grüsse

XO Tery

Irma
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auf den Ton achten

Beitragvon Irma » Mi 11 Mär 2009 16:13

Liebe Tery,

ich freue mich sehr wieder von Ihnen zu lesen! Alle, die Ihren letzen Beitrage unter:
http://www.krebsforum.ch/forum/viewtopi ... =8551#8551
lesen, oder Ihre Geschichte mitverfolgt haben, verstehen, dass Sie wütend sind, wütend und bitter! Wer wäre das in Ihrer Situation nicht!?! Trotzdem sind mir Ihre mit viel Humor, manchmal auch sarkastisch angefärbten Beiträge, tausendmal lieber, als Ihre bitterbösen!
Hier im Forum hat es Platz für verschiedene Meinungen, auch wenn es uns Moderatorinnen bei Anpreisungen von Leatril und anderen Methoden manchmal kalt den Rücken hinunter läuft.
Meine Bitte an Sie, liebe Tery, diskutieren Sie, schreiben Sie Ihre Meinung, aber bitte ohne jemandem zu Nahe zu treten oder zu verletzen! Ladina hat das in ihrem obigen Beitrag hervorragend gemacht und auch Pilgerin ist ein gutes Beispiel für eine sachliche Diskussion:
http://www.krebsforum.ch/forum/viewtopi ... =8387#8387

Übrigens ist es echt schade, hat Werner67 Ladina nie öffentlich geantwortet!

Liebe Grüsse und weiter toi toi toi
Irma, Moderatorin

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bitte konkrete Quellen angeben!

Beitragvon Irma » Mi 11 Mär 2009 16:47

Liebe Forelle,

auch an Sie möchte ich einige Zeilen richten.
Sie erwähnen im obigen Beitrag, dass in der Krebs Uni Heidelberg Laetril bei Krebspatienten angewendet wird. In einem anderen Beitrag an Aro schreiben Sie, dass Ernährungstherapien ebenfalls an der gleichen Klinik durchgeführt werden.
Wen oder was meinen Sie mit Heidelberger Krebs Uni? Könnten Sie dies bitte präzisieren?
Wenn ich Krebs Uni Heidelberg höre, denke ich spontan an das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg http://www.dkfz.de/index.html die grösste biomedizinische Forschungseinrichtung Deutschlands. Dort habe ich aber keine Hinweise gefunden, dass Laetril oder Ernährungstherapien, übrigens ein Gummibegriff, zur Behandlung von Krebs empfohlen wird.
Ich glaube nicht, dass eine Uniklinik mit unerforschten Methoden therapiert.
Siehe http://www.cam-cancer.org/CAM-systemati ... s/Laetrile

Auch Google konnte mir mit dem Begriff Krebs Uni Heidelberg nicht weiterhelfen!

Freundliche Grüsse
Irma, Moderatorin

forelle
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Quellen angabe

Beitragvon forelle » Mi 11 Mär 2009 20:58

Liebe Irma
Liebe Forumsteilnehmer/innen

Ärzte, hüben und drüben der Grenzen, finden mittel und Wege, die Biologie und Natur weiter zu erforschen und auszunutzen, Sportler zu grösseren Leistungen, und Kranke auf den weg der Gesundung zu bringen!

Die Doping Skandale in allen Sportarten sind beste beweise hiefür:

Die Operation Puerto um Frauenarzt Fuentes in Spanien!
Die Schliessung der Sportärztlichen Abteilung der Uni Klinik Freiburg im Breisgau vom 31.Oktober 2007 ist immer noch gegenwärtig!
Die Regierung in Spanien weigert sich, Blutbeutel und Dokumente dem Sportgericht des IOK in Italien auszuhändigen! Warum?

Ich weiss, das ihre Frage keinen Zusammenhang mit den vorstehenden Zeilen gemeinsam haben, oder ist es doch nicht so einfach alles zu verstehen?

Antworten:
Nachstehender Abdruck wurde mir von einer Frauen Ärztin des Krebsforschungszentrum Heidelberg zugestellt!
Auch nach akribischer suche finde ich leider Ihren Namen nicht mehr!

Hintergrund Information zur TKTL1-Ernährungstherapie nach Dr. Coy!

Für Therapeuten: tavarlin.de

Die Historie:

Nobelpreisträger Otto Warburg 1924:
Krebszellen vergären Glukose zu Milchsäure auch in Gegenwart von Sauerstoff:
„Warburg - Effekt“:
Seine Hypothese: Krebs ist die Konsequenz des Abschaltens der Zuckerverbrennung – Anschaltens der Zuckervergärung.

Weitere Einträge der Erstbeschreibung TKTL1- Genes und Stoffwechselwegs finden sie Liebe Irma und Interessierte unter:

Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ) 2005:
Coy et al., Clin. Lab. 2005; 51:257-273

Dass im gleichnamigen Institut mit Laeteril therapiert wird habe ich im KISP Forum gelesen. Was ist an dieser Therapie so schlecht?

Im Buch: Krebs, Stahl, Strahl, Chemo- & Co, wird die Therapie mit Leateril bestens beschrieben!

Auch die Schulmedizin kann nicht beweisen, dass Ihre Therapien zum Erfolg führen!!
Sind Chemo Therapien bis auf den letzten nenner erforscht?

Wer jedoch hofft, fünf nach zwölf das Rad mit der Komplementär – Alternativ Medizin zu drehen, kommt zu spät! Leider !

Noch fragen?

Alles liebe und Gute wünscht allen betroffenen denen es nicht so gut geht,

die forelle

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mit äusserster Vorsicht zu geniessen

Beitragvon Ladina » Do 12 Mär 2009 14:29

Hallo

Das von Forelle erwähnte Buch ist mir nicht im Detail bekannt, doch gibt es eine Reihe anderer Buchtitel, in denen die Behandlung mit Laetril ebenfalls angepriesen wird. Hierzu zählen das schon seit Jahren vertriebene „Das Krebstagebuch der Ärztin Anne Rush“
sowie jenes von Lothar Hirneise:
„Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe“. Das dieses Buch leider auch oft von Patienten angepriesen wird und mir schon mehrfach Leute per PN schrieben, ich soll doch mal auf diese „tolle Werk“ aufmerksam machen, ist es mir wichtig, dazu meine Meinung zu äussern

Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe ...
ein 750-Seiten starkes Stück, wobei sich das stark nur auf die Seitenzahl und nicht auf den Inhalt bezieht, ist mit äusserster Vorsicht zu geniessen.
Lothar Hirneise, Krankenpfleger von Beruf, mit 11 Jahren Praxis in Psychiatrischer Krankenpflege, Iniatiator von Menschen gegen Krebs e.V. mit eigener Homepage www.krebstherapien.de
ist ein Verfechter der altnerativ und vor allem unbewiesenen "Therapien", der alles gut macht und gut hinstellt, das konventionelle Onkologen ablehnen. Er verhöhnt die Schulmedizin und propagiert dafür umso enthusiastischer die unbewiesenen Methoden.
Das mit den Aprikosenkernen könnte vielleicht noch knapp durchgehen, aber wo es dann definitiv aufhört ist dort, wo Hirneise sich hinter die "Lehren" von Geerd Hamer stellt und diese gutheisst.
Spätestens hier müssen alle Alarmglocken läuten und darauf hindeuten, dass der vielzitierte Herr Hirneise nicht so viel von der Materie versteht, wie er seine Leser glauben machen will.

Ich persönlich rate zu äusserster Vorsicht bei der Lektüre des Hirneise-Buches und bitte, daran zu denken, dass Papier alles annimmt, der SENSEI-Verlag viele Bücher im Programm hat, deren Inhalte sich auf unbewiesene Praktiken stützen (oft auch mit horrendem Preis verbunden - was nicht nur für Grossmut spricht, Klartext: 67 CHF für 800 Seiten unbewiesenes Wissen)
Die 7.Auflage, die das Buch im Dezember 2008 erreicht hat, spricht hier nicht so besonders für die Qualität des Inhaltes, der begeistert,
sondern vielmehr für den Staub, den das Buch aufwirbelt, (wo es viel Staub hat, gibt es oft auch viel Dreck)
für den spektakulären Titel, in welchem Buchhändler heute Umsatz wittern (leider zu Recht),
für die erfolgreiche Mund-zu-Mund-Propaganda mehr oder minder aufgeklärter Patienten
und dafür, dass sich Herr Hirneise und sein Gefolge umsatzwirksam in Szene zu setzen weiss (Vorträge, usw.)

Und wenn ich gerade am Warnen bin, so möchte ich gerade auch noch darauf hinweisen, dass die Herren und Damen Pilhar, Buck und Kustermann, die sich ebenfalls gegen die Schulmedizin hetzend im Netz aufhalten und spektakuläre Seiten betreiben, die teils leider auch bei Google in den vorderen Reihen vertreten sind, genau wie Hirneise zu den Sympathisanten von Geerd Hamer gehören, besser bekannt als die Germanische Neue Medizin. Nicht zu Unrecht wird dieser Mann zu den Scharlatanen der übelsten Sorte gezählt, wie man auch in der folgenden Pressemeldung lesen kann:
http://www.krebsgesellschaft-mv.de/htdo ... resse.html

Also, lasst Euch nicht blenden von den schön überzeugend formulierten Weisheiten des Lothar Hirneise. Es ist nicht alles Gold, was glänzt.

Liebe Grüsse
Ladina

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Verbreiten von Unwahrheiten

Beitragvon forelle » Do 12 Mär 2009 21:37

Hallo Ladina

Jetzt haben Sie sich schön in die Nesseln gesetzt!
Wie kommen Sie darauf mir solche Unwahrheiten zu unterstellen die ich nie und nimmer geschrieben habe?
Warum betreiben sie Moobing gegen mich?

Auf welchen Beitrag von mir bezieht sich ihre Unterstellung von Do 12 März 14:29 Uhr?
Ich erwarte beweise Ihrerseits, hier in an dieser Stelle!

Einen Autor wie Lothar Hirneise kenne ich nicht und habe Ihn nie erwähnt!
Ihre veröffentliche Links sind mir unbekannt und wurden von mir nicht erwähnt!
Mit ihrem Kommentar unterstellen sie mir, dass ich gegen die Schulmedizin bin!

In meinem Beitrag von Mi 11 März 2009 20:58 versuchte ich auf feine Art hinzuweisen, dass sich Ärzte und Institutionen immer mehr hinterfragen Krebskranken Menschen mit alternativ Medizin zu helfen und sich Hochleistungs- Sportler schneller erholen werden wenn sie Eigenblut mit Sauerstoff anreichern ?

Das ich ohne Probleme eine „Leateril –Therapie“ mit Hilfe von Ärzten beginnen kann möchte ich dick unterstrichen!

Warum bezieht ein betroffener mit PK- Krebs Metastasen eine spezielle Chemo Substanz aus den USA und lässt sich die Infusion von einer Schweizer Onkologin verabreichten?

Das Fernseh Sendungen wie Puls und Gesundheit–Sprechstunde immer mehr auf Komplementär – Alternativ Methoden aufmerksam machen ist ihnen wohl auch entgangen!

Meinen Beitrag von heute Morgen mit einem Hinweis auf ein offizielles Organ der Deutschen Ärztegesellschaft wurde ohne Kommentar gelöscht! Warum und von wem?

Ist die Webseite der Krebsliga von Hackern geschützt?

Wenn mein Beitrag von heute Morgen ohne mein wissen von dritter Seite abgeändert wurde, behalte ich mir rechtliche schritte vor!

forelle

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Verwechslung eines Buchtitels - Ich entschuldige mich

Beitragvon Ladina » Fr 13 Mär 2009 15:43

Liebe Forelle

Eines vorweg, mit keinem Wort habe ich Sie persönlich angegriffen in meinem Beitrag und wenn doch, war es nie meine Absicht.

Ebenso wichtig, in der Tat habe ich mich in dem Buchtitel geirrt und dafür entschuldige ich mich hier öffentlich.

Der Beitrag im Bezug auf Hirneise passt nun aber dennoch ganz gut, da auch Herr Hirneise Laetril in den höchsten Tönen propagiert und seine reisserisch auftretende Seite mit dem irreführenden Titel (krebstherapien.de) viele allgemein suchende Patienten anlockt und massiv verwirrt.

Gegen Sie, forelle, habe ich gar nichts, Sie schreiben interessante Beiträge. Und Ihnen fehlt im Gegensatz zu Werner auch nicht die eigene Betroffenheit, die also aus persönlicher Erfahrung erzählt.
Eine allfällige Kritik richtet sich nur an Werner67 und an seine aufdringliche Art der Anpreisung von doch unbewiesenen Therapien, vor allem in den Anfängen, wo er in verschiedensten Foren stets den selben Text gepostet hat.
Im Krebs-Kompass wurde Werner 67 gelöscht und hat sich mittlerweile unter mehreren neuen Nicknamen stets neu registriert um wieder den gleichen "Senf" zu posten (was gegen die Nutzerbedingungen verstösst). In solchem Verhalten wittere ich sicher nicht ganz zu Unrecht den Händler.
Ein Herr, der ohne eigene Betroffenheit, ohne Medizinstudium oder dergleichen, nur mit dem Studium der Krankheit "Krebs" einen anderen tatsächlich krebskranken Menschen berät und ihm Laetril empfiehlt, entbehrt für mich jeglicher Seriösität. Wohlbemerkt, dieser Herr sind ja nicht Sie, liebe Forelle, sondern das ist Werner67.
(siehe Beitrag Werner67 -Verfasst am: Mo 6 Okt 2008 17:47 Titel: Argyrin ist in der Pflanzenwelt zu finden)

Ich selber kenne 2 Leute, die mit Aprikosenkernen neben der Therapie behandelt wurden - sie leben beide noch, aber sie haben es nicht im Alleingang gemacht wie jene, die in andern Ländern (Amerika z. B) deswegen zu Tode kamen.
Der Sachlichkeit halber scheue ich mich auch nicht zu erwähnen, dass schon ärztlich begleitete Patienten an den Folgen der Schulmedizin gestorben sind.

Genauso sicher kann ich aber sagen, dass auch die Chemo in vielen Fällen geholfen hat - ich hatte als Kind schon Krebs, und ich würde hier nicht schreiben, wenn man mich mit Laetril behandelt hätte.

Auch ich bin dafür, dass man die Naturheilkunde und andere alternative Methoden im Kombination mit der Schulmedizin anwendet, in manchen Bereichen wird das ja auch schon getan (Mistel, Selen und anderes). Aber Laetril ist ein umstrittener Stoff, das ist eine Tatsache und nicht auf meinem Mist gewachsen.
Josef Beuth schrieb dazu schon mehrere sehr gute Bücher und wenn ich mich recht erinnere, haben Sie selber diese schon empfohlen, wofür Sie von mir nur Zustimmung ernten.

Also, ich hoffe, ich konnte das klären und Ihre Wut auf mich mildert sich wieder. Gerne werde ich Irma bitten, in meinem oberen Beitrag die Nennung Ihrers Namens zu löschen und den Text so abzuändern, dass er alleine stehen kann, so wie er es sollte.

Mit lieben Grüssen und nochmaliger Entschuldigung für die Verwechslung

Ladina


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