Mit Vitamin D dem Krebs entgegenwirken

[Nachtwald]

Guten Tag zusammen.

Neulich bekam ich interessante Informationen bezüglich Vitamin D mit.

Ich erkläre es.
Wissenschaftler bemerkten, dass Menschen, welche weiter weg vom Äquator leben, häufiger an Kolonkrebs erkranken als solche, welche näher dran sind.
Die Quelle nennt als Ursache die Tatsache, dass die UV-Strahlung nördlicher/südlicher vom Äquator hin zu den Polen immer mehr abnimmt, und der menschliche Körper demzufolge immer weniger Vitamin D produziert.
Aber Achtung, es handelt sich bisher um Beobachtungen, welche nahelegen, dass ein MANGEL AN VITAMIN D das Krebsrisiko erhöht.

Es ist wahrscheinlich davon auszugehen, dass auch mit der empfohlenen Tagesmenge an Vitamin D, und mehr, immer ein Grundrisiko vorhanden ist. Dieses Grundrisiko steigt lediglich an, wenn diese tägliche Dosis an Vitamin D nicht erreicht wird.

Es wurden Tests gestartet, um zu ermitteln, ob nun Vitamin D nun doch nicht tatsächlich das Grundrisiko sogar senken könnte. Diese Experimente werden jedoch eine Weile benötigen, und die Resultate werden wahrscheinlich ers nach einigen Jahren vorliegen.

Möchte noch zum Schluss mit eigener Meinung anmerken, dass wenn man Vitamin D per Sonne aufnehmen möchte, keine langen Sonnenbäder unternehmen sollte, sondern immer 10 oder 15 Minuten in der Sonne sein sollte und dann eine Pause im Dunkeln machen sollte, und dies so abwechselnd. Denn wer durchgehend ein langes Sonnenbad unternimmt, der hat ein Risiko einen Sonnenbrand zu erleiden, was das Hautkrebsrisiko leider wieder erhöht... und übrigens, es scheint als produziere unsere Haut Vitamin D meist nur durch UV-Strahlen... wer also Sonnenkreme verwendet, wird demzufolge auch kaum Vitamin D produzieren können... aber immerhin braun werden :3


Quelle: http://www.hsph.harvard.edu/nutritionso ... and-cancer

Was andere Webseiten dazu sagen:

http://health.usnews.com/health-news/di ... ne-disease

http://www.medizinauskunft.de/artikel/g ... amin_d.php

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 36448.html

http://info.kopp-verlag.de/medizin-und- ... eiten.html

[positon]

Weitere Veröffentlichungen zur Wirksamkeit von Vitamin D sind z.B. auch hier:

http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... sid=600904
Zitat:
..Der Vitamin-D-Spiegel war ein signifikanter Prädiktor sowohl für das fernmetastasierungsfreie Überleben als auch für das Gesamtüberleben...

Ausführliche Studie von 2002:
http://www.innovations-report.de/html/b ... -9770.html

Ich hatte mal einen Bericht im Fernsehen gesehen in dem Forscher aus Heidelberg in einer Studie von 2010/2011 den sehr positiven Effekt von der Einnahme von Vitamin D (ca. 20µg pro Tag) bemerkten. Frauen die wegen Osteoporose dieses Vitamin einnahmen erkrankten viel später an Metastasen des Brustkrebs als andere. Das wurde dann untersucht.

Inhalt in etwa:
Der Brustkrebs streut sehr früh. Zellen wandern im Blut/Lymphe und setzen sich an vielen Stellen im Körper ab. Vor allem „überwintern“ Zellen in/an den Knochen. Diese Zellen sind auch vor Giften/Strahlen immun, da sie ihren Stoffwechsel drastisch zurückfahren. Deshalb trifft man nie alle Zellen bzw. benötigt viel Zeit.
Das Vitamin D wiederum verhindert dann das Einnisten der Krebszellen in den Knochen. Die Metastasen treten erst viel später auf.