Nahrungsergänzungsmittel: Fragen Sie immer Ihren Onkologen

[Lorenza]

Hallo,



Ich habe in einer wissenschaftlichen Studie gelesen, dass bestimmte Nahrungsergänzungsmittel die Wirksamkeit bestimmter Krebsbehandlungen beeinträchtigen (reduzieren) können.

Wie es in einem anderen Post geschrieben ist

"Ich glaube, die Bessere Art das unserem Körper aller was er braucht kriegt(bevor während und nach der Therapie), ohne dass wir Problemen haben, ist zu unserem Arzt zu fragen, aber auch mit einem Ernährungspezialist zu arbeiten. Er muss mit unserem Arzt zusammen arbeiten. Fragen sie Ihrem Arzt (Onkologie Spezialist) Ihnen einem Ernährungspezialist zu empfehlen."




LG

[ursack]

Hallo Lorenza,

vielen Dank für Deinen Hinweis. Eigentlich sollte man immer mit seinem Arzt, oder zumindest einem Apotheker sprechen, bevor man anfängt hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Und bei vielen Vitaminen oder anderen Naturstoffen ist bei Krebs die Einnahme auch längst nicht so effektiv wie eine Infusion. Ich habe vor meiner Chemotherapie einen Chemo- und Biologikasensitivitätstest gemacht und anhand einer Probe der Biopsie a den Zellen austesten lassen, welche Stoffe die größte Wirkung haben könnten. Bei mir kam glücklicherweise eine Chemo raus, die bei Brustkrebs auch üblich ist, zudem zeigte bei meinen Tumorzellen Curcumin die stärkste Wirkung. Das habe ich dann als Infusion parallel zur Chemo bekommen. Meine Nebenwirkungen waren glücklicherweise gering, ob das jetzt am Curcumin lag oder nicht, kann ich nicht genau sagen.
Allgemein schein Curcumin aber bei bestimmten Krebsarten eine gute Wirkung zu zeigen. Natürlich immer zusätzlich zu einer traditionellen Therapie, nicht ausschliesslich. Ich glaube zwar, dass auch pflanzliche Mittel eine große Wirkung haben, möchte aber nicht mein Leben darauf "verwetten".
Ein interessanter Beitrag von einem Arzt dazu: medavital*de/curcumin-bei-krebs-ein-ueberblick/