Dosierung von Manju


Moderations-Bereich
Roebi
Beiträge: 4
Registriert: Mi 13 Apr 2011 12:02
Wohnort: Dussnang

Dosierung von Manju

Beitragvon Roebi » Mi 13 Apr 2011 12:04

Hallo

Nachdem bei mir vor einigen Tagen unheilbarer Krebs festgestellt wurde, möchte ich nun noch verschiedene Alternativtherapien ausprobieren. Zu sagen ist, dass bereits mein Vater an Speiseröhrenkrebs (ebenfalls Nichtraucher) verstorben ist und ich diesen Krebs möglicherweise genetisch bedingt bekommen habe. Die Chemo-/Strahlentherapie hat bei meinem Vater leider nichts mehr gebracht und er starb vor 5 Jahren im Alter von 64 Jahre. Auch alternative Methoden wie die Misteltherapie waren bei ihm nur bedingt erfolgreich. Mein konventionell und naturheilärztlich praktizierender Arzt hat mir nun verschiedene Therapieformen vorgestellt. Am meisten Erfolgschancen (Lebensverlängerungsmassnahmen) sieht er beim Einsatz orthomolekularer Medizin in Verbindung mit einer Strahlenbehandlung. Bei dieser Therapieform werden Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente individuell dosiert und zeitgerecht verabreicht, da die Belastungen der Chemo- und Strahlentherapie in der Regel weitere Zellschädigungen durch oxidativen Stress hervorrufen können. In diesem Zusammenhang ist auch das hier oft erwähnte Manju Getränk erwähnt worden. Mein Arzt hält offenbar sehr viel von diesem Getränk, da es hochdosierte und rein natürliche Antioxidantien enthält. Leider wird dieses Getränk bei den mir empfohlenen Tagesmengen von mindestens 3 x 70ml nebst den anderen Präparaten auch zum finanziellen Stolperstein. Die Krankenkasse bezahlt auf Anfrage nämlich keinen Rappen daran. Nun wollte ich mal in die Runde fragen welche Mengen ihr davon täglich einnehmt und wie es euch bis jetzt geholfen hat. Gemäss meinem Arzt würde eine tiefere Dosierung bei meiner fortgeschrittenen Krankheit kaum etwas bringen. Welches sind eure Erfahrungen in diesem Bereich?

Gruss Röbi

Fapibp
Beiträge: 0
Registriert: Mo 23 Mai 2011 20:14
Wohnort: Ostermundigen

Unsere Erfahrung mit Manju

Beitragvon Fapibp » Mi 4 Mai 2011 12:51

Hallo Röbi

Ich hoffe meine bisherigen Erfahrungen helfen Dir weiter. Mein Mann ist vor zwei Jahren an Leberkrebs erkrankt. Gefunden wurden 2 Tumore und mehrere Metastasen, teilweise bis in die Lungen. Einer der zwei Tumore in der Leber konnte man operativ entfernen. Den anderen leider nicht, da dieser zu nahe beim Leberlappen angesiedelt war. Also erhielt mein Mann zunächst während 3 Monaten eine Chemotherapie verabreicht. Die Chemo nahm in wahnsinnig mit und er hatte kaum noch Lebensenergie. Kurz vor Beendung der drei Monate klagte er dann auch noch über Schmerzen im Unterleib. Beim anschliessenden CT dann der Schock. Die Metastasen in der Leber haben sich nicht zurück gebildet, sondern weiter ausgebreitet. Ausserdem wurde noch ein Tumor im Dickdarm gefunden, welcher glücklicherweise vollständig entfernt werden konnte. Wegen der Grösse des Tumors vermutete der Onkologe, dass dieser möglicherweise bereits vor dem Leberkrebs (sekundärer Leberkrebs) dagewesen war. Die begonnene Lokaltherapie wurde daher sofort abgebrochen und durch eine Chemotherapie mit Antikörpern ersetzt. Meinem Mann ging es daraufhin zunächst etwas besser. Dennoch war er ständig müde und musste sich spätestens nach 2 Stunden wieder hinlegen. Auch psychisch ging es ihm oft sehr schlecht. Da er jedoch weniger Schmerzen hatte und auch nicht mehr ganz so niedergeschlagen war wie bei der ersten Chemo, gingen wir eigentlich davon aus, dass er auf dem Wege der Besserung sei. Wie eine Keule traf uns dann jedoch die Expertenmeinung des Onkologen, als dieser von lebensverlängernden Massnahmen sprach. Offenbar sah er eine Heilung als komplett ausgeschlossen und gab meinem Mann im besten Fall noch eine Lebenszeit von ca. einem Jahr. Von diesem Zeitpunkt an, haben wir uns nach anderen Möglichkeiten umgesehen. In Betracht gezogen haben wir verschiedene alternative Therapieformen wie die Misteltherapie, Thymustherapie, aber auch Hyperthermie und schliesslich eben die orthomolekulare Therapie. Auf letzteres bin ich aufgrund eines Vortrages einer Naturheilärztin gestossen. Im Mittelpunkt der orthomolekularen Therapie stehen hochdosierte Vitamine und Mineralstoffe, welche vor allem antioxidative Prozesse wieder ins Gleichgewicht bringen (darunter fallen vor allem die freien Radikale welche in zu grosser Anzahl gesunde Zellen zerstören). Hier ist das Problem jedoch, dass man in Europa legal fast nicht zu diesen Produkten kommt. Alles was höher dosiert ist als die EU vorschreibt, verschwindet sofort vom Markt. Neuerdings arbeitet die EU sogar an einem Verbot, womit verschiedene Kräutertees und Kräuterpräparate verboten werden sollen. Es scheint einem fast so, als möchte man die konventionelle Medizin sabotieren. Auf der Suche nach möglichen Produkten habe ich leider immer wieder Rückschläge erlebt. Entweder waren diese hierzulande nicht erhältlich, oder dann derart tief dosiert, dass mein Mann hunderte Tabletten pro Tag hätte schlucken müssen. Ausserdem wollten wir ja auch ein möglichst natürliches Antioxidationsmittel verwenden. Aufgrund eines Tipps bin ich schliesslich auf das Manju Getränk gestossen. Interessanterweise erhielt ich diesen Tipp sogar von einem konventionell arbeitenden Arzt, welcher selbst sehr gute Erfahrungen mit diesem Getränk gemacht hatte. Er meinte, dass es das bislang einzige ihm bekannte natürliche und sehr hochdosierte Antioxidationsgetränk wäre, welches bislang noch nicht verboten wurde. Die Vertreiber wissen dies offensichtlich, denn das Getränk wird ausschliesslich als Erfrischungsgetränk angeboten. Gesundheitliche Auslobungen sucht man vergeblich. Die Kehrseite ist allerdings, dass dieses wie du selbst ja auch schreibst sehr teuer ist. Denn wie ich mich informierte, sollte man möglichst hohe Dosierungen davon einnehmen. Bei einem Preis von CHF 116.- pro 0,5 Liter geht das dann doch sehr schnell ins Geld. Betreffend Informationen zu diesem Getränk kann ich Dir noch ein Buch empfehlen. Ich weiss nicht ob Du es bereits kennst, aber es gibt ein Buch speziell zu diesem Getränk welches ein japanischer Krebsspezialist geschrieben hat. Du findest es unter dem Titel „Fit & Vital mit Antioxidantien“ z.B. bei Amazon. Lass dich nicht verwirren, wenn dort überall vom EM-X Getränk die Rede ist. Dies war der frühere Namen des Getränks. Im Buch werden auch Einnahmeempfehlungen gemacht, welche in etwa den von Dir beschriebenen Mengen entsprechen. Nun zurück zu meinem Mann. Wir haben in Begleitung unserer Naturheilärztin schliesslich einen Versuch mit Manju unternommen (nachdem die Mystel- und Thymustherapie nicht so erfolgreich war). Mein Mann nahm die auch im Buch empfohlene Dosis von 3 x 70ml pro Tag ein. Die Reaktion war erstaunlich, da er nach dem zweiten Tag sehr starke Schweissausbrüche bekam. Wie man hier auch oft liest, schloss unsere Naturheilärztin ebenfalls auf die Reaktion des Immunsystems welches mit Schweissausbrüchen einen Entgiftungsvorgang beschreibt. Meinem Mann ging es so weit besser, dass er wieder länger als 2-3 Stunden wach sein konnte. Nach zwei Wochen konstanter Einnahme konnte er sogar wieder 5 bis maximal 7 Stunden ohne Schlaf aufbleiben. Nach einem Monat fühlte er sich wieder vollständig gesund. Bis dahin hatten wir es allerdings unterlassen, ein neues CT machen zu lassen. Dies möglicherweise auch darum, weil wir Angst vor dem Ergebnis hatten. Erst ein halbes Jahr später meldete sich mein Mann auf Druck der Naturheilärztin erneut für ein CT an. Der damals behandelnde Onkologe war bereits vor dem CT äusserst erstaunt, wie vital mein Mann ohne jegliche Chemo wirkte. Er fragte ihn ob er zur Zeit eine Therapie mache. Als mein Mann ihm von Manju erzählte, hob er lediglich die Augenbrauen und sagte, na ja schauen wir mal was das CT zeigt und dann sprechen wir nochmals über Wundermittel. Die Arroganz dieses Arztes nahm dann jedoch umgehend ab, als auf dem Bild des CT‘s in der Leber nur noch ein kleiner Flecken (der ursprünglich 5cm grosse inoperable Tumor) und keine weiteren Metastasen mehr sichtbar waren. Er konnte sich das nicht erklären, war sich jedoch sicher, dass nicht Manju, sondern die positive Einstellung meines Mannes und mir für die Heilung verantwortlich waren. Mein Mann hat Manju während 3 Monaten in obiger Dosierung eingenommen und hat auf Rat der Naturheilärztin schliesslich auf 3 x 50ml pro Tag reduziert. Diese Menge nahm er weitere 3 Monate ein, bis er dann auf 3 x 30ml pro Tag reduzierte. Vor 2 Monaten machten wir nochmals ein CT und der Tumor wie auch sämtliche Metastasen waren verschwunden. Wegen den Kosten wird mein Mann vermutlich nächstens auf 3 x 20ml pro Tag reduzieren. Er möchte Manju jedoch nie mehr ganz absetzen, da er sich damit einfach besser fühlt. Es ist leider nach wie vor ein sehr teures Getränk, hat jedoch eine sehr gute Wirkung.

Ich hoffe dieser Bericht hat Dir etwas Mut gemacht. Ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg!

Grüsse
Gabriella

Roebi
Beiträge: 4
Registriert: Mi 13 Apr 2011 12:02
Wohnort: Dussnang

Danke!!!

Beitragvon Roebi » Sa 7 Mai 2011 19:40

Hallo Gabriella

Herzlichen Dank für die wertvollen Informationen! Ich mache seit einigen Wochen bereits eigene Erfahrungen mit Manju (mit 3 x 70ml pro Tag) und bin bis jetzt sehr zufrieden mit dem Resultat. Irgendetwas positives scheint derzeit in meinem Körper zu gehen, ich kann es jedoch noch nicht ganz einordnen. Auf jeden Fall geht es mir zur Zeit physisch und psychisch ausserordentlich gut. Heute haben wir eine 5 1/2 stündige Wanderung unternommen. Meine Frau ist nach dieser mehr erschöpft als ich. Noch vor Manju hätte ich nach einer Stunde wohl erschöpft aufgeben müssen. Ich glaube fest das Manju eine Wirkung besitzt. Ob diese schlussendlich auch meinen Krebs heilt, sei mal dahingestellt. Ein bestätigender CT Scan werde ich jedoch erst wieder im Herbst machen. Auf jeden Fall hat mir dein Bericht so richtig gut getan.

Liebe Grüsse
Röbi


Zurück zu „Komplementäre und alternative Methoden“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 9 Gäste