Sekundäre Pflanzenstoffe - speziell Carotinoide


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Heinz50
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Sekundäre Pflanzenstoffe - speziell Carotinoide

Beitragvon Heinz50 » Mi 10 Sep 2014 18:08

Moin - ist mein erster Beitrag hier.

Dass der Verzehr von sekundären Pflanzenstoffen (Carotinoide, Flavonoide, Phenole, Chlorophyll etc) eine erstklassige Krebsprävention ist, ist schon lange bekannt. Wenn man z.B. regelmäßig (am besten täglich) Knoblauch und Zwiebeln isst, senkt man schon allein dadurch das Risiko an Krebs zu erkranken um 88% (diese Zahl publiziert u.a. die DGE).

Warum sollte das, was präventiv einwandfrei funktioniert, nicht auch erstklassig in der Therapie wirken. Bei Experimenten mit Mäuseen hat man ja schon nachgewiesen, dass beispielsweise das Allicin des Knoblauchs oder Carotine, die in Möhren oder Paprika enthalten sind, Tumore schrumpfen lassen.

Studien mit Menschen werden mit diesen Wirkstoffen (Lebensmitteln) natürlich nicht durchgeführt, denn die Schulmedizin rät natürlich sofort zu dem, was sie gelernt hat - alles andere wäre für die "Körperverletzung" (fahrlässige Tötung). Schon ein bißchen Schizophren, da ja die 3 Säulen der Schulmedizin wohl deutlich eher ne Körperverletzung darstellen. Und die Pharmaindustrie hat natürlich auch kein Interesse, denn die verdient an ner Knoblauchzehe oder Möhre nix - und die Wirkstoffe können sie sich auch nicht patentieren lassen.

Aber egal - mir geht es um diesen Artikel: eine Frau, die ihre "untherapierbaren" Tumore innerhalb von wenigen Monaten beseitigt hat, weil sie täglich (über den Tag verteilt) 1 Liter selbstgepressten Möhrensaft getrunken hat.

http://www.symptome.ch/vbboard/krebs/11 ... schen.html

Ich denke mal, wenn bei mir Krebs diagnostiziert würde, dann wäre dies Form der Therapie bei mir auch das erste Mittel der Wahl (den Saft würde ich noch ergänzen mit 1-2 ausgepressten Knoblauchzehen).

Was meint ihr?

Hvielemi
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Rüebli oder kein Rüebli

Beitragvon Hvielemi » Sa 27 Sep 2014 12:43

In "symptome.ch" wird systematisch gegen die Medizin gehetzt.
Beiträge z.B., in denen 'Chemotherapie' in entfernt positiver
Konnotation steht, werden gelöscht.

Ich bleibe weiterhin bei ein biss zwei Rüebli pro Tag.
Weils schmeckt.

Hvielemi

georginum
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Wer heilt hat recht

Beitragvon georginum » So 22 Mär 2015 21:07

Hallo Heinz,

Es ist zwar schwer vorzudtellen, dass der regelmässige Verzehr von Saft hilft, aber wenn es bei der Heilung unterstützt, ist es gut.

An die Bisse von Hvielmi muss man sich in diesem Forum gewöhnen. Er ist 100% iger verfechter der Schulmedizin.
Es gibt aber auch genug andere Beiträge hier, wo ein kommerzieller Hintergrund bestehen könnte.

Ich bin der Meinung, jeder sollte die Information bekommen, die ihm am besten hilft, egal von welcher Seite.

Es gilt der Spruch - wer heilt hat recht -

Gruß

Gerorginum

Hvielemi
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Wer heilt hat recht

Beitragvon Hvielemi » Mo 23 Mär 2015 2:27

Da stimme ich volkommen zu.

In meinem Fall hat die Schulmedizin zu keinem
Zeitpunkt den Anspruch erhoben zu heilen.
Doch hat sie meinen hochaggressiven Krebs nun
bald schon fünf Jahre mit palliativen Therapien
unter Kontrolle halten können.
Diese Zeiten scheinen nun vorbei, und ich fürchte,
die Doctores wissen bald nichts mehr vorzuschlagen
als eine Therapie mit modifiziertem Eibensaft,
deutlicher ausgedrückt 'Docetaxel', eine Chemotherapie.
Ob ich ihnen da folgen werde, weiss ich nicht, doch
sehe ich keine Alternative, ausser bei Bedarf die
Dienste von EXIT in Anspruch zu nehmen.

Zwischenzeitlich kann ich ja noch vermehrt Broccoli
essen und Rüeblisaft trinken. Die haben wenigstens
keine Nebenwirkungen.

Schöne Grüsse aus dem Spital
Hvielemi

Michael
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Beitragvon Michael » Di 31 Mär 2015 10:25

Hallo Heinz

Ich habe gerade eine neue Frage zu diesem Thema eröffnet (Lebensmittel mit hohem ORAC Wert) und erst jetzt Deinen Beitrag gesehen. Wie ich dort bereits erwähnte, riet mir ein Bekannter (er ist pensionierter Onkologe) zu Antioxidantien. Vor allem in den Flavonoiden (sekundäre Pflanzenstoffe) soll es ja allerlei krebshemmende Substanzen haben. Auf der Seite http://www.orac-info-portal.de/orac_pro ... orac_wert/ werden insbesondere der Granatapfel, die Heidelbeere, Himbeeren, Aronia, Acai Beere, Hagebutte und Cranberries genannt. Aroniasaft habe ich mir bereits im Reformhaus besorgt und trinke diesen täglich.

Knoblauch ist ja bestimmt gesund, doch ich möchte ja nicht meine Mitmenschen vertreiben. Dann doch lieber die Möhren. Was gäbe es sonst noch für Alternativen?

ernesto
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Beitragvon ernesto » Mi 1 Apr 2015 10:37

Hallo Michael & Co

Also ich bin absolut überzeugt, dass hoch dosierte Antioxidantien bei Krebs sehr positiv wirken können. Bei mir wurde 2010 Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert. Da die Heilungschancen bei dieser Krebsart sehr gering sind, standen meine Aussichten das Jahr 2011 zu überleben, irgendwo zwischen 2 und 5%. Jetzt haben wir 2015 und ich bin immer noch da. Ich habe gerade nochmals einen meiner alten Beiträge hier durchgelesen und möchte den damals eingestellten Link nochmals in Erinnerung rufen:

http://www.biokrebs.de/aerzte-informtio ... motherapie

Ich habe mich damals sehr intensiv mit Antioxidantien beschäftigt und sowohl Knoblauch, Granatapfel und Aroniasaft ausprobiert. Ich hatte immer das Gefühl, dass mir diese Produkte sehr gut taten. Dann stiess ich hier auf die Krankheitsgeschichte von Bruno, der viele Versuche mit Antioxidantien unternahm und von welchem ich sehr viel Kraft und Zuversicht erhielt. Er empfahl mir schliesslich ein Versuch mit dem hochkonzentrierten Antioxidans "Manju" zu versuchen. Dieses wurde hier im Forum schon des Öfteren heiss diskutiert und leider oft auch mit dem Getränk EM-X Gold verwechselt. Da meine damalige Situation fast aussichtslos war und ich nach Beendigung meiner Chemo nach jedem Strohhalm griff, wollte ich einen Versuch mit Manju nicht unterlassen. Schon nach den ersten zwei Tagen hatte ich das Gefühl, dass dieses irgendetwas in meinem Körper bewirkte. Wie auch viele vor und nach mir berichteten, viel auch mein Tumormarker relativ rasch wieder in einen normalen Bereich. Mein Krebs ist heute zwar nicht weg, doch die Ärzte sprechen immerhin von einer Einkapselung. Das heisst er ist seitdem nicht mehr weiter gewachsen.

Ich wollte hier eigentlich den Link zu Brunos damaliger Seite nochmals legen. Doch diese scheint leider nicht mehr aktiv zu sein. Bruno war damals sehr zuversichtlich und ich glaubte auch, dass er das schlimmste überwunden hatte. Ich hoffe sehr, dass er heute auch noch unter uns weilt und würde mich auf diesem Weg freuen, von Ihm wieder mal etwas zu hören. Seine damalige Seite kann noch über das Webarchiv abgerufen werden. Hier der Link: http://web.archive.org/web/201002160741 ... 05394.html

Mir wurde oft gesagt, ich müsse mich damit abfinden, dass es für diese Krankheit keine Heilung gibt. Mein Arzt hat sich in der Zwischenzeit korrigiert und entschuldigt, da er mir prognostizierte, ich würde das Jahr 2011 nicht mehr erleben. Als gutes Beispiel nenne ich immer den an "ALS" erkrankten Astrophysiker Stephen Hawking, welchem vor 49 Jahren gesagt wurde, er werde im besten Fall noch ein paar Monate leben. Hawking bewiess, dass man mit viel Zuversicht und Wille, diese Grenze auch überwinden kann.

Liebe Grüsse
Ernesto

Michael
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Admin: Link gelöscht

Beitragvon Michael » Fr 3 Apr 2015 19:23

Hallo ernesto

Ich habe über Manju hier im Forum schon einiges gelesen, war mir aber nicht sicher, wie seriös diese Meldungen sind. Der Link zu Brunos Homepage war aber definitiv interessant. Ich habe dann noch etwas weiter nach Infos gegraben und bin dabei auf folgende Seite gestossen.

Anmerkung Admin: Da wir keine Links mit kommerziellem Inhalt in diesem Forum möchten, haben wir den Link gelöscht. Bei Interesse kann der Link bei Michael per PN angefordert werden. Danke für Ihr Verständnis.

Dort sind auch diverse Forschungsberichte aufgeschaltet, die interessante Ergebnisse liefern.

Gerne würde ich mich mal mit Dir persönlich unterhalten, falls Du nichts dagegen hast. Schreibe mir doch mal eine persönliche Nachricht über das Forum, falls Du Lust hast.

Gruss Michael


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