Heute ist es genau eine Woche her - meine Mama musste sich einer Magenoperation unterziehen. Alle gingen davon aus, dass ihr Krebs früh entdeckt wurde und sie diesen vielleicht sogar operativ entfernt bekommt.
Heute - diese eine Woche später - habe ich viele Tränen geweint, viel gelitten und gegrübelt. Noch mehr kann ein Mensch nicht vor den Kopf gestossen werden...der Krebs hat gestreut, böse gestreut. Ihre Heilungschancen sind gleich Null - es sei denn, es geschieht ein Wunder. Die Ärzte gehen davon aus, dass sie - wenn überhaupt - nur noch wenige Wochen zu leben hat, je nachdem wie sie sich jetzt von der Operation erholt. Vier Tage war sie nach einer Notoperation (Infektion) im Tiefschlaf - ist gestern dann selber daraus erwacht. Fieber war weg, sie konnte sich wieder etwas bewegen und sprechen. Heute wieder ein Rückfall: leicht Fieber und vor allem sehr, sehr müde. Sie hat auch sehr starke Schmerzen...
Die Situation ist kaum zu ertragen und egal wie es ausgeht, auswegslos. Kämpft sie sich nochmals ins Leben zurück um dann doch bald gehen zu müssen oder geht sie jetzt...
Es tut uns allen sehr weh...vielleicht ist in diesem Forum auch jemand, der sich aufgrund eines so bösartigen Krebses innerhalb von kurzer Zeit von einem lieben Menschen verabschieden musste oder jemand, der mir in dieser Situation ein bisschen mit Erfahrung helfen könnte. Vielen Dank.
Ohnmacht
Moderations-Bereich
Ohnmacht
Hallo Billi
Wünsche Dir von ganzem Herzen ganz viel Kraft.
Ich habe meinen lieben Papi vor drei Monaten verloren. Für uns war die Diagnose Krebs ein rieser Schock... Die Hilflosigkeit, die Ohnmacht nicht helfen zu können, zuzusehen wie ein geliebter Mensch Schmerzen hat; zuzusehen wie mein Papi so schnell "zerfällt"... das ist so schlimm.
Ich bin immer noch in tiefer Trauer. Ich kann es immer noch nicht verstehen, dass er nicht mehr da ist. Ja, es ist so schwierig.
Vor allem auch für meine Mami; sie leidet so fest.
Der einzige Trost ist, dass er nicht mehr leiden muss; dass er von seinen Scherzen erlöst ist. Das ist mein grosser Trost...
Widme Deinem Mami die ganze Zeit, dass sie sich nicht alleine fühlt.
Das hilft mir auch heute sehr, dass ich jede freie Minute meinen Papi begleiten konnte.
Ich wünsche Dir ganz viell Kraft. Ich bin in Gedanken bei Dir und drück Dich ganz fest. Viel Kraft !
Munggi
Wünsche Dir von ganzem Herzen ganz viel Kraft.
Ich habe meinen lieben Papi vor drei Monaten verloren. Für uns war die Diagnose Krebs ein rieser Schock... Die Hilflosigkeit, die Ohnmacht nicht helfen zu können, zuzusehen wie ein geliebter Mensch Schmerzen hat; zuzusehen wie mein Papi so schnell "zerfällt"... das ist so schlimm.
Ich bin immer noch in tiefer Trauer. Ich kann es immer noch nicht verstehen, dass er nicht mehr da ist. Ja, es ist so schwierig.
Vor allem auch für meine Mami; sie leidet so fest.
Der einzige Trost ist, dass er nicht mehr leiden muss; dass er von seinen Scherzen erlöst ist. Das ist mein grosser Trost...
Widme Deinem Mami die ganze Zeit, dass sie sich nicht alleine fühlt.
Das hilft mir auch heute sehr, dass ich jede freie Minute meinen Papi begleiten konnte.
Ich wünsche Dir ganz viell Kraft. Ich bin in Gedanken bei Dir und drück Dich ganz fest. Viel Kraft !
Munggi
Ohnmacht
Hallo, ich war noch nie in so einem Forum, aber im Moment fühle ich mich so hilflos. Ende Juli 08 wurde bei meiner Mutter Gebärmutter Krebs festgestellt. Geplante Total Operation im August. Beim erneuten Untersuch hat man festgestellt dass die Lungen schon voll Metastasen sind. Mann einigte sich " nur die Gebärmutter zu entfernen, damit die Schmerzen weg sind. Da sie am Op - Tag fieber hatte, wurde sie wieder nach Hause entlassen! Warten auf neuen Termin im September. Erneuter Untersuch. Diagnose Hoffnungslos! Alles voll Krebs! Sie hat einen so extrem schnell wachsenden Krebs. Sie ist jetzt zuhause. in der letzten Woche hat sich ihr zustand extrem verschlechtert. Sie isst und trinkt nicht mehr, manchmal erkennt sie niemand, sie ist extrem Müde. Morgen bekommt sie Morphin Pflasfter. Es ist so schlimm mitansehen zu müssen wie schnell das alles geht. Ich weiss nicht ob dass jemand liest, aber es hat schon gut getan alles mal aufzuschreiben.
zum letzten mal eingeschlafen
hallo ihr lieben,
erstmal tausend dank für eure tröstenden worte zu meinem titel "ohnmacht".
meine mama ist am letzten donnerstag verstorben. vier monate nach den beiden schweren operationen. sie wollte nie wissen, wie schwer sie krank war - als es jedoch wieder abwärts ging, war es an der zeit mit offenen karten zu spielen. nicht eine woche später ist sie friedlich eingeschlafen. ich war fast bis zum letzten atemzug bei ihr und bin ihr dafür unendlich dankbar. im moment habe ich nicht so viele tränen - ich habe so viele schon in den letzten monaten verweint...ich denke und hoffe aber, dass noch viele tränen folgen und mir den schmerz nehmen. morgen ist beerdigung - bin froh, wenn der tag vorbei ist.
liebe grüsse an euch.
erstmal tausend dank für eure tröstenden worte zu meinem titel "ohnmacht".
meine mama ist am letzten donnerstag verstorben. vier monate nach den beiden schweren operationen. sie wollte nie wissen, wie schwer sie krank war - als es jedoch wieder abwärts ging, war es an der zeit mit offenen karten zu spielen. nicht eine woche später ist sie friedlich eingeschlafen. ich war fast bis zum letzten atemzug bei ihr und bin ihr dafür unendlich dankbar. im moment habe ich nicht so viele tränen - ich habe so viele schon in den letzten monaten verweint...ich denke und hoffe aber, dass noch viele tränen folgen und mir den schmerz nehmen. morgen ist beerdigung - bin froh, wenn der tag vorbei ist.
liebe grüsse an euch.
zum letzten mal eingeschlafen
meine mami ist im Dezember 07 an Lungenkrebs verstorben und ich fühle mit euch mit, denn ich weiss, wie hart es ist, jemanden leiden zu sehen. im forum haben wir hinterbliebenen uns getroffen, vielleicht treffen sich unsere Mamis und Papis im Himmel?
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