Seit 12 Jahren hat mein Vater Krebs. Seine Krankheit hat meine Familie sehr betroffen. Der letzte Monat begann er mit eine Radiotheraphie, wegen eine Metastasis in der Wirbelsäule. Der nächste Monat wird er mit der Quimiotherapie anfangen. Er wohnt in Lateinamerika und ich, seit einem Jahr, in der Schweiz. Es tut mir weh, dass ich ihn von weitweg nicht begleiten kann. Ich kann nur mit ihm per Mail sprechen und wenig per Telephon. Ich fühle mich schuld, weil er fast allein ist.
Ich kann fast mit niemand sprechen. Mit meiner Familie ist schwierig, weil es für sie nicht einfach ist. Jede hat mein Vaterskrankheit ein bisschen anders erlebt. Mein Mann versteht mir nicht. Seine Eltern sind gesund und haben eine gute Arbeit, fast kein Problem. Ich habe bis jetzt nur bekannte in der Schweiz, und ich vertraue nicht alle diese Thema.
Ich träume mit meinem Vater und seinem Tod, auch wenn er noch lebt. Ich habe mit der Trauer schon begonnen. Ich weiss nicht warum, ich das niemand gesagt. Ich schämen mich davon.
Danke für meine Worter lesen
Ich habe Angst, dass ich nicht gut mein Vater begleite.
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Wenn Dir niemand zuhört, dann tun wir - das Forum - das!
Hallo Sol!
Ich verstehe wie du das meinst!
Mit Deinem Vater tut mir sehr leid!
Natürlich, dass glaube ich dir, es schmerzt Dich sehr, dass Du so weit entfernt von Ihm bist!
Um die Entfernung aber etwas zu überbrücken, wäre vielleicht Skype (Videotelefonie) eine Möglichkeit! Kennst Du dies? Aber da braucht ihr beide eine Webcam!
Die Seite wirbt unter anderem mit kostenlosen Internetanrufen und günstigen Anrufen überhaupt. Entweder Du gibst mal Skype in Google ein, oder folgst dem Link hier: http://www.skype.com/intl/en-us/get-sky ... r/windows/
Allerdings wird meines Wissens nach ein Update durchgeführt!
Du brauchst Dir ganz sicher keine Vorwürfe zu machen, weil Ihr so weit auseinander wohnt. Denn es gab bestimmt triftige Gründe! …und das weiß Dein Vater ja auch!
Hm es ist schlecht, dass Du Dich Deinen Bekannten nicht anvertrauen kannst! Aber hier kannst Du es!
Ich weiß sehr gut, wie wichtig es ist, sich mit seinem Kummer anzuvertrauen & mitzuteilen! Denn dies nimmt Dir die erdrückende Last von Deinen Schultern!
Denn Du schreibst ja selber, dass Du mit niemanden reden kannst. Dann tue es hier!
Wenn Du hier aber nicht öffentlich schreiben möchtest, so kontaktiere mich doch per PN. (Private Nachricht) Ich höre Dir gerne zu!
Alles Gute für Dich & Deinen Vater!
LG Jens B
Ich verstehe wie du das meinst!
Mit Deinem Vater tut mir sehr leid!
Natürlich, dass glaube ich dir, es schmerzt Dich sehr, dass Du so weit entfernt von Ihm bist!
Um die Entfernung aber etwas zu überbrücken, wäre vielleicht Skype (Videotelefonie) eine Möglichkeit! Kennst Du dies? Aber da braucht ihr beide eine Webcam!
Die Seite wirbt unter anderem mit kostenlosen Internetanrufen und günstigen Anrufen überhaupt. Entweder Du gibst mal Skype in Google ein, oder folgst dem Link hier: http://www.skype.com/intl/en-us/get-sky ... r/windows/
Allerdings wird meines Wissens nach ein Update durchgeführt!
Du brauchst Dir ganz sicher keine Vorwürfe zu machen, weil Ihr so weit auseinander wohnt. Denn es gab bestimmt triftige Gründe! …und das weiß Dein Vater ja auch!
Hm es ist schlecht, dass Du Dich Deinen Bekannten nicht anvertrauen kannst! Aber hier kannst Du es!
Ich weiß sehr gut, wie wichtig es ist, sich mit seinem Kummer anzuvertrauen & mitzuteilen! Denn dies nimmt Dir die erdrückende Last von Deinen Schultern!
Denn Du schreibst ja selber, dass Du mit niemanden reden kannst. Dann tue es hier!
Wenn Du hier aber nicht öffentlich schreiben möchtest, so kontaktiere mich doch per PN. (Private Nachricht) Ich höre Dir gerne zu!
Alles Gute für Dich & Deinen Vater!
LG Jens B
Danke Jens B für deine Worte
Deine Worte haben mir gut getan. Leider hat mein Vater kein Internet oder Laptop zu Hause. Es tut mir aber gut, dass du mir die Möglichkeit, dir zu schreiben gegeben hast.
Ich habe das Gefühl, dass wenn ich über mein Vater rede, gibt es nur Antwort, wie: aja, oder uhuuh, und das Thema welchseln. Vielleicht, weil ein schwieriges Thema ist. Darum fühle ich mich nicht sicher, wenn ich etwas darüber sagen möchte.
Die letzten Jahren mein Brüder und meine Mutter hatten auch gesudheitliche Probleme. Viele hatte zu tun mit meinem Vaterskrankheit. Ich mache mir Sorge für ihre Gesundheit und Beziehung.
Ich kann dir und deine Gesichte auch gut hören (lesen), wenn du willst.
Ich bin auch hier.
Liebe Grüsse
Laura
Ich habe das Gefühl, dass wenn ich über mein Vater rede, gibt es nur Antwort, wie: aja, oder uhuuh, und das Thema welchseln. Vielleicht, weil ein schwieriges Thema ist. Darum fühle ich mich nicht sicher, wenn ich etwas darüber sagen möchte.
Die letzten Jahren mein Brüder und meine Mutter hatten auch gesudheitliche Probleme. Viele hatte zu tun mit meinem Vaterskrankheit. Ich mache mir Sorge für ihre Gesundheit und Beziehung.
Ich kann dir und deine Gesichte auch gut hören (lesen), wenn du willst.
Ich bin auch hier.
Liebe Grüsse
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Viel Glück & Kraft, diese starke Belastung zu meistern!
Hallo Laura!
Schön das Du Dich wieder meldest & mein "Angebot" zu schreiben annehmen willst!
Ich kann es gut nachvollziehen, dass Dein Vater nicht auf die Erkrankung angesprochen werden möchte. Denn es ist eine Art des Verdrängens, vielleicht auch Angst & Hilflosigkeit von Ihm. Außerdem ist es gut möglich, dass er Dich nicht damit belasten will, gewissermaßen seine Tochter "schützen" möchte!
Das Du Dich dann beim darüber erzählen unsicher fühlst ist logisch. Ja ich weiß, es ist sehr schwer für Dich! Du musst aber dennoch irgendwie versuchen "eine Brücke zu schlagen". Eben ganz geschickt, clever und äußerst behutsam & ganz, ganz vorsichtig!
Es ist nett, dass Du auch für mich da sein willst, Dankeschön! (Zitat von Dir: "Ich kann dir und deine Gesichte auch gut hören (lesen), wenn du willst.")
Viel Glück & Kraft, diese starke Belastung zu meistern! Alles Gute!
LG Jens B
Schön das Du Dich wieder meldest & mein "Angebot" zu schreiben annehmen willst!
Ich kann es gut nachvollziehen, dass Dein Vater nicht auf die Erkrankung angesprochen werden möchte. Denn es ist eine Art des Verdrängens, vielleicht auch Angst & Hilflosigkeit von Ihm. Außerdem ist es gut möglich, dass er Dich nicht damit belasten will, gewissermaßen seine Tochter "schützen" möchte!
Das Du Dich dann beim darüber erzählen unsicher fühlst ist logisch. Ja ich weiß, es ist sehr schwer für Dich! Du musst aber dennoch irgendwie versuchen "eine Brücke zu schlagen". Eben ganz geschickt, clever und äußerst behutsam & ganz, ganz vorsichtig!
Es ist nett, dass Du auch für mich da sein willst, Dankeschön! (Zitat von Dir: "Ich kann dir und deine Gesichte auch gut hören (lesen), wenn du willst.")
Viel Glück & Kraft, diese starke Belastung zu meistern! Alles Gute!
LG Jens B
Viel Kraft
Hallo Sol
Ich kann gut verstehen, dass die Situation für Dich ganz schwierig ist. Eine Krebserkrankung ist immer schlimm und betrifft die ganze Familie. Wie Du selber schreibst, hat jeder in der Familie die Krankheit anders erlebt und geht somit auch anders damit um. Aber schuldig fühlen musst Du Dich darum nicht, wenn ich Dein Schreiben richtig interpretiere, dann versuchst Du Deinem Vater, trotz allem nahe zu sein. Du schreibst und telefonierst mit ihm, dass ist auch viel wert und ich bin sicher Dein Vater weiss dies zu schätzen.
Weil Du vom Tod Deines Vaters geträumt hast, musst Du Dich nicht schämen. Das ist eine ganz normale Reaktion und zeigt auf, wie intensiv Dich dieses ganze Thema beschäftigt.
Vielleicht würde es Dir helfen, wenn Du mit jemandem reden könntest, der sich mit dem Thema „Krebs“ auskennt. Kennst Du das Krebstelefon der Krebsliga Schweiz? Das ist ein Beratungstelefon wo Du über Deine Ängste und Dein persönliches Erleben der Krankheit sprechen kannst.
Unter http://www.krebsliga.ch/de/leben_mit_kr ... bstelefon/
Findest Du die Telefonnummer und die Öffnungszeiten.
Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe Du kannst einen Teil Deiner Sorgen dort ablegen.
aitangi
Ich kann gut verstehen, dass die Situation für Dich ganz schwierig ist. Eine Krebserkrankung ist immer schlimm und betrifft die ganze Familie. Wie Du selber schreibst, hat jeder in der Familie die Krankheit anders erlebt und geht somit auch anders damit um. Aber schuldig fühlen musst Du Dich darum nicht, wenn ich Dein Schreiben richtig interpretiere, dann versuchst Du Deinem Vater, trotz allem nahe zu sein. Du schreibst und telefonierst mit ihm, dass ist auch viel wert und ich bin sicher Dein Vater weiss dies zu schätzen.
Weil Du vom Tod Deines Vaters geträumt hast, musst Du Dich nicht schämen. Das ist eine ganz normale Reaktion und zeigt auf, wie intensiv Dich dieses ganze Thema beschäftigt.
Vielleicht würde es Dir helfen, wenn Du mit jemandem reden könntest, der sich mit dem Thema „Krebs“ auskennt. Kennst Du das Krebstelefon der Krebsliga Schweiz? Das ist ein Beratungstelefon wo Du über Deine Ängste und Dein persönliches Erleben der Krankheit sprechen kannst.
Unter http://www.krebsliga.ch/de/leben_mit_kr ... bstelefon/
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Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe Du kannst einen Teil Deiner Sorgen dort ablegen.
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- Kontaktdaten:
Du brauchst professionelle Hilfe!
Hallo Laura!
Darf ich fragen, ob Du den Rat von aitangi befolgt hast?
Dies finde ich nämlich eine sehr gute Idee! Denn dort erwarten Dich erfahrene, speziell ausgebildete und kompetente Beraterinnen, Berater und geduldige Zuhörer! Da kannst Du Dir professionelle Hilfe holen. Denn Du brauchst (professionelle) Hilfe!
Alleine wird es Dir zu viel. Du darfst nicht vergessen, dass es nämlich eine enorme psychische & seelische Belastung für Dich ist!
Es ist unglaublich lieb & sehr ehrenwert von Dir, dass Du Deinem Vati helfen willst, doch hole Dir unbedingt weiteren Rat, Hilfe & Unterstützung!
Ich wünsche Dir & Deinem Vater alles, alles Gute, viel Glück und ein 3-faches Toi, Toi, Toi!
Liebe Grüße
Jens B
Darf ich fragen, ob Du den Rat von aitangi befolgt hast?
Dies finde ich nämlich eine sehr gute Idee! Denn dort erwarten Dich erfahrene, speziell ausgebildete und kompetente Beraterinnen, Berater und geduldige Zuhörer! Da kannst Du Dir professionelle Hilfe holen. Denn Du brauchst (professionelle) Hilfe!
Alleine wird es Dir zu viel. Du darfst nicht vergessen, dass es nämlich eine enorme psychische & seelische Belastung für Dich ist!
Es ist unglaublich lieb & sehr ehrenwert von Dir, dass Du Deinem Vati helfen willst, doch hole Dir unbedingt weiteren Rat, Hilfe & Unterstützung!
Ich wünsche Dir & Deinem Vater alles, alles Gute, viel Glück und ein 3-faches Toi, Toi, Toi!
Liebe Grüße
Jens B
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Ich höre Dir sehr gern weiter zu!
Hallo Laura!
Wie geht es Deinem Vater?
Du hast mal in Deinem 2. Beitrag hier geschrieben:
"Es tut mir aber gut, dass du mir die Möglichkeit, dir zu schreiben gegeben hast."
Wisse, wenn Du möchtest, es Dir auch möglich ist und es Deine Zeit zulässt, höre ich Dir selbstverständlich gerne weiter zu!!!
Alles Gute für Deinen Vater! (& natürlich auch für Dich!)
LG Jens B
Wie geht es Deinem Vater?
Du hast mal in Deinem 2. Beitrag hier geschrieben:
"Es tut mir aber gut, dass du mir die Möglichkeit, dir zu schreiben gegeben hast."
Wisse, wenn Du möchtest, es Dir auch möglich ist und es Deine Zeit zulässt, höre ich Dir selbstverständlich gerne weiter zu!!!
Alles Gute für Deinen Vater! (& natürlich auch für Dich!)
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