Entsäuerung


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georginum
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Entsäuerung

Beitragvon georginum » Di 10 Mär 2015 15:01

Ein wichtiges Thema, denn ein saures Milieu im Körper ermöglicht es Krebszellen, eher zu überleben.

Ich empfehle dafür das Buch:

Johannes Kuhl: Eine erfolgreiche Arznei- und Ernährungsbehandlung gut- und bösartiger Geschwulste

Johannes Kuhl hat die Ernährung im östlichen Europa untersucht. Er stellte fest, dass in Gegenden, wo sich die Menschen auch viel von sauer eingelegtem Gemüse ernähren, Krebs unbekannt ist. Es liegt an der richtigen Milchsäure.
Zu meiner Ernährung gehört auch morgens ein Glas Sauerkrautsaft.

Ich bin der Meinung, dass der Körper mit Krebs fertig wird, wenn wir ihn in die Lage versetzen. Dazu gehört Entsäuerung, Entgiftung, Ernährung, und das Leben in Ordnung bringen,

Linda
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obstruse Theorie

Beitragvon Linda » Di 10 Mär 2015 15:56

Guten Tag Georginum

Sicher, es gibt einen Zusammenhang zwischen Krebs und Ernährung. Die Behauptung jedoch, dass es in Gegenden, in denen viel sauer eingelegtes Gemüse verzehrt wird, ist aus der Luft gegriffen. Das belegt die Krebsstatistik zu Krebstodesfällen der WHO http://www.who.int/cancer/country-profiles/en/#U

Auch ihre Theorie, dass der Körper bei entsprechender Ernährung, Entgiftung usw. sowie mit Ordnung im Leben, (was auch immer Sie damit meinen) schon mit Krebs fertig wird, ist völlig aus der Luft gegriffen und entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage. Würde das denn bedeuten, dass alle Menschen, die an Krebs erkranken und daran auch sterben, selber schuld sind, da sie sich falsch ernährt und ihr Leben nicht in Ordnung gebracht haben????? So einfach ist das nicht!

Aus welchen Beweggründen schreiben Sie solchen Unsinn? Haben Sie selber das Buch geschrieben oder verdienen Sie an dem Vertrieb?

Linda

georginum
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Selbsrerfahrung

Beitragvon georginum » Di 10 Mär 2015 17:39

Hallo Linda,

mein Krebs hatte gestreut und ich sollte mich unbedingt bestrahlen lassen. Im Krankenhaus fiel mir das Buch von Lothar Hirneise in die Hände.

Noch im Krankenhaus habe ich meine Ernährung daraufhun umgestellt und mich fast nur noch mit Ernährung bei Krebs beschäftigt.

Was ist denn mit Ihrer wissenschaftlichen Grundlage gemeint? Die Wissenschaft, die dafür sorgt, dass in der Schulmedizin geschnitten, bestrahlt und mit Chemo behandelt wird ?

Es stimmt, ich habe etwas vergessen. Es gibt viele Wege aus dem Krebs und jeder muss seinen eigenen finden. Das heisst selbst machen. Wer das aus irgendwelchen Gründen nicht schafft, wird behandelt.

Und mal die Bücher lesen, von denen ich geschrieben habe.

georginum
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Nachtrag

Beitragvon georginum » Mi 11 Mär 2015 7:30

Hallo Linda,

es ist keine Frage von Schuld. Wenn doch, dann bin ich bei mir auch selbst schuld. Ich habe mich nie besonders gut ernährt, mein Leben war leicht aus den Fugen geraten. Meine Schuld liegt dann darin, dass ich nicht genug auf mich selbst geachtet habe.

Ich sorge heute besser für mich. Das ist meine Selbstverantwortung und das kann mir niemand abnehmen.

Auch Menschen, die sich immer gut ernährt haben, bekommen Krebs. Ich sehe schon, dass die Krebsentstehung ein komplexes Thema ist. Aber so vielfältig wie die Ursachen sind, so sind auch die Heilmethoden individuell und vielfältig.

Hvielemi
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Krebs ist keine Frage von Schuld

Beitragvon Hvielemi » Mi 11 Mär 2015 14:54

Hallo Georginum

Die Krebs-Heilmethoden sind keineswegs vielfältig.
Ziel ist immer und ausschliesslich, sämtliche Krebszellen
aus dem Körper zu entfernen oder sie zu zerstören.
Das können Stahl und Strahl, alles andere ist adjuvant,
palliativ oder Zukunftsmusik.

Dein Krebs ebtstand nicht, "weil dein Leben etwas aus den
Fugen geraten" war, sondern weil eine der Millionen von
fehlerhaften Zellen, die der Körper täglich bildet, durch alle
Kontrollen schlüpfen konnte. Das geschah vor vielen Jahren
oder gar Jahrzehnten, denn bis aus einer Zelle durch Teilung
ein nachweisbarer Tumor mit einer Milliarde Zellen entstanden
ist, braucht es ca. dreissig Zellteilungszyklen. Dauert so ein
Zyklus, also die Verdoppelungszeit (VZ) ein Jahr, war das vor
etwa dreissig Jahren. ist es ein hochaggressiver Tumor mit
einer VZ von einem Monat, sind das immer noch zweieinhalb
Jahre.
Was man als Krebs diagnostiziert ist im Grunde bereits ein
Spätstadium der Krankheit, denn zehn weitere Verdoppelungen
auf eine Billion Zellen überlebt niemand, egal ob mit oder ohne
Sauerkraut.
Gegen eine gesunde und vielfältige Kost ist selbstverständlich
nichts einzuwenden. Abwechslungsreich essen vermittelt auch
Lebensfreude, und die können wir Krebsbetroffenen wahrhaftig
gut brauchen.

Carpe diem!
Hvielemi

georginum
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Zukunftsmusik

Beitragvon georginum » So 22 Mär 2015 17:26

Hallo Hvielemi,
Ich bin ziemlich erschüttert über die Aussage, bei Krebs hilft nur Stahl und Strahl.

Krebs ist eine Systemkrankheit, also muss man das System heilen und nicht zerstören. Gewalt ist für mich der falsche Weg, denn der Krebs ist ein Teil von mir.

Es stimmt, täglich entstehen Krebszellen und werden von unserem eigenen Immunsystem wieder zerstört. Passiert dies nicht, liegt eine Störung im System vor. Der gewaltvolle Weg heisst Stahl oder Strahl, die Kollateralschäden sind für mich inzwischen nicht hinnehmbar.
M.E. ist der bessere Weg, das S y s t e m zu heilen, bzw. sich selbst heilen zu lassen. Das kann es schon seit Jahrtausenden, wir müssen es nur dabei unterstützen.
Das kann ich durch gezielte Ernährung. (Bei mir war und ist es die Öl-Eiweiss-Kost, mit Verzicht auf schnellen Zucker und schlechte Fette, sowie Entsäuerung, B17 und Kurkuma.- siehe blog)
Meine Ernährung ist nicht ausgewogen, meine Ernährung ist meine Medizin!
Sie heilt mein System, indem sie dem Krebs den Zucker entzieht und das Immunsystem stärkt. Krebs braucht immer Zucker zum Wachsen, in jedem Stadium. Er kann nicht mehr wachsen ohne Zucker. Damit ist der Zeitfaktor, der von Ihnen angeführt wird, s o f o r t zu operieren, nicht mehr relevant. 

Bei mir wurde mehr weggeschnitten( Zungengrund und Kehldeckel ), als mir vorher gesagt wurde, ohne auf die Folgen für mich aufmerksam zu machen. Ich kann nichts mehr essen, wenn die Konsistenz nicht passend für mich ist, ich habe Probleme mit meinen Armen, da einige Nerven in Mitleidenschaft gezogen worden sind.
Die Bestrahlung habe ich abgelehnt, nachdem ich mich über die Funktionsweise von Krebs habe informieren können. Zum Glück, denn die Folgen, die ich bei jeder Nachuntersuchung bei meinen Mitpatienten erlebe, sind mir dadurch erspart geblieben.

Meine „Zukunftsmusik“ heisst heute in der Tat, den Krebs abbauen durch Systemstärkung.

Gruß
Georginum

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Wünsche

Beitragvon Hvielemi » Mo 23 Mär 2015 2:40

Lieber Georg

Ich wünsche dir in aller Demut das Beste auf
deinem schwierigen Weg.

Hvielemi


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