Krebs = Isolation und Einsamkeit


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Nudel63
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Krebs = Isolation und Einsamkeit

Beitragvon Nudel63 » Fr 12 Nov 2010 11:17

Im April 2009 wurde bei mir per Zufall Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert.
Mir wurde der Boden unter den Füssen weg gerissen. Eine harte, wirklich harte Zeit nahm seinen Lauf. Biopsien, Entnahme von Rückenmark, Untersuchungen, Enfernung eines Lymphknotens und dann die Chemo. Die erste Chemo habe ich gut überstanden, nachhher ging es mit mir abwärts in den Keller und dort blieb ich auch die ganze Zeit. Ich hatte keine Kraft mehr und musste die Treppen hoch kriechen. Magenschmerzen, kompletter Haarausfall etc. Spitalaufenthalt wegen unerklärlichen Fieberschüben und wieder Untersuchungen. Aber das kennen ja tausende von Menschen.
Aber ich konnte die ganze Zeit auf meinen wundervollen Mann zählen. Er half mir wo er nur konnte. Er machte den Haushalt, versorgte unsere Vierbeiner, ging 100% seiner Tätigkeit nach, versorgte mich, kochte jeden Tag und machte dazu noch meine Arbeit von zu Hause aus. Er schlief im Durchschnitt max. 4-5 Stunden und hatte keine Minute mehr für sich alleine.
Im November 2009 bekam ich endlich die letzte Chemo. Von da an ging es stetig nach oben. Der Krebs ist weg und mir geht es heute wieder gut. Taube Finger und Zehen sind noch geblieben und eine Müdigkeit, die ich aber auch immer besser in den Griff bekomme.
Was aber nicht mehr da ist, sind meine so genannten Freunde und Kollegen. Die Einen konnten mit der Krankheit nicht umgehen und melden sich nicht mehr, den Anderen wurde bei meinem Anblick übel und melden sich seit dem nicht mehr, wieder andere waren der Meinung, dass sie sich bei mir anstecken würden und die anderen gehen mir aus dem Weg, damit sie sich nicht mit Krankheit befassen müssen. Von diesem grossen Kreis ist mir noch eine einzige Freundin geblieben und ein befreundetes Ehepaar.
Dieses Erlebnis hat mich so verletzt und traurig gemacht, dass ich erst jetzt in Depressionen verfalle.

Gibt es noch mehr Krebspatienten die solche Erlebnisse mit ihrem Umfeld erlebt haben?

Jens B
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Ich wünsche Ihnen einen regen Erfahrungsaustausch & begrüße Sie herzlich!

Beitragvon Jens B » Fr 12 Nov 2010 16:20

Hallo Nudel63!

Ich erlaube mir, Ihnen zu schreiben, obwohl ich selbst nicht unter den tückischen Depressionen leide! Aber ich kenne jemanden, der diese auch hat.
Ich selbst gehöre zwar in die Hirntumor – Ecke. (Meningeom)
Doch ich möchte Sie ganz herzlich in diesem Forum begrüßen!

Es tut mir herzlich leid, dass diese schwere Krankheit Sie heimgesucht hat!
Prima, dass Sie auf Ihren Mann in der schweren Zeit zählen konnten. Das ist enorm wichtig & schon "die halbe Miete"! (Wie man so bei uns in Deutschland sagt.)
Damit Sie den Teufelskreis durchbrechen, brauchen Sie unbedingt professionelle Hilfe! (Therapie / Selbsthilfegruppe!?)
Aber es ist schon einmal der richtige Weg, sich hier "zu öffnen" & mitzuteilen! Hoffentlich wird Ihnen hier im Forum ein Erfahrungsaustausch mit ähnlich Betroffenen möglich. Aber ich denke schon, seien Sie nur geduldig!

Das sich Ihre Freunde und Kollegen abgewendet haben ist sehr bitter. Ich kann das sehr gut nachempfinden! Seien Sie aber nicht traurig, garantiert finden Sie neue und diesmal wahre Freunde. (Zum Beispiel hier im Forum oder in der Selbsthilfegruppe.) Es ist schon sehr traurig, dass vermeintliche Freunde sich rarmachen, wenn es einem nicht gut geht. Aber seien Sie gewiss, wenn diese in der Not nicht zu Ihnen halten und nicht für Sie da sind, dann waren es nie (!) richtige Freunde!

Alles, alles Gute und viel Kraft!
Auf einen regen Erfahrungsaustausch hoffend, verbleibe ich mit den besten, lieben Wünsche & grüße Sie recht herzlich.

LG Jens B

Knochen
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Div. Krebsarten!

Beitragvon Knochen » Mo 1 Apr 2013 10:55

Eigentlich möchte ich hier meine grossen Erfahrungen mit Krebs einbringen, mit dem Hintergedanken, dass ich vielleich dadurch auch einen guten Ratschlag bekommen kann.
Zu meiner Person:
Ich, m bald 70 jährig, hatte vor ca. 10 Jahren den scheusslichen Bericht vom Arzt (Lymphknotenkrebs) zu verdauen.
In meiner Verzweiflung verkaufte ich mein Haus und Geschäft in der Deutschschweiz und zügelte ins Tessin.
Meine Frau, (unterdessen sind wir fast 50 Jahre verheiratet) hielt sehr zu mir.
In der Südschweiz hatte ich dann im laufe der Jahre 8 Operationen, viele Chemos, stationäre und ambulante, inkl. etwa 30 Besrahlungen im Spital in Locarno und Bellinzona. Auch unzählige Physiotherapien.
Meine Frau hatte in dieser langen schweren Zeit wirklich nicht viel von mir.
Unterdessen bekam auch sie einen Gebärmutterhalskrebs, den sie sofort herausoperieren musste. Diese OP verlief sehr gut.
Nun haben wir ja zwei Söhne in der Deutschschweiz, und neu auch einen Enkel, den wir einfach wenig sahen.
So entschlossen wir uns, nach 10 Jahren, wieder zurück in den Norden zu zügeln.
Mühsam und teuer.
Jetzt sind wir hier seit 1,5 Jahren.
Vor etwa 3 Wochen merkten wir, dass meine Frau alles fallen liess, die linken und rechten Schuhe verwechselte, und die Tasten bei ihrem Klavierspiel nicht mehr traf, etc. (Sie hatte immer Klavierstunden, seit der Schulzeit)
Ich musste sowieso zur Kontrolle zu meinem Onkologen. Trotz ihrer Gegenwehr nahm ich sie mit und informierte ihn darüber. - Ich dachte, sie habe etwa eine Streifung gehabt, wie ich sie auch schon viele male hatte.
So konnte ich meine Frau nicht mehr nach Hause nehmen.
Sie wurde sofort untersucht und nach ein paar Tagen operiert.
Ein Gehirntumor wurde entfernt.
Nun heisst es, dass dieser Krebs seinen Ursprung in der Galle habe und die Lunge auch schon angesteckt sei.
Jetzt muss die arme Frau jeden Tag ins Kant. Spital zur Bestrahlung.
Diese Woche wollen sie sogar zusätzlich noch mit einer Chemo anfangen!
Jetzt kommt aber erst das allerschlimmste:
Meine Frau behandelt mich wie einen Schuhabstreifer!
Irgend etwas drückt vermutlich auf eine ganz heikle Region in ihrem Gehirn.
Ich muss mir immer wieder einreden, dass sie ja gar nichts dafür kann, wenn sie mir alle Schande anwirft. - In ihrem Gehirn ist irgend etwas defekt. - Ich bin aber leider kein Neurologe, obschon ich schon sehr viel darüber gelesen habe.
Schon ein paarmal habe ich ihr und dem Onkologen, den wir pers. kennen, vorgeschlagen, unbedingt einen Psychiater bei zu ziehen, aber sie will partout nicht. - Den Arzt habe ich leider über die Feiertage aus den Augen verloren. - Meine Frau ist auch sehr gegen Tabletten jeglicher Art. Sie kann keine Nacht richtig schlafen, aber Tabletten nimmt sie einfach nicht. Dieser Zustand bringt mich um.
Auf die Dauer ist das einfach zu schwer.
Sagen möchte ich noch, dass ich meine Frau sehr liebe, und einfach fast nicht mitansehen kann, wie sie leidet!
Aber leider weiss ich einfach nicht, wie ich ihr helfen kann.
Sie ist sehr Depressiv und aufbrausend. Fragt immer nach ihrer Schuld, dass sie so etwas noch erleben müsse.
Körperlich ist sie jetzt noch einigermassen gesund, denn sie arbeitet gerne und spielte mind. 40 Jahre Tennis.
So, nun habe ich meinen Kropf einigermassen geleert.
Ein bischen hat es mir gewohlet.
Noch wöhler würde es mir, wenn ich nun dadurch ein paar gute Ratschläge erhalten würde.

Ich wünsche allen die das lesen eine schöne und gesunde Zeit und grüsse Euch freundlich Euer Knochen

Jens B
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Psychiater einschalten!

Beitragvon Jens B » Mo 1 Apr 2013 12:20

Hallo “Knochen“!

Danke dass Sie sich hier anvertrauen!
Es tut mir sehr leid, dass Sie so etwas durchmachen - & diese grausame Belastung erdulden müssen!
Glauben Sie mir bitte, es ist wichtig, dass Sie mit jemanden über diese schwere, erdrückende Last sprechen!
Der 1. Schritt ist schon getan. Nämlich das Sie hier so offen darüber sprechen.
Aber der 2. Schritt ist unbedingt professionelle Hilfe & Unterstützung zu holen! (z.B. Psychiater)
Ich kann es sehr gut verstehen, dass Sie dieses Problem ganz stark belastet, sehr beunruhigt & total verzweifelt! Denn gerade von Ihrem liebsten Menschen…
Zunächst möchte ich Ihnen aber sagen, dass es erwiesen ist, dass ein Hirntumor mitunter sehr starke Persönlichkeitsveränderungen hervorrufen kann! Besonders bisher noch nicht bekannte & vor allem negative. Wie Sie sie schildern. Diese können sein: Zornigkeit, Unzufriedenheit, ständige Nörgelei, Wutausbrüche, Jähzorn, ja sogar niederträchtige Gemeinheit usw..
Es ist unglaublich schwer, mit dieser totalen Veränderung klar zu kommen und erst recht, sie zu akzeptieren!
Aber bitte halten Sie sich immer vor Augen, dass diese neuerdings auftretenden Eigenschaften – ja Eigenarten – Ihrer Frau gar nicht bewusst sind!
Diese Anzeichen der Persönlichkeitsveränderung bzw. Wesensveränderung sind ein deutliches Anzeichen dafür, dass der Tumor meist frontal gelegen ist. Verzeihung, ist dies der Fall?
Eine (unabdingbare!) Hilfe müssen Sie sich bitte beim Psychiater holen!

Denn alleine schaffen Sie das nicht, mit dieser prekären Situation fertig zu werden! Aber auch vor allem deswegen, dass Ihrer Frau etwas "geholfen" werden kann.
Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es äußerst heikel & mühsam für Sie ist, Ihre Frau dahin zubekommen.
Besprechen Sie dieses Problem alleine (!) mit dem Arzt Ihres Vertrauens, dem Hausarzt, mit dem Neurologen bzw. dem Psychiater! (Soweit dieser schon vorhanden.) Falls nicht, lassen Sie sich einen in Ihrer Nähe vom Hausarzt empfehlen!
Eine zusätzliche Alternative besteht in einer Selbsthilfegruppe! (Für Sie!)
Ihre Frau wird ja kaum dazu zu bewegen sein.) Dieser Trost dort, der Gedankenaustausch der quälenden Probleme kann sehr "befreiend" für Sie sein! Auch erhalten Sie dort wohl so manchen Tipp & Ratschlag von ebenso betroffenen Partnern, wie Sie am besten mit diesem schmerzlichen Problem umgehen können.
Dafür wünsche ich Ihnen weiter unsagbar große Geduld, "starke Nerven", Verständnis das es Ihre Frau nicht bewusst tut & Unterstützung von anderen Stellen!
Wie schon gesagt, schalten Sie unbedingt professionelle Hilfe ein!
Tabletten…
Sie schrieben, dass Ihre Frau keine Tabletten nehmen möchte. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob es die Medizin auch in Tropfenform gibt & ob diese in Speisen oder Getränken ("heimlich") beizumischen geht!
Wäre das eine Alternative?

Aber bitte nicht selbstständig entscheiden!!!

Denn eine Wirkungsweise und dergleichen ist vom Arzt unbedingt zu entscheiden!!!
Die Persönlichkeitsveränderung wurde hier im Forum schon woanders von dem Mitglied "Couprima" behandelt. Sie wurde unter dem Titel: "Wesensveränderungen bei Krebspatienten, Verfasst am: Di 20 Jun 2006 19:50 Uhr" behandelt.
Vielleicht finden Sie da noch genauere Hinweise! Nämlich hier:

http://www.krebsforum.ch/forum/viewtopic.php?t=474

Zum Schluss möchte ich Ihnen noch sagen, dass es höchst bewundernswert ist, wie Sie Ihre Frau so unsagbar tapfer begleiten, unterstützen, Geduld & großes (tapferes!) Verständnis entgegenbringen & Ihr helfen! Ich glaube, mehr kann man die Liebe nicht beweisen!

Es grüßt Sie recht herzlich
Jens B

Knochen
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Vielen Dank !

Beitragvon Knochen » Mo 1 Apr 2013 16:03

Herzlichen Dank Jens B
Es hat mir sehr gut getan, Ihren Brief zu lesen.
Habe daraus schon einiges gelernt. Zum Einen, dass ich vermutlich nicht der einzige bin, mit diesen Problemen.
Das Gehirn ist etwas so grossartiges und für Laien unverständliches.
Ich muss daran arbeiten, meine Frau auch in ihrem jetzigen Zustand besser zu verstehen.
Das mit dem Psychiater muss noch warten, bis ich endlich wieder mal Kontakt zu unserem Arzt habe.
Sie haben mir wirklich schnell über das schlimmste hinweg geholfen.
Es wird ein langer und schwieriger Weg sein.
Morgen muss sie wieder in die Bestrahlung, dann werde ich versuchen den Arzt zu erreichen.
Nochmals vielen Dank einstweilen und eine schöne Woche.
Ich werde mich wieder melden.

Knochen
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Hallo !

Beitragvon Knochen » Sa 6 Apr 2013 14:59

Schreibt hier niemand mehr?
Oder mache ich etwas falsch?

Jens B
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2. Nachricht folgt gleich! ;-)

Beitragvon Jens B » Sa 6 Apr 2013 20:48

Guten Abend lieber "Knochen"!

Dankeschön für Ihre 2 Nachrichten!
Sorry das ich noch nicht antwortete!
Bitte geben Sie mir noch ein paar Minuten.
Ich schreibe Innen diese Nachricht hier nur fix "zwischendurch", damit ich Sie beruhigen kann. Sie machen absolut nichts falsch!!!

Bis dann
LG Jens B

Jens B
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Nun meine versprochene 2. Nachricht.

Beitragvon Jens B » Sa 6 Apr 2013 22:27

So lieber "Knochen", wie vorhin versprochen, ich nochmal. ;-)

Es tut mir sehr leid, dass ich mich noch nicht für Ihre netten Dankesgrüße bedankt habe!
Einigen Forianern ist es aber seltsamerweise offenbar nicht recht, wenn ein gewisser Herr Jens B manchmal oder öfters schnell bzw. recht zeitnah antwortet! Denn dies teilte man mir mehrmals mit.
(Völlig unverständlich für mich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)
Denn ein solches Forum lebt ja gerade davon! Man nimmt sich "nicht nur" den Problemen oder Sorgen von den Usern & Hilfesuchenden an sich an, sondern versucht möglichst zu jeder Zeit und so schnell als möglich (!) zu reagieren! Oder sehe ich das falsch?
Aber gewiss doch, es ist nicht jedem möglich (auch mir nicht immer!) zeitnah zu antworten. Doch falls es möglich ist, was spricht dagegen??? Es ist doch j e d e r froh - nein glücklich (!) - (auch ich weiß das sehr zu schätzen & habe es schon oft selbst erfahren!) wenn man rasch eine Anhtworterhält!!! Oder?
Nun bin ich gespannt, ob Reaktionen auf meine Zeilen kommen. ;-)

(Hoffentlich lesen diese Zeilen die richtigen Personen!!!) ;-)

Ich bin jedenfalls für jede Antwort sehr dankbar und umso mehr erfreut es mich noch zusätzlich, wenn "mein Klageruf" zeitnah gehört wird!
Dies ist aber komischerweise oft auf meine Antworten hier öffentlich im Forum und per vielen PN (private Nachricht) zu lesen!!!

Zum Glück wird dieses Forum aber von fähigen Moderatoren bzwe. Administratoren geleitet, die sehr (!) viel Einfühlungsvermögen, große Menschenkenntnis, Warmherzigkeit, Güte, so manche Nachsicht ausüben, unendliches Verständnis haben & sehr große Geduld - einfach Menschlichkeit – aufbringen!!!
Denn gerade das ist ja der absolute Sinn dieser wunderschönen Plattform, dieses tollen Forums hier!
Meinen Sie nicht auch?

Warum ich Ihnen mit dieser "Offenbarung" noch zusätzlich zu Ihren schon bestehenden großen Sorgen nun auch noch diesen Frust mitteile?

Zum einen deswegen, damit Sie wissen, dass Ihre Beiträge gelesen wurden!

Zum anderen auch deswegen, damit mein totales Unverständnis wegen des mehrmaligen Vorwurfs eines zeitnahen Antwortens von mir, von gewissen Personen gelesen wird! ;-)

Als 3. Punkt möchte ich Sie damit wissen lassen, dass Sie mir auch j e d e r z e i t (Tag & Nacht) eine PN schicken können. Diese wird in jedem Falle beantwortet! (Auch wenn mir ein zeitnahes Antworten mal nicht gleich möglich sein sollte…)

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An dieser Stelle möchte ich mich abermals herzlichst für die gute Arbeit der Mods. & Admin hier im Forum "Krebsliga Schweiz" bedanken!!!
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Ohne mich jetzt in den Vordergrund stellen zu wollen (Warum auch?) möchte ich hiermit kundtun, dass dieses Forum ein neuer, mein neuer – D E R neue Lebenssinn & Halt – seit meiner äußerst schwierigen Gehirnoperation im Jahre 2003 geworden ist!!!
Einst (& hin & wieder jetzt noch) war diese schöne Einrichtung, das tolle Forum hier, ein großer Halt, ein unsagbarer Trostspender & wartete mit sehr vielen Tipps und geduldigen, verständnisvollen Zuhörern auf!
Einst war man für mich da und jetzt bin ich mal an der Reihe… ;-)
Auch ich möchte Gutes tun!!!

Also lieber "Knochen", seien Sie bitte absolut unbesorgt, Sie haben gar nichts falsch gemacht!!!

Im Gegenteil. Es ist sehr bewundernswert, wie Sie mit der Problematik – dem Gesundheitszustand & den Nebenerscheinungen – Ihrer lieben Frau umgehen!
Desweiteren finde ich es toll, dass Sie sich hier anvertrauen.

Nun zur direkten Antwort auf Ihren 2. Beitrag…
Es freut mich ungemein, dass Ihnen meine (Zeitnahe!) ;-) Antwort gut tat!
Ja, Sie haben völlig recht, dass Gehirn ist so großartig, so fantastisch, so unbegreiflich & einzigartiges, unübertreffbares "Wunder"! Aber dies kann bzw. sollte man auch auf den gesamten menschlichen Körper beziehen! Der komplette Mensch ist so etwas Geniales! Genau dieser Erkenntnis muss man sich immer bewusst sein! Leider denkt man erst bei einer schlimmen Erkrankung daran. Denn sonst betrachtet man a l l e s am Menschen als ganz selbstverständlich. Aber es ist es eben leider nicht…

Sie schreiben, dass Sie noch daran arbeiten müssen, um Ihre Frau besser zu verstehen.
Nun ja, ich denke schon dass Sie Sie gut verstehen! Aber es ist völlig normal, dass Sie die eine oder andere Erfahrung machen & evtl. doch noch etwas hinzu lernen. Dies kann Ihnen aber nur durch professionelle Hilfe (z.B. Psychiater) sichergestellt werden!
Doch es verwundert mich etwas, dass Sie auf Kontakt mit dem Arzt warten müssen, um mit einem Psychiater in Kontakt zu treten.
Versuchen Sie bitte, so schnell wie möglich Hilfe, Rat & Unterstützung zu bekommen!
Warten Sie nicht, oder lassen Sie sich nicht „vertrösten & abwimmeln“. Sie brauch j e t z t Hilfe & nicht erst morgen!!!

Darf ich fragen, wie die Bestrahlung Ihrer Frau war und ob Sie einen entsprechenden Arzt erreichen konnten? (U.a. wegen Vermittlung zum Psychiater)
Ich freue mich sehr, wieder von Ihnen zu hören!
Auch hoffe ich, dass ich auch diesmal wieder recht zeitnah antworten kann.
Ich wünsche Ihnen noch weitere Tapferkeit, Geduld & Verständnis für Ihre Frau!
Kopf hoch, alles Gute!

Bis bald, gute Nacht.

Ihr Jens B

PS: Für evtl. Fehler bitte ich um Entschuldigung! Es ist schon spät...

Knochen
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Lieber Jens B

Beitragvon Knochen » So 7 Apr 2013 11:30

Vielen Dank für Ihr Schreiben.
Ich hatte bald das Gefühl, dass dieses Forum etwas in Vergessenheit geraten war.
Auf der Forenübersicht traf ich zwei Foren, die anscheinend geschlossen sind oder nur für Jugendliche ist.
Es ist sehr schön, von Ihnen, dass Sie meine Zeilen gelesen haben und ernst nehmen. Das tut wirklich gut.
Wir haben ja doch noch 2 Söhne, mit ihren Frauen. Aber diese 4 Menschen haben unsere Situation einfach noch nicht begriffen. Von den 2 Frauen hat sich noch KEINE tel. gemeldet und gefragt, wie es so gehe!
Auch ich selber habe grosse Mühe, das Ganze zu begreifen.
Verstehen kann ich unser Schicksal wohl überhaupt nie!
Denn wir haben immer gesund gelebt! Die Söhne sehr gut erzogen. Keiner raucht und trinkt. Nie Schulden gemacht. Immer gearbeitet, für ein etwas schöneres Alter! - - Und dann dieses!
Man kann es einfach fast nicht glauben.
Gibt es in der Natur sooo viel Ungerechtigkeit?
Den Arzt hatte ich am Telefon. Er habe mit meiner Frau gesprochen, aber sie will sich nicht helfen lassen. Er könne sie nich zwingen einen Psychiater zu nehmen.
Einer hat sogar bei uns angerufen, aber den hat meine Frau sogleich abgewiesen.
Folgende Woche muss sie jeden Tag wieder in die Bestrahlung ins Kantonsspital Luzern. Ich darf sie nicht begleiten!
Sie sagt, dass ihr alle Knochen weh täten, von den Strahlen.
Apetit hat sie auch keinen mehr und eben die Psyche ist total im Eimer!
Sie heult viel und macht mir Vorwürfe, weil ich länger leben werde als sie.
- Dabei hätte sie mich doch auch jahrelang gepflegt, als ich Krebs hatte.
Freunde hatten wir früher nicht viele, aber nun ist gar keiner mehr um den Weg.
Ich könnte, obwohl bei uns nichts mehr läuft, ganze Bücher schreiben.
Aber nun lass ich es mal bleiben und bin schon froh, dass Sie Herr Jens mir zugehört haben. Das tut gut.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und eine aufgestellte Woche.
Knochen

(PS auch ich mache viele Fehler, aber das kommt aus meiner spontanität heraus)

Jens B
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Überraschen Sie Ihre Gemahlin! Klären Sie die 4 Personen richtig auf & bitten um Hilfe!!!

Beitragvon Jens B » So 7 Apr 2013 12:54

Hallo lieber Knochen,

auch ich bedanke mich für Ihre nette Antwort! Ich freue mich auch, von Ihnen zu hören!
Nett, dass Sie sich gleich die Zeit nahmen, um zu antworten!
Aber sicher doch, ich nehme Ihre Schilderungen sehr ernst, wie jedes Problem was hier im Forum besprochen wird!!!

Glauben Sie mir, ich kann es sehr, sehr gut nachvollziehen, wie Ihnen zu Mute ist! Denn gerade jetzt am Sonntag ist es wichtig für Sie, dass Sie über Ihre Sorgen reden bzw. schreiben können!

Dass es die gewissen 4 Personen noch nicht begriffen haben, in welchem Dilemma sie beide stecken, tut mir unsagbar leid! Denn gerade von nahestehenden Personen erhofft man uneingeschränktes Verständnis, Hilfe, Unterstützung und wenigstens ein Nachfragen! (Dies sollte aber eigentlich ganz selbstverständlich sein!!!) Vielleicht ist es aber in der Tat, (noch?) kein Verständnis von den Vieren? Oder sie wissen nicht wie sie mit der Situation umgehen sollen. Sie haben vielleicht sogar „Angst“!? Aber es ist auch sehr wahrscheinlich, dass sie hoffnungslos überfordert sind!

Schön, dass Sie den Arzt sprechen konnten! Aber es ist sehr ärgerlich, dass sich Ihre Frau nicht helfen lassen will. :-(
Das ist das größte Problem in solchen Situationen!
Aber vielleicht hat sie eine gute Freundin, Nachbarin oder drgl., die sie geschickt überzeugen können? Vielleicht können Sie sich da erst mal ohne die Kenntnis der Frau absprechen & beraten? Oder ist es sogar doch no9ch möglich, ein vertrautes Gespräch mit den gewissen 4 Personen zu führen? Sie müssen um Hilfe & Unterstützung bitten!!! Dieses "unverblümte" Anvertrauen mit denen, wird auch ihnen die Augen öffnen, um zu begreifen wie ernst die Situation ist!

Weil heute Sonntag ist...
Sonntag = Sonne. Jetzt wagen sich – noch ganz zaghaft – die ersten Sonnenstrahlen hervor & der Frühling kann sich endlich entfalten.
Diese Sonnenstrahlen müssen Sie "auffangen", ins Gemüt und ins Herz hineinlassen. Denn diese Freude brauchen Sie jetzt dringend! Vielleicht verschafft es Ihnen dadurch wenigstens etwas Ablenkung & Zerstreuung.
Verzeihung, ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten! Aber wenn es Ihnen möglich- & Ihre Gattin nicht bettlägerig ist, können Sie vielleicht etwas spazieren gehen. Dies wird Ihrer Frau & der Seele von Ihnen beiden sehr gut tun! Natürlich ist es aber ein großes Problem & eine Hürde, dass Ihre arme Frau Schmerzen hat. Oder wenn es möglich ist, fahren Sie ein Stückchen mit dem Auto. Vielleicht als Überraschung für Ihre Frau in ein Cafe?
Das Begreifen des auferlegten Schicksals…
Das endgültige, vollkommene Begreifen jeglicher Krankheit bzw. Schicksals, ist vermutlich dem Menschen nicht möglich!
Auch ich habe vor meinen tragischen 2 Gehirnoperationen (Die mein Leben ganz gewaltig veränderten!!!) gesund gelebt. Weder geraucht, noch getrunken oder was es sonst noch für abscheuliche Sachen gibt…
Ich fragte mich auch immer- & immer wieder (auch heute noch) weshalb mich so eine schwere (schwerste) Krankheit heimsuchte.
Wie schon gesagt, eine Erklärung und ein Verstehen WARUM gibt es vermutlich nicht! Oder wir Menschen erkennen & begreifen das nicht. Wir fassen das meist als „Bestrafung“ auf. Doch vielleicht ist es eine ganz willkürliche, zufällige Bewährungsprobe? Oder ist es Vorherbestimmung??? Aber darüber kann man endlos diskutieren & philosophieren! ;-)
Aber eines ist Fakt, der Mensch reift an seinen Problemen, düsteren, bitteren Schicksalen und macht so manche Erfahrung. Vielleicht ist das der Sinn des (menschlichen) Lebens?

Ich wünsche Ihnen beiden einen schönen, von Sonne durchfluteten Sonntag!

VLG Jens B

PS: Selbstverständlich bin ich sehr, sehr gern weiterhin für Sie da!!!

Knochen
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Lieber Jens B

Beitragvon Knochen » Mo 8 Apr 2013 11:07

Guten Tag,
Es ist wirklich sehr schön, von Ihnen (Dir?) mich fast jeden Tag zu Kontaktieren.
Aber so bekomme ich richtig ein schlechtes Gewissen, denn ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Du, (es geht mir viel ringer per Du) "Äxgüsi", du musst mir sagen, wenn es Dir so nicht recht ist.
...dass Du noch eine Menge anderer Arbeiten hast. Aber Du hast mir nun schon sehr geholfen, dass ich weiss, nicht alleine mit meinen Problemen da zu stehen.
Gestern, Sonntag kam mein ältester Sohn mit seiner Frau zu Besuch. Da konnten wir doch ein paar Stunden miteinander reden! - Das tat auch sehr gut!
Natürlich sind die Probleme so noch lange nicht aus der Welt geschaft, aber ein Lichtblick am Himmel.
Irgendwo habe ich gelesen, dass auch Du zwei Gehirnoperationen durchgemacht hast. - Hut ab. - Also gibt es im Gehirn immer noch Hoffnung.
Ich muss nun die Zeit etwas reifen lassen, um zu verstehen, wie es weitergehen soll.
Gerne wende ich mich wieder an Dich, wenn ich nicht mehr weiter weiss.
Es sieht ja so aus, als es in diesem Forum nur uns Zwei gäbe.

Also, bis zum nächsten mal wünsche ich Dir auch alles Gute, Knochen

Jens B
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Bitte schreibe wirklich nur, wenn Dir danach ist!!!

Beitragvon Jens B » Mo 8 Apr 2013 16:50

Guten Tag lieber "Knochen",

Dankeschön für die erneute nette Nachricht!
Äxgüsi heißt das Verzeihung/Entschuldigung? Für was denn? ;-)
Doch da will ich das auch gleich mal verwenden, weil ich dieses Wort als Sachse nicht kenne. Also Äxgüsi! Aber vor allem deswegen, weil ich Dir ein schlechtes Gewissen machte! ;-) Denn ich wollte Dich nicht noch mehr betrüben & belasten. Ganz im Gegenteil! Also nochmal sei ausdrücklich gesagt, dass Du absolut kein schlechtes Gewissen zu haben brauchst, auf keinenFall!!!
Selbstverständlich gerne, ab sofort Duzen (= per Du) wir uns. Dies freut mich ebenfalls sehr & gefällt mir auch viel besser!
Es freut mich sehr, dass Dir meine Zeilen etwas geholfen haben!
Doch bitte setzte Dich bloß nicht noch mehr unter Druck & Stress, nur um mir zu schreiben! Du bist absolut nicht zum Schreiben verpflichtet & ich erwarte auch keine Antworten!

Bitte schreibe wirklich nur, wenn Dir danach ist!!!

Ich erwarte nicht gleich oder nicht jeden Tag eine Antwort! (Wenn überhaupt.) Es würde mich zwar betrüben, nie mehr mit Dir zu schreiben, doch bei Deinen großen Problemen wegen Deiner Frau verstehe ich das natürlich völlig!
Apropos Frau…
Schön, dass Du ein Gespräch mit Deinem Sohn bzw. seiner Frau führen konntest! Ja da hast Du vollkommen recht, dies ist "ein Lichtblick am Himmel." Jetzt wissen sie vielleicht (besser) um den Ernst der Lage! Jetzt verstehen sie Deine prekäre Situation besser und die unheimlich schwere, erdrückende Last, die Du aus tiefster Liebe & totalem Verständnis für Deine liebe Frau aufbringst! Sie werden Dich dafür (noch mehr) schätzen & Deine Ausdauer & den festen Willen zu helfen, sehr bewundern!
Wie heißt es bei einer Hochzeit so schön? "In guten, wie auch in schlechten Zeiten…"
Aber bitte gib Deinem Sohn usw. noch etwas Zeit, sei geduldig. Ein "richtiges Handeln" von ihnen geht bestimmt nicht von heut auf Morgen. ;-)

Du schreibst, dass Deine Frau für Dich da war als Du den tückischen Krebs hattest. Nun bist Du ganz selbstlos für sie da!

Hm ich hatte 2 schwere Gehirnoperationen & anschließende Bestrahlung.
Mehr Infos gerne auf meiner HP: www.jens-bade.de oder/und hier im Forum unter der Überschrift: "Leseauszug von meinem Buch. "Meine Erlebnisse nach der Gehirnoperation", der anderen Mut machen soll!"
http://www.krebsforum.ch/forum/viewtopic.php?t=2409

Ja Du hast recht, im Gehirn gibt es immer noch Hoffnung & erstaunliche Regenerationen sind möglich! (Übrigens bei fast jeder Erkrankung!)
Die Natur ist ein großes Wunder & birgt immer wieder aufs Überraschungen!
Also glaube an die Kraft der Liebe, sei zuversichtlich, gib die Hoffnung niemals auf!
Ich wünsche Dir alles, alles Gute auf Deinem Weg! Sei tapfer, Du – nein Ihr gemeinsam – schafft das & übersteht & gewinnt diese harte Zeit!
Bis dahin, irgendwann einmal. Wenn Du wieder magst! Dies kann morgen, sein, nächste Woche oder in einem halben Jahr! Oder oder oder… ;-)
Sei herzlichst gegrüßt. Ich schicke Dir/Euch ein paar wärmende Sonnenstrahlen aus dem Freistaat Sachsen.

VLG Jens B

Jens B
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Du schaffst das, Kopf hoch!

Beitragvon Jens B » Mi 10 Apr 2013 22:59

Guten Abend lieber Knochen!

Upps, Verzeihung! Bei der letzten Nachricht hier ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen.
Bei der 7. Zeile von unten fehlt ein Wörtchen. ;-)

Im folgenden Satz hinter dem Wörtchen: "aufs" fehlt natürlich noch: "Neue"! ;-)
Also: Die Natur ist ein großes Wunder & birgt immer wieder aufs (Neue) Überraschungen!

Nochmals wünsche ich Dir und Deiner Frau alles erdenklich Gute! Sei tapfer & stark!
Und bitte habe keine Sorge, Du brauchst hierauf nicht antworten!!!

Hier ein Spruch, der Dir wieder neue Kraft schenken soll!
Damit Du weiter so liebevoll, äußerst tapfer, sehr verständnisvoll, total selbstlos & voller Liebe zu Deiner kranken Frau stehst! Sie tatkräftig & bestmöglich unterstützt & umsorgt!

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"Liebe ...

Ich halte dich fest und gebe dir so viel Wärme und Halt wie ich
nur kann. Ich weiss, das ist in dieser Zeit zu wenig. Du sollst
aber wissen, dass ich jederzeit für dich da bin.
In Gedanken bin ich bei dir und begleite dich.
Ganz liebe Grüsse ..."

(© Monika Minder)

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Gute Nacht & herzlichste Grüße, Dein neuer Forumsfreund
Jens B.


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