Hallo zusammen
Ich habe da einen tollen Verein gefunden, den es in Deutschland gibt (und leider in der Schweiz noch nicht)
Über den Berg, e.V.
Dies ist ein Verein, der Wanderungen und Radtouren für Krebspatienten organisiert. Dahinter steht der Sportwissenschaftler Dr. Freerk Baumann, der über die heilende Wirkung von Sport schon ganze Bücher geschrieben hat wie zum Beispiel »Die Macht der Bewegung«.
Mehr Infos und Termine
siehe:
http://überdenberg.de/
http://überdenberg.de/2015/11/15/terminvorschau-2016/
Hier der Bericht einer mitwandernden Patientin
http://globetrotter-magazin.de/magazina ... im-gepaeck
Und noch mehr aus der Presse
http://www.krebsfuersorge.de/v1/uploads/Jakobsweg.pdf
---------
Ich finde das eine super Sache, die sicher auch für Schweizer Betroffene eine Möglichkeit darstellen würde, aus dem berühmten Loch nach der Diagnose Krebs wieder herauszufinden. Vielleicht pickt hier jemand die Anregung auf und macht mal ein Projekt - oder mehr daraus..
Liebe Grüsse
Ladina
Über den Berg e.V. - Verein organisiert Wanderungen für Krebspatienten
Moderations-Bereich
Selber wandern
Nette Anregung.
Aber für's Wandern brauch ich keinen Organisator, der in einem meist fernen Landesteil eine Radiowanderung veranstaltet, und wer fit genug ist für einr Langstreckenwanderung ist die grosse Aufnahme. Eine Viertelstunde, eine Stunde sind wichtig. Die Begleitung dafür geht nur lokal.
Die Landeskarte gibt es im Internet und auch den Fahrplan.
Und es gibt kaum ein Haus im Land, das weiter als 1km vom nächsten Wanderweg steht.
Uf d'Socke mache!
Hvielemi
PS: Wenn's nach Gülle stinkt, wie in diesen Tagen, bleibt man halt zuhause.
Aber für's Wandern brauch ich keinen Organisator, der in einem meist fernen Landesteil eine Radiowanderung veranstaltet, und wer fit genug ist für einr Langstreckenwanderung ist die grosse Aufnahme. Eine Viertelstunde, eine Stunde sind wichtig. Die Begleitung dafür geht nur lokal.
Die Landeskarte gibt es im Internet und auch den Fahrplan.
Und es gibt kaum ein Haus im Land, das weiter als 1km vom nächsten Wanderweg steht.
Uf d'Socke mache!
Hvielemi
PS: Wenn's nach Gülle stinkt, wie in diesen Tagen, bleibt man halt zuhause.
Selber wandern
Hoi Hvielemi
Ich sehe das genau wie Du, doch es gibt eben auch jene Leute, die nicht gerne alleine auf Tour gehen, die sich das nicht zutrauen, den ersten Schritt hinaus zu machen- für solche Menschen wäre ein begleitetes Wandern vermutlich der erste Schritt, wieder Vertrauen in die Kraft des eigenen Körpers -auch nach einer zehrenden Therapie zu gewinnen - wie bei allem, bis etwas Grösseres möglich ist, braucht es Training in kleinen Schritten. Gerade der Muskelaufbau kann nach einer langen Therapie recht lange dauern. Nach längerer hauptsächlicher Bettlägrigkeit erlebt man sich wie ein alter Mensch, man kommt aus der Puste, jeder Schritt kann weh tun - dann können mitbetroffene einen anspornen und wohl mehr helfen, als ein gesunder Partner, der mit einem mitgeht.
Mir persönlich halfen die Berge und das Wandern dort. Und als die Kraft noch fehlte, auf einen zu kraxeln, behalf ich mir mit den zahlreichen Seilbahnen, um zur stärkenden und befreienden Bergluft zu kommen und Sauerstoff zu tanken. Später entdeckte ich das wohltuende Wandern und Spazieren im Tal. Wir haben in der Schweiz wirklich ein wanderwegreiches Land und auch teil Vereine, die ohne Leistungsdruck aufzubauen, den Menschen helfen, auf die Beine zu kommen...
Vielleicht findet der eine oder die andere im beigefügten Link noch eine Anregung:
http://www.krebsforum.ch/forum/viewtopic.php?t=1622
Liebe Grüsse
Ladina
Ich sehe das genau wie Du, doch es gibt eben auch jene Leute, die nicht gerne alleine auf Tour gehen, die sich das nicht zutrauen, den ersten Schritt hinaus zu machen- für solche Menschen wäre ein begleitetes Wandern vermutlich der erste Schritt, wieder Vertrauen in die Kraft des eigenen Körpers -auch nach einer zehrenden Therapie zu gewinnen - wie bei allem, bis etwas Grösseres möglich ist, braucht es Training in kleinen Schritten. Gerade der Muskelaufbau kann nach einer langen Therapie recht lange dauern. Nach längerer hauptsächlicher Bettlägrigkeit erlebt man sich wie ein alter Mensch, man kommt aus der Puste, jeder Schritt kann weh tun - dann können mitbetroffene einen anspornen und wohl mehr helfen, als ein gesunder Partner, der mit einem mitgeht.
Mir persönlich halfen die Berge und das Wandern dort. Und als die Kraft noch fehlte, auf einen zu kraxeln, behalf ich mir mit den zahlreichen Seilbahnen, um zur stärkenden und befreienden Bergluft zu kommen und Sauerstoff zu tanken. Später entdeckte ich das wohltuende Wandern und Spazieren im Tal. Wir haben in der Schweiz wirklich ein wanderwegreiches Land und auch teil Vereine, die ohne Leistungsdruck aufzubauen, den Menschen helfen, auf die Beine zu kommen...
Vielleicht findet der eine oder die andere im beigefügten Link noch eine Anregung:
http://www.krebsforum.ch/forum/viewtopic.php?t=1622
Liebe Grüsse
Ladina
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