Darmkrebs - Therapievorschläge?


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Lothar
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Darmkrebs - Therapievorschläge?

Beitragvon Lothar » Fr 26 Nov 2010 15:31

Mein Name ist Lothar und ich lebe in Deutschland. Im Jahr 2010 bin ich an Rektumkarzinom ( Enddarmkrebs ) erkrankt. Dies wurde im Universitätsklinikum am 15.Juni 2010 diagnostiziert.
Die geplanten fortführenden Untersuchungen bzw.Behandlungen habe ich, da ich kein Freund der Schulmedizin und deren Behandlungsmethoden bin, nicht durchführen lassen.
Auf Grund einer akut auftretenden Blutung durch den Rektumkarzinom, musste ich mich am 02.09.2010 durch den Medizinischen Notdienst einweisen lassen. Es folgte eine Blutstillung mittels Clip. Am 09.09.2010 wurde ich aus der Klinik entlassen.
Es ging mir danach, je nach Lebensweise, ganz gut.
Am 18.10.2010 gegen 18.00 Uhr bekam ich starke Schmerzen im Unterleib. Ich mußte per Telefon den Medizinischen Notdienst rufen und wurde wieder in der Uniklinik eingeliefert. Dort wurde ich noch am selben Abend operiert. Es wurde der Tumor und ein ca.40 cm Stück Enddarm entfernt. Ich blieb bis zum 01.11.2010 in dieser Klinik. Die Bedingungen bzw.Verhältnisse in dieser Uniklinik waren sehr schlecht. Ich fühlte mich dort nicht wohl.
Eine Rehakur nahm ich nicht in Anspruch, sondern wollte nach Hause. Ab 02.11.2010 war ich dann wieder zu Hause. Ich fand endlich wieder die Ruhe, die ich zur Erholung und Genesung brauchte. Mit Hilfe von allen Familienangehörigen, Freunden und Bekannten gelang mir dieses. Von Seiten der Uniklinik waren nach einer kurzen Pause, weitere Behandlungen, wie z.B. Chemotherapie und eventuell Bestrahlung, vorgesehen.
Da ich aber, wie bereits erwähnt, von der Schulmedizin nicht überzeugt bin, habe ich bis zum heutigen Zeitpunkt keine fortführenden Behandlungen durchführen lassen. Obwohl mir bewußt ist, das mir durch die OP erst einmal das Leben gerettet wurde.
Mein gegenwärtiger Gesundheitszustand ist für mich nicht zufriedenstellend. Ich wiege z.Zt. 56kg, fühle mich schwach, ruhebedürftig und jede Aktivität verlangt einen gewissen Elan, der nicht vorhanden ist. Der gesamte Tonus( körperlicher Zustand von Knochen,Muskeln und Haut), ist alles Andere als zufriedenstellend. Zusammenfassend möchte ich sagen, daß meine Vitalität nicht gut ist. Um meinen körperlichen, geistigen und seelischen Zustand zu verbessern, bedarf es sicher einigen Maßnahmen. Ich weiß nur noch nicht konkret welche.
Vielleicht kann der Eine oder Andere, der diese Zeilen liest, mir einige
Tips, Ratschläge, Hinweise oder Empfehlungen geben, um meinen Gesundheitszustand zu verbessern. Ich favoritisiere nicht unbedingt Methoden der Schulmedizin sondern alternative Heilmethoden. Im Moment ernähre ich mich mit Rohkost ( bin Vegetarier bzw.Rohköstler), gedünstetem Gemüse, frisch gepresstem Saft, gereinigtem Leitungswasser und Keimsaaten.
Für jeden ehrlich gemeinten Ratschlag bin ich dankbar.

MfG
Lothar

Anmerkung der Administration:
Lothar ist am 12.11.2012 verstorben. Wir entbieten der Familie unser aufrichtiges Beileid.

anju
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Ernährungsberatung

Beitragvon anju » Fr 3 Dez 2010 18:22

Lieber Lothar

Aus deinen Zeilen spricht viel Leid und Verzweiflung. Dein Körper ist durch den Krebs geschwächt.
Du schreibst, dass du dich von Rohkost ernährst - es gibt viele Ernährungstheorien und ich will keine Diskussion darüber in Gang setzen - nimmst du auch genügend Proteine und Kalorien zu dir? Vielleicht weiss eîne Ernährungsberaterin oder ein Ernährungsberater Rat.

Alles Gute!
Anju

Iffi
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Alternative Therapien

Beitragvon Iffi » Fr 25 Feb 2011 13:53

Lieber Lothar,

ich hoffe, Dein Zustand hat sich inzwischen nicht verschlimmert.
Ich bin neu in diesem Forum, habe es bei Suche nach alternativen Heilmethoden für meinen Mann gefunden. Seit 10 Tagen wissen wir, daß er an Mastdarmakrmkrebs erkrankt ist.
Nach Blutbeimengungen im Stuhl haben wurde sofort gründlich diagnostiziert, also Rektoskopie, Coloskopie, histologische Untersuchung, CT Lunge und Bauchorgane (hier Auswertung nicht abgeschlossen, also noch Ungewißheit, ob Metastasen vorhanden).
Die Geschwulst liegt 4 cm über dem Schließmuskel, also Erhaltung nach sofortiger Op nicht möglich.
Du fragst nach alternativen Methoden, die wir natürlich auch vorziehen würden, sind aber angesichts des Befundes offen für eine schulmedizinische Behandlung, im Fall meines Mannes also eine Kombination aus Chemotherapie und Bestrahlung, um den Tumor vor dem Eingriff zu verkleinern, ein Rettungsversuch also für den Schließmuskel vor der trotzdem notwendigen Operation.
Vor der Entscheidung konsultieren wir aber noch den Leiter eines zertifizierten Darmkrebszentrums
Parallel dazu sehen wir uns auch nach anderen Methoden um:
Bei Maria Treben: Gesundheit aus der Apotheke Gottes : Ratschläge und Erfahrungen mit Heilkräutern; Verl. Wilhelm Ennsthaler, Steyr 1980
habe ich folgenden Text gefunden:“…Meine Mutter war schwer krank, sie hatte unbeschreibliche Darmzustände und der Arzt sagte mir eines Tages, ich müßte auf das Ärgste gefaßt sein: es wäre Darmkrebs. Das war in einer Zeit, in der ich mich noch wenig mit Heilkräutern befaßte, obwohl ich schon damals immer zum Natürlichen griff und niemals Medikamente nahm. … Gegen meine Gewohnheit legte ich mich gleich nach acht Uhr abends ins Bett. Mein Mann … stellte mir ein kleines Kofferradio hin …Kurz darauf begann eine Stimme im Rundfunk: „Hier spricht der Hausarzt. Mit Kalmuswurzel wird jede Magen- und Darmstörung geheilt. Sie kann noch so hartnäckig, veraltet oder bösartig sein. Man nimmt eine Tasse kaltes Wasser, gibt einen gestrichenen Teelöffel Kalmuswurzel hinein, läßt es über Nacht stehen, wärmt morgens leicht an, seiht ab und trinkt vor und nach jeder Mahlzeit einen Schluck. Das sind am Tag sechs Schluck, mehr darf nicht getrunken werden. Der Tee soll jeweils vorher im Wasserbad angewärmt werden. Diese Behandlung bezieht sich auf den gesamten Magen- und Darmtrakt, einschließlich Leber, Galle, Milz und Bauchspeicheldrüse.“
Überglücklich erzählte ich am nächsten Morgen meiner Mutter von dem Gehörten, sie aber sagte mit einer resignierenden Handbewegung: „Mir kann doch keiner helfen!“ Ich besorgte die Kalmuswurzel und wendete sie wie oben beschrieben an. Es grenzt an ein Wunder, wenn ich erzähle, daß bereits nach 14 Tagen alle Beschwerden von meiner Mutter abfielen. Wöchentlich knahm sie nun 400 g zu, nachdem sie vorher schon stark abgemagert war. Aufgrund dieser Begebenheit bin ich allmählich in die Kräuterheilkunde hineingewachsen und konnte schon in vielen hoffnungslosen Fällen helfen. Besonders die Kalmuswurzel bringt immer wieder verblüffende Erfolge.“
(Maria Treben, S. 27/28) Später hat sie in diesen Fällen diese Kalmustherapie ergänzt mit Schwedenkräutertinktur (gibt es als fertige Mischung in der Apotheke) und einem Tee aus Scharfgarbe, Brennesselblättern und Ringelblume, zu gleichen Teilen gemischt. Davon sind täglich 2 l zu trinken.
Diese Therapie haben wir sofort eingesetzt. Kalmus, Kräuter und Schwedenbitter sind erhältlich. Man kann jetzt schon sagen, daß die Schmerzen und der häufige Stuhldrang vollständig zurückgegangen sind und die Blutabgänge geringer (trotz Reizung durch die endoskopischen Untersuchungen).

Eine weitere alternative Möglichkeit wäre die Behandlung mit Vitamin B 17, von der Du sicher auch schon gehört hast.
Das Prinzip leuchtet ein, soweit ich das als Laie beurteilen kann Unter: http://www.healthcare-2000.info/front_c ... &idart=109
findest Du es gut erklärt, auch warum man sich dabei auf keinen Fall einer Blausäurevergiftung aussetzt.

Kann sein, daß Du das schon kennst. Ich füge noch eine Kopie meiner Mail in das Forum ein, um evtl. noch anderen Betroffenen zu helfen.

Allerbeste Genesungswünsche für Dich
Mit lieben Grüßen
Hannelore


Die Wirkung von Vitamin B17
Vitamin B17 - also Laetril - setzt sich aus zwei Glukoseeinheiten zusammen, Benzaldehyd und Zyanid, die beide zusammen eine stabile Verbindung bilden. Zyanid ist hochgiftig und in höherer Dosierung tödlich. In seiner natürlich gebundenen Form ist es jedoch chemisch inaktiv und hat keinerlei Wirkung auf lebendes Gewebe (Analogie: Chlorgas ist tödlich, die Verbindung von Chlor mit Natrium zu Natriumchlorid benutzen wir als Kochsalz). Nur eine Substanz kann Laetril aufspalten, nämlich das Enzym Beta-Glukosidase. Wenn Laetril unter Anwesenheit von Wasser mit diesem Enzym zusammentrifft, wird sowohl das Cyanid als auch das Benzaldehyd freigesetzt, welches isoliert ebenfalls hochgiftig ist Wenn beide Stoffe zusammenwirken, sind sie mindestens 100 mal so giftig wie jede Substanz für sich (Synergieeffekt). Das Spaltenzym Beta-Glukosidase ist im Körper ausschließlich in Krebszellen in großen Mengen vorhanden, oft mehr als das 100fache der Konzentration von gesunden Zellen. So wird Vitamin B17 in der Krebszelle aufgespalten und seine Gifte wirken nur dort.

So wirkt Vitamin B17 im Körper

Ein weiteres wichtiges Enzym namens Rhodanese (Thiosulfat-Sulfur-Transferase) wirkt als Schutzenzym, weil es Zyanid neutralisieren und in Nebenprodukte umwandeln kann, die für die Gesundheit nützlich sind. Man findet es überall im Körper in großen Mengen - außer in Krebszellen. Gesundes Gewebe ist somit geschützt, da das Schutzenzym die Wirkung des Spaltenzyms vollständig neutralisiert. Dagegen reagiert die Krebszelle sehr empfindlich auf die Freisetzung von Zyanid und Benzaldehyd, weil ihr das Schutzenzym fehlt und sie eine wesentlich höhere Konzentration an Spaltenzym hat.
Das ist die Chemo-Therapie der Natur
Das führt zu der Doppeleigenschaft von Vitamin B17: Gesundes Gewebe kann das Vitamin B17 als Nährstoff verwenden, während es die Krebszelle vergiftet. Dieses Verfahren der Natur ist aber nicht patentierbar. Sie ist an die natürlichen Regulationsmöglichkeiten des Körpers angepasst. Und im Gegensatz zur schulmedizinischen Chemo-Therapie, welche die natürlichen Regulationsmechanismen des Körpers bewusst außer Kraft setzt, gibt es keine Vergiftung des Körpers.
Der Unterschied zwischen normalen Zellen und Krebszellen
Dr. Otto Warburg erhielt den Nobelpreis für seinen Nachweis, dass sich Krebszellen nicht wie gesunde Zellen durch Oxidation ernähren sondern durch Fermentierung (Enzymatische Spaltung, Gärung) von Zucker. Das war bereits im Jahre 1931. Warburg erklärte: "Vom Standpunkt der Physik und der Chemie des Lebens aus gesehen, ist kein größerer Unterschied denkbar, als dieser zwischen normalen Zellen und Krebszellen. Das Gas Sauerstoff, der Energiespender für Pflanzen und Tiere, wird in den Krebszellen vom Thron gestoßen und durch eine energieerzeugende Reaktion der niedrigsten Lebensformen ersetzt, nämlich der Fermentierung von Glukose." Wir erkennen jetzt, warum alles, was die normale Zellatmung verbessert, das Krebswachstum hemmt. Erstaunlich ist noch, dass Benzaldehyd, das in Kontakt mit gesunden Zellen kommt, oxidiert und in die ungefährliche Benzoesäure umgewandelt wird, die antirheumatische, antiseptische und schmerzstillende (analgetische) Eigenschaften hat. Das könnte teilweise erklären, warum Laetril die heftigen Schmerzen von Krebs im Endstadium lindert, ohne dass man Narkosemittel geben muss.
Weitere Wirkungen von Laetril
Wenn Zyanid in geringen Mengen in normale Zellen der Umgebung diffundiert, wird es bei Anwesenheit von Schwefel durch das Enzym Rhodanese in Thiozyanat umgewandelt, das als natürlicher Blutdruckregulator bekannt ist und als Stoffwechselreservoir für die körpereigene Produktion von Vitamin B12 dient. Eine weitere willkommene Wirkung von Laetril ist die Erhöhung der Anzahl der roten Blutkörperchen.
Weitere Experimente lassen den Schluss zu, dass geringste Mengen von Zyanid und Benzaldedyd, die in Mund und Darm freigesetzt werden, Bakterien angreifen, die Karies und schlechten Atem verursachen. Im Darm beseitigen sie auch Blähungen.
Wir haben erfahren, dass zur natürlichen Krebsabwehr die Pankreasenzyme und Vitamin B17 vorgesehen sind. Forscher, wie z. B. der Nobelpreisträger Linus Pauling, hielten auch andere Vitamine für krebshemmend. Er und Dr. Shute merkten an, dass Herzpatienten, die hohe Dosierungen von Vitamin E erhielten, seltener als andere Patienten an Krebs erkrankten. Bei Anwendung von Hyperthermie (künstliches Fieber bis auf 41 Grad C) braucht man nur ein Drittel bis ein Zehntel der Laetrilmenge, um einen bestimmten krebshemmenden Effekt zu erzielen. Möglicherweise stört die Anreicherung mit Sauerstoff und die Durchblutung durch das Fieber den Fermentationsprozess in der Krebszelle.
Es liegen überdies Erfahrungen zu Vitamin B-Komplex und Vitamin A als Krebshemmer vor. Eventuell spielen weitere Vitamine, Enzyme und sogar pH-Werte eine Rolle. Von allen genannten scheint Vitamin B17 der wichtigste Faktor mit unmittelbarer Wirkung zu sein. Wenn wir uns befleißigen, Lebensmittel mit hohem Gehalt an allen Vitaminen und Mineralien - besonders Vitamin B17 - zu uns zu nehmen und daneben Dauerstress für den Körper weitgehend vermeiden, sollten wir das Übel Krebs bereits im Vorfeld verhindern können.
Wie viel Vitamin B17 braucht der Körper?
Es ist nicht genau bekannt, wie viel Nitrilosid der Körper braucht. Dr. Krebs hat für einen gesunden Erwachsenen ein Minimum von 50 mg täglich vorgeschlagen. Jemand mit Krebsveranlagung würde mehr brauchen, ein Krebskranker viel mehr. Ein normal großer Kern der in den USA üblichen Aprikosensorten enthält ca. 4 bis 5 mg Vitamin B17, was natürlich variieren kann. Es werden ca. 10 bis 12 Aprikosenkerne pro Tag gebraucht, um 50 mg Laetril zu erhalten.
Am besten hält man sich an eine Regel des gesunden Menschenverstandes: Nicht mehr Kerne essen, als man schaffen würde, wenn man das Fruchtfleisch mitessen würde - was ja auch sinnvoller wäre wegen der zusätzlichen Vitamine, Mineralien usw.
Ist die synthetische Form von Vitamin B17 toxisch?
Die synthetischen Formen dieses Vitamins, Amygdalin oder Laetril, werden seit über 100 Jahren in den Lehrbüchern der Pharmakologie als ungiftig beschrieben. In fast 2 Jahrhunderten der Anwendung überall auf der Welt gab es nicht einen ernsthaften Erkrankungs- oder gar Todesfall. Zur potentiellen Toxizität von Laetril gibt es eine Reihe prominenter Äußerungen, u.a. von Dr. Greenberg , Professor Emeritus für Biologie an der Universität von Kalifornien und Berater für den Krebsvorsorgerat des Gesundheitsministeriums in Kalifornien. Er sagt:" Es besteht kein Zweifel, dass reines Amygdalin (Laetril) eine nicht toxische Substanz ist."...
Der Autor Griffin schreibt: "Aspirintabletten sind 20 mal giftiger als die gleiche Menge Laetril. Die Toxizität von Aspirin ist kumulativ (in der Wirkung zunehmend) und kann sich über Tage oder gar Monate aufbauen. Der von Laetril ausgelöste Prozess dagegen ist innerhalb weniger Stunden abgeschlossen und hinterlässt keinerlei Rückstände. In den USA sterben jährlich mehr als 90 Menschen an Aspirinvergiftung. Aber noch nie ist jemand an Vitamin B17 gestorben."

Edward Griffin: Eine Welt ohne Krebs
Erfahrungsbericht unter:
http://www.aprikosen.info/?gclid=CMWn3O ... uwodrHdNtg


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