Analkrebs


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Rico
Beiträge: 1
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Analkrebs

Beitragvon Rico » Sa 11 Okt 2014 10:09

Hallo Zäme

meine Freundin hat gestern die Diagnose bekommen Analkrebs T2N0M0, d.h. Krebs ca. 2.5 cm, keine Metastasen. Die Standardmethode ist eine Radiochemotherapie.

Meine Freundin hat nur noch eine Niere. Falls die Behandlung Nebenwirkungen zeigt und die einzige Niere in Mitleidenschaft gezogen würde, würde sie möglicherweise zum Dialysefall.

° kennt jemand eine weniger agressive alternative Methode? Gibt es für die Krebsart überhaupt alternative medizinische Angebote? Mikrotherapie, Protonenstrahltherapie, etc.

° wenn nur die Standardmethode infrage kommt, welche Klinik beherrscht sie am besten/hat am meisten Erfahrungen? Wir wohnen am Bodensee. Aber der Ort der Behandlung wäre Nebensache.

° Wer hat Erfahrungen mit der möglichen Ursache dieser Art des Krebses. Eine wirkliche Heilung ist nach meiner Meinung nur möglich, wenn man die Ursache angeht. Alles andere ist nur Symtombekämpfung.

Für eure Anregungen und Erfahrungen dankt euch
Erich

life62
Beiträge: 16
Registriert: So 29 Aug 2010 5:25

4 Jahre nach der Diagnose

Beitragvon life62 » So 26 Okt 2014 16:43

Hallo Erich

Deiner Freundin wünsche ich viel Kraft.

Ich habe vier Jahre nach der Diagnose hinter mir.
Keine Spätfolgen und alle Nachkontrollen waren ohne Befund.

Die Radiochemotherapie ist zwar happig, aber die nachweislich beste Therapie, mit einem fast 90% Heilungserfolg.

In der Ostschweiz gibt es ein das Kantonsspital Spital St.Gallen KSSG, dass für diese Therapie bestens ausgerüstet ist.

liebe Grüsse
life62


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