Hoffnung aus USA Cannabidiol

[ivan]

Durch meine Diagnose habe ich mich wie wahrscheindlich alle angefangen im Netz zu Orientieren und bin da auf etwas sehr interessantes aus den USA gestossen. Nicht psychoaktives Cannabidiol ( CBD ) aus Industriehanf gewonnen. So wie ich das auffasse, zerstört laut berichten CBD die agressiven Krebszellen und wandelt sie sogar zurück in normale gesunde Zellen. Bei allen ID 1 Krebszellen wirkt es ganz besonders stark. Aber auch bei allen anderen Krebsarten soll es Wunder vollbringen.
Hier ein kleiner Auszug aus dem Bericht.

Stoppt Ausbreitung der Krebszellen

Das Ergebnis ihrer langjährigen Forschung stimmte die Wissenschafter positiv: CBD soll das Wachstum von Metastasen bei aggressiven Krebsarten stoppen können. Unter dem Einfluss des Cannabinoids haben die Krebszellen aufgehört sich auszubreiten und sich wieder zu normalen Zellen rückgebildet


Hat jemand schon persöndliche erfahrungen mit CBD gemacht? Weiss jemand wo mann das in der Schweiz bekommt?
Liebe Grüsse

[ivan]

Für alle die sich näher damit befassen wollen, es gibt leider nicht viele Seiten bzw. Shops im internet. Ich habe eine Seite gefunden die wirklich ausführlich über das Thema und einsatzbereiche informiert. Da die meisten seiten aus den USA sind in englisch. Auch findet Ihr ganz unten im Fuss der Website einen Video Channel mit Videos von ARD & ZDF zum Thema CBD bei Krebs
Mir gibt das Hoffnung und hat so wies ausieht so gut wie keine Nebenwirkungen.

[Millefleure]

Hallo

Ich habe mich in letzter Zeit ausführlich mit dem Thema befasst und auch einige interessante Artikel auf Englisch und auch Deutsch durchgelesen.

Es ist leider so, dass die Behandlung mit Cannabis in der Schweiz momentan verboten ist und nur in Ausnahmefällen und unter strengen Kontrolle bewilligt wird. Der Weg dorthin ist meines Wissens lang, das Verfahren soll angeblich ziemlich streng und kompliziert sein. Gemäss Arzt und Apotheke läuft dies über Bern. In einigen Ausnahmefällen wurde und wird Cannabis auch in der Schweiz bewilligt. Leider sind momentan noch zu wenige Schweizer! Studien vorhanden, damit die Ärzte genügend Erfahrung mit Nebenwirkungen etc. haben und Cannabis anwenden dürfen. Es ist leider tatsächlich so, dass der Gebrauch und insbesondere auch die Behandlung mit Cannabis (selbst bei Einverständniserklärung des Patienten) illegal und strafbar sind, der behandelnde Arzt würde meines Wissens die Approbation verlieren.

Ich bin letztens auf eine interessante Schweizer! Studie gestossen, ich glaube, die solltest Du gut finden in Google und Studie Cannabis ch. als Suchbegriff.

Gemäss Erfahrungsberichten soll Cannabis nicht nur Nebenwirkungen hemmen, sondern kann auch nützlich bei der Krebsbekämpfung sein, so Studien und Erfahrungen aus den USA. Inwiefern dies jedoch tatsächlich stimmt oder nicht, kann ich Dir leider nicht sagen. Ich persönlich halte allerdings ziemlich viel davon und bin enttäuscht, dass nicht längst mehr in diese Richtung geforscht wird. Anscheinend wird es in der Schweiz noch Jahre dauern, bis Cannabis legal zu medizinischen Zwecken gebraucht werden darf, wenn überhaupt.

Lass Dich aber nicht davon abschrecken, rede mit Deinem Arzt und informiere Dich über die Möglichkeiten der Spezialbewilligung. Aktuell wird Cannabis unter anderem auch bei MS-Patienten verwendet, zur Schmerzbekämpfung. Ich bin der Meinung, dass es vor allem auch Krebspatienten mehr Lebensqualität geben könnte.

Cannabis verschwindet momentan hinter den herkömmlichen Therapien, Chemo, Strahlentherapie und der eher neuen Immuntherapie. Hingegen können auch diese Therapien keine Heilung garantieren, weshalb ich das Argument "Cannabis garantiert keine Heilung" als eher unsinnig empfinge. Meiner Meinung nach sollten die Patienten zunehmend als Individuen angesehen werden, was auch bedeutet, dass Cannabis beim einen vielleicht hilft, bei den anderen jedoch keine Wirkung zeigt. Doch dies ist bei einer Chemotherapie nicht anders.

Ich wünsche Dir alles Gute und bin gerne bereit, dir bei weiteren Fragen behilflich zu sein!