Hallo meine Lieben
Bei meiner Mutter wurde Darmkrebs diagnostiziert. Vor zwei Wochen war die OP. Nun ist die zu Hause und erholt sich.
Ich habe hier nun den Befund vorliegen.
Es ist mir soweit alles klar, nur zum Thema Venenbefall bin ich unsicher.
Der Befund ist:
Pt3, pN0 (0/26), L0, V1, G2,R0
Also 0 Lymphknoten, keine Metastasen, mässig differenziert. Tumorfreie Schnittränder.
Aber v1. Also mikroskopischer Vevenbefall.
Ist das, weil der Tumor in alle Schichten eingewachsen ist.
Und ist hier keine weitere Therpaie (also keine Chemo) ein übliches Vorgehen?
Die Tumorkonferenz hat beschlossen, dass Chemo wohl nicht nötig sei und die Nachuntersuchung ist in 3 Monaten beim Spezialisten, der auch die Spiegelung gemacht hat.
Vielen Dank euch für Eure Meinungen
lacrima
Befund / Veneninfiltration
Moderations-Bereich
Therapie
Hallo Lacrima
Seit Deinem Eintrag ist schon einige Zeit vergangen. Ich hoffe, Deine Mutter hat sich weiterhin gut erholt.
Wenn ich Deine Zeilen richtig interpretiere, dann machst Du Dir Sorgen, warum man bei Deiner Mutter keine Chemotherapie macht.
Gerade in der heutigen Zeit werden die verschiedenen Tumorerkrankungen sehr individuell behandelt. Auch bei grösseren Tumoren, die sich auf den Entstehungsort beschränken und noch keine Metastasen gebildet haben, wird nicht immer eine nachfolgende Therapie sprich Chemotherapie gemacht. Kann ein Tumor im Darm mit der Operation vollständig entfernt werden, die Lymphknoten frei sind und keine Ableger in anderen Organen festgestellt wurden, folgt in der Regel eine Nachsorge mit regelmässigen Kontrollen aber keine weiteren Therapien.
Wichtig ist, dass die Folgetherapien in einem Tumorboard, oder wie Du schreibst in einer Tumorkonferenz besprochen werden. Deine Mutter wird engmaschig, das heisst in drei Monaten kontrolliert. Da würde man ein evtl. Fortschreiten der Erkrankung sofort entdecken und hätte noch genügend Zeit mit einer Therapie zu beginnen.
Wenn aber Zweifel bleiben, dann wende Dich an den behandelnden Arzt. Er kann Dir die Zusammenhänge und die Vorgehensweise erklären.
Liebe Grüsse
Aitangi
Seit Deinem Eintrag ist schon einige Zeit vergangen. Ich hoffe, Deine Mutter hat sich weiterhin gut erholt.
Wenn ich Deine Zeilen richtig interpretiere, dann machst Du Dir Sorgen, warum man bei Deiner Mutter keine Chemotherapie macht.
Gerade in der heutigen Zeit werden die verschiedenen Tumorerkrankungen sehr individuell behandelt. Auch bei grösseren Tumoren, die sich auf den Entstehungsort beschränken und noch keine Metastasen gebildet haben, wird nicht immer eine nachfolgende Therapie sprich Chemotherapie gemacht. Kann ein Tumor im Darm mit der Operation vollständig entfernt werden, die Lymphknoten frei sind und keine Ableger in anderen Organen festgestellt wurden, folgt in der Regel eine Nachsorge mit regelmässigen Kontrollen aber keine weiteren Therapien.
Wichtig ist, dass die Folgetherapien in einem Tumorboard, oder wie Du schreibst in einer Tumorkonferenz besprochen werden. Deine Mutter wird engmaschig, das heisst in drei Monaten kontrolliert. Da würde man ein evtl. Fortschreiten der Erkrankung sofort entdecken und hätte noch genügend Zeit mit einer Therapie zu beginnen.
Wenn aber Zweifel bleiben, dann wende Dich an den behandelnden Arzt. Er kann Dir die Zusammenhänge und die Vorgehensweise erklären.
Liebe Grüsse
Aitangi
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