Ich fasse mir jetzt ein Herz...


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Aldebaran
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Es tut mir unendlich leid

Beitragvon Aldebaran » Mo 15 Jan 2007 7:35

Liebe Frama

Du hat gerade einen geliebten Menschen verloren, das ist immer sehr
sehr schmerzhaft. Ich versichere dir meine herzliche Anteilnahme an
deinem grossen Verlust. Vor 14 Jahren habe ich meinen Lebenspartner
mitten in der Nacht wegen eines Herzinfarktes verloren, unerwartet.
Es war ein absoluter Schock, ich war für lange Zeit vollkommen ver-
steinert. Ich funktionierte wie ein Roboter. Die Trauer kam dann erst
später und ich habe ziemlich lange und fest getrauert. Ich habe ihn
sehr geliebt, so wie du wohl deinen "Papi" auch. Trotzdem hatte ich
versucht, ihn loszulassen und nicht mit meiner Liebe festzuhalten.
Ich habe mir sehr gewünscht, dass er dort wo er jetzt hingeht, hinter
dem Regenbogen Frieden und Ruhe finden darf. Auch heute noch
spreche ich dann und wann mit ihm und frage, wie es ihm geht.
Liebe Frama, es ist eine sehr schwere Zeit für dich, nimm dir Zeit für
deine Gefühle, für deine Trauer, solange wie du das brauchst.

Dass du deinen Papi nicht sehen konntest, ich vermute, dass er das
so wollte. Ich kann das nachvollziehen. Als ich im September/Oktober
drei Wochen auf der Palliativ war ging es mir teilweise so schlecht,
dass ich auch nicht unbedingt Besuch wollte, einige kamen halt trotzdem,
aber das war für mich eine Riesenanstrengung, physisch wie psychisch.
Auch ich konnte nicht mehr essen, die Leber war so gross geworden,
dass sie wie ein Betonklotz auf meinen Magen drückte. Auch ich habe
in dieser Zeit massiv zugenommen, das war das Wasser, das sich überall
ansammelte, insbesondere in der Lunge, aber auch im ganzen Körper. Einfach, weil die Leber nicht mehr wollte. Die gelbe Farbe im Gesicht
zeigt eben auch an, dass die Leber nicht mehr funktioniert.
Es ist sehr schwer zu sagen, wieviel dein Papi leiden musste, nach
meinem Wissenstand aber ist es so, dass man in dieser Situation
einfach immer müder wird und dann irgendwann einschläft. Ich hoffe,
dies mag dich etwas trösten, dass er nicht so sehr leiden musste am
Ende, so jedenfalls hoffe ich.

Dass du trotz allem auf eine mögliche Heilung vertraut hast, finde ich
positiv. Auch ich glaube für mich selbst an eine Chance, entgegen dem,
was die Aerzte sagen. Mit meiner Diagnose von vielen Metastasen in
der Leber und zusätzlich viele in beiden Lungen sind die Prognosen
natürlich schlecht, ich weiss sehr wohl, dass ich auf alles gefasst sein
muss, entsprechend habe ich auch alles in meinem Leben geregelt.
Dass ich im Moment eine so gute Phase habe, ist allein schon ein
grosses Wunder, ein riesiges Geschenk.

In Gedanken bin ich immer bei allen, denen es schlechter geht, bei
denen, die Verluste zu tragen haben. Manchmal bin ich traurig, weil
ich nicht mehr helfen kann. Es bleibt mir nur der Versuch mit schreiben
etwas Trost und Hoffnung zu verbreiten, solange ich kann und soweit
ich die Kraft dazu finde.

Alles Liebe und in Gedanken bei dir
Aldebaran

Anhang: http://www.krebsforum.ch/member_area/Fo ... etter1.pps

frama
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Beitragvon frama » Mo 15 Jan 2007 19:25

Lieber Aldebaran

ich danke Dir für Deine aufmunternde Worte. Für mich war es auch unerwartet. Vor einem Jahr warnte ich ihn noch. Er solle auf sich aufpassen. Weil er anno 2005 - für 3 -4 Wochen ausruhen musste. Er meinte, brauchst keine Angst zu haben, ich bin Arzt, ich spüre schon, wenn etwas nicht stimmen würde. Ich habe ja auch herausgefunden, was Du hast. Er sagte dies so lieb, dass ich ihm glaubte. Aber dennoch fragte ich immer wieder nach. Da er ein lieber Mensch - aber auch introvertiert war, verheimlichte er allen, dass er seit Monaten am Weekend schlafen musste. Sogar mir.....

Ja scheinbar, wollte er es nicht. Denn heute weiss ich, sein bester Freund durfte nur noch zu ihm. Die anderen die trotz dem hingehen wollten, standen vor geschlossenenen Türe.

Gerade, weil es Dir relativ gut geht, und Du auch Metastasen in der Leber und Lunge hast, glaubte ich an seine Genesung, schon weil er ein starker Mann war. (ich meine nun nicht, was die Körpermasse angeht, sondern sein Wesen) Man muss ja stark sein, wenn man Arzt ist.
Ja ich benötige viel Zeit. Ich hatte an Ostern meine Tante die aucn an Krebs erkrankt war, verloren. Sie konnte noch gute 6 Jahre mit diesem Krebs leben, obwohl sie Bauchspeicheldrüsenkrebs hatte.
Darum - glaubte ich so fest an ihn.
Nicht, dass Du meinst ich sei von ihm enttäuscht, nein das bin ich nicht. Ich kann es einfach nicht verstehen, warum immer die lieben Menschen zuerst gehen müssen.

Auch ich bin in Gedanken bei Euch allen, die selber an Krebs erkrankt sind, oder einen Verlust erleiden mussten.
Wie Du schreibst, man kann nur versuchen etwas Trost und Hoffnung zu verbreiten - mehr leider nicht.

Ich habe zwar auch eine lebensbedrohliche Krankheit, doch bald, wenn die Diagnose endlich steht, kann ich Medikamente einnehmen, die mir helfen sollten. Solange ich aber keine Medikamente habe, lebe ich sehr gefährlich. Ich weiss es. und es wurde mir auch geschrieben ,weil ich in diesem Forum angemeldet bin.
In etwa weiss ich, wie es ist, eine solch niederschmetternde Diagnose zu erhalten. Und dann zu versuchen, damit umgehen zu können....

Sorry, ich kann es kaum in Worte fassen.

Ich glaube, ihr wisst, wie ich es meine....

Danke Euch allen.

Gruss

frama
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Beitragvon frama » Mo 15 Jan 2007 19:31

vielen Dank für den schönen Anhang.

Aldebaran
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Fragen über Fragen

Beitragvon Aldebaran » Mo 15 Jan 2007 21:39

Liebe Frama

Quäl dich nicht weiter mit Fragen, auf die auch kein einziger Mensch eine
wirklich Antwort weiss. Dein Freund war wohl ein sehr starker Mensch,
stark auch in dem Sinne, das er zum Schluss seine Krankheit zu seiner
Privatsache machte, ich denke insbesondere auch um dich und andere nicht zu belasten. Hoffentlich kann ich das auch mal, obwohl die sehr nahen Menschen möchte ich auch in der letzten Zeit nicht ganz ausklammern, weil diese Erfahrung, dieses Abschiednehmen, letztlich vielleicht doch auch ihnen hilft.

Sieh Frama, es wurden grosse Studien gemacht (so wenigstens habe ich
gelesen), wo man versuchte herauszufinden, ob positiv denkende Menschen gegenüber eher depressiven Menschen einen Vorteil in der
Bewältigung einer solchen Krankheit haben: Negativ, es gab keinen
Unterschied. Ich glaube deshalb auch nicht daran, dass, nur weil ich schon
sehr stark bin, ich bevorzugt bin. Ich habe längst anerkannt, dass ich
nun wirklich nicht mehr der "Chef" bin, der alles im Griff hat. Ich bin als
Mensch ziemlich klein geworden und habe erkannt, dass einfach nicht
alles in meiner oder in der Macht meiner Aerzte liegt. In welcher Macht
liegt es denn? Wo ist diese Macht, wer ist diese Macht? Fragen über
Fragen eben, die uns menschliche Wesen beschäftigen. Fragen auf die es nun mal keine einfache Antwort gibt. Seien wir einfach ehrlich, wir wissen
es nicht, nicht du, nicht ich und auch nicht sehr viel gebildetere Menschen,
als wir es vielleicht sind. Trotz Hochzivilisation und Überfluss, trotz
Spitzentechnologie und neusten Kommunikationswegen haben wir immer
noch keine die Antworten für alltägliche Fragen nicht gefunden.

Auch ich nicht. Aber ich bin ganz sicher, irgendwann wird die Menschheit anfangen zu begreifen, zu verstehen, sie wird erwachen. Daran glaube ich ganz fest.

Ich wünsche dir von Herzen ein paar Stunden erholsamen Schlafes.
Herzlichst Aldebaran

Wegen deiner eigenen Krankheit: Ich hoffe sehr für dich, dass für deine
Genesung die richtige Therapie gefunden wird. Mach's gut!

frama
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Beitragvon frama » Di 16 Jan 2007 21:04

Lieber Aldebaran

Du schreibst sehr schön. Danke für Deine Worte. Ich weiss alle Fragen mit warum, wieso werden nie beantwortet werden können. Und doch komme ich immer wieder auf diese Frage zurück. Warum weiss ich selber nicht. Sorry.

-----Trotz Hochzivilisation und Überfluss, trotz
Spitzentechnologie und neusten Kommunikationswegen haben wir immer
noch keine die Antworten für alltägliche Fragen nicht gefunden.

Einenteils können wir froh sein, wenn man keine Antworten auf alltägliche Fragen finden kann. Wohin würde das reichen?

Du hast mir geholfen mit Deinen Worten, dass ich das etwas besser verstehe, wenn er niemanden mehr sehen wollte.

Wie geht es Dir heute?

Schade ist, wie Du anfangs Seite geschrieben hast, dass sich viele nicht trauen zu schreiben, oder zu antworten. Auf den Siten von DE, wird geantwortet. Auch in dem Forum, für meine Krankheit. So fühlt man sich nicht so alleine.......

Lieben Gruss und heb Sorg zu Dier.

Gruss

Aldebaran
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Danke!

Beitragvon Aldebaran » Mi 17 Jan 2007 12:23

Liebe Frama

Es maht mich glücklich, wenn ich dir wenigstens ein ganz kleines
Schnifeli helfen konnte.

Mir geht es gut. Leider ist damit zu rechnen, dass bei meiner Mama
die Lähmung, ganze rechte Seite, bleibt. Das ist vor allem für sie selber
schwer zu akzeptieren. Ich versuche sie bestmöglich in dieser Zeit zu
begleiten, abnehmen kann ich ihr das ja leider nicht. Es tut schon sehr
weh manchmal. Ich versuche ihr einfach all die Liebe zu geben, die ich
habe und besuche sie sehr oft.

Ja, es wäre schön, wenn mehr Leute in diesem Forum schreiben würden.
Manchmal war ich schon nahe daran, aufzugeben. Ich dachte schon,
vielleicht geht meine Schreiberei ja manchen auf den Keks. Vielleicht
finden mich manche nicht glaubwürdig, insbesondere, weil ich in vielen
Dingen nicht nur anders denke sondern oft auch anders handle. Ja,
vielleicht bin ich ein bisschen "ver-rückt", aber mir geht's dabei gut
und das alleine zählt, jeden Tag neu.

Herzlichst Aldebaran

frama
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Beitragvon frama » Mi 17 Jan 2007 13:08

Lieber Aldebaran

Auch ich bin glücklich wenn DU wenigstens zurückschreibst.

Mein Abschiedsbrief an meinen Papi haben viele gelesen, aber niemand hat sich getraut, irgendetwas zu schreiben.....
Schade....

In de wird geschrieben, Trost gespendet, wie man kann, man fühlt sich nicht alleine.

Das einzige was Du Deiner Mutter wirklich geben kannst, ist Deine Liebe. Mehr nicht, da Du selber auch nicht mehr viel Energie zur Verfügung hast. Leider.....

Weist Du ich bin auch ein anders denkender Mensch, man wird oft als ver-rückt, oder sonst wie angesehen.....
Heute ist es mir egal. Ich kann zu meinen Gefühlen stehen.
Warum auch nicht. soll ich meine Tränen einfach ruhig laufen lassen.... als würde man denken, die hat kein Herz..... Es gibt vielleicht solche, die denken, ist die verrückt, so nach ihrem Papi zu weinen, wenn er nicht mal ihr leiblicher war. Ich musste mir dies auch schon anhören lassen.
aber nicht in einem Forum - sondern im wirklichen Leben.....
Ich sagte, wir waren so miteinander verbunden, warum darf ich nicht weinen? Warum darf ich nicht trauern? Nur weil es Wasser und nicht Blut war? Wasser ist manchmal stärker als das Blut, obwohl es viele anders sehen..... Mir ist das egal.
Ich bin ich. Das habe ich lernen müssen - mit meinen Unfallfolgen und die neue Krankheit.
Ich lasse, ich versuche es wenigstens, dass man mich nicht immer verletzen kann. Es gibt genug Verletzungen auf dieser Welt!
Krieg - Hass - Elend etc.......

lieben Gruss

Frama

Aldebaran
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Deine Trauer geht nur dich etwas an...

Beitragvon Aldebaran » Fr 19 Jan 2007 8:19

Liebe Frama

Es ist schlichtweg manchmal unfassbar, wie unverschämt das Umfeld
sein kann. Lass dir nicht vorschreiben ob du weinen und trauern darfst.
Lebe deine Gefühle ruhig aus ohne Skrupel. Skrupel müssten eigentlich
jene Menschen haben, die dir diese Trauer "verbieten".

Frama, wieso sagst du nie, was für eine Krankheit du hast, möchtest
du das nicht, kannst du das nicht? Und wie war das mit deinem Unfall?
Du kannst mir ja auch gerne eine PN senden, ich würde mich sehr
interessieren. Und, da dies ja ein Thread im Darmkrebs-Teil ist, gehört
es ja auch vielleicht nicht unbedingt hierher. Wieso erzählst du nicht in deinem eigenen Thread etwas mehr über dich? Deine Geschichte?

Verletzungen, ja man muss damit leben. Das erfahre ich jetzt gerade
mal wieder ganz krass. Nicht meinetwegen aber die Sache mit meiner
Mama. Tag und Nacht läutet hier das Telefon und Bekannte fragen nach.
Das ist schön, meine Mama ist ja sehr geschätzt und beliebt. Aber halt
wie sie fragen, was sie fragen: Klitzeklein soll ich jedem jedes Detail
erzählen und hätte man nicht und könnte man nicht und man hätte sie
doch grade noch kerngesund gesehen - manchmal gehe ich bei dieser
Fragerei fast die Wände hoch. Es ist ja oftmals einfach schlichter Gwunder,
Sensationslust, die ich da befriedigen soll, unerträglich. Oft muss
ich dann diese Gespräche einfach höflich und bestimmt abbrechen.
Man möge mir das verzeihen, ich kann jetzt einfach nicht noch Klage-
mauer und Auskunftsbüro für alle sein, schliesslich bin ich ja selbst am meisten betroffen. Das scheinen die meisten einfach zu vergessen.
Und ich kann nicht so viel sagen, weil ja auch die Aerzte nichts
sagen können zur Zeit. Und dieses Werweissen wäre würde könnte hätte
sollte bringt auch nichts - es bleibt einfach nur Hoffnung.

....aber ansonst geht's mir gut - Aldebaran

frama
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Beitragvon frama » Sa 20 Jan 2007 3:30

Lieber Aldebaran

Ok, ich schreibe kurz die Geschichte auf - natürlich es Krebs viel schlimmer, als das unter welchem ich leide.

Vor 9 Jahren erlitt ich einen Unfall. Diagnose: schweres Schleuder-, Schädelhirntrauma, Kiefer- & posttraumatische Migräne. Man wird, als Simulant abgestempelt, man verliert viele Freunde, da man nicht mehr ist, wie früher. Sport, Ausgang etc.... all das geht nicht mehr. Obwohl ich 4 Jahre arbeite nach dem Unfall und noch eine Weiterbildung abends besuchte, was zuviel war, dachte ich, ICH schaffe das. Nach 4 Jahren hatte ich einen solchen Erschöpfungszustand, dass nichts mehr ging. Ich arbeitete an der Front...als ich bei diesem Arbeitgeber wo ich 14 Jahre lang arbeitete und die mir nicht glaubten, wie ich mich schlecht fühle, Schmerzen habe, wechselte ich in einen anderen Kanton, in eine andere Bank!
Ich wurde gut aufgenommen, man hatte Verständnis - bis es nicht mehr bei mir ging.....Ich wurde versetzt, bekam einen neuen Chef, und der sagte mir schon bald, ich spürte selber, dass dieser mir am Stuhl sagte, dass er Menschen die nicht 150 % leisten können bei ihm keine Chance hätten! So wurde mir auf Ende Jahr gekündigt.
Ich hatte nur noch die IV die bei weitem nicht reichte.... von der Vers. gab es kein Geld, die vorherige Bank wollte das BVG nicht zahlen und so musste ich aufs Sozialamt gehen, was für mich sehr beschämend war. Eine angesehene Bankangestellte - auf dem Sozialamt. Den Prozess gewann ich.
So hatte ich wieder etwas mehr Einkommen. Mit der Vers. musste ich vor Gericht gehen... es hiess- 3 weitere Begutachtungen.... die Vers. zögerte es hinaus, und dann musste ich natürlich dorthin gehen, wo die mir sagten. Zudem, ist dies ein Selbstunfall, Zuhause.... das bedeutet, Anwalt aus eigener Tasche bezahlen.....
Als ich dann, er wurde ja zum Papi, da wir uns sehr schnell uns verstanden, seelenverwandte waren, zu ihm kam, fand er heraus, dass es mit den Kiefergelenken nicht stimmte. 2 Op's folgten.
Ich wurde gemobbt, was das Zeug hält.....
Jeden Tag irgendwie eine Faust ins Gesicht /bildlich gemeint

Anfangs Dezember hatte ich sooo Kopfschmerzen und ich spürte etwas stimmt mit mir nicht mehr, so ging ich ins Bett und machte meine Besorgung nicht mehr, die ich gerne hätte tun wollen. Am SA-Morgen kollabrierte ich. Wolte aber nicht zum Arzt, wie immer.....bin oder war zu stolz.
Ich ass Ponstan, Migränetabletten, und ich fühlte mich immer so - als wäre ich am Sterben. Bitte nicht lachen.
Am MO liess mein Mum nicht los und sagte, fertig nun gehe ich zum Arzt und erzähle ihm das. (Mein Papi war schon im Spital mit der Krebsdiagnose) Er dachte zuerst an Mengitis. Ich wurde sofort ins Krankenhaus eingeliefert. Zuerst wurde ich von einer Schwester nicht ernst genommen - die mit Migräne - Krankenauto....!!
Dabei konnte ich nicht mehr laufen.
Was mir schon einige Aerzte immer fragten, warum sind sie so braun? Gehen Sie ins Solarium? ich nein, ab und zu mal. Für die ab und zu, bin ich zu braun.
Ich wurde im Spital anfangs nicht ernst genommen.. Tja, die dachten- typisch wegen den Unfallfolgen.

Nun wurde ich immer schwächer, hatte keinen Appetit mehr, litt an Verstopfung (obwohl ich hier auch dachte, wegen den Morphiumpflaster sei dies eine Nebenwirkung) was aber immer schlimmer wurde.
Seit ungefähr 2003 od 04 - ich wohne bei meiner Mutter wieder, weil ich nicht mehr alleine wohnen kann, dass ich immer mehr mit den Beinen einknicke.
Es gab Aertze die nicht daran glaubten. Aber ist so. Es gäbe noch anderes zu beschreiben...aber das passt nicht in dieses Forum.
Jedenfall kämpfe ich seit 9 Jahren um mein Recht - und habe schon so viel Geld wegen der Versicherung verbraucht, dass es mir manchmal schlecht wird. Ich bin nicht reich.... doch den Anwalt muss ich trotzdem bezahlen.

Als dann dieser Arzt wusste, dass mein Papi in dieses Spital wieder verlegt werde wo ich stationiert war, dass weiss ich erst heute genau, wollte man mich schnellmöglichst los haben. Man war neidisch auf uns.
So sagte mir dieser Arzt zwischen Tür und Angel, sie leiden unter einer lebensbedrohlichen Krankheit. Er schrieb es mir auf - und ich solle selber im Internet nachlesen.
Ich erschrak, was heisst das??? So ging meine Mom ins Internet und las nach.
Ich habe Morbus Addison. Wird man behandelt, ist das so wie bei Diabetes. Wird man nicht behandelt, kann es tödlich sein.
4 Tage später wurde es revidiert. Und mir wurde eingetrichtert ich sei ober mega psychisch krank. Mir tat dies so weh. Und ich konnte nicht zu Papi. Man verschloss mir seine Nähe..... das weiss ich erst heute. Damals war ich fast mehr über ihn enttäuscht und dachte oder fragte mich, war dies nur alles Einbildung?
Nein war es nicht. Man verwehrte uns den Kontakt und weil er immer schwächer wurde......hörte ich von ihm nichts mehr. Ausser mal ein SMS, das mich aber tröstete. So hatte ich auch wirklich die Hoffnung es werde alles gut!!! bis am 24.12. bis es endgültig war......

Tja, ich müsste Cortison einnehmen -bekomme aber keines. Man redet mir immer wieder ein, weil es von einem Unfall her kommen kann, zu 80 %, ich benötige dieses Cortison nicht, da dies mehr ein Aufputschmittel sei. Und so gibt es oft Tage, wo ich wirklich nur noch im Bett liege, Duschen Haare trochen danach, ist für mich Schwerstarbeit.
Ich da extra in einem Forum für Addison Kranke.

Und so erhielt ich letzthin eine Antwort.
Natürlich hat es sich verschlechtert, natürlich hast du keine Kraft mehr! Das ist nun mal so, wenn der Körper nicht genug eigenes Cortisol herstellt und man auch keine Cortisoltabletten nimmt. Auf diese Weise kann man sich umbringen.

Schön oder? Aber Hilfe kann ich keine erwarten..... Jetzt hoffe ich noch auf den "neuen" Hausarzt der mich zwar auch schon 6 Jahre kennt und dessen Geschichte, er aber überfordert ist.
Am SA Morgen habe ich einen Termin bei ihm - muss mit ihm reden.

Ja das ist meine Geschichte. Denk bitte nicht, ich möchte hier in diesem Forum jammern, denn ich weiss, es gibt Schlimmeres.....
Sorry.

Heute sagte mir ein anderer Arzt, den mein Papi auch kannte, sehen Sie vorwärts...es ist ein Neuanfang, sie müssen ihren Papi vergessen.
Die Tränen liefen nur so.... wie kann ich ihn vergessen?
Die Trauer sitzt tief. Ja mit Verletzungen muss man leben. Doch es tut immer wieder weh. So habe ich mir ein Buch gekauft - ab heute kränkt mich niemand mehr.

Lieber Aldebaran, ich danke Dir für das Nachfragen, und sowohl die Zeit die Du Dir nun nehmen musstest um meine "Geschichte" so kurz wie möglich, zu erzählen.

Das Du nun nicht noch das Klagemauer und Auskunftsbüro sein kannst verstehe ich sehr sehr gut.

Es freut mich, wenn es Dir, wie Du sagst, gut geht.
ich freue mich immer wieder etwas lesen zu dürfen von Dir.

Aldebaran
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Guter Rat ist teuer...

Beitragvon Aldebaran » Sa 20 Jan 2007 6:57

Liebe Frama

Ich danke dir für deine Offenheit und das Erzählen deiner Erfahrungen.
Ich weiss gar nicht, was ich sagen soll, ich bin erschüttert. Einen Rat
habe ich schlicht nicht. Ich würde dir einfach sehr, sehr wünschen, dass
du bessere Unterstützung erhältst, fachlich und persönlich. Du scheinst
mit all deinem Kummer und deinen Sorgen allein zu sein, es müsste
doch auch für dich eine professionelle Hilfe geben, die dir hilft, deine
Probleme zu lösen, ohne dass du noch jedesmal einen Anwalt bezahlen
musst.
Frage an die Moderatorinnen des Forums: Auch wenn Frama nicht
krebskrank ist, haben Sie vielleicht eine Idee? Vielen Dank für Rat.
Ich weiss hier wirklich nicht weiter.

Frama, ich habe mir sehr gerne die Zeit genommen, deine Geschichte zu
lesen. Ich wünschte mir sehr, dass du endlich in gute Hände kämst. Und,
ich finde nicht, dass du jammerst, du sprichst dich aus, das ist gut so.

Herzlichst Aldebaran

Aldebaran
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Ein bisschen was von mir...

Beitragvon Aldebaran » Sa 20 Jan 2007 7:50

Liebe Forumsleser und Besucher

Ich darf mich nach wie vor eines guten und stabilen Zustandes erfreuen.
Seit der Rückkehr aus meinem Kenja-Ferien hatte ich allerdings unter
massiven Durchfällen gelitten und manchmal halt nicht so viel geschlafen.
Ich ging jetzt noch zum Tropenarzt, um sicher zu gehen, dass ich keine
Parasiten eingeschleppt habe - es wurde nichts gefunden.
Nun ja, es fehlen halt einfach 50cm Dickdarm seit der ersten OP und ich
weiss, auch andere haben oft jahrelange (oder gar lebenslange) Störungen des Verdauungstraktes zu ertragen. Aber damit lernt man zu
leben, auch wenn es oft nicht angenehm ist.

Mein nächster Termin beim Onkologen ist der 29.1. und ich hoffe, dass
die Ampeln - Blutwerte, Leber, Wasser in der Lunge - weiterhin auf grün
stehen werden. CT's oder so mache ich ja schon lange nicht mehr.
Diesen Mordsstress will ich mir so lange wie möglich weiter ersparen.

Meist zweimal täglich besuche ich meine Mama im Spital, meist mittags
und abends zur Essenszeit. Man muss wegen ihren Schluckstörungen ja
immer sehr aufpassen, dass sie sich nicht den Mund zu voll stopft, das
heisst, es muss immer jemand dabei sein. Ihre Zimmerkolleginnen werden ja zum Essen immer abgeholt, die können beide immerhin noch gehen.
Gestern abend war da plötzlich noch neue vierte Patientin, etwas jünger.
Sie lag reglos da, als sie plötzlich was nuschelte, ging ich zu ihr hin und sie
fasste meine Hand so, als wollte sie sie nie mehr los lassen. Dann wollte sie raus aus dem Bett und ich hatte meine liebe Mühe, sie wieder
unter die Decke zu bugsieren, sie war sehr schwach und ich hatte Angst
sie fällt hin - hab dann die Schwester gerufen. Die Patientin wollte unbe-
dingt eine Zigarette rauchen, bis die Schwester dafür Zeit fand, dauerte
es noch ein bisschen und ich musste noch jene Male sehen, dass sie
nicht aufsteht. Meine Mama meinte, ich wäre doch wohl eine gute
Krankenschwester geworden, aber davon bin ich doch leider sehr weit
entfernt. Aber für Mama tue ich alles, was mir möglich ist. Ich habe ein
grosses Manko: Geduld. Aber ich arbeite daran und ich habe schon gute
Fortschritte gemacht. Muss einfach oft mein überbordendes Teperament
etwas zügeln, welches halt trotz der eigenen Krankheit in meiner "Grund-
struktur" noch vorhanden ist ;-).

Gestern habe ich leider auch noch erfahren, dass es einem guten Bekannten - er hat Lungenkrebs - nicht gut geht, ich werde ihn mal
anrufen. Er ist genau wie ich seit Mitte 2005 betroffen. Hatte zuerst eine
Hirnop, wegen einer Metastase. Seitdem geht er duch die ganze Strahlen-
und Chemohölle. Hatte so einiges an Komplikationen durchzustehen und
die guten Phasen waren leider jeweils nicht gerade lang. Soeben wurde
sein Vater ins Spital eingeliefert. Es steht nach einigen Tagen auf der
Intensiv jetzt schon fest, dass der Papa nicht mehr nach Hause kann und
zum Pflegefall wird. Eigenartig diese Parallelen in unseren Leben.

So und jetzt noch was Erfreuliches: Mein Ofenbauer hat seine Arbeit
abgeschlossen. Ich habe jetzt ein wunderbar wärmendes Feuer in
meinem Wohnzimmer. Es ist sooooo wunderschön, ich geniesse das
und freue mich riesig. Nachdem ich ja mit diesem Mann ein offenes
Wort sprach - er wollte zuerst den Ofen erst so bis April/Mai einbauen -
gab er wirklich Vollgas - jetzt kann also der Winter kommen, ich fühle
mich geborgen und habe erst noch eine strom- und ölunabhängige
Wärmequelle im Haus. Ich bin sehr glücklich darüber.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes und erholsames
Wochenende
herzlichst Aldebaran

frama
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Beitragvon frama » Mo 22 Jan 2007 20:37

Lieber Aldebaran

Vielen Dank für Deine Zeilen. Zudem freut es mich auch, dass es Dir soweit gut geht. Jedes Mal wenn ich etwas von Dir lese.

Nein, leider, benötigt man einen Anwalt gegen solche Konzerne. Man ist machtlos. Ich selber habe einiges versucht, Beobachter, Kassensturz etc.
Hat man einen Anwalt, darf man dem nicht mit solchen Aktionen kommen. Die legen das Mandat ab. Das andere, mein Fall ist so ein mega ko... Fall, dass es nur ein Anwalt einigermassen hinbiegen kann.
Soweit so gut. Der eine Teil ist inzwischen abgeschlossen, warte noch auf einwenig Geld und die Rente......!! Wo sie mal wieder nicht senden..... obwohl ich es schriftlich habe.

Es geht hier ja nicht um mich. Es geht hier um Euch.
Ich lese sehr viel darin. OFt kullern mir die Tränen - wenn ich wieder lese, was jemand hat, oder wie jung jemand ist.

Ja gestern wäre mein Papi 60zig geworden. Genau 4 Wochen zuvor verstarb er. Es ist komisch....
Ich habe mich zwar etwas gefangen..... aber es geht mir immer noch sehr nahe.

Ich danke Dir für Deine Antworten. Freue mich wieder von Dir lesen zu dürfen.

Gruss
Frama

Aldebaran
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ich bin jetzt halt einmal mehr etwas paff...

Beitragvon Aldebaran » Mo 22 Jan 2007 21:00

liebe Frama

Du sprichst von Konzernen???? Versteh ich nicht. Selbst Beobachter
und Kassensturz können/wollen nicht helfen???? Unbegreiflich für mich.
Was für Aktionen, die Anwälte ablehnen und dann doch wieder nur via
Anwalt gelöst werden können???? Kapier gar nichts, sorry.
Weisst du, ich habe mal beim Beobachter einige Jahre gearbeitet, ist schon einige Zeit her. Mag sein, dass auch gewisse "Modernisierungen"
passiert sind, aber und davon bin ich überzeugt, immer noch helfen sie
Menschen in Not, gekonnt und gerecht. Und mit fundiertem Fachwissen.

Manchmal Frama, verunsichern mich deine Berichte etwas, bitte verzeih
mir das. Kann ja wirklich sein, dass bei dir nun alles einfach verquer lief, aber mir fehlt da irgendwie das Vorstellungsvermögen. Verschweigst du
irgend etwas, was man wissen müsste, um deine Situation und den
Ablauf der Dinge besser zu verstehen?

Eine im Moment etwas ratlose und nachdenkliche
Aldebaran

frama
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Beitragvon frama » Mi 24 Jan 2007 12:31

Liebe Aldebaran

Nein, ich verscheige gar nichts. Ich bin eine ehrliche Person, manchmal zu ehrlich. Nicht dass ich wie ein Elefant in einen Porzellanladen eintrete. Nein gar nicht im Gegenteil. Ich bin zu anstädig. Das nerven viele Menschen...
Ich bin ein sehr friedlicher Mensch.
Nur kurz, meine Mom arbeitete 33 Jahre lang in der SUVA. Jetzt wird sie zum 3. mal am Schultergelenk (neues) operiert. Auch durch Unfall. Dieser Ansprechpartner, kennt uns - und meine Geschichte. Er sagte ihr am MO, diese Geschichte sei so verwirrend, entsetzlich.....grausam, man könne dies kaum glauben.Doch da er in viele Akten Einsicht hatte, weiss er, dass diese Geschichte wahr ist. So unglaublich es klingen mag.

Der Beobachter fragte mich, haben Sie einen Anwalt? Ich damals, ja habe ich. Wer denn? Ich, möchte ich nicht sagen...denn die Vers. "tämpelt" und tümpelt vor sich hin. Sie sagte mir einen Anwaltsnamen...Traff ins Schwarze. Sie; wenn sie diesen haben - helfen wir so oder so nicht. Der ist ein Staranwalt. Ich ja? Ok, nur um Ihnen das bitte noch mitteilen zu dürfen, der "Staranwalt" legt das Mandat nieder, a)weil ihm die Sache zu kompliziert wird & b) weil der von der Vers. ein mega unliebsamer, ekliger Typ ist. Sie schweigt am Tel. Ich, ja er will abschliessen mit einer Rente von 20 %. Sie sagte, sie könne mir nicht helfen, was sie gesagte habe, sei so. Ich ok, dann kündige ich das Abo, dann hilft es mir nichts.
So erging es mir damals mit dem Beobachter! Die Bank wo ich neu anfing, sagte mir sofort, ich dürfe die 20 % Rente nie annehmen: Was ich auch nicht tat. Denn heute bin ich zu über 70 % arbeitsunfähig.

Um Ehrlich zu sein, mein ehemaliger Chef mit dem ich heute noch Kotakt habe, bekommt fast Pickel, wenn er hört, dass immer noch nichts vorwärts geht......
Jetzt ist zwar einen riesen Ruck durch die ganze Geschichte gekommen.
Ich sehe bald ein Licht im Tunnel. Aber ich wäre bald an dieser Geschichte zerbrochen, wie auch meine Mom.
Zudem bin ich wirklich sehr schwach.....

Ich hoffe, ich konnte Dir mit dem obengeschriebenen weiterhelfen, damit Du mich einwenig verstehst, und ich wirklich nichts verscheige. Obwohl alles sehr komisch, jenseits von Guten und Bösen ist.
Ich dachte schon daran, ein Buch über meine unglaubliche Geschichte zu erzählen. Es gibt viele Betroffene, aber mein Fall ist der Hammer. Dies sagte auch der Anwalt Nr. 3. Sogar er hat die Nase voll, nicht wegen mir, das musst gesagt sein, sondern wegen dem Vers.Bearbeiter!!

Kannst Du mir einwenig glauben?

Wie geht es Dir in der Zwischenzeit? Wie Deiner Mom?

Lieben Gruss
Frama

Aldebaran
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Ich glaube dir...

Beitragvon Aldebaran » Mi 24 Jan 2007 13:55

liebe Frama

aber deine Geschichte ist einfach unglaublich, unfassbar für mich, du
solltest wirklich ein Buch schreiben.

Ich habe nun eine gosse Bitte und denke dabei vor allem an die
übrigen Forumbesucher: Hier ist das Thema Darmkrebs. Obwohl deine
Geschichte nicht weniger wichtig ist, aber sie gehört glaub ich nicht
hierher. Die Besucher dieses Threads suchen ja nach Infos zu ihrem
Leiden und ich denke, es wird so etwas unübersichtlich für die Leser
und Besucher.

Ich möchte deshalb gerne mit dir in deinem eigenen Thread unter
Angehörige, Du fehlst mir so... weiter korrespondieren. Ich hatte dichschon einmal darum gebeten. Ich hoffe sehr, du bist damit einverstanden.

Noch ein Bitte an die Moderation und an alle Leser:
Wenn jemand von Ihnen einen Rat weiss für Frama: Ich bin ratlos. Ich kann nur Zuhören (-lesen) und in Anbetracht meiner eigenen Sorgen bin ich damit schon fast überfordert. Ich will natürlich immer allen und jedem
helfen, der sich irgendwie an mich wendet, vielleicht ist das gar nicht die
Meinung und eben das Zuhören wäre schon genug. Ist halt auch etwas was ich noch lernen muss, mich abzugrenzen ;-).

Herzlichst Aldebaran


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