Zwischen Hoffen und Zweifeln


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Eva
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Zwischen Hoffen und Zweifeln

Beitragvon Eva » Di 5 Jul 2005 9:11

Hallo miteinander

Während des letzten Winters beklagte sich mein Lebenspartner öfters über ein Druckgefühl im Unterleib und Blut im Stuhl. Er schrieb diesen Schmerz der kalten Witterung zu. Im Laufe des Frühlings wurden die Schmerzen aber immer stärker und er hatte Mühe mit Stuhlen. Er musste eine Koloskopie machen lassen, anlässlich derer ein Tumor festgestellt wurde. Sofort wurde er in ein anderes Spital eingewiesen, wo nähere Untersuchungen stattfanden (CT, Röntgen usw.).

Die Diagnose: ein "Rektumkarzinom 7 - 12 cm ab ano, cT3, cN+, M0 G 2 - 3" (ich zitiere aus dem Arztbericht). Riesenschock und auf einmal ist alles anders und wir fühlten uns sehr ohnmächtig.

Der Behandlungsplan sieht vor, dass insgesamt 5 Wochen "neoadjuvante Radiochemotherapie mit 5-FU, konkomittierende Chemotherapie mit 5-FU 2140 mg/24 h kontinuierlich" durchgeführt werden. Anschliessend erfolgt eine Wartezeit von 4 - 6 Wochen, danach OP. Mir macht das "cN+" Sorgen, das heisst doch, dass Lymphknoten befallen sind oder?

Mein Lebenspartner hat dauernd grosse Schmerzen und hat sogenannten "Bleistiftstuhl", was für ihn jedesmal ein Riesenqual bedeutet. Er hat ein Schmerzmittel (Dafalgan), aber ich habe den Eindruck, das wirkt nicht richtig, ist ev. zu schwach? Zudem hat er Angst, dass der Tumor vollends die Darmwand durchbricht. Dies sollte aber nicht passieren oder? Ich meine, die Radiochemotherapie verkleinert den Tumor doch.

Ich stelle mir die bange Frage, wie es weitergeht, er steht am Anfang der Behandlung. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich wage es kaum, stelle die Frage aber trotzdem: wie sind die Prognosen für eine Heilung? Ich weiss, dies kann bei jedem Patienten anders aussehen. Trotzdem stelle ich mir selber die Frage immer wieder.

Ich versuche, ihm zu helfen, wo ich kann. Weiss aber manchmal gar nicht, was ich tun soll. Besonders wenn ich sehe, dass ihm die Tränen vor Schmerzen herunterlaufen, fühle ich mich sehr hilflos. Es ist schlimm, einen geliebten Menschen so leiden zu sehen.

Danke, dass Ihr mitgelesen habt. Es ist schön, dass es ein solches Forum nun auch in der Schweiz gibt, wo man Erfahrungen, Kraft und auch Hoffnung austauschen kann.

Herzliche Grüsse

Eva

Gast

Antwort auf: Zwischen hoffen und zweifeln

Beitragvon Gast » Mi 6 Jul 2005 9:56

Guten Tag Eva
Vielen Dank für Ihren Beitrag auf dem Krebsforum. Es tut mir sehr leid, dass Ihr Lebenspartner an einem Rektumkarzinom erkrankt ist. Es muss für Sie sehr schwierig sein, ihn leiden zu sehen.
Sie schreiben, dass Ihr Partner starke Schmerzen beim Stuhlgang hat. Bestimmt könnte ein anderes Schmerzmittel vorübergehend Erleichterung schaffen, bis die Radiochemotherapie zu wirken beginnt. Dies müsste jedoch mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.

Ich verstehe auch Ihre Frage nach der Prognose sehr gut. Es gibt zwar Statistiken, diese treffen jedoch wie Sie selbst sagen, nicht auf den einzelnen Menschen zu.

Da das Krebsforum erst seit dem 1. Juli aufgeschaltet ist, braucht es etwas Zeit bis es anläuft. Zur Überbrückung der Wartezeit, erlaube ich mir, Ihnen als Moderatorin zu antworten. Ich wünsche Ihnen, dass Sie bald viele Beiträge mit Erfahrungen von anderen Betroffenen erhalten.
Falls Sie gerne mit jemandem von uns Fachberaterinnen vom Krebstelefon sprechen möchten, errreichen sie uns unter der Gratisnummer 0800 55 88 38.

Ich wünsche Ihnen viel Kraft und alles Gute
css

Eva
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Krebslisga

Beitragvon Eva » Di 12 Jul 2005 14:15

Liebe css

Habe nun einige Tage nichts von mir "hören" lassen.

Mein Partner befindet sich im Moment im Inselspital zur Radiochemotherapie, nachdem er die letzten drei Wochen ambulante Betrahlung hatte.

Anfangs ging es, abgesehen von den Tumorschmerzen, ganz gut, gegen Ende machten sich aber happige Nebenwirkungen bemerkbar. Er litt unter heftigem Schüttelfrost, Fieber, Gleichgewichts- und Sehstöhrungen. Deshalb bin ich heute froh, dass er in der Klinik ist, wo er auch richtig betreut wird.

Am nächsten Freitag habe ich einen Termin für ein Gespräch mit einer Krebsliga-Mitarbeiterin vereinbart. Ich habe einfach gemerkt, dass ich mit all dem alleine nicht klar komme und Unterstützung brauche.

Mein Partner hat sich auch psychisch verändert, was in seiner Situation mehr als verständlich ist.

Herzliche Grüsse

Eva

Christina

Beitragvon Christina » Mi 13 Jul 2005 12:08

Von: Christina
An: Eva
Verfasst am: Mi 13 Jul 2005 13:04
Titel:
Hallo Eva
Ich kann gut verstehen, dass Ihnen die Situation Ihre Partners sehr nahe geht. Es ist stark von Ihnen, dass Sie sich bei der kantonalen Krebsliga Hilfe holen. Die Fachberaterinnen haben sehr viel Erfahrung in der Begleitung und Beratung von Menschen mit Krebs und ihren Angehörigen.

Sie schreiben, dass Ihr Partner im Inselspital behandelt wird. Dort arbeiten Psychoonkologinnen. Dies sind ÄrztInnen oder PsychologInnen, welche sich auf die Begleitung von Menschen mit Krebs und Nahestehenden spezialisiert haben. Das Behandlungsteam kann Ihnen und/ oder Ihrem Partner bestimmt einen Termin für ein Gespräch organisieren.

Vielleicht könnte Ihnen auch der Austausch mit anderen Angehörigen in einer Selbsthilfegruppe gut tun. Die kantonale Krebsliga kann Ihnen Adressen vermitteln.

Kennen Sie die Broschüre: Krebs trifft auch die Nächsten? Darin sind Erfahrungen von Angehörigen von Menschen mit beschrieben. Beispielsweise ist die von Ihnen erwähnte psychische Veränderung auch ein Thema. Die Broschüre können Sie entweder via Homepage unter www.swisscancer.ch oder aber bei unserer Gratisnummer bestellen.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und würde mich freuen zu hören, wie es Ihnen geht.

Herzliche Grüsse
Christina (=css; wir haben unsere Namen geändert)

marofacy
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Unsicherheit

Beitragvon marofacy » Fr 15 Jul 2005 13:07

Hallo zusammen

Heute Nachmittag muss meine Schwiegermutter in die "Röhre", da bei der Darmspiegelung vom Dienstag mehrere Tumore entdeckt wurden. Bis jetzt wissen wir jedoch noch nicht, ob es gut- oder bösartige sind. Mich mach die Situation richtig fertig. Vor 8 Jahren ist mein Vater an Blasenkrebs gestorben und auch viele meiner Verwandten hatten Krebs. Mir fehlt langsam aber sicher die Hoffnung, dass Krebs heilbar ist. Ich könnte nur heulen, obwohl sie ja "nur" meine Schwiegermutter ist.

Klar, man darf die Hoffnung nie aufgeben, aber im Moment fällt es mir wirklich schwer und ich habe das Gefühl, unter dieser Last zusammenzubrechen. Aber es tut gut, sich das mal von der Seele zu schreiben.

Vielen Dank fürs zulesen!

Marofacy

orlando
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An Marofacy

Beitragvon orlando » Fr 15 Jul 2005 15:00

Liebe Marofacy

Die Zeit der Ungewissheit ist sicher sehr schwer für euch alle. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es kein bösartiger Tumor ist und dass deine Schwiegermutter schon bald wieder gesund ist!
Sollte es doch Krebs sein, gibt es verschiedene Therapien die helfen können. Ich bin sicher, dass sie im Spital deiner Schwiegermutter eine gute Therapie vorschlagen.

Es ist gut wenn du dir Orte suchst oder Menschen die dir zuhören damit du mit deinem Schmerz nicht so alleine bist. Mir hat der Austausch mit anderen sehr geholfen als mein Vater Krebskrank wurde.

Ich hoffe es kommt alles gut.
Liebe Grüsse
orlando

Eva
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Operation und Abszess

Beitragvon Eva » Do 20 Okt 2005 17:01

Nach langer Zeit melde ich mich in diesem Forum wieder einmal zu Wort.

An meinem Lebenspartner wurde am 30.08.05 eine Rektumresektion vorgenommen, d.h. der Tumor im Dickdarm wurde operativ entfernt. Die OP ist an und für sich gut und ohne Probleme verlaufen, sie hat immerhin 6 Stunden gedauert.

Der pathologische Befund ist jedoch ernüchertend: das regionäre Fettgewebe war ausgedehnt infilitriert und es wurden mind. 8 Lymphknotenmetastasen festgestellt. Somit ergab sich die Diagnose T3-4, N2 G2-3 und es wurde eine weitere Chemotherapie geplant.

Schon kurz nach der Operation klagte mein Lebenspartner über starke Rückenschmerzen, die sich im Laufe seines Aufenthalts im Spital immer mehr verschlimmerten. Am 14.09.05 wurde er, trotz heftigen Schmerzen, aus dem Spital entlassen. Zu Hause konnte er sich nicht mehr bewegen, erbrach alles, was er gegessen hatte. Er hatte nunmehr seit fast drei Wochen nichts mehr gegessen .... Ich rief den Hausarzt, der sofort eine Laborkontrolle veranlasste und er stellte fest, dass irgendwo im Körper ein Infekt sein musste, vermutlich ein Abszess. Es war traurig mitanzusehen, wie er immer schwächer wurde, sozusagen von Stunde zu Stunde. Er wurde sofort per Ambulanz zurück ins Spital gebracht, wo nach etlichen Untersuchungen tatsächlich ein Abszess im kleinen Becken lokalisiert wurde.

Uns ist und bleibt es unverständlich, dass dies nicht schon früher bemerkt wurde und sie ihn trotz heftigster Schmerzen aus dem Spital entlassen hatten. Zudem hat mein Lebenspartner immer und immer wieder auf seine unerträglichen Schmerzen aufmerksam gemacht - nichts wurde unternommen, nicht einmal die Schmerzmittel angepasst. Es wurde nach der OP nicht einmal eine Laboruntersuchung des Blutes gemacht!!!!!

Seit nunmehr fast vier Wochen ist er wieder zu Hause und es geht ihm etwas besser. Es wurde ihm ein Port gelegt und am 17.10. fing der erste Zyklus der Chemotherapie an. Es wird 12 Zyklen geben (Eloxatin, 5-FU). Wer hat Erfahrungen mit Eloxatin bzw. dessen Nebenwirkungen?

Der Krebs beherrscht jetzt unser Leben. Mein Lebenspartner hat keinen Lebenswillen mehr, er macht diese Chemotherapie nur mir zuliebe, sagt er. Ich weiss nicht, ob das die richtigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Therapie sind.

Herzliche Grüsse

Eva

Ingrid
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Beitragvon Ingrid » Do 20 Okt 2005 21:37

Hallo

Ich hatte auch Dickdarmkrebs im fortgeschrittenen Stadium (ableger auf der Leber) Die Diagnose kam im Februar, es wurde sofort ein Port gelegt und mit der Chemo wurde begonnen. Ich hatte 6 Zyklen mit Eloxatin und Campto. Anschliessend gab es eine Leber und Darmop. Weiter gings mit weiteren 6 Chemos, also total ebenfalls 12. Die Nebenwirkungen vom Eloxatin waren Kälteempfindlichkeit, konnte also nichts mehr kühles anfassen oder trinken, man merkt es sofort, ist nicht weiter schlimm wenn man sich daran hält, und es dauert auch nur ca. 3-4 Tage dann wird es massiv besser und verschwindet wieder. Nach der 10 Chemo hatte ich mit den Nerven Probleme, das heisst das Gefühl in Fingern und Füssen ist irgendwie taub, vorallem morgens, hört sich jetzt vielleicht schlimm an, aber es ist nicht so schlimm, ist nur schwer zu beschreiben. Es gab auch so komisches zwicken von den Beinen in die Füsse, fühlte sich wie elektrisieren an, aber auch nicht tragisch, diese zwei Dinge sind bis heute 2 Monate nach der Chemo leider nicht mehr verschwunden. Laut Arzt dauert sowas ein paar Monate.
Dein Partner soll auf gar keinen Fall aufgeben. es hat alles im Leben einen Grund! Bei mir ist in diesem Jahr einiges an Veränderung eingetreten und vorwärtsgegangen, sei es beruflich, vom Wohnortswechsel und auch in der Partnerschaft. Eine solche Krankheit verbindet ungemein, das hast du sicher auch schon festgestellt. Was mir sehr geholfen hat, während dieser Zeit, war dass mein Partner immer für mich da war, dass er mich jeden Tag im Spital besucht hat und das ganze mit mir durchgestanden hat.
Meine positive Einstellung und mein Lebenswille hat mir sehr viel Kraft gegeben. auch habe ich immer etwas für meinen Köper gemacht (Gymnastik) um fit zu bleiben und vorallem den Kontakt zu meinem Körper nicht zu verlieren, das ist ganz wichtig!
Versuche deinem Partner Mut zu machen! Ich wünsche euch nur das BESTE! Lieber GRUSS

Eva
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Liebe Ingrid

Beitragvon Eva » Fr 21 Okt 2005 15:20

Vielen Dank für Deine Antwort. Bezüglich Eloxatin habe ich gelesen, dass bei diesem Kribbeln Magnesium- und Calciumtabletten helfen sollen. Mein Freund ist noch nicht so kälteempfindlich, was aber ganz sicher noch kommt, er hat ja auch erst den 1. Zyklus mit Eloxatin hinter sich. Heute fühlt er sich erschöpft und es ist ihm leicht übel, er sagt, es würge ihm im Hals.

Es ist für mich bewundernswert, wie positiv Du Deine neue Lebenssituation akzeptierst. Ich möchte oder wünsche mir, bei meinem Freund wäre es auch so. Gut - ich als gesunde kann schon schön reden, aber jede Lebenslage hat doch auch etwas positives. Ich selber habe auch schon sehr viel erlebt (ich litt unter schweren Depressionen) und im nachhinein kann ich sagen, ich habe in diesen schweren Zeiten viel gelernt und sehe das Leben heute positiver und glaube fest daran, dass alles einen Sinn hat.

Für ihn ist die Tatsache, dass eine vollständige Heilung wohl nicht mehr möglich ist, dazu ist die Krankheit zu weit fortgeschritten (das sagen uns die Aerzte) eine totale Bankrotterklärung an sich selber. Ich bin hingegen der Meinung, dass es auch trotz dieser Tatsache Hoffnung gibt und es sich lohnt zu leben.

Ich für mich geniesse jeden Tag, den wir zusammen verbringen dürfen, all die kleinen Dinge, die mir heute so viel bedeuten. Ich versuche, für ihn da zu sein und ihm so viel wie möglich Kraft zu schenken. Ich habe mich von meinem Job freistellen lassen für zwei Monate und im November werde ich wieder anfangen zu arbeiten. Für mich war es einfach sehr wichtig, ihm beizustehen, ihn im Spital jeden Tag zu besuchen, mich um seine sonstigen Angelegenheiten zu kümmern.

Herzliche Grüsse

Eva

Ingrid
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Beitragvon Ingrid » Fr 21 Okt 2005 15:49

Hallo Eva

Leider ist es so, dass die Ärzte bei der Diagnose Krebs keinerlei Hoffnungen in die Welt setzen, sie wollen wohl, dass man kämpft. So war es auch bei mir, leider hatte ich die Frage gestellt, wie es mit den Heilungschancen aussehe, und da bekam ich nur Stirnerunzeln und Statistische Zahlen zu hören und das war nicht grad das was mir damals Mut machte. Meinem Arzt sehe ich schon von 5 Metern an, ob er mir etwas Gutes oder Schlechtes zu berichten hat. Wenn er lächelt dann kann ich mich auf das Gespräch freuen :-)
Ich glaube daran, dass wenn man den inneren Kampf mit der Krankheit aufnimmt, dass dies sehr viel Positives bewirkt.
Ich sehe mein Leben heute mit anderen Augen als ich es vor der Krankheit gesehen habe. Es ist keine Selbverständlichkeit mehr, dass es ein morgen gibt. Es ist deshalb wichtig das HEUTE zu geniessen. Auch wenn man keinen Krebs hat weiss man ja nie wenn es zu Ende sein kann. Du hast da die richtige Einstellung das jetzt und heute zu geniessen!

Hat dein Partner schon mit anderen Krebspatienten gesprochen, oder hat er es noch nie versucht? Vielleicht würde es ihm gut tun, mal positive Dinge zu erfahren und nicht nur die düsteren Diagnosen von den Ärzten?

Ich finde es super, dass du dich um ihn so sehr kümmerst und dir auch Informationen beschaffst.
Ich denke, dass du nicht mehr machen kannst als du jetzt tust. Mein Mann hat es genau so getan und mir hat es extrem geholfen.

Ich wünsche euch beiden nur das Beste und hoffe, dass dein Lebenspartner bald wieder gesund wird.

Lieber Gruss
Ingrid

Eva
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Liebe Ingrid

Beitragvon Eva » Fr 21 Okt 2005 16:07

Wir wissen doch alle nicht, auch die gesunden, was uns das Morgen bringt. Wichtig ist doch einfach, dass wir im HEUTE leben. Das GESTERN ist vorbei und vergessen, das MORGEN ist weiter Ferne. HEUTE findet das Leben statt, egal ob krank oder gesund und HEUTE haben wir es in der Hand, was wir aus unserem Leben machen.

Ich hatte verschiedene Gespräche mit dem behandelnden Arzt und ich kenne ihn heute so gut, dass ich ihm schon von weitem ansehe, ob er gute oder schlechte Nachrichten zu verkünden hat.

Ich wünsche Dir viel viel Kraft!

Herzliche Grüsse

Eva


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