follikuläres B-Zell Lymphom Grad II WHO


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sesh
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follikuläres B-Zell Lymphom Grad II WHO

Beitragvon sesh » Do 11 Feb 2010 11:24

Nach einer Vollremission des malignen follikulären B-Zell Lymphom Grad II WHO im 2006, habe ich seit 2009 wieder ein Rezidiv. Nach dem letzten CT sind die Lymphknoten im Leistenbereich noch mehr gewachsen. Doch es scheint noch nicht der richtige Zeitpunkt zu sein für eine erneute Therapie. Wenn es mir psychisch gut geht, ist das „ Abwarten“ OK, wenn nicht ist die Wait&Watch Haltung eher sehr belastend. Hat jemand diese Erfahrung auch schon gemacht und ist das tatsächlich die „ beste“ Lösung des Problems? Gibt es neue Erkenntnisse oder Therapieformen? Wie ist der Verlauf eines Rezidivs? Ich weiss oft sind es Fragen auf die es keine „ guten“ Antworten gibt, doch Mensch sucht und sucht…Allen, die mir antworten herzlichen Dank und allen Betroffenen eine gute, eine mutige Zeit im Leben. Der Frühling kommt bald…

Katharina
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Follikuläres B-Zell Lymphom

Beitragvon Katharina » Mi 24 Feb 2010 15:59

Guten Tag sesh,

Ich sehe dass Ihre Fragen im Forum bis jetzt noch keine Resonanz gefunden haben.
Kennen Sie das Forum der schweizerischen Patientenorganisation für Lymphombetroffene? Stellen Sie doch ihre Fragen auch in diesem Forum.
http://www.lymphome.ch/d_aktuelles.cfm
Ich wünsche Ihnen viel Kraft für die Zukunft.


Katharina, Moderatorin

plüm
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spitalsystem

Beitragvon plüm » Mi 16 Mär 2011 9:14

hallo leute: hier ist plüm aus bern, ein B-zell-lymphi, meine diagnose liegt im 2009 mit anschliessender chemo - 7 zyklen, mit anschliessender mabthera-therapie. nun wurde mir vor ein paar wochen mitgeteilt, dass ich "drei böllen" im unterbauch habe. ich marschierte zur biopsie an; nun hat mir gestern die onkologin mitgeteilt, dass das gespräch am 25. märz mit einem lymph-spezialisten stattfindet, und dass es sich bei den drei böllen um wieder follikuläres lymphom handelt. nun warte ich also 10 tage, bis ich weiss, was eigentlich sache ist. ich bin grundversichert und stehe dem spitalsystem eher kritisch gegenüber. bin jemand, der gerne selbstveratnwortung übernimmt und auch gerne informiert wird. ich möchte aich nicht, dass, wenn ich zum gespräch komme, man mir sagt, ob es mir etwas ausmache, wenn der student dabei sei. klar, ich habe eigentlich nichts dagegen, aber sehr wohl, dass man die patienten nicht vorher fragt. ich erlaubte mir zu sagen: wenn das system sich die patienten unterwirft, dann stimmt etwas im system nicht. ich wollte wissen, was geschieht eigentlich mit mir, wenn ich keine chemotherapie mehr will. warum erhaolte ich antikörper-therapie, wenn sie doch sagen, dass das halt passieren kann durch ds mathera, warum informiert man mich denn nicht vor der mathera-therapie. und so weiter und so weiter. was macht ihr für erfahrungen mit ärzten und spitälern?

ich bin zum ersten mal nun im krebsforum. bin 63, fühle mich aber sehr jung, bin bildermacherin und eigentlich ein positiver mensch mit humor. wohnen tue ich in bern, habe einen partner, schreiberling. sodeli nun verdufte ich wieder und freue mich riesig, von euch zu hören. es hat nun ein weilchen gedauert, bis ich mich habe einloggen können, aber da es nun klappt: judihuiii

plüm
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follikuläres lymphom, 10.2.2010

Beitragvon plüm » Fr 18 Mär 2011 9:15

hallo sesh: ich bin neu in diesem chat. meine diagnose liegt nun etwas mehr als ein jahr zurück. es geht mir sehr ähnlich wie dir, es ist dieses ausgeliefertsein, diese ungewissheit. nach sieben chemozyklen ging es mir im 2010 sehr gut und ich freute mich über diese neue energie. und nun, nach ein paar antikörper-therapien mit mabthera, kommt nach einem routine-CT das telefon der onkologin, dass ich drei "böllen" à 2-3 cm im unterbauch und das gäbe es halt bei der erhaltungstherapie. warum in aller welt muss ich dann zwei jahre antikörper in mich reinlassen müssen? seit diesem telefon muss ich nun zwei wochen warten, bis ich zum gespräch kann. ich fühle mich zum ersten mal hundsmiserabel, habe keinen antrieb, esse schlecht und mag eigentlich gar nicht mehr,trage mich auch mit dem gedanken, einfach "loszulassen" und zu "gehen. von meinem ganzen herzen wünsche ich dir ein gutes leben, ich fühle mit dir und schicke dir meine guten gedanken. heb e schöne daag.


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