Zuverlässigkeit Histologiebefund


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ferocia2011
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Zuverlässigkeit Histologiebefund

Beitragvon ferocia2011 » Mo 25 Nov 2013 12:35

Hallo Zusammen!
Ich bin neu hier, weiss allerdings noch nicht genau, ob ich hier auch richtig bin. Ich bin 26 Jahre alt, komme aus der Schweiz und habe eine 2-jährige Tochter.
Ich versuche meine Geschichte kurz zu fassen und hoffe, ihr könnt mir ein paar Tipps geben.

Vor ca. 4-5 Monaten habe ich starke Kopfschmerzen bekommen, danach kamen seltsame Symptome wie Augenlidzittern und Taubheitsgefühl im Gesicht hinzu. Ich habe alle neurologischen Untersuchungen gemacht, CT, MRI, Lumbalpunktion, diverse Blutuntersuchungen. Es kam ausser ein Spannungskopfschmerz nichts heraus.

Vor 9 Wochen habe ich einen festen Knoten am Schlüsselbein festgestellt, der Lymphknoten ist ca. 2,5 cm gross und wurde vor 2 Wochen punktiert. Das Pathologie-Ergebnis kam gestern: V.a. Hodgkin-Lymphom, dies hat mir mein Hausarzt mitgeteilt, nächste Woche soll ich zum Onkologen.

Jetzt meine Frage: Da ich wahnsinnige Angst vor einer anderen Diagnose habe, wie z.B. Leukämie, möchte ich wissen, ob ich (auch wenn sie Hodgkin Lymphom geschrieben haben) auch mit der Diagnose Leukämie rechnen muss? Oder hätten sie das anhand der Punktionwerte schon feststellen können?

Bitte helft mir, ich drehe noch durch...

Beiträge: 1
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Beitragvon » Mo 25 Nov 2013 17:17

Hallo

Das Warten auf die Untersuchungsergebnisse bei dem Verdacht auf eine Krebserkrankung kann Betroffene an die Grenzen des Erträglichen führen. Rufen Sie die Fachberaterinnen des Krebstelefons an: Sie werden Ihnen beratend und unterstützend zur Seite stehen.

Cornelia
Moderatorin

strega
Beiträge: 34
Registriert: Mo 14 Okt 2013 18:14

Hodkin-Lymphom

Beitragvon strega » Di 26 Nov 2013 18:15

Liebe Ferocia

Ich verstehe Deine Ängste nur zu gut. Ich bin zwar körperlich nicht direkt betroffen, aber mein Mann hat die Krebsdiagnose seit August 2013.

Meine beste Freundin leidet seit 12 Jahren an Lymphdrüsenkrebs (Non-Hodkin). Sie wird leider nie mehr gesund werden, doch ihre Lebensqualität ist durch die jeweils 3 monatige Antikörpertherapie sehr gut. Sie kann alles machen und verträgt die Therapie sehr gut.

Wie kommst Du übrigens auf Leukämie? Hat man Dir gesagt es könnte allenfalls Leukämie sein?

Ich wünsche Dir auf diesem Weg viel, viel Kraft, Mut und Zuversicht!
Lg Strega


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