Melanom CL III


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hara
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Melanom CL III

Beitragvon hara » Mi 8 Mär 2006 13:16

Bei mir (38) wurden im Mai 2004 ein SSM-Melanom (0.64mm, CL lll ) und 2 Melanome in Situ mit den erforderlichen Sicherheitsabständen entfernt. Seither wurden mir diverse verdächtige Muttermale entfernt, welche sich jedoch stets als gutartig herausstellten. Es wurden keine weiteren Abklärungen gemacht, ich bin laut Hausarzt wieder gesund. Ich gehe regelmässig alle 6 Monate zur Haut-Kontrolle beim Dermatologen. Seit etwa 3 Monaten habe ich nun in der Halsbeuge einen deutlich fühlbaren etwa 1 cm grossen Knoten,welcher sich wie ein Stein anfühlt. Da ich in der letzten Zeit ebenfalls unter anderen kleinen Beschwerden leide ( z.B morgens dicke geschwollene Finger und Augen, oft kalte gefühllose Hände und Füsse, starkes Schwitzen nachts, diffuse Rückenschmerzen) möchte ich einfach eine gewisse "Sicherheit", dass all dies nichts mehr mit Krebs zu tun hat. Meinen Hausarzt habe ich informiert, er meinte dazu nur, dass solche Beschwerden bei Frauen häufig vorkommen und notierte sich die Grösse des Knotens. Ich fühle mich zu wenig ernst genommen, da ich aufgrund des damaligen Melanoms doch unsicherer geworden bin. Was raten Sie mir ? Ich selber wäre froh, wenn evtl. auch einmal ein Check der Lymphknoten gemacht wird-oder ist dies nicht angebracht ? Ich habe auch schon überlegt, zusätzlich einen anderen Arzt zu konsultieren, ich weiss bloss nicht ob es ein Allgemeinmediziner oder ein Spezialist sein soll. Ich hoffe auf gute Ratschläge und bin froh um jeden Tipp.

Bienli
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Knoten

Beitragvon Bienli » Do 9 Mär 2006 15:25

Salü Hara

Ich würde Dir raten, einen Termin bei einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt zu machen. Meiner war super und hat eine Biopsie gemacht. Leider bin ich an Krebs erkrankt. Aber dankt dem schnellen Einschreiten des Arztes gehts mir heute eigentlich wieder recht gut.
Ich möchte Dir keine Angst machen aber höre doch auf Deinen Körper. Die HNL-Aerzte sind Spezialisten dafür.
Wünsche Dir viel Glück !!!
Melde Dich doch wieder - gell ?

Biendli

Linda
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Beitragvon Linda » Do 9 Mär 2006 21:08

Hallo Hara

Wahrscheinlich ginge es mir mit deiner Vorgeschichte so wie dir, ich hätte auch angst und fühlte mich nicht für voll genommen. Hat sich denn der Knoten am Hals verändert, ist er gewachsen?

Bienli hat recht, du solltest auf dich hören und das abklären lassen. Eine Biopsie wäre sicher das Richtige. Das könnte schon der Hausarzt machen und das Gewebe dann zur Analyse einschicken. So wüsste man genau ob es harmlos ist oder nicht, und er könnte dich dann, falls nötig, an einen Spezialisten weiterweisen. So bekommst du wahrscheinlich sogar schneller einen Termin als wenn du dich selber anmeldest. ;-)
Auch für deine anderen Beschwerden, die du beschrieben hast, sollte es eine Erklärung geben. Nur Mut, schliesslich geht es um dich und deine Gesundheit! Wir Frauen werden von den Ärzten oft einfach zu wenig ernst genommen.

Ich drücke dir die Daumen, dass es nichts schlimmes ist.
Herzlich
Linda

Mara
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Antwort an Hara

Beitragvon Mara » Di 4 Apr 2006 18:41

Liebe Hara
Auch ich bin an Melanom Erkrankt. Nebst meinem Onkologen ain meiner Heimatstadt habe ich bei Dr. Reinhard Dummer vom Unispital Zürich eine Second Opignon eingeholt. Dies hat mir sehr geholfen, zumal in Zürich ein Melanom Zentrum an der Dermatologie angeschlossen ist.
Ich bin auch in Arlesheim in der Lukasklinik in Behandlung und spritze die Mistelextrakte (Iscador)

Gerne helfe ich Dir weiter und hoffe es geht soweit gut.

mara

hara
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Antwort an Mara

Beitragvon hara » Mo 10 Apr 2006 10:55

Hallo Mara
Ich habe leider erst jetzt dein Mail gesehen-und mich darüber gefreut. Bei mir steht übermorgen eine grosse Untersuchung in der Uni Klinik an, ich musste meinen Hausarzt regelrecht dazu überreden, mich weiter zu überweisen... Ich komme ja eigentlich meistens recht gut mit meiner Melanom Geschichte zurecht, da ich ja bis anhin auch wirklich Glück hatte und die Melanome bereits klein entfernt werden konnten. Was mich jedoch am meisten ärgert ist, dass mir zwar jeder sagt, ich sei ein Hochrisiko Patient, aber keiner mir einen Tipp geben kann, wie ich einem neuen Melanom vorbeugen kann. Klar, Sonne ist tabu, aber alleine daran liegts anscheinend auch nicht, ich bin nämlich absolut kein sonnenempfindlicher Typ. Ich habe mich selber schon über viele alternative Behandlungen informiert und werde bestimmt auch vorbeugend in Zukunft gewisse Ernährungszusätze zu mir nehmen-zur Stätkung des Immunsystems. Hattest du ein grosses Melanom ? ich gehe davon aus, sonst würdest Du sicher keine Mistel Therapie machen, oder ? Sprichst Du gut darauf an ? Ich habe mich natürlich auch darüber informiert ( ich wohne ja gleich neben Arlesheim ) aber die Meinungen gehen doch stark auseinander, ob es bei der Melanomerkrankung zur Vorbeugung wirklich nützt. Ich würde mich freuen wieder von Dir zu hören. Gruss hara

Mara
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Beitragvon Mara » Mo 10 Apr 2006 11:56

Liebe hara
tatsächlich ist bei mir die Melanomkrankheit schon mehr fortgeschritten. Ich fühle mich in der Dermatologie in der Uniklinik Dr. Dummer immer gut aufgehoben und umfassend informiert.
Zum Thema Misteltherapie: Lass Dich doch mal in der Lukasklinik unverbindlich beraten. Meine Aerztin Frau Helwig ist sehr kompetent ich kann sie gut empfehlen.

Nun hoffe ich, Deine Unteruschung verläuft gut. liebe Grüsse

mara

Mara
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an hara

Beitragvon Mara » Do 11 Mai 2006 20:43

Liebe hara, wie geht es dir? Wie ist die Untersuchung verlaufen?
Liebe Grüsse
mara

bries
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Alternative Krebsbehandlung

Beitragvon bries » So 28 Mai 2006 17:20

Liebe Leute
Ich kann euch allen nur wärmstens empfehlen, das Buch Krebs Stahl, Strahl, Chemo & Co, von Pfillp Day zu lesen ISBN:0-904015-01-8.
Mir wurden erst kürzlich zwei bösartige Melanome herausgeschnitten. Ich werde mich an die Empfehlung aus dem oben genannten Buch halten und Täglich Aprikosenkerne zu mir nehmen. Das Vitamin B17 ist in den bitteren Aprikosenkernen konzentriert vorhanden und ist in der Lage Krebszellen zu zerstören. Ich bin zuversichtlich, dass mein Körper mit dieser Hilfe gegen Krebszellen fertig wird.

Linda
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Beitragvon Linda » Mi 31 Mai 2006 22:07

Hallo Bries,

Hoffentlich bereust Du einmal später Deine Aprikosenkernen-Behandlung nicht! Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück.
Ich für mich vertraue lieber der Schulmedizin.
Alles Gute wünscht dir
Linda


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