Eigene Erfahrung mit Manju


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dani42
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Eigene Erfahrung mit Manju

Beitragvon dani42 » Di 31 Jan 2012 12:27

Mein Name ist Daniel und seit letzter Woche gelte ich offiziell als austherapiert! Kurz zu meiner Vorgeschichte. Nach monatelangen Magenschmerzen, wurde bei mir im Juni 2010 ein Pankreaskarzinom festgestellt. Bei der anschliessenden Whipple- OP mussten auch 42 Lymphknoten und der Zwölffingerdarm entfernt werden. Die adjuvante Chemotherapie (3 x 2 Tage stationär) mit anschliessender Strahlentherapie war wohl die schlimmste Erfahrung meines Lebens. Fast den gesamten Nebenwirkungskatalog (Störungen der Nerven, Muskelprobleme, ständige Übelkeit, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Durchfall etc.) standen auf dem Programm. Dann Ruhe bis Oktober 2011. Da ich vermehrt bei kleinsten Anstrengungen mit Atemnot zu kämpfen hatte, ahnte ich bei meiner Routineuntersuchung im März bereits, dass da wieder was war. In der Tat waren meine Tumormarkerwerte mit einem Wert von 500 geradezu explodiert. Da weder durch PET noch CT eine Lokalisierung erfolgen konnte, ging mein Onkologe von einem Befall der Leber oder Lunge aus. Tatsächlich war es ein grösserer Tumor in meiner Leber, der bereits auf das Zwerchfell drückte. Zudem war der Tumor bereits breit gestreut. Da eine OP nicht mehr möglich war und eine erneute Chemotherapie mit verschiedenen Zytostatika wegen den starken Nebenwirkungen abgebrochen werden musste, rechnete mein Onkologe mit einer Lebenserwartung von 3 vielleicht 4 Monaten. Dabei wollte ich doch meine restliche Zeit noch halbwegs geniessen. Leider ist „geniessen“ wohl das falsche Wort, da ich durch den chronischen Durchfall bereits auf unter 50 Kilo (ich bin 1.85 gross) abgemagert bin und mich kaum mehr bewegen kann. Bei jeder noch so kleinen Anstrengung, dauert die Regenerationsphase anschliessend mehrere Stunden. Ich schlafe derzeit 12-15h pro Tag und stehe nur noch auf, um etwas zu essen oder kurz die Tageszeitung durchzusehen. Bei meinem Termin von letzter Woche wurde meine Lebenserwartung auf wenige Tage bis max. einige Wochen reduziert. Dies obwohl sich meine Tumormarkerwerte überraschend von 600 auf 300 reduziert hatten. Für meinen Onkologen war dieses Ergebnis genauso, wie für mich, überraschend. Obwohl dies eigentlich erfreulich wäre, wird sich meine Lebenserwartung dadurch wohl kaum gross verändern, da der Krebs schon zu weit fortgeschritten ist. Es ist jedoch wichtig, dass ich hier erwähne, dass ich seit 3 Wochen das hier oft erwähnte Produkt Manju einnehme. Dieses hat mir meine Tochter besorgt, weil sie von einer Bekannten, wessen Mann ebenfalls Krebs hatte, diesen Tipp erhalten hatte. Dieser erfuhr (Darmkrebs) nach 3 Monatiger Kur eine viel raschere Genesung, als es damals die Ärzte für möglich hielten. Als ich meinen Onkologen darauf angesprochen hatte, war dieser nicht mal so überrascht. Offenbar hatte er schon einmal einen Patienten, der ebenfalls mit Hilfe dieses Produktes seine Tumormarkerwerte in den Griff bekam. Was mich an dieser Stelle sehr betrübt, ist die Tatsache, dass ein Arzt solche Informationen nicht an seinen Patienten weiterreichen darf. Er sagte mir, dass es zweifellos sehr viele gute Präparate gebe, diese jedoch aufgrund von fehlenden medizinischen Studien nicht empfohlen werden dürfen. Das macht mich wirklich wütend! Wenn es sich um Produkte „made by Pharma“ handelt, wird selten vor den massiven Nebenwirkungen gewarnt. Oft, wie in meinem Fall, merkt man erst zu spät, dass der tägliche Medikamentencocktail welcher den Krebs bekämpfen soll, gleichzeitig andere Organe irreparabel zerstört. Meine Darmflora ist nur eines von vielen Beispielen. Da ich dadurch kaum mehr Nährstoffe aufnehmen kann, werde ich möglicherweise an Mangelernährung und nicht mal am Krebs sterben. Sollten meine guten Tumormarkerwerte (und da bin ich mittlerweile überzeugt) aufgrund Manju zustande gekommen sein, kann ich jedem hier empfehlen, ebenfalls und frühzeitig einen Versuch zu wagen. Ich verstehe auch nicht, wie sogar die Leitung dieses Forums vor Naturprodukten warnt. Da stelle ich mir dann echt die Frage, wer wird wo von der Pharma gesponsert? Ich meine, was könnt ihr bei einem solchen Versuch denn noch verlieren? Die enormen Nebenwirkungen welche man bei pharmakologischen Produkten kennt, gibt’s bei Naturprodukten in der Regel nicht. Dort gibt’s nur eine Wirkung oder eben keine. Gemäss meinem Onkologen vertragen sich auch die meisten Naturprodukte problemlos mit den pharmazeutischen Produkten. Aus diesem Grund verstehe ich Warnungen in diesem Bereich nur dann, wenn 10 von 10 Personen sagen, dass es ihnen nichts brachte (was hier ganz offensichtlich nicht der Fall ist). Traurig ist auch, dass ein Produkt wie dieses, welches nun seit einiger Zeit auf dem Markt ist nicht von einer Pharma unabhängigen Institution oder Stiftung empfohlen werden darf. Denn gemäss meines Onkologen ist dies nicht ganz so einfach. Denn selbst wenn bewiesen werden könnte, dass 10 von 10 Personen mit einem Naturprodukt den Krebs heilen konnten, dürfte dies nicht publiziert werden. Wieso? Weil ein solches Produkt kein Medikament ist und dafür zuerst bei Swissmedic angemeldet werden müsste. Da eine solche Anmeldung eine langjährige Studie voraussetzt und selten Kosten unter einer bis mehrere Millionen Franken anfallen, gibt es verständlicherweise kaum ein Naturheilmittel-Produzent, der sein Produkt als Medikament anmeldet. Aus diesem Grund wird wohl auch Manju als Lebensmittel und nicht als Medikament angeboten. Ich habe Ja schon immer gewusst, dass unsere Pharma mächtig ist, doch hier wird ganz offensichtlich mit dem Leben von vielen Menschen gespielt. Hätte ich früher die richtigen Tipps erhalten, dann…
Vielleicht kann ich ja mit meinem Beitrag anderen weiterhelfen!

Liebe Grüsse und alles Gute
Daniel

Lichtblick
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Manju

Beitragvon Lichtblick » Mi 8 Feb 2012 15:07

Lieber Daniel

Deine Krankheitsgeschichte hat mich tief berührt, da ich aus eigener Erfahrung sehr gut weiss, wie ausweglos man sich in einer solchen Situation fühlen kann. Als ich im November 2009 die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs erhielt, viel für mich die Welt zusammen. Besonders auch deshalb, weil die Heilungschancen bei dieser Krebsart nicht die Besten sind. Wie Du Dich aktuell fühlst, kann ich also sehr gut nachvollziehen. Die Diagnose “austherapiert“ zu erhalten, muss jedoch der Alptraum für Dich sein. Betreffend Manju habe ich in den vergangenen Jahren sehr viel Erfahrungen sammeln können. Es ist zweifellos ein sehr gutes Getränk, doch eine Garantie, dass dieses Getränk den Krebs heilt, gibt es leider auch nicht. Die konventionellen Therapiemethoden (Chemo / Strahlentherapie) sind nach meinem Kenntnisstand nach wie vor die sicherste Variante um wieder gesund zu werden. Zugegeben, in meinem Fall hätte ich wohl die Chemo nicht so gut überstanden, hätte ich kein Manju gehabt. Möglicherweise hätte ich diese sogar abbrechen müssen. Ob das Getränk jedoch massgeblich zu meiner Heilung beigetragen hat, kann ich natürlich auch nicht sagen. Doch es hat zumindest die ungewollten Nebeneffekte der Chemo (Übelkeit und Schwindel) beseitigt. Dies kann ich mit absoluter Sicherheit sagen, da die Symptome sofort wieder da waren, als ich einmal vergass Manju einzunehmen. Die Erfahrung des plötzlich sinkenden Tumormarkers kann auch ich bestätigen. Mein Onkologe konnte es sich damals auch nicht erklären, wollte aber auch nicht glauben , dass ein Naturgetränk wie Manju zu einer solchen Reaktion fähig sei. Mittlerweile hört man jedoch von sehr vielen Betroffenen, dass die Einnahme von Manju einen Einfluss auf den Tumormarker haben kann. Dein Ärger, betreffend der Informations-Sperre (wenn man es so nennen kann) von alternativen Therapiemethoden kann ich teilweise nachvollziehen. Ich bin auch der Meinung, dass man in diese Richtung etwas offener sein könnte. Ich verstehe jedoch auch die Ärzte oder Ratgebereinrichtungen, wenn sie mit Empfehlungen von nicht als Medikamenten anerkannten Produkten vorsichtig sind. Es gibt viele Menschen die klammern sich geradezu an jeden Strohhalm. Hier besteht durchaus die Gefahr, dass jemand eine wichtige Therapie zugunsten eines nicht erwiesenen Mittels einfach abbricht. Ich habe selber eine solche Person gekannt. Diese ignorierte sämtliche Empfehlung ihrer Ärzte und vertraute ihre Gesundheit lieber einem ausländischen Heiler an. Dieser könne wie er nach wie vor behauptet, jede Art von Krebs heilen. Diese Kollegin lebt heute nicht mehr, weil sich der Krebs durch die nicht Behandlung im ganzen Körper ausbreiten konnte und es schliesslich zu spät für eine konventionelle Behandlung war. Zuvor hätte sie eine 80 prozentige Chance auf eine Heilung gehabt. Solche Scharlatane gibt es leider wie Sand am Meer. Leider auch sehr viele skrupellose Anbieter von angeblichen Naturheilmittelchen. Auch wenn hier viele Menschen von guten bis sehr guten Erfahrungen mit Manju schreiben, wäre es verantwortungslos, wenn eine Organisation wie die Krebsliga ohne handfeste Beweise zu einem solchen Getränk raten würde. Die konventionelle Therapie ist nach wie vor die sicherste Methode um die Krankheit Krebs zu heilen. Wenn parallel dazu noch andere Methoden ausprobiert werden und der Arzt darin kein Problem sieht, dann auf jeden Fall ausprobieren. Manju hat meiner Meinung nach eine hervorragende Wirkung und ich würde es jedem sofort weiterempfehlen. Dabei muss man allerdings auch sagten, dass Antioxidantien auch in der konventionellen Krebstherapie häufige Verwendung finden. Bisher glaubt man einfach nicht, dass natürliche Antioxidantien dieselbe Kraft wie chemisch hergestellte Antioxidantien haben können. Dies obwohl Forscher bereits vor längerem herausgefunden haben, dass die ältesten Menschen, welche übrigens wie Manju aus Okinawa (Japanische Inselgruppe vor China) kommen, die grüne Papaya und Kelp (Seetang) seit Generationen als Grundnahrungsmittel verwenden. Beide Pflanzen enthalten eine hohe Anzahl an Antioxidantien. Mit meinem Arzt habe ich sehr lange über dieses Thema gesprochen. Wenn man sich mal eingehender mit freien Radikalen und deren zerstörerischen Eigenschaften gegenüber gesunden Zellen befasst, dann bekommen Antioxidantien eine ganz neue Bedeutung im Kampf gegen den Krebs. Gerade bei einer Strahlentherapie muss man wissen, dass dadurch zwar der bestrahlte Krebs zerstört wird, sich gleichzeitig jedoch die Zahl der vorhandenen freien Radikalen welche wiederum gesunde Zellen zerstören kann gebildet werden. Hier ein interessanter Link zu diesem Thema: http://www.medichi.de/gesundheit-gestoe ... rapie.html Ich persönlich bin deshalb der Meinung, dass Manju bei einer solchen Therapie auf jeden Fall helfen kann. Ich würde niemandem Raten auf eine konventionelle Therapie zu verzichten und es alleine mit Manju (wie es zum Teil in Japan praktiziert wird) zu versuchen. Die Kombination Chemo/Strahlentherapie und Manju scheint mir jedoch sehr sinnvoll zu sein. Und aus diesem Grund denke ich auch, sollte man die Pharma nicht vollständig verunglimpfen. Ohne Pharma wären wohl viele von uns heute nicht mehr da. Ich wünsche Dir, lieber Daniel natürlich alles Gute und hoffe, dass Du vielleicht doch noch ein Möglichkeit zur Behandlung finden kannst. Auch wenn Dir die Ärzte sagen, dass Du austherapiert bist. Verliere nicht den Mut, denn es gibt immer wieder Menschen, die selbst solche vermeintlich aussichtslosen Situationen überlebt haben. Erst wenn man sich selber aufgibt, hat man verloren.

Ich drück Dir beide Daumen

Liebe Grüsse
Anna

Mari52
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Mein Erfahrungsbericht und ein herzliches Danke an Daniel

Beitragvon Mari52 » Mo 28 Okt 2013 13:11

Hoi Daniel

Ich möchte mich im Nachhinein auch für den ausführlichen Erfahrungsbericht bei Daniel bedanken. Bei mir wurde vor 3 Monaten Brustkrebs diagnostiziert mit Metastasen in der Leber. Den Tumor in der Brust hätte man ohne die Metastasen auf der Leber operieren können. Also zunächst Chemo, mit ähnlichen schlimmen Nebenwirkungen wie diese Daniel beschrieben hat. Die Übelkeit war kaum zu ertragen und es wäre mir dazumal fast lieber gewesen, wenn ich bald hätte gehen können. Nur weil mein Arzt und natürlich mein Mann (ebenfalls Arzt, allerdings auf einem ganz anderen Gebiet) an meine Vernunft appellierten, habe ich die Behandlung fortgesetzt. Als aber die Nebenwirkungen täglich noch schlimmer wurden, brach ich die Chemo ab. Meine Tochter hat daraufhin aus Angst und Verzweiflung ihr Mami zu verlieren, stundenlang im Internet nach Berichten gesucht, bei welchen Patienten über ähnliche Probleme klagten. Und zum Glück fand Sie dann Daniels Bericht. Ohne diesen wäre ich heute möglicherweise nicht mehr hier. Sie konfrontierte daraufhin meinen Mann welcher als Arzt zunächst natürlich komplett dagegen war, dann jedoch einsah, dass dies vielleicht die letzte Möglichkeit war, mich nochmals zur Vorsetzung der Chemo zu bewegen. Als er dann auf PubMed, der grössten Datenbank für medizinische Fachartikel, einige Berichte und Studien über EM-X (bis 2009 hiess Manju noch so) im Zusammenhang mit Krebs fand, kontaktierte er meinen behandelnden Arzt. Nach einem längeren Telefongespräch zeigte sich mein Arzt schliesslich einverstanden, einen Versuch mit diesem Getränk zu machen. Dieser kannte das Produkt zwar nicht, war aber aufgrund des Gesprächs mit meinem Mann und den Berichte auf PubMed bereit, einen Versuch mit Manju zu wagen. Ich startete mit 50ml pro Tag und stellte bereits am ersten Tag eine deutliche Verbesserung meines Zustandes fest. In den darauffolgenden Tagen, erhöhten wir die Dosis bis 150ml pro Tag, da Antioxidantien bei Krebs nur dann eine optimale Wirkung erzielen, wenn diese Hochdosiert verabreicht werden. Im Internet liest man, dass im asiatischen Raum Manju oft auch intravenös, in kleineren Mengen verabreicht werde. Da dies in der Schweiz undenkbar wäre (Manju ist ein Lebensmittel), nahm ich dieses einfach in grösseren Mengen oral ein. Am Anfang hatte ich leichten Durchfall und zum Teil heftige Schweissausbrüche. Da aber mein CA-15-3 Marker sehr schnell fiel und ich nicht an Untergewicht litt, riet mir mein Arzt die Dosierung beizubehalten. Interessant war auch, dass ich mich trotz der Chemo hervorragend fühlte und kaum noch Haarausfall hatte. Sowohl mein Mann wie auch mein behandelnder Arzt waren beider sehr überrascht von den Fortschritten. Nach 4 wöchiger Chemo in Kombination mit Manju konnte der Tumor in meiner linken Brust vollständig entfernt werden. Ausserdem zeigte das letzte CT, dass meine Metastasen kaum noch sichtbar waren. Ich werde Manju noch diesen Monat in der oben erwähnten Dosierung weiter einnehmen und dann langsam auf bis ca. 50ml reduzieren.

Einerseits wollte ich heute ein grosses Danke an Daniel senden, aber auch die sehr wichtigen Erkenntnisse aufgrund meiner Behandlung hier niederschreiben. Im Weiteren habe ich Euch die Links aus PubMed unten aufgelistet. Diese könnt Ihr auch gerne Euren Ärzten unter die Nase halten. Für viele Ärzte ist PubMed der heilige Gral. Wenn dort steht es wurde erfolgreich getestet, dann intervenieren sie meistens nicht mehr so heftig. Das wirkte selbst bei meinem sturen Mann ;-)

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15492867
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17016630
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18930627
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17786297

In folgendem Forum habe ich weitere Informationen gefunden:
http://www.effektive-mikroorganismen.eu ... -zu-manju/

Ich hoffe es hilft Euch
Gruss Mary

Linda
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kritische Gedanken

Beitragvon Linda » Mi 30 Okt 2013 15:59

Hallo Mari52,

Ich habe deine Antwort an Daniel und deine eigenen Erfahrungen mit Interesse gelesen. Allerdings bin ich sehr skeptisch und kritisch geblieben und das hat verschiedene Gründe.

Es ist schön, dass du deine Brustkrebserkrankung überwunden hast, Dank Manju, wie du schreibst. Allerdings habe ich etwas Zweifel an deiner Aussage, denn der Inhalt der Texte, die Struktur und die Schreibweise von dir, Dani42 und Lichtblick ähneln sich sehr!

Sicher ist es richtig, die Einnahme von Manju zuerst mit dem behandelnden Arzt, in den meisten Fällen ist das der Onkologe oder die Onkologin, zu besprechen. Ob er oder sie von den Pub Med Studien begeistert sein wird, bezweifle ich jedoch. Ich weiss auch nicht wie viele Leser und Leserinnen hier den englischen Medizinaljargon verstehen. Darum habe ich die PubMed Links genauer angeschaut und hier kurz zusammen gefasst.
In allen 4 aufgeführten Links spricht man Spekulationen oder von „Suggetions“ auf Deutsch von Annahmen.
Man nimmt also an, dass Manju oder Em-X als Antioxidans die Zellteilung hemmt und die Zellregeneration fördert,
oder
Man hat mit Zellen aus der Nabelschnur geforscht und spekuliert auf eine Antikrebs Aktivität und eine Hemmung von neuen Blutgefässen.
oder
Man hat an Ratten mit Osteoporose geforscht und geht von einem positiven Effekt auf die Osteoporose aus
und bei Mäusen mit allergischem Asthma , welche EM-X inhaliert hatten, deuten die Resultat ebenfalls auf ein positives Ergebnis hin.

Na ja, das alles hat mir zu denken gegeben und darum bin ich kritisch und aufmerksam geblieben. Ich hoffe, ich trete dir nicht zu nahe mit meinem Verdacht, dass eure Geschichten erfunden sein könnten, von ein und derselben Person geschrieben wurden und andere Interessen hinter eure Einträgen stehen.

Liebe Leser, bitte bleibt kritisch.

Herzlich
Linda

Mari52
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Manju

Beitragvon Mari52 » Mi 30 Okt 2013 18:02

Liebe Linda

Etwas zu hinterfragen ist nicht falsch. Der Vorwurf, ich schreibe auch im Namen anderen, weise ich jedoch entgegen zurück. Ich habe mit Manju ganz einfach hervorragende Erfahrungen gemacht, welche ich gerne weitergeben möchte. Ich habe auch nicht geschrieben, dass dieses Getränk meinen Krebs geheilt hat. In meinem Fall hat Manju lediglich die starken Begleiterscheinungen der Chemo beseitigt und mein Tumormarker fiel danach auffällig stark.

Natürlich kann ich nicht beweisen, dass dies Manju war. Auch mein Mann bezweifelt nach wie vor, ob der gute Vorschritt alleine Manju zugeschrieben werden kann. Auf jeden Fall gings mir zuvor himmeltraurig und ich übergab mich mehrmals täglich. Nach der ersten Einnahme war diese Übelkeit fast verschwunden. Für mich ist deshalb klar, dass dieses Getränk irgendetwas bewirkt haben muss. Was die PubMed Links angehen, haben diese meinen Mann und schliesslich auch meinen behandelnden Arzt dazu bewogen, nicht zu intervenieren. Ich weiss, dass es keine Langzeitstudien mit diesem Getränk gibt. Der Grund liegt hier wahrscheinlich daran, dass es sich nach wie vor um eine Getränk und kein Arzneimittel handelt. Denn wie Du sicher auch weisst, kosten solche Studien ein Vermögen und holt man auch mit einem teuren Getränk wie Manju nicht wieder rein. Immerhin gab es aber Untersuchungen und eine Publikation im PubMed bedeutet schon etwas mehr, als ein Beitrag in der Schweizer Illustrierten. Ganz nebenbei gibt es auch ein Buch mit dem Namen „Fit und Vital mit Antioxidantien" welches der Japanische Arzt Shigeru Tanaka geschrieben hat. Wie er darin schreibt, gibt es in Japan auch einige Krebskliniken, die Manju aufgrund dieser Forschungen seit mehreren Jahren einsetzen. Da die Gesundheitsbehörde in Japan eine der strengst überwachten weltweit ist, glaube ich durchaus, dass dieses Getränk gegen den Krebs etwas bewirken kann. Das Antioxidantien gegen den Krebs wirken, ist ja auch nichts neues. Hier z.B. auch ein Artikel der deutsche Krebshilfe zu diesem Thema: http://www.krebsgesellschaft.de/ernaehr ... ,1040.html

Für mich steht seit dem Krebs so oder so die gesunde Ernährung an erster Stelle. Dazu gehören täglich Früchte, Gemüse und auch Nüsse. Seit meiner Krebsdiagnose lebe ich im Übrigen komplett vegetarisch. Ich fühle mich heute sehr gut und hoffe das andere auch ihr Erfolgsrezept finden werden.

Kritisch bleiben finde ich wie gesagt i.O. Doch in meinem Fall wäre die Geschichte nicht gut ausgegangen, wäre ich gegenüber Manju zu kritisch geblieben.

Liebe Grüsse
Mary

strega
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Manju

Beitragvon strega » Do 31 Okt 2013 15:24

Liebe Mari52

Sorry, ich denke ebenfalls wie Linda, dass "Deine Geschichte" von ein und derselben Person geschrieben worden ist, um Werbung für Manju zu machen.

Ich finde es schade, dass immer wieder "Geschichten" erfunden werden.

Beste Grüsse

Strega

Roebi
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Manju

Beitragvon Roebi » Mo 18 Nov 2013 14:43

Ich habe hier im Forum auch schon von Manju berichtet und diesem Getränk eine tolle Wirkung zugeschrieben. Vielleicht war ich damals auch etwas zu euphorisch, denn geheilt bin ich nach wie vor nicht. Trotzdem bin ich der Meinung, dass jeder seine Erfahrungen hier preisgeben sollte. Deshalb finde ich es schade, dass Ihr diese Erfahrungsberichte gleich als Geschichten abstempelt. Ob es sich bei den Schreibern um dieselbe Person handelt, kann ich z.B nicht klar erkennen. Ich bin aber froh um solche Erfahrungen. Denn über meine Ärzte habe ich damals wie heute überhaupt nichts betreffend alternativen Methoden erfahren. Ich mache z.B. seit einem 1/2 Jahr eine Apprikosenkern Therapie. Zwei Ärzte haben mich eingehend davon gewarnt diese Kerne zu schlucken, da diese gefährliche Blausäure enthalten. Ich habe mich schliesslich selber eingehend informiert und auch das Buch von Philipp Day gelesen. Ich nehme nun seit über 6 Monaten täglich bis zu 5 Kerne und habe keinerlei Vergiftungserscheinungen. Mein Krebs ist zwar noch da, doch seit Monaten nicht mehr weitergewachsen. Ob es an den Kernen liegt ???? Ich möchte hier auch keine Werbung für diese oder ein anderes Produkt machen. Darüber diskutieren sollte man aber noch dürfen, denn von wo sonst erhält man sonst diese Tipps? Schlussendlich kann jeder sich selber informieren. Im Internet gibt es nicht nur Schrott, sondern auch viele gute Berichte.

LG Roebi

Seli
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manju

Beitragvon Seli » Mo 28 Apr 2014 12:40

bin sehr zufrieden mit diesem getränk, bis jetzt. meine blutwerte haben sich stark verbessert. vielen dank!

chlaeberli69
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Manju

Beitragvon chlaeberli69 » Fr 9 Mai 2014 15:49

Ich lese immer wieder Diskussionen über Manju, ist doch schlussendlich egal was man zu sich nimmt, hauptsache ist das man sich besser fühlt.

Aurora
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Frage an Seli

Beitragvon Aurora » Mi 14 Mai 2014 10:55

Liebe Seli

Ich habe lange mit mir gerringt ob ich mit Manju einen Versuch machen soll oder eher nicht. Die Kosten und der Grund das dieses Getränk fast kein Arzt kennt, haben mich bis jetzt zögern lassen. Leider hat sich meine Situation seit einigen Wochen wieder verschlechtert und deshalb möchte ich jetzt möglichst viel noch versuchen.

Seit 5-Tagen nehme ich am Morgen 30 und am Abend 30ml. Ich fühle mich seitdem etwas müde und hatte die ersten 2-Tage heftigen Durchfall. Deshalb reduzierte ich die Dosis etwas, womit der Stuhl wieder dicker wurde. Gestern war ich nochmals zur Überprüfung meiner Werte und sie haben sich leicht verbessert. Ich sprach den Arzt auf das Getränk an. Er hat noch nie davon gehört, sah aber aufgrund der Zusammensetzung auch kein Grund, mir von diesem abzuraten. Allerdings riet er mir, nicht unnötig Geld für alternativen Chabis auszugegeben. Nun bin ich sehr verunsichert und weiss nicht ob ich damit wieder aufhören sollte. Hast Du mir vielleicht noch ein paar Tipps betreffend Manju? Wie lange hast Du dieses eingenommen? Haben sich Deine Werte nach dem Absetzen wieder verschlechtert? Wie geht es Dir jetzt?

LG Aurora

Seli
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@aurora

Beitragvon Seli » Sa 17 Mai 2014 9:58

hallo, ja ich nehme es noch immer. durchfall hatte ich nicht, hörte aber von meinem bekannten dass dies kein schlechtes zeichen ist. hier ist oft zu lesen, das es sich um eine art entgiftung handle. das wurde mir auch so bestätigt. derzeit sind meine blutwerte sehr gut und ich bin sicher, das es mit der einnahme von manju zu tun haben muss. ich nehme 3 x 50ml pro tag gemäss empfehlung im buch von dr. shigeru tanaka. meine ärzte sind derzeit sehr zuversichtlich und haben meine lebenserwartung bereits von 4 monaten auf 2-3 jahre erhöht.

dir viel glück
seli

Schneestern
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Manju

Beitragvon Schneestern » Mo 19 Mai 2014 13:20

Hallo Aurora

Wohnst Du in der Schweiz? Falls dies so ist, würde ich mal nach Dr. Hösli in Wattwil suchen. Der Benutzer Beda hat damals berichtet, dass ihm dieser Arzt Manju empfohlen hat. Vielleicht kann Dir aber auch Beda selber weiterhelfen.

http://www.krebsforum.ch/forum/viewtopi ... c&start=15

Grüessli
Schneestern

Aurora
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@Schneestern und Seli

Beitragvon Aurora » Do 22 Mai 2014 9:17

Hoi Schneestern und Seli

Danke für die Infos. Dr. Hösli ist nicht gerade an meinem Weg, aber es ist gut eine Adresse zu kennen. Ich habe in der Zwischenzeit wieder auf 2 x 50ml gesteigert und habe nur ab und zu ein wenig einen warmen Kopf. Der Durchfall ist aber weg. Meine Suche im Netz hat mir noch eine interessante Zusammenfassung des Buches Fit und Vital mit Antioxidantien gebracht. Dieses habe ich mir nun noch bei Amazon bestellt, obwohl einer schrieb, dass es etwas zu medizinisch verfasst wäre. Mein Hintergedanke ist, dass sich so vielleicht mein Arzt dafür interessieren würde. Bis jetzt ist alles Chabis wo nicht Novartis oder sonst ein Pharma Konzern drauf steht :-(

http://www.pdf-archive.com/2012/06/25/m ... chrieb.pdf

Nochmals Danke und Euch ebenfalls alles Gute
Aurora

mari44
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Manju

Beitragvon mari44 » Di 14 Okt 2014 16:20

Liebe Aurora

Ich bin vor einiger Zeit über das Krebskompass Forum (http://www.krebs-kompass.de) auf Manju gestossen. Dort gibt es sehr viele und vor allem sehr ausführliche Erfahrungsberichte. Gib in die Suche einfach mal das Stichwort Manju ein. Mein Arzt hat übrigens auch die Nase gerümpft. Aber nicht weil er Manju kannte, sondern weil es einfach nicht in sein konventionell medizinisches Weltbild passte. Schlussendlich kannst nur Du selber entscheiden, was für Dich am besten ist. Mir hat es während der Chemo auf jeden Fall viel gebracht.

Hier noch ein interessanter Erfahrungsbericht, der zum Thema passt:

http://www.fermentationsgetraenk.ch/pdf ... hinger.pdf

Alles Gueti und Grüessli
Marianne

aitangi
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Artikel

Beitragvon aitangi » Do 16 Okt 2014 13:07

Hallo Marianne

mich würde interessieren in welchem Jahr das Interview mit Hr. Aitinger stattgefunden hat und wie es dem Herrn heute geht.

Hast Du Kenntnis darüber?

Freundliche Grüsse
aitangi


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