Wer hat Erfahrung mit CYBERKNIFE


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manta
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Wer hat Erfahrung mit CYBERKNIFE

Beitragvon manta » Fr 18 Mär 2011 22:57

Ich werde nächste Woche mein Meningeom mit Cyberknife behandeln lassen. Wer hat Erfahrung mit dieser neuen Methode? Meiner Meinung nach ist Cyberknife der Nachfolger von Gammaknife. Ich werde den Eingriff in Zürich bei der Hirslanden Klinik machen.
Ich freue mich über viele Feedbacks.
Lela64

Jens B
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Kann dir leider nicht über Erfahrungen berichten, möchte dir aber toi, toi, toi wünschen!

Beitragvon Jens B » Mo 21 Mär 2011 20:25

Hallo Lela64!

Leider kann ich dir nicht von Erfahrungen mit Cyberknife berichten, obwohl ich auch ein Meningeom hatte, bzw. noch einen Rest habe.
Aber auf jeden Fall möchte ich dir die Daumen drücken, ganz viel Glück & alles Gute wünschen!
Bestimmt bekommst du aber noch Erfahrungsberichte.

Alles Gute also &
LG Jens B.

manta
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Meningeom mit Cyberknife erfolgreich behandelt

Beitragvon manta » Mo 28 Mär 2011 18:37

Hallo Jens B.

Vielen Dank für Deine lieben Wünsche. Alles ist bestens gelaufen. Die Bestrahlung dauerte 1 Stunde. Nun versuche ich so angstfrei wie möglich zu leben. Zur Kontrolle muss ich erst in 1 Jahr.
Wie geht's Dir? Was macht Dein Meningeom? Wie kommst Du damit klar?

LG Manta (ehemals Lela64)

Jens B
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Ich wünsche dir "starke, harte Nerven", um die Angst zu besiegen!

Beitragvon Jens B » Mo 28 Mär 2011 19:13

Hallo Manta,

Dankeschön für die Rückmeldung!
(Gut, dass du "ehemals Lela64" geschrieben hast.)

Das ist ja großartig, dass es bestens gelaufen ist, herzliche Gratulation!
Hm, angstfrei leben ist so leicht gesagt, äußerst schwer realisiert & ein langer, widerspenstiger Lernprozess!
Dafür möchte ich dir auch viel Glück, Ausdauer & Hartnäckigkeit wünschen, sodass dich diese Konsequenz Letztendes mit Erfolg krönt! ;-)

MRT auch MRI genannt, wird bei mir auch jedes Jahr durchgeführt.
Du fragst, wie ich mit meinem Meningeom (Rest) zurechtkomme?
Auch dies ist ein langwieriger Lernprozess, wo man sich mit dem Tumor gewissermaßen arrangiert und akzeptiert. (Denn was will man auch machen.) ;-)
Aber nie- niemals resignieren & aufgeben!

Doch ich muss gestehen, dass sich vor meiner Kontrolle meine Angst natürlich auch zuspitzt! (Siehe die Rubrik: "Gefühle" auf meiner Homepage und die ersten Beiträge hier von mir.)

Zum Glück gibt der Resttumor zur Zeit Ruhe!
Es würde mich freuen, wieder von dir zu hören!

Alles, alles Gute & "starke Nerven"! ;-)

LG Jens B

manta
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Vielen Dank für Deine aufbauenden Worte

Beitragvon manta » Mo 28 Mär 2011 20:34

Hallo Jens
Dein aufmunterndes Mail tun mir echt gut. Im Vergleich zu Dir habe ich in der Tat noch einen langen Weg vor mir.
Ich lebe zeitweise immer noch im Schock, denn meine Diagnose erhielt ich erst am 23.12. Auch wenn ich mir immer wieder einrede, alles im Griff zu haben und alles voll aktzeptiert zu haben. Die Angst holt mich immer wieder ein, vorallem wegen meinen Töchtern (jüngste erst 8). Ob es gut oder schlecht ist, dass ich erst in 1 Jahr wieder zur Kontrolle gehen darf/muss, habe ich für mich noch nicht ganz herausgefunden. Wie gesagt, bei mir spielte sich alles erst die letz-ten 3 Monate ab, und vieles gilt immer wieder neu zu verarbeiten. Das mit dem Arrangieren und Aktzeptieren muss ich wohl noch intensiver lernen.
LG und schön dass ich Dich kennenlernen durfte (smile!)
MANTA

Jens B
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Ich wünsche dir viele Schutzengel!

Beitragvon Jens B » Mo 28 Mär 2011 21:31

Hallo Manta,

ist ja nett, dass du so schnell geantwortet hast! (staun, freu, cool)
Ja, natürlich wird dein Weg lang oder etwas länger sein. Doch ich will dir gerne helfen, diesen besser zu ertragen & zu gehen! ;-)
Wie heißt es so schön? Geteiltes Leid, ist halbes Leid!

Das du noch in einem Schockzustand bist tut mir sehr leid! Es ist aber nur allzu gut verständlich. Denn so eine Diagnose muss man erst mal "verdauen", verarbeiten und bewältigen.
Aber vielleicht können wir, ich dir, helfen?
Deswegen ist es gut & hilfreich, dass du hier schreibst und uns dein Vertrauen schenkst!

Eine gute Möglichkeit wäre aber sicherlich auch, eine Selbsthilfegruppe aufzusuchen oder eine Beratungsstelle! Dies kann auch anonym per Telefon geschehen!
Du schreibst wegen deinen Töchtern …
Gerade sie müssen dir immer- & immer wieder neuen Auftrieb geben, Hoffnung machen & ein Ziel stecken! Sie schenken dir die Kraft, die du so dringend brauchst, um stark zu sein, zu kämpfen & wieder "aufzutanken"!

Sieh deine schwere Krankheit als Herausforderung & Bewährungsprobe, die du meistern und bestehen musst! … und das wirst du auch! Du wirst als Siegerin hervorgehen, sei nur zuversichtlich!

Du weißt (noch) nicht, ob es gut ist, in einem Jahr Kontrolle zu haben…
Schau mal, sieh es positiv! Immerhin erachtet man es nicht für notwendig, eher ein MRT durchzuführen! Schon mal so betrachtet? Ist doch gut! Oder? Es ist sicher ein gutes Zeichen!

Mein Sohn (10) – auch wenn er leider, leider nicht bei mir lebt – gibt mir auch diesen ungeheuren Lebensmut und entfacht die Flamme aufs Neue, dass daraus wieder eine starke, unerschütterliche, starke Flamme wird!

Ich wünsche dir nochmals, viel, viel Kraft, alles Liebe & Gute, sowie ganz viele Schutzengel!

LG Jens B

PS: "…schön dass ich Dich kennenlernen durfte (smile!)"
Ganz meinerseits!

Jens B
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Wie geht es Dir?

Beitragvon Jens B » Fr 15 Apr 2011 19:51

Hallo Manta,

ich möchte mich wieder melden und nach Deinem Befinden fragen!
Geht es Dir gut? Was macht die "Angstbewältigung" & wie kommst Du nun damit zurecht?
Ich wünsche Dir alles, alles Gute!

LG Jens B


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