Hallo!
Ich traf heute überraschend einen ehemaligen Arbeitskollegen. Er ist schon etwas über 70 Jahre. Ich habe ihn in meiner Firma als ich in der Lehre war kennengelernt.
Meine große Freude das ich ihn seit einigen Jahren, Jahrzehnten wiedersah, wurde alsbald getrübt! Denn er erzählte mir von seinem schweren Schicksalsschlag…
Er hatte auch einen Hirntumor. Die genaue Bezeichnung konnte er mir allerdings nicht sagen. Er erzählte mir aber, dass wohl zu wenig Testosteron produziert wurde & ein Salzmangel bestand.
Es ist höchst unwahrscheinlich, dass ich ihn in nächster Zeit wieder treffe und nach weiteren Einzelheiten fragen könnte!
Deshalb möchte ich hier die Frage stellen, ob man von diesen eben genannten sehr spärlichen Informationen einen Rückschluss auf die Tumorbezeichnung führen könnte?
Ach so, was er noch erzählte war, dass man den Tumor nasal (also durch die Nase) entfernte.
Er erwähnte außerdem, dass diese Art der OP noch im Nachhinein sehr, sehr unangenehm war! Denn das Wundsekret lief ja über den Nasen- & Rachenraum ab.
LG Jens B
Wie könnte ein Hirntumor heißen, der nasal entfernt wurde?
Moderations-Bereich
Hypophysentumor
Lieber Jens
Aufgrund Deiner Schilderungen vermute ich mal, dass Dein Bekannter einen Hypophysentumor (Hypophysenadenom) hatte. Die Hypophyse ist die Hirnanhangdrüse und wenn sie krank ist, hat das eine Reihe unangenehmer Folgen, da sie Hormone produziert, die dann entweder zuviel oder zuwenig ausgeschüttet werden. Beides wirkt sich schlecht auf das Wohlbefinden aus. Hypophysenadenome werden häufig durch die Nase entfernt.
Man mag denken, dass diese Operation angenehmer ist als die Schädeldeckenöffnung, aber wie Dein Bekannter schilderte, kann es massiv unangenehm sein, wenn Wundsekrete hinten runter laufen.
Da ich selber einen Tumor in einer Nasennebenhöhle hatte (semimalignes Teil (mit gut und bösartigen Zellen) begrenzt) kann ich ein kleines Liedchen davon singen. Noch heute habe ich manchmal stinkenden Ausfluss aus der Nase, der aber offenbar nicht mehr mit der alten Sache zu tun hat, sondern damit, dass die Schleimhaut nicht mehr durchgehend intakt ist und daher gewisse Stoffe nicht abwehren kann.
Über den unten stehenden Link findest Du noch mehr über die Operationsmöglichkeit durch die Nase bei Hypophysentumoren
http://www.endokrinologie.net/hypophyse ... ration.php
Vielleicht meldet sich ja auch noch jemand, dem ein solcher Tumor auf diese Weise entfernt wurde
Liebe Grüsse
Ladina
Aufgrund Deiner Schilderungen vermute ich mal, dass Dein Bekannter einen Hypophysentumor (Hypophysenadenom) hatte. Die Hypophyse ist die Hirnanhangdrüse und wenn sie krank ist, hat das eine Reihe unangenehmer Folgen, da sie Hormone produziert, die dann entweder zuviel oder zuwenig ausgeschüttet werden. Beides wirkt sich schlecht auf das Wohlbefinden aus. Hypophysenadenome werden häufig durch die Nase entfernt.
Man mag denken, dass diese Operation angenehmer ist als die Schädeldeckenöffnung, aber wie Dein Bekannter schilderte, kann es massiv unangenehm sein, wenn Wundsekrete hinten runter laufen.
Da ich selber einen Tumor in einer Nasennebenhöhle hatte (semimalignes Teil (mit gut und bösartigen Zellen) begrenzt) kann ich ein kleines Liedchen davon singen. Noch heute habe ich manchmal stinkenden Ausfluss aus der Nase, der aber offenbar nicht mehr mit der alten Sache zu tun hat, sondern damit, dass die Schleimhaut nicht mehr durchgehend intakt ist und daher gewisse Stoffe nicht abwehren kann.
Über den unten stehenden Link findest Du noch mehr über die Operationsmöglichkeit durch die Nase bei Hypophysentumoren
http://www.endokrinologie.net/hypophyse ... ration.php
Vielleicht meldet sich ja auch noch jemand, dem ein solcher Tumor auf diese Weise entfernt wurde
Liebe Grüsse
Ladina
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Danke für die Info!
Liebe Ladina!
Toll, dass ging ja fix! Ich danke Dir recht herzlich für die ausführliche Antwort!
Der Link ist ja höchst interessant, Dankeschön!
LG Jens B
Toll, dass ging ja fix! Ich danke Dir recht herzlich für die ausführliche Antwort!
Der Link ist ja höchst interessant, Dankeschön!
LG Jens B
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