Hallo Leute
Ich habe erst gestern erfahren dass meine Mutter Leukämie hat, heute werden noch Abklärungen im Spital gemacht und ich hoffe ich kann sie morgen besuchen gehen.
Es ist für mich ein grosser Schock und ich mache mir verdammt Sorgen, ich habe mir ja nur schon Sorgen um sie gemacht wenn sie mal ein Anruf von mir nicht angenommen hat, und nun dass.
Ich wollte auch mal Fragen was ihr von Canabis als Therapie haltet?
Und allem in allem weiss ich einfach nicht wie ich mit der Situation umgehen soll, ich habe schon einmal jemanden an Krebs verloren, aber es ist wieder etwas ganz anderes wenn es die eigene Mutter trifft.
Ich weiss nicht was tuen
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Re: Ich weiss nicht was tuen
Guten Tag
Ihre Mutter ist an Leukämie erkrankt und Sie machen sich grosse Sorgen. Auch fragen Sie sich, wie Sie am besten mit der Situation umgehen, gerade auch darum, weil es Ihre Mutter ist. Das sind alles sehr berechtigte Fragen und Ängste, die Sie im Moment beschäftigen.
Wie es mit Ihrer Mutter weitergeht, kann Ihnen nur das Behandlungsteam sagen und auch sie können leider keine Prognosen machen. Aber oft hilft es in so einer schwierigen Situation, wenn man schon weiss, was in naher Zukunft passiert.
Daher möchte ich Sie ermutigen, mit dem Behandlungsteam zu sprechen, wann immer Sie dies für nötig halten.
Auch ein Psychoonkologe, eine Psychoonkologin kann Sie im Umgang mit der Erkrankung unterstützen. Adressen von Psychoonkologen gibt Ihnen ebenfalls das Behandlungsteam oder die Kantonale Krebsliga vor Ort an.
Sie sprechen das Thema Cannabis in der Krebstherapie an. Cannabis kann hilfreich gegen verschiedene Nebenwirkungen wie Erbrechen, Übelkeit oder Schmerzen eingesetzt werden. Auch da rate ich Ihnen, sich mit dem Behandlungsteam auszutauschen und keine Eigenversuche zu machen.
Ihnen und Ihrer Mutter wünsche ich alles Gute.
Fabiola
Moderatorin
Ihre Mutter ist an Leukämie erkrankt und Sie machen sich grosse Sorgen. Auch fragen Sie sich, wie Sie am besten mit der Situation umgehen, gerade auch darum, weil es Ihre Mutter ist. Das sind alles sehr berechtigte Fragen und Ängste, die Sie im Moment beschäftigen.
Wie es mit Ihrer Mutter weitergeht, kann Ihnen nur das Behandlungsteam sagen und auch sie können leider keine Prognosen machen. Aber oft hilft es in so einer schwierigen Situation, wenn man schon weiss, was in naher Zukunft passiert.
Daher möchte ich Sie ermutigen, mit dem Behandlungsteam zu sprechen, wann immer Sie dies für nötig halten.
Auch ein Psychoonkologe, eine Psychoonkologin kann Sie im Umgang mit der Erkrankung unterstützen. Adressen von Psychoonkologen gibt Ihnen ebenfalls das Behandlungsteam oder die Kantonale Krebsliga vor Ort an.
Sie sprechen das Thema Cannabis in der Krebstherapie an. Cannabis kann hilfreich gegen verschiedene Nebenwirkungen wie Erbrechen, Übelkeit oder Schmerzen eingesetzt werden. Auch da rate ich Ihnen, sich mit dem Behandlungsteam auszutauschen und keine Eigenversuche zu machen.
Ihnen und Ihrer Mutter wünsche ich alles Gute.
Fabiola
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