24 Stunden Pflege bei Leukämie


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Regina Engels
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24 Stunden Pflege bei Leukämie

Beitragvon Regina Engels » Mi 27 Mär 2019 14:47

Hallo Community!
Bei mir wurde eine unheilbare Form der Leukämie vor einiger Zeit diagnostiziert. Daher denke ich in letzter Zeit mehr und mehr darüber nach mir eine Pflege nach Hause kommen zu lassen.
Aus diesem Grund wollte ich mich auch bei euch umhören ob ihr das für eine sinnvolle und vernünftige Idee von mir haltet oder eventuell sogar bessere Vorschläge für mich habt?

Helga Kollmann
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Re: 24 Stunden Pflege bei Leukämie

Beitragvon Helga Kollmann » Mi 27 Mär 2019 14:52

Hallo Regina!
Wenn es dir mit deiner Leukemie schon so schlecht geht dass du auf Pflege angewiesen bist dann würde ich das für eine gute Entscheidung halten. Aber um das beurteilen zu können fehlt es mir an Informationen über deinen Krankheitsverlauf. Grundsätzlich würde ich dir dazu raten dich um eine 24 Stunden Pflege und Betreuung aus Polen umzusehen. Wie du auf sicherlich schon mal gelesen hast versuchen es immer mehr Leute hier https://autumn-care.eu/24-stunden-pflege-und-betreuung/.

aitangi
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Re: 24 Stunden Pflege bei Leukämie

Beitragvon aitangi » Do 28 Mär 2019 16:17

Hallo Regina

Ich kann gut verstehen, dass du dir Gedanken über eine Pflege zu Hause überlegst.

Es gibt in vielen Kantonen sogenannte Spitalexterne Spitex Dienste, die die normale Spitex unterstützen und speziell für krebskranke Menschen ausgebildet sind.
Auf der Homepage der Fachgesellschaft für Palliative Care findest du mögliche Adressen.
Ebenso kann dir die Krebsliga in deiner Region bei der Suche nach einer geeigneten Möglichkeit helfen. Die Adressen der kantonalen Krebsligen findest du auf der Homepage der Krebsliga Schweiz.

Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, du findest die beste Lösung für dich.
Gruss

aitangi

Opa
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Re: 24 Stunden Pflege bei Leukämie

Beitragvon Opa » So 19 Mai 2019 12:02

Hallo Regina!

Wenn Sie wenigstens teilarbeitsfaehig befunden werden, ueberschlagen sich die Versicherungen mit bezahlten Angeboten fuer Hilfsmittel und Assistenzen zur Maximierung der Arbeitsfaehigkeit ohne Ruecksicht auf den Kostennutzen oder gar das optimale Wohlbefinden des Patienten. Davon koennTen sie auch fuer die Reproduktionsarbeit und das Sozialleben profitieren. Fuer hilflose total Arbeitsunfaehige und arbeitsbefreie Alte sind jedoch die Angebote fuer ein menschenwurdiges Ueberleben mit genug Betreuung, Brot und Spielen ungenuegend oder unerschwinglich.

Opa
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Re: 24 Stunden Pflege bei Leukämie

Beitragvon Opa » So 24 Jan 2021 13:33

24-Stundenpflege gibts erst bei ALS!....

Ich bin zurzeit noch mit viel Muehe zur Selbstsorge faehig und Schmerzarm.

Streuli zzt wieder 6 statt 5 mg, weil die Hautausschlaege und Muedigkeit wieder zunahmen.

Mehr Details unter Lymphomen.

Wuensche allen Krebstpatienten ein erwerbsarbeitsfreies und schmerzfreies Ueberleben des 2021!

Opa
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Re: 24 Stunden Pflege bei Leukämie

Beitragvon Opa » Fr 5 Mär 2021 13:01

Bei wieder 6 mg Streuli statt nur 5 ist der Juckreiz an den Beinen, sowie die neue Wunde am Unterschenkel verschwunden. Juckreiz nur noch im Nacken und an einer noch ewig verkrusteten Wunde in der Naehe vom Tetraplegiepunkt des Nackens.

5 bis 10 mg Streuli liegen noch im gelben Bereich....

Angestrebt werden 4 mg im Gruenen....

Vor dem Auslutschen des Patentschutzes wurden zur Maximierung der Arbeitsfaehigkeit ambland bis zu 60mg pro Tag verschrieben. Wobei vormals magere Reumapatienten fettleibigst wurden, bis ihnen die Medidopingkeule die Nieren platzen liess....

Opa
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Re: 24 Stunden Pflege bei Leukämie

Beitragvon Opa » Fr 20 Sep 2024 10:28

Meine Beitraege wurden massiv nachzensuriert. Und das Forum ist fuer Neue kaum mehr auffindbar!

Ich wage dennoch eine weitere Systemkritik.

Anstelle von endlosen Ueberweisungen an Spezialisten fuer nicht immer gleiche, aber oft aehnliche fisische Nebenwirkungen von biologischen oder strahlenden Krebsbehandlungen, sollten Krebsaerzte die Nachsorge lebenslang selbst uebernehmen. Denn sie kennen die Nebenwirkungen und die bewaehrten statt Patentschrotttherapien aus dem ff. In Spezialfaellen ist der konsiliarische Beizug des Facharztes oft genug, um einem Krebsarzt die alleinige Nachsorge zu ueberlassen. Echtes statt nur Scheinsparen mit maximiertem Trinkgeldakkord der Kranken Kassen!
i
Besonders muehsam ist es fuer nur drittklassversicherte Buerger. Solche werden ganz abgelehnt, oder auf einige Monate fuer die erste - nicht rentierende - Konsultation vertroestet. Und das gar auch bei unbehandelten Schmerzen. Einmal eingescheckt und schnellanamnesiert wird der Patient auch nach gelungener Remission der Nebenwirkungen von biologischen Behandlungen zu Kontrollbesuchen von ein paar Spezialisten mindestens alle Jahre ermutert. "Gruezi, wie gehts?" "Gut! " "Hos!e runter!"

"OK, Hose rauf bis zum naechsten Mal!"


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