Verzweifelt
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Verzweifelt
Wir haben vor einer Woche erfahren, dass unsere Mutter an einem grossen Lungenkarzinom erkrankt ist. Noch wissen wir nicht um welches es sich handelt, die Ärzte haben aber gesagt es würde nicht gut aussehen. Am Mittwoch werden wir die ganze Wahrheit erfahren. Ich habe solche Angst, ich liebe meine Mutter nämlich über alles.... Es gehen mir so viele Sachen durch den Kopf, kann gar nicht mehr klar denken. Hat jemand schon mal gute Erfahrungen mit Alternativmedizin bei Lungenkrebs gemacht? Ich wäre dankbar über alle Ratschläge.
Viel Kraft
Hallo Amischi,
Als erstes wünsche ich dir und deiner Familie viel Kraft in diesen Tagen. Kann dich sehr gut verstehen dass du nicht mehr klar denken kannst. Ich habe dies bei meinem Vater erlebt, er hatte auch ein Lungenkarzinom mit Metastasen.
Ich wünsche dir und deiner Familie viel viel Kraft und das ihr das alles zusammen durchsteht.
Liebe Grüsse,
Arta
Als erstes wünsche ich dir und deiner Familie viel Kraft in diesen Tagen. Kann dich sehr gut verstehen dass du nicht mehr klar denken kannst. Ich habe dies bei meinem Vater erlebt, er hatte auch ein Lungenkarzinom mit Metastasen.
Ich wünsche dir und deiner Familie viel viel Kraft und das ihr das alles zusammen durchsteht.
Liebe Grüsse,
Arta
Verzweiflung
Hallo Amischi
Ich bin seit heute hier angemeldet und habe deinen Bericht gelesen. Es ist zwar schon eine Weile her und trotzdem möchte ich fragen wie es dir und vor allem deiner Mutter geht. Bei miener Mutter erhielten wir am 19.3.2010 die Diagnose fortgeschrittenes bilaterales Adenokarzinom der Lunge und dieser Befung hat mich total aus der Bahn geworfen. Nach einer 1. Chemotherapie mit 3 Zyklen konnte ein Rückgang des Primärtumors festgestellt werden. Bei einer weiteren Kontrolluntersuchung Mitte November wurden dann neue Herde fesgestellt und nun wird sie mit Tarceva behandeltt. Am 4. Januar erfahren wir dann bei einem weiteren CT ob diese etwas helfen. Im Moment geht es mir einfach beschissen. Auch ich habe eine sehr enge Beziehung zu meiner Mutter und diese ganze Situation ist zur Zeit unerträglich für mich. Ich weiss einfach nicht, wie ich damit umgehen soll.
Ich wünsche Dir alles Gute und es würde mich freuen, von dir zu hören.
Liebe Grüsse
elpida
Ich bin seit heute hier angemeldet und habe deinen Bericht gelesen. Es ist zwar schon eine Weile her und trotzdem möchte ich fragen wie es dir und vor allem deiner Mutter geht. Bei miener Mutter erhielten wir am 19.3.2010 die Diagnose fortgeschrittenes bilaterales Adenokarzinom der Lunge und dieser Befung hat mich total aus der Bahn geworfen. Nach einer 1. Chemotherapie mit 3 Zyklen konnte ein Rückgang des Primärtumors festgestellt werden. Bei einer weiteren Kontrolluntersuchung Mitte November wurden dann neue Herde fesgestellt und nun wird sie mit Tarceva behandeltt. Am 4. Januar erfahren wir dann bei einem weiteren CT ob diese etwas helfen. Im Moment geht es mir einfach beschissen. Auch ich habe eine sehr enge Beziehung zu meiner Mutter und diese ganze Situation ist zur Zeit unerträglich für mich. Ich weiss einfach nicht, wie ich damit umgehen soll.
Ich wünsche Dir alles Gute und es würde mich freuen, von dir zu hören.
Liebe Grüsse
elpida
Verzweiflung
Liebe elpida
Ich habe Ihren Bericht soeben gelesen und es hat mich berührt, wie sehr Sie unter der Krankheitssituation Ihrer Mutter leiden.
Vielleicht hilft es Ihnen etwas, Ihre Gefühle hier niederzuschreiben. Ihr Bericht wird sicher gelesen, auch wenn Ihnen bis jetzt noch Niemand aus dem Forum geantwortet hat.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Licht in dieser schwierigen Zeit und hoffe, dass die neue Therapie bei Ihrer Mutter anschlägt.
mit lieben Adventsgrüssen
Katharina, Moderatorin
Ich habe Ihren Bericht soeben gelesen und es hat mich berührt, wie sehr Sie unter der Krankheitssituation Ihrer Mutter leiden.
Vielleicht hilft es Ihnen etwas, Ihre Gefühle hier niederzuschreiben. Ihr Bericht wird sicher gelesen, auch wenn Ihnen bis jetzt noch Niemand aus dem Forum geantwortet hat.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Licht in dieser schwierigen Zeit und hoffe, dass die neue Therapie bei Ihrer Mutter anschlägt.
mit lieben Adventsgrüssen
Katharina, Moderatorin
Verzweiflung
Liebe Katharina
Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für Ihre lieben Worte. Der Grund, warum ich mich in diesem Forum angemeldet habe ist, wie Sie schreiben, dass ich eine Möglichkeit suche, um mit dieser Situation zurecht zu kommen. Meine Panik rührt vielleicht auch daher, dass wir im Januar eine liebe Nachbarin beerdigt haben, die ebenfalls an Lungenkrebs gestorben ist. Wir haben die ca. 15 Monate ihrer Erkrankung intensiv miterlebt. Ebenfalls sind letzten Monat ein ehemaliger Nachbar an einem Hirntumor gestorben und ein weiterer Nachbar leidet ebenfalls an einem Lungentumor (alle vom selben Haus wo wir bis vor 3 Jahren gewohnt haben). Ich versuche mir immer wieder mit dem Gedanken Mut zu machen, dass dieser Tumor bei meiner Mutter sehr früh entdeckt wurde. Im Frühling 2009 wurde eine Rutinekontrolle gemacht und auf diesem Röntgenbild konnte man noch nirgends etwas von einem Tumor feststellen. Dann im September hatte meine Mutter nach der Lungenentzündung einen Schatten. Doch diese Krankheit ist so unberechenbar, dass ich den Arzt meiner Mutter gar nicht um eine Prognose fragen will. Ich glaube, es ist besser, wenn wir nicht zu viel wissen. Ich habe die div. Arztberichte gelesen und bin der Meinung, dass ich genug weiss.
Liebe Katharina, nochmals vielen Dank für Ihre Antwort. Es tut gut, einfach mal etwas los zu werden. Auch Ihnen wünsche ich eine schöne und ruhige Adventszeit.
Liebe Grüsse
elpida
PS dieser Name kommt aus dem Griechischen und heisst "Hoffnung"
Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für Ihre lieben Worte. Der Grund, warum ich mich in diesem Forum angemeldet habe ist, wie Sie schreiben, dass ich eine Möglichkeit suche, um mit dieser Situation zurecht zu kommen. Meine Panik rührt vielleicht auch daher, dass wir im Januar eine liebe Nachbarin beerdigt haben, die ebenfalls an Lungenkrebs gestorben ist. Wir haben die ca. 15 Monate ihrer Erkrankung intensiv miterlebt. Ebenfalls sind letzten Monat ein ehemaliger Nachbar an einem Hirntumor gestorben und ein weiterer Nachbar leidet ebenfalls an einem Lungentumor (alle vom selben Haus wo wir bis vor 3 Jahren gewohnt haben). Ich versuche mir immer wieder mit dem Gedanken Mut zu machen, dass dieser Tumor bei meiner Mutter sehr früh entdeckt wurde. Im Frühling 2009 wurde eine Rutinekontrolle gemacht und auf diesem Röntgenbild konnte man noch nirgends etwas von einem Tumor feststellen. Dann im September hatte meine Mutter nach der Lungenentzündung einen Schatten. Doch diese Krankheit ist so unberechenbar, dass ich den Arzt meiner Mutter gar nicht um eine Prognose fragen will. Ich glaube, es ist besser, wenn wir nicht zu viel wissen. Ich habe die div. Arztberichte gelesen und bin der Meinung, dass ich genug weiss.
Liebe Katharina, nochmals vielen Dank für Ihre Antwort. Es tut gut, einfach mal etwas los zu werden. Auch Ihnen wünsche ich eine schöne und ruhige Adventszeit.
Liebe Grüsse
elpida
PS dieser Name kommt aus dem Griechischen und heisst "Hoffnung"
Nachfragen
Liebe amischi
geht es Deiner Mutter wieder besser. Ich denke viel an Euch.
Ist alles ok.
Es sicher nicht so einfach mit dieser Krankheit zu leben. Mit der Zeit
wächst man einfach damit zusammen.
Die Angst ist halt immer da oder ?
Wie geht es Dir?
ich wünsche Euch alles Gute.
Beim mir kommt jetzt die Erinnerung der letzten Lebensmonate mit meinem Mann. Es tut einfach weh daran zu denken.
Er fehlt mir sehr ........
liebe grüsse Toby
geht es Deiner Mutter wieder besser. Ich denke viel an Euch.
Ist alles ok.
Es sicher nicht so einfach mit dieser Krankheit zu leben. Mit der Zeit
wächst man einfach damit zusammen.
Die Angst ist halt immer da oder ?
Wie geht es Dir?
ich wünsche Euch alles Gute.
Beim mir kommt jetzt die Erinnerung der letzten Lebensmonate mit meinem Mann. Es tut einfach weh daran zu denken.
Er fehlt mir sehr ........
liebe grüsse Toby
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