tumor in der lunge


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chlini
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tumor in der lunge

Beitragvon chlini » Do 8 Dez 2011 16:56

hallo miteinander
ich bin zimmlich durcheinander die ereignisse überschlagen sich. meine mutter hatte anfangs august die diagnose burn out, sie schlotterte am ganzen körper und war dauererschöpft. vor 3 wochen plötzlich am morgen spürte sie ihre beine fast nicht mehr. wir haben sie sofort ins spital gebracht und nach stundenlangen untersuchungen haben uns die ärtzte mitgeteilt, das sie einen bösartigen tumor in der lunge hat, und eine wucherung von dem tumor aus der auf die wirbelsäule drückt.sie wurde sofort operiert an der wirbelsäule und das gewucher konnte soweit entfernt werden und ein teil der wirbelsäule musste versteift werden. die ärtzte sagen den tumor (faustgross hinter der rechten brust) kann man nicht herausoperieren. jetzt beraten sie sich seit fast 2 wochen was sie machen sollen. vor 2 tagen haben sie gesagt,wir bestrahlen und machen nachher chemo heute wiederum sind sie sich wider nicht sicher. ich bin sehr verunsichert ob die ärtzte uns nicht die ganze warheit sagen. es ist auch schwirig zu einm gespräch zu kommen und wenns mal passt gibts keine konkreten antworten. bin ich zu ungeduldig? ich sehe meine mutter im bett ligen der atem fällt ihr nicht schwer aber es tönt wie sie etwas im hals hätte und ihre beine sind noch immer fast gefühllos. niemand kümmert sich um eine physio weil das anscheinend im unispital nicht möglich ist. ich wünschte alles wäre nur ein traum....
kennt sich jemand ein bisschen aus mit einem tumor in der lunge? ich habe angst das meine mutter sterben könnte und ich nicht alles mögliche tun konnte. entschuldigung wenn alles so wirr tönt, aber im kopf ist es wirr. lg ch

aitangi
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Schwierige Situation

Beitragvon aitangi » Mo 12 Dez 2011 20:25

Hallo Chlini

Dein Eintrag hat mich sehr betroffen gemacht. So wie es scheint, läuft im Moment vieles nicht so wie es sollte. Ich kann gut nachfühlen, dass Du Dir wünscht alles wäre nur ein Traum.
Dass die Ärzte Dir nicht die Wahrheit sagen, kann ich mir nicht vorstellen, aber oft ist es auch für sie schwierig das Richtige zu tun.
Einen Geschprächstermin mit den Ärzten zu bekommen ist nicht immer einfach, versuch doch über das Pflegepersonal einen Termin abzumachen. Wichtig ist, dass Deine Mutter den Ärzten sagt, dass sie Dich voll informieren dürfen und Ihr in der Familie abmacht, wer die Ansprechsperson für die Ärzte ist. Oft hilft es die Fragen, die Dir während dem Tag in den Sinn kommen, aufzuschreiben. So vergisst man nichts und man ist während dem Gespräch nicht so unter Druck ja nichts zu vergessen.Du bist sicher nicht zu ungeduldig. In so einer schwierigen Situation hat jeder Anrecht auf Information!!!
Zum Thema Physiotherapie: Besprich auch das mit dem Pflegepersonal. In einem Unispital gibt es ganz sicher auch Physiotherapeuten!

Ich wünsche Dir und Deiner Mutter viel Kraft und Ausdauer (die braucht man leider oft im Spitalalltag)

aitangi

ardnas
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Tumor in der Lunge

Beitragvon ardnas » So 5 Feb 2012 13:55

hallo chlini
es ist sehr schwer, die diagnose lungenkrebs (krebs allgemein) zu akzeptieren. deine angst, dass du dein mami verlierst, kann ich sehr gut nachfühlen, denn der lungenkrebs ist leider meistens ohne happyend. versuch unbedingt, alles mit deinem mami zu geniessen, so gut es geht und es der zustand deines mamis zulässt. probier mit der schrecklichen wahrheit umzugehen und zu akzeptieren. ich wünsche dir, deiner familie und vor allem deinem mami ganz, ganz viel kraft und energie.


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