Warnung vor prophylaktischer Kopfbestrahlung


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Betroffen
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Warnung vor prophylaktischer Kopfbestrahlung

Beitragvon Betroffen » So 5 Jul 2020 17:34

Guten Tag,

Leider wird in unserem Gesundheitssystem sehr viel Geld mit unnötigen und sogar schädlichen Behandlungen verdient.
Meine Ehefrau hatte im Jahr 2004 ebenfalls die Diagnose des kleinzelligen Bronchialkarzinoms.
Heilungschancen hängen vor allem davon ab wie gut der Arzt die Chemotherapie zusammenstellt, danach dann die Lungen-Bestrahlung und dann ist es möglicherweise schon überstanden, es sei denn mann lässt sich wie im Falle meiner Frau durch Profitgier der Ärzte und Krankenhäuser überreden ein prophylaktische Kopf-Bestrahlung durchzuführen.
Es ist ja eigentlich unlogisch gesunde Hirnzellen mutwillig zu zerstören weil vielleicht irgendwann Metastasen auftreten könnten was ja einen Krebsherd voraussetzen würde der ja gar nicht mehr vorhanden ist.
Ich habe bei den regelmäßigen Untersuchungen der Folgejahre im Wartezimmer des Lungenfacharzt (der übrigens auch hinterher abgeraten hat) nur gleichgesinnte Patienten angetroffen die ebenfalls unter den Folgen der Kopf-Bestrahlung gelitten haben. Nicht ein einziger hatte positive Erlebnisse zu verzeichnen. Es beginnt mit Konzentrationsschwierigkeiten.
Danach beginnt das Kurzzeitgedächtnis zu degenerieren und der Gleichgewichtssinn schwindet. Dann beginnt ein jahrelanges dahinsiechen. ich habe meine Frau noch ein Jahr lang gepflegt als sie nur noch im Bett liegen konnte - Es war sehr schlimm.
Im Januar 2019 ist sie dann verstorben. Ich habe noch lange nicht alles aufgeführt was meine arme Frau durchmachen musste. Es ist ein Verbrechen was die Ärzte hierzu immer wieder anrichten zumal niemand mal nachgefragt hat wie und ob man den Krebs überstanden hat. Wie also kommen diese ganzen Statistiken zu Stande?

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