Leiomyosarkom


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Gruberovski
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Leiomyosarkom

Beitragvon Gruberovski » Fr 26 Nov 2010 16:47

ich habe ein Leiomyosarkom (weichteilkrebs) und bei mir krieselt es haeufig.Was macht man gegen dunkle >Gedanken oder wie schafft man es ein normales leben zu führen.

Irma
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Austausch

Beitragvon Irma » Do 2 Dez 2010 15:28

Guten Tag Gruberovski,

Sie haben bereits mehrere Male im Forum geschrieben, dass Sie an einem Leyomyosarkom erkrankt sind und den Austausch mit anderen, ebenfalls von einem Sarkom betroffenen Personen suchen. Leider sind Ihre Aufrufe bis jetzt ohne Antwort geblieben.
Ein Grund ist sicher, dass Weichteilsarkome eben relativ selten sind. Ich nehme an, Sie werden in einem grossen Spitalzentrum, eventuell in einem Unispital behandelt. Vielleicht kann Ihnen das Taem dort jemanden vermitteln, der ebenfalls an einem Austausch interessiert wäre. Aber vielleicht würde es auch helfen, wenn Sie im Forum ein wenig mehr von sich und Ihrer Krankengeschichte erzälen würden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und hoffe, sie finden jemanden zum Austauschen.

Freundliche Grüsse
Irma, Moderatorin

MARS
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(Leiomyo-)Sarkom Betroffener

Beitragvon MARS » Fr 7 Jan 2011 10:58

Guten Tag

Seit September 2010 weiss ich, dass ich ein Leiomyosarkom (Weichteilkrebs) habe. Kurzfassung meiner "Geschichte":

1. Jan 2010: Schmerzen im Hüftbereich, Rücken ==> Notfallarzt diagnostizierte "Muskelkater"

Sommer 2010: Verordnung Physioterapie durch Hausarzt / 17 Therapieeinheiten absolviert

Sept. 2010: Entfernung eines grossen Hirntumors im USZ (nachdem die immer grösser werdende Erhebung am Kopf keine Zyste und dann auch kein Lipom war) über 2 Operationen ==> Erfolgreiche Entnahme, zurücklassen eines kleinen Teils da zu nahe an einer wichtigen Vene für die Blutversorgung des Hirns

Ende Sept 2010: Diagnose Leiomyosarkom nach Analyse des Tumorgewebes, PET CT mit Erkentnis: Metastasen im Hüftbereich, Oberschenkel, Rücken, evtl. mehr, Herd im Oberschenkel, Hirntumor war nur Metastase

Anfangs Oktober 2010: 1. Chemotherapie

2. Januar 2011: Beendigung Spitalaufenthalt 5. Chemo, 6. Chemotherapie steht bevor, Chemos werden immer verrekter, da kumulativ.

Sollte jemand Interesse an einem Austausch haben (egal wie oder ob überhaupt betroffen, kann auch ein Studi sein), bitte einfach melden. Ich bin sehr offen gegenüber dieser Krankheit eingestellt und würde gerne helfen wenn ich kann (auch bei Studien etc.). Nehme an, dass ein mich jemals behandelnder Arzt oder Pfleger mich hier sofort erkennen wird...

Allen, die die gleiche Scheisse (treffendere Synonyme sind mir leider nicht bekannt, bei vorhandensein bitte melden) durchmachen wünsche ich nur das Beste.

Freundliche Grüsse MARS


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