Prostatakrebs PSA 22


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elle
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Prostatakrebs PSA 22

Beitragvon elle » Sa 14 Jan 2012 10:19

Hallo zusammen
Aufgrund eines PSA-Wertes von 22 ng/ml wurde bei meinem Mann (Alter 56) eine Biopsie gemacht. Von 16 Stanzproben waren zwei positiv. Diese Auskunft haben wir vom Hausarzt, das Gespräch mit dem Urologen findet erst noch statt. Ist es ein gutes Zeichen, dass von 16 Stanzproben "nur" zwei positiv waren oder kann man darauf nicht unbedingt schliessen, dass der Tumor noch klein und auf die Prostata begrenzt ist? Wegen des hohen PSA-Wertes mache ich mir nämlich Sorgen, dass der Krebs schon gestreut hat. Wie gross ist das Risiko einer Metastasierung einzuschätzen? Danke für eure Rückmeldungen.

forelle
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Erhöhter PSA-Wert

Beitragvon forelle » So 15 Jan 2012 14:33

Hallo Elle

Als Selbstbetroffener versuche ich Licht ins Dunkle zu bringen.

Der Total PSA – Wert (tPSA) sollte unter 2,5ng/mI Serum liegen.
Er erhöht sich normalerweise mit zunehmendem Alter, sollte aber eine Grenze von 4,0 ng/mI nicht überschreiten!
Liegt ein PSA-Wert nicht deutlich über 20ng/mI, sagt eine einzelne Messung wenig aus.

PSA kommt im Blut bei gesunden Männer nur in sehr geringen mengen vor. Erhöhte werte kommen vor nach GV, Radfahren, bei Prostata Entzündungen, nach rektaler Untersuchung, nach einer Biopsie, und beim Prostatakarzinom.

Die Stanzbiopsie der Prostata wird im Allgemeinen dann empfohlen, wenn entweder ein pathologischer Tastbefund oder ein erhöhter PSA-Wert (> 4,0 ng/ml) im Blut beim Patienten entdeckt werden.

Bei Ihrem Mann waren ( nur )? zwei Stanzproben positiv.
Histopathologische Untersuchung Ergebnisse von welcher Zylinder -Seite der Prostata die positiven Zellen stammen und Ergebnisse der Gleason- Score Anteile fehlen in den angaben. In Einzelfällen kann es sinnvoll sein, die Zweitmeinung eines andern pathologischen Institutes zur Bewertung der Gewebeproben einzuholen.

Die genaue Untersuchung der Gewebeprobe im Labor gibt Aufschluss über die Bösartigkeit der Zellen. Je stärker sich die Krebszellen von den normalen unterscheiden, umso aggressiver sind sie. Man spricht von Differenzierung (Grading)
und drückt dies entweder durch den WHO-Grad oder - heute weltweit üblich - durch die so genannte Gleason Summe (Gleason Score) aus.

Um Euch einen besseren Durchblick im Medizin Dschungel zu erarbeiten habe ich eine abgekürzte nachstehenden Medizinische Erklärungen aufgelistet:
Die Gleason- Summe oder auch Gleason- Score, benannt nach dem Amerikanischen Arzt Dr. Donald Gleason, wird als Summe zweier zahlen, der Gleason- Grade, angegeben, z. B. 2+3. Dabei bedeutet die erste Zahl der Gleason- Grad des entarteten Zelltyp, der in den Biopsonaten am häufigsten (55 bis 95 Prozent) vorgefunden wurde, die zweite Zahl steht für den Zelltyp, der am zweithäufigsten (von fünf bis 45 Prozent) vorkam.
Der Differenzierungsgrad sagt etwas aus über die Entwicklungsstufe des Tumors im Ausgangsgewebe.

Man unterscheidet vier verschiedene Differenzierungsgrade:
G1 = low grade (Haustier Krebs)
G2 = Zwischenstufe, kann eskalieren
G3 – G4 = high grade (Raubtier – Krebs)
G4 = undifferenziert . das Herkunftsgewebe ist nicht mehr erkennbar!

Ich würde folgendermassen vorgehen:
Anlegen einer Krankheit Geschichte.
Sämtliche bisherigen Untersuchungsberichte Kopien bei den Ärzten verlangen um mitreden zu können! (Patientenrechte!)

Dazu gehört die Histopathologische Untersuchung Angaben der eingesandten Biopsiezylinder der Prostata.
Anhand der "Partin Tabelle – Prostatakrebs", Siehe Webseiten Google, kann man sich bestens über das Tumorstadium informieren.

Die Partin-Tabellen setzen drei Parameter in Beziehung:
1. den PSA-Wert 2. die Gleason Summe 3. den T-Wert (klinische Einstufung des Tumors vor)!

Ich würde abklären lassen, ob bei Ihrem Mann eine nicht behandelte Chronische Prostatitis Endzündung für den hohen PSA-Wert verantwortlich ist.

Aufgrund des erhöhten Tumormarker von 22 ng/ml (PSA-Wert), kann mit einer Ganzkörper-Skelettszintigraphie, oder mit einer PET Cholin / CT Untersuchung der Tumorherd, und eventuelle Metastasen mit Bilder dargestellt werden. (siehe Webseiten Google, „PET Cholin Untersuchung“)

Erweiterte Laborwerte Untersuchungen sind weitere Kontrollpunkte um Fernmetastasen auszuschliessen: Chromogranin A, NSE, sowie Ostase.

Vorerst schliesse ich mit den besten Wünschen für Ihren Mann.

forelle

elle
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Prostatakrebe PSA-Wert 22

Beitragvon elle » Mo 16 Jan 2012 0:11

Hallo forelle

Herzlichen Dank für die ausführliche Antwort und die guten Wünsche. Weitere Informationen zur Biopsie haben wir noch nicht, die werden wir in ein paar Tagen vom Urologen bekommen. Ich bin einfach extrem beunruhigt wegen des hohen PSA-Wertes. Wenn eine Entzündung der Grund wäre, müsste mein Mann doch Beschwerden haben, hat er aber nicht. Es bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als das Gespräch mit dem Urologen abzuwarten. Ihre Informationen werde ich ausdrucken und mitnehmen. So wissen wir, wonach wir fragen müssen, falls wir dem Arzt die Infos aus der Nase ziehen müssen.

Noch einmal besten Dank und freundliche Grüsse

elle

Reinardo
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PSA = 22

Beitragvon Reinardo » Di 31 Jan 2012 13:29

hallo Elle:-

Die Ausführungen von forelle sind schon sehr umfassend , und ich kann nur noch etwas zur Prognose beisteuern. Sehr wichtig ist zunächst die Bewertung des Gleason. Bei einem Gleason von 2+3 oder 3+3, möglicherweise auch noch 3+4 ( nicht 4+3!) kann man von einem niedrigen bis mittleren Risiko ausgehen. In diesem Fall braucht Ihr Euch vom Urologen nicht zur Eile drängen lassen sondern könnt alle Optionen hinsichtlich der Erfolgsaussichten, Risiken und der Schwere der Nebenwirkungen in Ruhe abwägen.
Der nur einmalig gemessene PSA-Wert von 22 ist zwar recht hoch, gibt aber noch keinen Hinweis auf die Wachstumsgeschwindigkeit des Krebses (dazu müssten mindestens 3 Messungen in gleichen Abständen unter gleichen Bedingungen erfolgen). Es könnte im günstigsten Fall ja sein, dass der Krebs schon mehrere Jahre mit niedrigem Gleason gewachsen ist. Dann würde eine kurze Zeit Hormontherapie schon ausreichen, den PSA-Wert drastisch zu senken.
Im Übrigen, macht Euch nicht allzu große Sorgen. Prostatakrebs wächst in der Regel langsam, ist gut therapierbar. Auch für eine endgültige Heilung gibt es inzwischen gut entwickelte Therapien.
GHruß und alles Gute, Reinardo

elle
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PSA 22

Beitragvon elle » Sa 4 Feb 2012 16:36

Hallo forelle, hallo Reinardo

Vielen Dank für eure Feedbacks. Inzwischen haben wir vom Urologen erfahren, dass der Krebs beide Prostatalappen befallen hat, der Gleason-Score 6 beträgt und mein Mann hatte ein Knochenszintigramm und ein CT. Zum Glück wurden keine Metastasen festgestellt. Der Urologe hat eine OP oder allenfalls eine Bestrahlung vorgeschlagen. Mein Mann hat sich für eine OP entschieden, weil wir das für die sicherste Variante halten, den Krebs los zu werden. Mein Mann hat Vertrauen zu seinem Urologen und da in dem Krankenhaus, in dem dieser praktiziert, die Da Vinci-Methode nicht durchgeführt wird, wird es zu einer "offenen" OP kommen und das noch in diesem Monat. Der Arzt meint, dass der Vorteil der offenen OP der ist, dass er das ganze Operationsfeld ungehindert einsehen kann und einen besseren Überblick bekommt. Er kann erst während der OP entscheiden, ob er nervenerhaltend operieren kann. Es werden gleichzeitig mit der Prostata auch umliegende Lymphdrüsen entfernt. Sollten diese befallen sein, müsste mein Mann sich anschliessend noch einer Hormontherapie unterziehen. Wenn die Lymphdrüsen nicht befallen sind, stehen die Chancen auf vollständige Heilung gut. Was wisst ihr über die verschiedenen Operations-Methoden? Würde es sich lohnen, für die Da Vinci-Methode in ein weiter entferntes Krankenhaus zu gehen, allenfalls eine lange Wartefrist in Kauf zu nehmen und sich einem Arzt, den man nicht kennt, anzuvertrauen. Was ich bisher über die Da Vinci-Methode gelesen habe, hört sich auch nicht viel besser an als die herkömmliche OP-Methode. Die Folgen sind in etwa die gleichen, ausser, dass vielleicht die Rekonvaleszenz etwas kürzer ist. Oder gibt es noch andere OP-Methoden? Eine OP soll es auf jeden Fall sein. Mein Mann will den Tumor so schnell wie möglich los werden und eine Bestrahlung führt genau gleich wie eine OP zu Impotenz etc., wenn vielleicht auch nicht sofort, sondern erst nach einiger Zeit. So habe ich es zumindest gelesen. Wie schätzt ihr das Ganze ein? Was würdet ihr machen?

Liebe Grüsse

elle

elle
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PSA 22

Beitragvon elle » Sa 4 Feb 2012 16:52

Ich muss noch hinzufügen, dass es sich bei dem PSA-Wert von 22 nicht um eine einmalige Messung handelt. Vor einem Jahr wurde der PSA-Wert zum ersten Mal gemessen und betrug 16 ng/ml, vor einem halben Jahr 8 und jetzt 22. Dass die Werte schon vor einem bzw. einem halben Jahr viel zu hoch waren, wussten wir gar nicht, das haben wir - zumindest ich - erst vor ca. 8 Wochen erfahren. Ich war schockiert, dass der Hausarzt, der diese Tests veranlasst hatte, nicht schon vor einem Jahr handelte und meinen Mann zum Urologen schickte. Ich habe bei ihm nachgefragt. Er meinte dann, dass er davon ausgegangen sei, dass es sich um eine Entzündung gehandelt hätte, weil der Wert bei der zweiten Messung auf 8 zurückgegangen war, aber jetzt mit 22 müsse man halt handeln. Ich solle mir keine Sorgen machen, an Prostata-Krebs sterbe kaum jemand. Was sagt man dazu? Ich war auf jeden Fall mehr als sauer über diese Leichtfertigkeit. Wozu Tests machen, wenn dann die Ergebnisse auf die leichte Schulter genommen werden?

Dies einfach noch zur Ergänzung zu meinen anderen Meldungen.

forelle
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PSA22

Beitragvon forelle » Mo 6 Feb 2012 11:51

Hallo Elle

Fehlendes Fachwissen und Information von Ärzten sind Patienten leider ausgeliefert!
Das war bei mir leider nicht anders!

Hinsichtlich der offenen OP gebe ich dem Urologen Recht. Laparoskopie und Roboter bei der radikalen Prostataentfernung sind noch nicht ausgereift.
Diese Methoden bergen bei den Nachfolgeerscheinungen jedoch ein höheres Risiko für Inkontinenz und erektiler Dysfunktion als die altbekannten offenen Operationen an der Prostata. Die Erfahrung des Operateurs ist bei beiden Methoden sehr wichtig!
Wie bereits Reinardo bemerkte, handelt es sich bei Prostatakrebs meist um einen langsam wachsenden Tumor. Dein Mann sollte sich Zeit nehmen, um die für Ihn richtige Therapie, und wenn er sich für eine OP entscheidet, die Hiefür richtige Klinik mit einem erfahrenen Operateur zu wählen.
Die Aussage eines Urologen, „ Ihr sollt euch keine Sorgen machen, an Prostata-Krebs sterbe kaum jemand“, macht sich bei mir unglaubwürdig. Die Wahrheit ist, man stirbt nicht am Krebs, sondern an den Metastasen desselben!
Eine Behandlung mit Aussicht auf Heilung ist nur möglich, wenn das entartete Gewebe die Organgrenzen noch nicht überschritten hat und keine Metastasen vorliegen. Erst die Histopathologische Diagnose des OP - Prostata- Vesikulektomie- Präparat, der beiden Samenblasen und Lymphknoten wird das Tumorstadium zeigen ob die Organkapsel durchbrochen ist oder nicht!

Nach meiner OP vor über 10jahren im Alter von 57Jahren wurde ich mit Kapseldurchbruch und einem Tumorstadium von pT3a, pNO, MX, G3/G2 konfrontiert. Nach der OP ist der PSA wieder angestiegen. Die Aussage eines Onkologen, man könnte eine Bestrahlung nach der OP mit all ihren nachteilen versuchen, war nicht gerade ermutigend. Im Gegensatz zur herkömmlichen Hormontherapie und die Tatsache, Medizinisch Hormonrefrektär zu werden, habe ich den Weg der Komplementärmedizin gewählt.
Unter Aeskulap Klinik.com wird in der Hauszeitung „complement“, Seite 6, die Therapie ausführlich beschrieben. Ein Hormonentzug mit Phytotherapie
kann im Gegensatz zu Onkologischen Formen Jahrelang durchgeführt werden, ohne dass man Hormonrefrektär wird!

Erwiesenermassen war meine Prostata nach mehreren Entzündungen bereits mit dem Umfeld verwachsen. Ein erfahrener Operateur hat trotzdem Nerven schonend, soweit es noch möglich war, viel gerettet! Es wurde offen operiert.

Nach meiner eigenen Erfahrung würde ich heute, um einer OP vorzubeugen, eine Hormonentzug mit Phytotherapie durchführen um den PSA zu senken. Leider habe ich das erst nach 3.Jahre nach der OP erfahren.

Ärzte beraten die Patienten nur, welche Therapien für sie geeignet sind. Letztlich muss sich aber jeder Patient selbst für eine Behandlung entscheiden.
OP, Strahlen oder Hormontherapien sind Standart Therapien. Eine weitere Option, die besonders bei Älteren angewendet wird, ist die Brachytherapie.
Bei allen Therapien kann der Krebs weiter wachsen. Bei der OP ist das Risiko einer Inkontinenz und Impotenz am grössten.

Ich rate ihnen vorgehend einer solchen Entscheidung eine PET Cholin / CT Untersuchung des Tumorherdes durchführen lassen, besonders bei einem solchen hohen PSA-Wert! Damit könnte ein eventueller befall der Harnröhre und der Blase miteinbezogen werden.

Alles Gute wünscht ihnen

Die Forelle

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PSA 22

Beitragvon elle » Sa 11 Feb 2012 0:12

Guten Abend Forelle

Vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen. Zuerst muss ich etwas richtig stellen. Es war nicht der Urologe, der sagte, dass an PK niemand sterbe, sondern der Hausarzt. Der Urologe meines Mannes macht auf uns einen recht souveränen Eindruck. Er ist ein sehr erfahrener Urologe. Auch hat er meinem Mann die freie Wahl gelassen, in welchem Krankenhaus bzw. von welchem Arzt er die OP durchführen lassen möchte und ist nicht einfach davon ausgegangen, dass auf jeden Fall er die OP machen wird. Für die OP hat sich mein Mann bereits entschieden. Ich glaube, es ist ihm unheimlich, diesen Tumor in seinem Körper zu haben und er will ihn so schnell wie möglich los werden - sofern das noch möglich ist. Da sowohl das CT wie auch das Knochenszintigramm keine Auffälligkeiten ergaben, hoffen wir jetzt einfach weiter. Sollten bereits Lymphknoten befallen sein und weitere Therapien nötig werden, so habe ich mir auf jeden Fall schon mal die Aeskulap Klinik vorgemerkt. Auf diese Klinik bin ich aufgrund von Ihren Hinweisen hier im Forum gestossen und ich habe mich dann ein bisschen genauer informiert. Die Klinik scheint wirklich gut zu sein und im Notfall könnten wir darauf zurückgreifen, auch wenn sie nicht gerade in unserer Nähe ist. Jetzt schauen wir mal, wie die OP verläuft und vielleicht haben wir ja Glück und der Krebs ist noch auf die Prostata beschränkt.

Ich finde es sehr hilfreich, dass Sie von Ihren Erfahrungen berichten. Meinem Mann und mir hat es auf jeden Fall geholfen, so wussten wir wenigstens, was wir den Urologen fragen mussten und haben dann auch verstanden, von was er spricht. Die Thematik rund um die Prostata war uns, zumindest mir, nicht vertraut.

Noch einmal herzlichen Dank für Ihre Bemühungen.

Freundliche Grüsse

elle

forelle
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PSA 22

Beitragvon forelle » So 12 Feb 2012 13:24

Hallo Elle

Besten dank für Ihre Rückmeldung.

Ihrem Mann wünsche ich viel Kraft und alles Gute für die bevorstehende OP und einen PSA-Wert von 0,0 nach der ersten Messung.

Freundliche Grüsse

forelle

LightOfTheSeven
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Registriert: Di 2 Jan 2018 16:30

Re: Prostatakrebs PSA 22

Beitragvon LightOfTheSeven » Di 2 Jan 2018 16:37

Hallo,

Die Anzahl der positiven Stanzproben ist soweit ich weiß nicht wirklich ausreichend für eine Aussage über Größe und eventuelle Streuung eines Tumors. Allerdings bin ich selbst kein Fachmann, sondern lediglich jemand, der das Ganze bei einem Familienmitglied miterleben musste.
Persönlich hat mir diese Website ein wenig weiter helfen können: alta-klinik .de
Hier gibt's Infos rund um PSA und die Prostata im Allgemeinen und falls gewünscht kann man hier auch eine recht schnelle und vor allem kompetente Zweitmeinung von einem Fachmann einholen. Hierfür müssen nur bisherige Untersuchungsergebnisse via Formular übermittelt werden und innerhalb von 2-3 Werktagen hat man eine zweite Meinung.
Da dieses Thema zu viel Unsicherheit bei Patienten und Angehörigen führt, ist das meiner Meinung nach eine tolle Sache.

Schöne Grüße und meine besten Wünsche

ErDe
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Re: Prostatakrebs PSA 22

Beitragvon ErDe » Fr 2 Feb 2018 23:46

Hallo LightOfTheSeven,

Du kommst mit Deiner Antwort ziemlich genau sechs Jahre zu spät.


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