Hirntumor?die Angst steigt

[Life]

Hallo
Ich weiss nicht wohin mit diesem Thread,da ich Mutter(28)von einem 6 j.sohnemann bin hab ich es hier rein gesetzt.
Ich erzähl einfach mal meine Geschichte.

Das ganze hat vor gut 8 monaten begonnen.Ich habe aufeinmal sehr unreine pustelartige pickel im gesicht bekommen.nichts hat geholfen und die pickel wurden immer schlimmer(ausschlagartig).ich bin dann zum hausarzt um ein blutbild zu machen wo er auch die hormonwerte testete.das blut zeigte nicht grosse auffälligkeiten abgesehen von einpaar mängel.aber die hormone waren extrem tief.er meinte das muss ich mir meiner FA anschauen.ich ging zur hautärztin wo ich mittel gegen die akneähnliche haut bekam
Es half nix.
Mein Körper hatte begonnen sich zu verändern, ich bekam sehstörrungen worauf hin uch zur augenärzton ging-alles ok .
Ich bekam nackenschmerzen und stets einen druck im kopf(stirngegend).übelkeitsphase mit erbrechen zum teil.müdigkeitsanfälle,konzentrationsstörrungen,schwindelanfälle und zitteranfälle.
Also nichmals zum arzt blut immer noch ok seine antwort ich sei gesund.
Nun war ich aber am ende da ich mein körper nicht mehr erkannte und mich selbst auch nicht mehr.
Eines tages bemerkte ich das mit die haare ausfallen nicht massiv aber dünn und sah eine feine kahle stelle.da brach ich zusammen vor angst.ich weinte und zitterte und rief meine mutter an.sie hat dann allen angerufen und schliesslich eine hormonspez.gefunde die mich sofort ernst nahm.ich erzählte ihr alles sie machte einen komplettes hormonblutbild und untersuchte mich.ihr fiel auf das ich sehr dürr sei und fragte mich ob ich viel abnähme.ich dagte ihr das ich nicht mehr zunähme.sie sagte mir das hormone im kopf gebildet wäre und als ich ihr alles erzählte verordnete sie mir gleich ein EMR.das gab ich jetzt am donnerstag gemacht.am dienstag erfahre ich die ergebnisse von ihr.
Einerseits habe ich solche angst weil ich nicht wüsste wie es dann weitergeht.was kommt?wie sind die schritte?chemo?usw.
Anderserseits denke ich nein ich hab das nicht.da ist nix usw.
Aber eins bleibt ich fühl mich alleine mit dieser angst.niemand nag mit mir darüber sprechen.
Wie ist es euch ergangen?wie seit ihr damit umgegangen?

[admin]

Guten Tag Life
Ja, warten auf medizinische Resultate ist zermürbend und macht Angst.
Wie sind Sie früher mit anderen Belastungen umgegangen? Was hilft Ihnen wieder die Batterien aufzuladen? Gibt es da etwas was Sie jetzt machen könnten damit Sie sich vor Angst nicht auffressen?
Sind Sie sehr gestresst (Arbeit, Familie, usw.)? Wie könnten Sie sich entspannen?
Wenn Sie etwas sehen, was Sie machen könnten um sich zu entspannen, tun Sie es und ohne Schuldgefühle: es ist für Sie jetzt wie ein Medikament, sie haben es nötig!
Freundliche Grüsse
Gabriella
Moderatorin

[Jens B]

Hallo Life!

Sicherlich werden Sie den Namen LEBEN nicht umsonst gewählt haben!
Genau, es ist richtig so, immer nach vorne blicken, zuversichtlich sein, tapfer sein, nie aufgeben & l e b e n ! ! !
Denn diese positive Einstellung “ist die halbe Miete“ wie man bei uns in Deutschland sagt! Will heißen, dass eben eine positive Einstellung ganz enorm wichtig ist!
Nun möchte ich Ihnen aber erst einmal danken, dass Sie sich dem Forum anvertrauen & Ihr Anliegen so detailliert beschreiben!
Wie Sie in meinem Profil ersehen könnten, habe ich auch eine Odyssee durch! (Hirntumor) Aber ich möchte Sie keinesfalls durch das Wort Hirntumor bzw. meine Diagnose noch mehr belasten!!! Im Gegenteil! Ich möchte Ihnen nur aufzeigen, dass ich von gewissen Belastungsstress & Ängsten auch bestens erzählen könnte & Sie deshalb nur allzu gut verstehe!!!
Sie schrieben: "Aber eins bleibt ich fühl mich alleine mit dieser Angst, niemand mag mit mir darüber sprechen." Nein das stimmt nicht ganz, denn jetzt haben Sie Ohren gefunden, die Ihnen zuhören! Denn gerne höre ich Ihnen zu!

Aber unsere liebe Moderatorin Gabriella gab ja schon eine super Antwort!

Nun möchte auch ich versuchen, Ihnen etwas zu raten.
Also, den 1. Schritt haben Sie ja hiermit schon bestens getan! Nämlich, dass Sie den Stress, die große Sorge, die Ungewissheit, die Angst usw. nicht stumm im dunklen Kämmerlein "in sich hineinfressen"! (= stumm ertragen) Denn sich öffnen, sich mitteilen und Rat, Tipps etc. zu bekommen oder sei es auch nur Zuhörer zu finden, wird Ihnen ganz gewiss unwahrscheinlich gut tuen & "helfen"! Deswegen möchte ich Ihnen hier raten, sich weiterhin mitzuteilen! Auch ich persönlich, werde versuchen, IMMER & JEDERZEIT (auch spät abends!) für Sie da zu sein! Hier öffentlich im Forum, aber auch sehr gerne per PN / PM!
Denn da ich EU / EW Rentner bin, habe ich mehr Zeit wie wohl die Mehrzahl hier im Forum.
Sie schreiben, dass Sie 28 Jahre jung sind. Sorry vielmals, aber in so einem zarten Alter ist man doch noch mit gewissen Situationen überfordert! Aber das ist keinerlei Kritik an Ihnen!!! Denn ich will damit nur sagen, dass es verständlich & logisch ist!
Hinzukommt natürlich noch die Ungewissheit, weil die Ärzte meinen, es sei alles in Ordnung, Sie persönlich aber doch gewisse Defizite an Ihrem Körper feststellen!
Es ist gut, dass Sie endlich genauer untersucht werden! Sie schrieben EMR. Ist das eine Endoskopische Mukosa-Resektion Therapie von Karzinomen, Karzinomvorläufern etc.? Oder meinen Sie doch eher eine MRT, MR / MRI? (Magnetresonanztomographie)
https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetresonanztomographie
Für die Ergebnisse der Untersuchung die Sie am Dienstag bekommen, wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute!
Die Erwartungsangst ist natürlich riesengroß! Ich kenne das sehr gut & mache diese Qual schon seit 2003 erst halbjährlich & nun nur noch jährlich durch.
Dabei hilft es mir unheimlich, wenn ich nicht nur an das Schlimmste denke was passieren könnte! Denn damit reibt man sich noch mehr auf & leidet mehr! Sondern ich (versuche) positiv zu denken! Man muss zuversichtlich sein!
Ich wünsche Ihnen nochmals alles Gute! Es freut mich sehr wieder von Ihnen zu hören!

Viele liebe Grüße Jens B