Hallo Ladina
Ganz herzlichen Dank für alle Deine guten Wünsche. Ich hoffe natürlich, dass Du Deine strapaziösen "Untermieter" so schnell wie möglich wieder los wirst.
Vielleicht tröstet es Dich zu hören, dass, wenn ich innerhalb von Berikon einen Brief verschicke, es auch Tage dauert - trotz A-Post - bis dieser zugestellt wird.
Ich verschicke an meine Zwerge immer Geburtstagskarten. Wenn Du jetzt denkst, dass diese direkt weitergeleitet werden - nix da!!!. Alle Postwege führen zuerst über das Postzentrum Zürich-Mülligen. Da führt kein Weg vorbei. Was glaubst Du, wie ich geflucht habe. Es ist schlichtweg eine Frechheit. Ich habe reklamiert, aber so sind nun mal die neuesten Abläufe bei der Post. Verlass Dich auf den Postmann und Du bist buchstäblich verlassen!
Ueber Mülligen AG darfst Du allerdings nicht lästern, denn das ist mein Heimatort. Eine idyllische kleine Gemeinde Nähe Brugg AG. Eigentlich ist es unverschämt von der Post, diesen Namen für ihre schlampige Dienstleistung zu benutzen.
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Deine diesjährigen Wege nicht mehr so kompliziert und anstrengend sind, wie die bisherigen. Ich schicke Dir eine megadolle Umärmelung und freue mich, wenn wir wieder telefonieren können.
Bis bald
XO Tery
Chemo mit Caelyx
Moderations-Bereich
Wer kennt AVASTIN???
Hallo liebe Forumsleser
Ich war heute wieder zur Kontrolle. Die Tumormarker werden erst wieder nächste Woche bestimmt. Wie Ihr mitbekommen habt, sind die Tumorwerte bei mir eine ständige Berg- und Talfahrt. Jetzt erwägen wir, als erweiterte Lösung, AVASTIN einzusetzen, denn bekanntlich verlieren alle Chemos nach längerer oder auch kürzerer Anwendung die Wirkung. Um doch noch eine Option zu haben wird jetzt erwogen, beim Wiederanstieg der Marker auf AVASTIN umzusteigen, damit ich nicht schon in ein paar Wochen mit OVASTAT wieder austherapiert bin, sondern die Wirkstoffe alternativ verabreicht bekomme und diese nicht nach ein paar Anwendungen ausgereizt sind.
Ueber AVASTIN weiss ich, dass das eine gentechnische Chemo ist, welche die Blutzufuhr zu den Tumoren stoppt und diese sozusagen "verhungern".
Wer hat dieses AVASTIN schon erhalten und welche Nebenwirkungen sind zu erwarten? Ich bin sehr dankbar, wenn ich hier im Forum darüber etwas erfahren könnte!
Liebe Grüsse
XO Tery
Ich war heute wieder zur Kontrolle. Die Tumormarker werden erst wieder nächste Woche bestimmt. Wie Ihr mitbekommen habt, sind die Tumorwerte bei mir eine ständige Berg- und Talfahrt. Jetzt erwägen wir, als erweiterte Lösung, AVASTIN einzusetzen, denn bekanntlich verlieren alle Chemos nach längerer oder auch kürzerer Anwendung die Wirkung. Um doch noch eine Option zu haben wird jetzt erwogen, beim Wiederanstieg der Marker auf AVASTIN umzusteigen, damit ich nicht schon in ein paar Wochen mit OVASTAT wieder austherapiert bin, sondern die Wirkstoffe alternativ verabreicht bekomme und diese nicht nach ein paar Anwendungen ausgereizt sind.
Ueber AVASTIN weiss ich, dass das eine gentechnische Chemo ist, welche die Blutzufuhr zu den Tumoren stoppt und diese sozusagen "verhungern".
Wer hat dieses AVASTIN schon erhalten und welche Nebenwirkungen sind zu erwarten? Ich bin sehr dankbar, wenn ich hier im Forum darüber etwas erfahren könnte!
Liebe Grüsse
XO Tery
Abwärtstrend hält an...
Hallo liebe Forumsleser
Ich habe die neuesten Markerwerte erhalten und die sind von 13,7 auf 12,9 gesunken. Ist nicht viel, aber immerhin. Ich hoffe schon sehr, dass es jetzt endlich eine Stabilisierung der Tumormarker gibt. Diese dauernde Ungewissenheit, ob sie wieder ansteigen, ist schon sehr strapaziös.
Für mich heisst das nun erneut, (ab-)warten bis zur nächsten Blutkontrolle und (er-)warten, dass sich die Metastasen ruhig verhalten und hoffen, dass die Chemo wiederum nachwirkt.
Allen, die schon sehr lange Zeit mit mir mitfühlen und an mich denken schicke ich eine dolle Umärmelung und liebe Grüsse
XO Tery
Ich habe die neuesten Markerwerte erhalten und die sind von 13,7 auf 12,9 gesunken. Ist nicht viel, aber immerhin. Ich hoffe schon sehr, dass es jetzt endlich eine Stabilisierung der Tumormarker gibt. Diese dauernde Ungewissenheit, ob sie wieder ansteigen, ist schon sehr strapaziös.
Für mich heisst das nun erneut, (ab-)warten bis zur nächsten Blutkontrolle und (er-)warten, dass sich die Metastasen ruhig verhalten und hoffen, dass die Chemo wiederum nachwirkt.
Allen, die schon sehr lange Zeit mit mir mitfühlen und an mich denken schicke ich eine dolle Umärmelung und liebe Grüsse
XO Tery
Chäfer
Liebes Terynchen
Ist ja super!!! Nun hoffe ich, dass die nächste Kontrolle auch gut ausfällt. Werde heute wieder eine Kerze für dich anzünden und mit dem *obersten Boss* mal ein ernsthaftes Wort für dich einlegen!
Herzlichst
Bienli
Ist ja super!!! Nun hoffe ich, dass die nächste Kontrolle auch gut ausfällt. Werde heute wieder eine Kerze für dich anzünden und mit dem *obersten Boss* mal ein ernsthaftes Wort für dich einlegen!
Herzlichst
Bienli
Alles Gute
Liebe Tery
Auch ich wünsche dir weiterhin alles Gute!!!
Liebe Grüsse
Sabrina
Auch ich wünsche dir weiterhin alles Gute!!!
Liebe Grüsse
Sabrina
Bin im Moment stabil!!!
Hallo liebe Forumsleser
Es ist einige Zeit verstrichen, seit ich das letzte Mal geschrieben habe. Es ist halt ein ewiges Auf und Ab mit meinen Beschwerden. Die Tumormarker sind immer noch stabil, bei 12,9, was sehr erfreulich ist. Aber die ständigen Bauchschmerzen und mein Darm, der eher wie ein absolut unberechenbarer Zufallsgenerator arbeitet, erschwert meinen Alltag schon sehr und verbraucht einen Grossteil der mir zur Verfügung stehenden Energien.
In der Zwischenzeit war auch einiges los. Der Gutachter hat nochmals drei an ihn gestellte Fragen beantwortet. Sehr erfreulich ist, dass alle drei Fragen zu meinen Gunsten beantwortet wurden und die schadensverursachende Gynäkologin endgültig mit dem Rücken zur Wand steht. Entsetzlich ist jetzt die Gewissenheit zu haben, dass, hätte sie den Tumor als solchen entdeckt (resp. den Tumor nicht mit einem Myom verwechselt) und chirurgisch entfernt, ich vollständig geheilt hätte werden können. Sie hat mir durch ihre Schlamperei 20 Jahre meines Lebens gestohlen. Da kann ich nur noch sagen: Danke vielmal!!! Jetzt wird sie die Rechnung präsentiert bekommen und die fällt nicht zu knapp aus.
Bis bald und eine dolle Umärmelung an Alle.
XO Tery
Es ist einige Zeit verstrichen, seit ich das letzte Mal geschrieben habe. Es ist halt ein ewiges Auf und Ab mit meinen Beschwerden. Die Tumormarker sind immer noch stabil, bei 12,9, was sehr erfreulich ist. Aber die ständigen Bauchschmerzen und mein Darm, der eher wie ein absolut unberechenbarer Zufallsgenerator arbeitet, erschwert meinen Alltag schon sehr und verbraucht einen Grossteil der mir zur Verfügung stehenden Energien.
In der Zwischenzeit war auch einiges los. Der Gutachter hat nochmals drei an ihn gestellte Fragen beantwortet. Sehr erfreulich ist, dass alle drei Fragen zu meinen Gunsten beantwortet wurden und die schadensverursachende Gynäkologin endgültig mit dem Rücken zur Wand steht. Entsetzlich ist jetzt die Gewissenheit zu haben, dass, hätte sie den Tumor als solchen entdeckt (resp. den Tumor nicht mit einem Myom verwechselt) und chirurgisch entfernt, ich vollständig geheilt hätte werden können. Sie hat mir durch ihre Schlamperei 20 Jahre meines Lebens gestohlen. Da kann ich nur noch sagen: Danke vielmal!!! Jetzt wird sie die Rechnung präsentiert bekommen und die fällt nicht zu knapp aus.
Bis bald und eine dolle Umärmelung an Alle.
XO Tery
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- Beiträge: 59
- Registriert: Di 2 Aug 2005 14:00
- Wohnort: Zürich
wie geht es dir Tery?
Liebe Tery
Immer wieder schaue ich nach, ob du eine neue Nachricht hinterlassen hast - ohne eine zu finden. Fragte mich oft, wie es dir wohl geht und ob die Tumormarker sich zämen lassen. Lässt du es uns wissen?
Liebe Grüsse
Würmli
Immer wieder schaue ich nach, ob du eine neue Nachricht hinterlassen hast - ohne eine zu finden. Fragte mich oft, wie es dir wohl geht und ob die Tumormarker sich zämen lassen. Lässt du es uns wissen?
Liebe Grüsse
Würmli
Auf und nieder....
Hallo liebes Würmli
Danke für Deine Nachfrage. Es ist alles, wie gehabt. Es kostet mich eine grosse Ueberwindung, hier nochmals zu schreiben. Für meinen Beitrag im März bin ich ja von der "Admini" gerügt worden. Das hat mir die Lust am Schreiben völlig genommen. Man darf auch hier alles denken, aber ja nicht schreiben. Zwar denken alle das Gleiche aber es wagt niemand die Sache auf den Punkt zu bringen.
Seit meinem letzten Beitrag bin ich wieder zweimal im Spital gewesen. Ich habe einen Stoma erhalten und renne seither nicht mehr unentwegt zwischen Wohn- und Badezimmer hin und her. Diesbezüglich habe ich eine gewisse Entlastung und Verbesserung der Lebensqualität erhalten. Die Tumormarker waren nach der Operation auch wieder angestiegen. Mit den Chemo-Kapseln sind sie wieder gesunken (23,9). Ab 1. August geht der Zyklus weiter für 28 Tage. Vielleicht schaffe ich es doch noch mal, die Marker unter Null zu drücken. Solange nur eine einzige Krebszelle im Körper verbleibt, muss damit gerechnet werden, dass sich diese wieder teilt und das Theater geht von Neuem los. Also eine Berg- und Talfahrt ohne Ende.
Anlässlich der Operation gab es ziemlich Probleme. Diverse Infektionen und schlussendlich musste auch noch der Port herausoperiert werden. Dann war ich zwei Wochen zu Hause und mein Gewicht ging rasant runter auf 36 kg. Also musste ich wieder hospitalisiert werden. Nachdem ich den Stoma erhalten hatte, dachte niemand daran, dass ich immer noch einen Kurzdarm habe und weiterhin Immodium zum Stopfen nehmen muss. Ich selber habe den Professor darauf hingewiesen, dass ich den Darm medikamentös unterstützen muss. Er hat sich dann ein paar Tage später bei mir entschuldigt, dass er nicht selbst auf die Idee gekommen ist. Der Patient ist letztendlich selber sein bester Arzt. Sie haben mich dann mit Astronautenkost über die Infusion auf 42 kg hochgefuttert. Diese halte ich jetzt mit viel Anstrengung.
Am 22 Juni ist mein langjähriger, bester Freund unerwartet verstorben. Das hat mir einige Zeit völlig den Boden unter den Füssen weggezogen. 23 Jahre haben wir praktisch täglich miteinander gesprochen. Ob telefonisch oder persönlich. Paul war der genialste Kopf, der mir je begegnet ist. Er war eine absolute Wundertüte an kreativen Ideen. Jetzt ist er auf einer anderen Ebene und ich kann es immer noch nicht fassen. Dabei hätte ich es besser wissen müssen. Ein paar Wochen vorher hatte ich nämlich geträumt, dass er stirbt. Aber es schien mir sowas von absurd. Ich habe Paul das auch noch gesagt, und war der Ansicht, dass ich langsam verblöde und die Chemo schuld ist, da ich einen solchen Mist träume.
Ich war die letzten Wochen nicht in der Lage zu Schreiben. Liebes Würmli, entschuldige bitte, dass ich nicht sofort geantwortet habe, aber ich war wie gelähmt und musste mich erst wieder ein wenig sammeln. Ich hoffe, dass es Dir selber gut geht und sich Deine Probleme in Grenzen halten.
Ich schicke Dir eine gaaaannnzzzz dolle Umärmelung und einen lieben Gruss auch an Ladina und natürlich Bienli, Laura und Bianca und an alle, die ich jetzt nicht speziell erwähnt habe.
XO Tery
Danke für Deine Nachfrage. Es ist alles, wie gehabt. Es kostet mich eine grosse Ueberwindung, hier nochmals zu schreiben. Für meinen Beitrag im März bin ich ja von der "Admini" gerügt worden. Das hat mir die Lust am Schreiben völlig genommen. Man darf auch hier alles denken, aber ja nicht schreiben. Zwar denken alle das Gleiche aber es wagt niemand die Sache auf den Punkt zu bringen.
Seit meinem letzten Beitrag bin ich wieder zweimal im Spital gewesen. Ich habe einen Stoma erhalten und renne seither nicht mehr unentwegt zwischen Wohn- und Badezimmer hin und her. Diesbezüglich habe ich eine gewisse Entlastung und Verbesserung der Lebensqualität erhalten. Die Tumormarker waren nach der Operation auch wieder angestiegen. Mit den Chemo-Kapseln sind sie wieder gesunken (23,9). Ab 1. August geht der Zyklus weiter für 28 Tage. Vielleicht schaffe ich es doch noch mal, die Marker unter Null zu drücken. Solange nur eine einzige Krebszelle im Körper verbleibt, muss damit gerechnet werden, dass sich diese wieder teilt und das Theater geht von Neuem los. Also eine Berg- und Talfahrt ohne Ende.
Anlässlich der Operation gab es ziemlich Probleme. Diverse Infektionen und schlussendlich musste auch noch der Port herausoperiert werden. Dann war ich zwei Wochen zu Hause und mein Gewicht ging rasant runter auf 36 kg. Also musste ich wieder hospitalisiert werden. Nachdem ich den Stoma erhalten hatte, dachte niemand daran, dass ich immer noch einen Kurzdarm habe und weiterhin Immodium zum Stopfen nehmen muss. Ich selber habe den Professor darauf hingewiesen, dass ich den Darm medikamentös unterstützen muss. Er hat sich dann ein paar Tage später bei mir entschuldigt, dass er nicht selbst auf die Idee gekommen ist. Der Patient ist letztendlich selber sein bester Arzt. Sie haben mich dann mit Astronautenkost über die Infusion auf 42 kg hochgefuttert. Diese halte ich jetzt mit viel Anstrengung.
Am 22 Juni ist mein langjähriger, bester Freund unerwartet verstorben. Das hat mir einige Zeit völlig den Boden unter den Füssen weggezogen. 23 Jahre haben wir praktisch täglich miteinander gesprochen. Ob telefonisch oder persönlich. Paul war der genialste Kopf, der mir je begegnet ist. Er war eine absolute Wundertüte an kreativen Ideen. Jetzt ist er auf einer anderen Ebene und ich kann es immer noch nicht fassen. Dabei hätte ich es besser wissen müssen. Ein paar Wochen vorher hatte ich nämlich geträumt, dass er stirbt. Aber es schien mir sowas von absurd. Ich habe Paul das auch noch gesagt, und war der Ansicht, dass ich langsam verblöde und die Chemo schuld ist, da ich einen solchen Mist träume.
Ich war die letzten Wochen nicht in der Lage zu Schreiben. Liebes Würmli, entschuldige bitte, dass ich nicht sofort geantwortet habe, aber ich war wie gelähmt und musste mich erst wieder ein wenig sammeln. Ich hoffe, dass es Dir selber gut geht und sich Deine Probleme in Grenzen halten.
Ich schicke Dir eine gaaaannnzzzz dolle Umärmelung und einen lieben Gruss auch an Ladina und natürlich Bienli, Laura und Bianca und an alle, die ich jetzt nicht speziell erwähnt habe.
XO Tery
Weihnachtsgrüsse
Hallo liebe Forumsleser
Ich wünsche allen Lesern frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Wir werden sehen, ob ich mich dazu durchringen kann, wieder vermehrt im Forum zu schreiben. Zuerst muss ich mir aber erneut einen Knoten in der rechten Leiste entfernen lassen.
Meine treuen "Fans" umärmele ich in der Zwischenzeit ganz doll.
Eure Tery
Ich wünsche allen Lesern frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Wir werden sehen, ob ich mich dazu durchringen kann, wieder vermehrt im Forum zu schreiben. Zuerst muss ich mir aber erneut einen Knoten in der rechten Leiste entfernen lassen.
Meine treuen "Fans" umärmele ich in der Zwischenzeit ganz doll.
Eure Tery
Neujahrsgrüsse
Liebe Tery,
herzlichen Dank für Ihr Lebenszeichen! Für die kommende oder bereits überstandene Operation wünsche Ich Ihnen viel Erfolg und freue mich, wenn wir wieder von Ihnen hören.
Die besten Wünsche fürs kommende Jahr begleiten Sie und alle Ihre Fans!
Herzliche Grüsse
Irma, Moderatorin
herzlichen Dank für Ihr Lebenszeichen! Für die kommende oder bereits überstandene Operation wünsche Ich Ihnen viel Erfolg und freue mich, wenn wir wieder von Ihnen hören.
Die besten Wünsche fürs kommende Jahr begleiten Sie und alle Ihre Fans!
Herzliche Grüsse
Irma, Moderatorin
antwort
HalloTery
Ich habe dieselbe Chemo im Dezember abgeschlossen.Die Nebenwirkungen hielten sich sehr in Grenzen.Mir ging es ganz gut damit. Wobei ich sagen muss, dass ich eine geringere Dosis erhielt,da ich auf Lebensqualität bestanden habe, da ich für meinen Sohn da sein muss, und will. Die ersten 2 Nächte nach der Chemo konnte ich nie schlafen.
Haarausfall hatte ich eigentlich nicht.
Während der Chemo erhielt ich Coldpacks an Arm- Fussgelenken.Als es noch heiss draussen war, wars eine nette abkühlung, als es draussen kalt wurde,ein graus. Ich nahm von zu Hause eine Thermosflasche heissen Tee mit, um kein Eiszapfen zu werde.
Die grössten Probleme sind noch ein Hautausschlag, und das Fusssyndrom,
wobei dies bei mir nur leicht ist.Ich habe täglich mehrmals regelmässig mit einer Ringelblumen Arnikacreme Hände und Füsse eingecremt.Diese ist bei OTTOS ganz billig zu haben.Um nicht so zu schwitzen, benutzte ich Vichi 7 Tage deo creme. Ausschläge konnte ich gut mit Borotalco Puder unter Kontrolle halten,und an anfälligen stellen verhindern,Brustfalte und so. Wundheit im Intim bereich behandelte ich mit Baby oel von Veleda.Da cealyx zu Hautreaktionen Führt,hat man mir gesagt, Eincremen was das Zeug hält.Das habe ich gemacht , und bin sehr gut gefahren damit.Da ich noch regelmässig Misteln spritze, könnte es sein, dass es mir deswegen relativ gut gelang, dass ganze unter Kontrolle zu halten.
Mich belastete die müdigkeit, ich konnte kein Buch mehr lesen. nach 1ner Seite viel es mir aus der Hand oder auf die Nase, weil ich eingenickt bin. Ich bin ein Bücherwurm.
Da die Infusion, so wunderbar orange ist, dachte ich mir immer, jetzt gibts Energie, das heisst Krieg gegen entartete gefrässige Monster.
Ich hoffe, Du erhältst Dir Deinen Humor, und Deine positive einstellung.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut.
Und wehre Dich weiter, wenn Dir etwas nicht passt.Das sollten mehr Menschen machen, anstelle sich mit blindem Vertrauen einfach indie Hände der Ärzte zu geben.
mit freundlichem gruss
Earthy
Ich habe dieselbe Chemo im Dezember abgeschlossen.Die Nebenwirkungen hielten sich sehr in Grenzen.Mir ging es ganz gut damit. Wobei ich sagen muss, dass ich eine geringere Dosis erhielt,da ich auf Lebensqualität bestanden habe, da ich für meinen Sohn da sein muss, und will. Die ersten 2 Nächte nach der Chemo konnte ich nie schlafen.
Haarausfall hatte ich eigentlich nicht.
Während der Chemo erhielt ich Coldpacks an Arm- Fussgelenken.Als es noch heiss draussen war, wars eine nette abkühlung, als es draussen kalt wurde,ein graus. Ich nahm von zu Hause eine Thermosflasche heissen Tee mit, um kein Eiszapfen zu werde.
Die grössten Probleme sind noch ein Hautausschlag, und das Fusssyndrom,
wobei dies bei mir nur leicht ist.Ich habe täglich mehrmals regelmässig mit einer Ringelblumen Arnikacreme Hände und Füsse eingecremt.Diese ist bei OTTOS ganz billig zu haben.Um nicht so zu schwitzen, benutzte ich Vichi 7 Tage deo creme. Ausschläge konnte ich gut mit Borotalco Puder unter Kontrolle halten,und an anfälligen stellen verhindern,Brustfalte und so. Wundheit im Intim bereich behandelte ich mit Baby oel von Veleda.Da cealyx zu Hautreaktionen Führt,hat man mir gesagt, Eincremen was das Zeug hält.Das habe ich gemacht , und bin sehr gut gefahren damit.Da ich noch regelmässig Misteln spritze, könnte es sein, dass es mir deswegen relativ gut gelang, dass ganze unter Kontrolle zu halten.
Mich belastete die müdigkeit, ich konnte kein Buch mehr lesen. nach 1ner Seite viel es mir aus der Hand oder auf die Nase, weil ich eingenickt bin. Ich bin ein Bücherwurm.
Da die Infusion, so wunderbar orange ist, dachte ich mir immer, jetzt gibts Energie, das heisst Krieg gegen entartete gefrässige Monster.
Ich hoffe, Du erhältst Dir Deinen Humor, und Deine positive einstellung.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut.
Und wehre Dich weiter, wenn Dir etwas nicht passt.Das sollten mehr Menschen machen, anstelle sich mit blindem Vertrauen einfach indie Hände der Ärzte zu geben.
mit freundlichem gruss
Earthy
So ein Quatsch!!!
Hallo Earthy
Jetzt habe ich einen sehr langen Beitrag geschrieben und statt hier, ist er irgendwie im Nirgendwo gelandet. So ein Mist! Nun brauche ich erst mal eine Pause. Ich glaube, das System ist sich gar nicht mehr gewohnt, dass ich schreibe. Fortsetzung folgt......
XO Tery
Jetzt habe ich einen sehr langen Beitrag geschrieben und statt hier, ist er irgendwie im Nirgendwo gelandet. So ein Mist! Nun brauche ich erst mal eine Pause. Ich glaube, das System ist sich gar nicht mehr gewohnt, dass ich schreibe. Fortsetzung folgt......
XO Tery
....irgendwo im Nirgendwo....
Hallo Earthy
So, jetzt nehme ich einen erneuten Anlauf. Das hat mich ja gestern tierisch genervt. Da schreib und schreib ich und am Ende ist alles futsch. Ist eigentlich Deine Chemo zu Ende? Dass Dich Sir "Caelyx" auch beglückt hat, finde ich gar nicht gut. Nach meinem heutigen Wissensstand ist das eine Chemo, die ausser Nebenwirkungen nichts bringt. Bei mir war das jedenfalls so. Die orange Farbe sieht wirklich lecker aus. Aber alles nichts wie schöner Schein. Schlaflosigkeit, ätzend heisse und offene Füsse und Hände, was ganz schön schlaucht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie das für Dich war, wo Du auch noch ein Kleinkind betreuen musst. Ich nehme Dich als Trösterchen mal kurz virtuell in die Arme und fühle mit Dir. Jetzt kann es nur noch besser werden.
Ich habe ganz anstrengende Wochen hinter mir. Im November 09 ertastete ich einen Knoten 1,7 cm in der rechten Leiste. Der Ultraschall bestätigte dann meinen Verdacht. Die OP war auf den 13. Dez 09 anberaumt. Beim Hantieren in der Küche und Herumstudieren bez. der OP fiel mir der Deckel des Dampfkochtopfs aus den Händen - und wie sollte es anders sein - genau auf den Vorderfuss, wo der Schuh offen war. Das bewog mich, die OP zu verschieben, da das für mich aus Erfahrung kein gutes Omen war. Ausserdem quälten mich schon seit April 09 Blasenprobleme, die ich nicht in den Griff bekam. Der auf den 11.01.10 verschobene Termin fürs CT wollte ich eigentlich nicht wahrnehmen und absagen. Aber am Freitag davor bekam ich heftige Bauchschmerzen im linken Unterbauch. Auf Drängen meiner Freundin aus Deutschland (sie ist ein Medium und heilpraktisch tätig) liess ich mich dazu überreden zum Untersuchungstermin zu gehen. Sie machte mir eine Heilbehandlung und mir gings wieder blendend. Am Sonntagabend nahmen die Schmerzen wieder kontinuierlich zu. Die ganze Nacht musste ich mich entweder übergeben oder ich wälzte mich von einer Seite auf die Andere und fand trotzdem keine Entlastung. Am Morgen früh rief mich meine Freundin an, da sie sich grosse Sorgen um mich machte. Sie sagte mir, dass sie einen Schatten in meinem Bauch wahrnehme und ich hospitalisiert werden würde!.......sicher nicht, neeeeein, nicht schon wieder!!!
Ich ging also zum CT in der Annahme, dass sich wieder mehrere Tumore gebildet haben. Das Resultat teilte mir die Leitende Aerztin der Urologie mit. Ich hatte einen 7,5 mm grossen Nierenstein zwischen Niere und Blase. Wunderschön im Harnleiter platziert. Die ganze linke Niere war gestaut. Ach, was habe ich gefreut über meine erneute Hospitalisation. Meine Freundin hatte das richtig gesehen. Sie hatte mir schon anfangs November 09 gesagt, dass ich nochmals ins Spital muss. Ich erwiderte ihr, dass mich nichts und niemand erneut dorthin bringt. Das hiess für mich nun, nach Hause und Koffer packen. Der Chefarzt der Urologie setze den Termin für die OP (Zertrümmerung des Steins mit Stosswellen in Vollnarkose) auf Mittwoch, 13.01.10 an. Ich sagte ihm dann, dass er aber nicht tatsächlich davon ausgehe, dass ich mir innerhalb von 5 Tagen zwei Vollnarkosen über mich ergehen lassen würde. Er solle sich doch bitte mit dem Chefarzt der Gyni "kurzschliessen" und alles in einem "Aufwasch" erledigen.
Ich schickte eine Turbobestellung ans Universum und bat meine Engel sich subito etwas einfallen zu lassen, da ich nun überhaupt keine Lust auf die OP und mit den damit zusätzlichen verbundenen Schmerzen verspürte. Meine Freundin schrieb mir ein SMS: "Dann wollen wir sehen, dass wir den Stein ins Rollen bringen!" Am Mittwoch um 13.00 Uhr, eine halbe Stunde vor der geplanten OP flutschte der Stein ins Gefäss!!! Die Leitende Aerztin schüttelte ungläubig den Kopf und meinte: "...andere bestellen sich beim Universum Parkplätze und Sie erledigen anstehende OPs auf diese Weise!" Der Chefarzt kam grinsend in mein Zimmer und gratulierte mir "zur Geburt meines Steines". Den Gynäkologen überzeugte ich, dass es besser ist, den Knoten in der Leiste zu belassen, da sich sonst das Lymphsystem wiede einen anderen Andock-Punkt zum Wüten sucht. Er nickte und fand meine Ueberlegungen sehr gut und alles andere als abwegig.
Ich kann Bestellungen ans Universum nur empfehlen. Es hat wunderbar geklappt und wenn ich meiner Freundin glauben darf, habe ich die nächste Zeit Ruhe vor operativen Eingriffen. Jetzt ist erst mal Entspannung und die Realisierung eines langgehegten Wunsches angesagt. Was es ist? Das verrate ich erst, wenn ich ihn mir erfüllt habe.
Liebe Earthy, ich hoffe für Dich, dass die Nebenwirkungen der Chemo weiterhin abklingen und schicke Dir eine dolle Umärmelung
XO Tery
So, jetzt nehme ich einen erneuten Anlauf. Das hat mich ja gestern tierisch genervt. Da schreib und schreib ich und am Ende ist alles futsch. Ist eigentlich Deine Chemo zu Ende? Dass Dich Sir "Caelyx" auch beglückt hat, finde ich gar nicht gut. Nach meinem heutigen Wissensstand ist das eine Chemo, die ausser Nebenwirkungen nichts bringt. Bei mir war das jedenfalls so. Die orange Farbe sieht wirklich lecker aus. Aber alles nichts wie schöner Schein. Schlaflosigkeit, ätzend heisse und offene Füsse und Hände, was ganz schön schlaucht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie das für Dich war, wo Du auch noch ein Kleinkind betreuen musst. Ich nehme Dich als Trösterchen mal kurz virtuell in die Arme und fühle mit Dir. Jetzt kann es nur noch besser werden.
Ich habe ganz anstrengende Wochen hinter mir. Im November 09 ertastete ich einen Knoten 1,7 cm in der rechten Leiste. Der Ultraschall bestätigte dann meinen Verdacht. Die OP war auf den 13. Dez 09 anberaumt. Beim Hantieren in der Küche und Herumstudieren bez. der OP fiel mir der Deckel des Dampfkochtopfs aus den Händen - und wie sollte es anders sein - genau auf den Vorderfuss, wo der Schuh offen war. Das bewog mich, die OP zu verschieben, da das für mich aus Erfahrung kein gutes Omen war. Ausserdem quälten mich schon seit April 09 Blasenprobleme, die ich nicht in den Griff bekam. Der auf den 11.01.10 verschobene Termin fürs CT wollte ich eigentlich nicht wahrnehmen und absagen. Aber am Freitag davor bekam ich heftige Bauchschmerzen im linken Unterbauch. Auf Drängen meiner Freundin aus Deutschland (sie ist ein Medium und heilpraktisch tätig) liess ich mich dazu überreden zum Untersuchungstermin zu gehen. Sie machte mir eine Heilbehandlung und mir gings wieder blendend. Am Sonntagabend nahmen die Schmerzen wieder kontinuierlich zu. Die ganze Nacht musste ich mich entweder übergeben oder ich wälzte mich von einer Seite auf die Andere und fand trotzdem keine Entlastung. Am Morgen früh rief mich meine Freundin an, da sie sich grosse Sorgen um mich machte. Sie sagte mir, dass sie einen Schatten in meinem Bauch wahrnehme und ich hospitalisiert werden würde!.......sicher nicht, neeeeein, nicht schon wieder!!!
Ich ging also zum CT in der Annahme, dass sich wieder mehrere Tumore gebildet haben. Das Resultat teilte mir die Leitende Aerztin der Urologie mit. Ich hatte einen 7,5 mm grossen Nierenstein zwischen Niere und Blase. Wunderschön im Harnleiter platziert. Die ganze linke Niere war gestaut. Ach, was habe ich gefreut über meine erneute Hospitalisation. Meine Freundin hatte das richtig gesehen. Sie hatte mir schon anfangs November 09 gesagt, dass ich nochmals ins Spital muss. Ich erwiderte ihr, dass mich nichts und niemand erneut dorthin bringt. Das hiess für mich nun, nach Hause und Koffer packen. Der Chefarzt der Urologie setze den Termin für die OP (Zertrümmerung des Steins mit Stosswellen in Vollnarkose) auf Mittwoch, 13.01.10 an. Ich sagte ihm dann, dass er aber nicht tatsächlich davon ausgehe, dass ich mir innerhalb von 5 Tagen zwei Vollnarkosen über mich ergehen lassen würde. Er solle sich doch bitte mit dem Chefarzt der Gyni "kurzschliessen" und alles in einem "Aufwasch" erledigen.
Ich schickte eine Turbobestellung ans Universum und bat meine Engel sich subito etwas einfallen zu lassen, da ich nun überhaupt keine Lust auf die OP und mit den damit zusätzlichen verbundenen Schmerzen verspürte. Meine Freundin schrieb mir ein SMS: "Dann wollen wir sehen, dass wir den Stein ins Rollen bringen!" Am Mittwoch um 13.00 Uhr, eine halbe Stunde vor der geplanten OP flutschte der Stein ins Gefäss!!! Die Leitende Aerztin schüttelte ungläubig den Kopf und meinte: "...andere bestellen sich beim Universum Parkplätze und Sie erledigen anstehende OPs auf diese Weise!" Der Chefarzt kam grinsend in mein Zimmer und gratulierte mir "zur Geburt meines Steines". Den Gynäkologen überzeugte ich, dass es besser ist, den Knoten in der Leiste zu belassen, da sich sonst das Lymphsystem wiede einen anderen Andock-Punkt zum Wüten sucht. Er nickte und fand meine Ueberlegungen sehr gut und alles andere als abwegig.
Ich kann Bestellungen ans Universum nur empfehlen. Es hat wunderbar geklappt und wenn ich meiner Freundin glauben darf, habe ich die nächste Zeit Ruhe vor operativen Eingriffen. Jetzt ist erst mal Entspannung und die Realisierung eines langgehegten Wunsches angesagt. Was es ist? Das verrate ich erst, wenn ich ihn mir erfüllt habe.
Liebe Earthy, ich hoffe für Dich, dass die Nebenwirkungen der Chemo weiterhin abklingen und schicke Dir eine dolle Umärmelung
XO Tery
turbobestellung
Liebe Tery
Da kann ich ja nur 'wow' sagen! Sehr eindrücklich und bewundernswert! Bin (fast) sprachlos! :-)
Alles Gute und Liebe,
Michèle
Da kann ich ja nur 'wow' sagen! Sehr eindrücklich und bewundernswert! Bin (fast) sprachlos! :-)
Alles Gute und Liebe,
Michèle
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