Lebertumor, Leberzhirrose


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Kal55
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Lebertumor, Leberzhirrose

Beitragvon Kal55 » Sa 23 Jun 2012 19:11

Hallo Zusammen Ich habe vor einem Jahr die Diagnose Lebertumor,Leberzhirrose ,Krampfadern in Speisröhre erhalten und mir wurde eine kurze Lebenszeit prophezeit ( 1 Jahr ) Eine Leb.transpl.ist nach Abklärungen am Unispital ZH nicht mehr möglich. Ich bin seit dieser Diag.und längeren Untersuchungen ( CT,MRT,Magenspieg.Leberbiop.usw.)in die Onkologieabteilung des Spitals und werde dort beraten. Nun hat sich der Tumor stabilisiert und sogar zurückgebildet. Die Aerzte und ich selber können diesen Verlauf nicht erklären. Ausser schneller Müdigkeit und zeitweiser Antriebslosigkeit und den üblichen Beschwerden geht es mir gut und ich arbeite 50%. Wer kann mir etwas berichten mit einer ähnlichen Diagnose und ähnlichem Krankheitsverlauf. Und wie stehen die Chancen das dies so bleibt. Es würde mich freuen etwas zu hören.

Liebe Grüsse
Kal55

Linda
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tolle News

Beitragvon Linda » Mi 4 Jul 2012 16:04

Lieber Kal55,
das sind ja tolle News, die selten sind! Freu dich einfach daran und denke nicht zu sehr über das warum nach.
Ich selber kenne niemanden in deiner Situation und kann dir auch nicht sagen, ob und wie lange es andauern wird. Aber ich freue mich ganz fest mit dir und hoffe der Tumor bildet sich noch weiter zurück.

Alles Gute und herzliche Grüsse

Linda

Elisabeth
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Leberkrebs

Beitragvon Elisabeth » Di 25 Feb 2014 11:30

Ich habe vor 4 Jahren die genau gleiche Diagnose erhalten, ausser dass ich damals noch keinen Leberkrebs hatte, was jetzt der Fall ist.

Ich habe zum Glück nur einen relativ kleinen Tumor von 21 mm Durchmesser auf der Schnittstelle zwischen Lappen 1 und 2. In 2 Wochen muss ich mir einer Operation unterziehen während der die Lappen 1 und 2 fast ganz weggeschnitten werden. Allerdings mit der Einschränkung, dass bei einer massiven Blutung zugemacht wird und der Tumor doch laroskopisch verbrennt wird. Die Resektion ist mir aber trotzdem viel lieber. Dies sollte aber nur einen ersten Schritt werden. Es wird mir in der Folge doch eine Transplantation empfohlen. Das macht mir doch ziemliche Sorgen, auch schon weil die Zeit dafür zwar da ist (ich werde in einigen Monaten 67), aber dennoch eingeschränkt, weil Transplantationen ja nur bis ca. 70 Jahren gemacht werden.

Dem Fragesteller kann ich aber sagen, dass ich doch schon mehr als 4 Jahren überlebt habe.


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