Herr Thomas Beutler, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention beantwortete Ihre Fragen:
Diese Antworten sind eine allgemeine Stellungnahme. Sie können nicht die persönliche Beratung durch eine qualifizierte medizinische Fachperson ersetzen. Soweit in einem Beitrag bestimmte Ärzte, Ärztinnen, Behandlungseinrichtungen oder Produkte genannt werden, dient dies nicht der Werbung oder stellt eine Empfehlung dar, sondern ist lediglich als Hinweis auf weitere Informationsquellen zu verstehen.
Einige Fragen und Antworten wurden in eine andere Landessprache übersetzt. Sollten Fragen oder Unklarheiten auftreten, wenden Sie sich bitte an die Fachberaterinnen vom Krebstelefon. Kostenlose Telefonnummer 0800 11 88 11 oder per E-Mail an helpline@krebsliga.ch
Frage von camille:
Guten Tag,
Mein Vater hat Lungenkrebs (er ist starker Raucher), leider schon weit fortgeschritten. Er bekommt Chemo. Gerne möchte ich ihn dazu bewegen, das Rauchen aufzugeben, aber alle meine Argumente helfen nichts. Mein Vater behauptet, er brauche die Zigaretten, denn Rauchen beruhige ihn und helfe ihm, die Zeit der Chemotherapie besser zu überstehen. Wie kann ich ihn davon überzeugen, das Rauchen aufzugeben?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Camille
Antwort von Herrn Thomas Beutler:
Guten Tag Camille
Nun die Gründe und Argumente für einen Rauchstopp sind sehr individuell. Eine Möglichkeit um Ihren Vater zu einem Rauchstopp zu motivieren, ist das erstellen einer Liste mit den Vor- und Nachteilen des Rauchens. Der Konsum von Nikotin hat für Raucher/-innen auch gefühlte positive Aspekte. Im Fall Ihres Vaters helfen ihm die Zigaretten sich zu beruhigen. In einem zweiten Schritt können Sie zusammen mit Ihrem Vater Strategien, Handlungen, Massnahmen entwickeln, welche zum gleichen Ziel führen und die Zigarette ersetzen können. Beispiele sind Spaziergänge, Bewegung allgemein, vielleicht auch eine Art Meditation. Wichtig ist einzig, dass die Massnahmen Ihrem Vater entsprechen und Ihren Zweck erfüllen.
Wie eingangs erwähnt, sind die Gründe und Argumente für einen Rauchstopp sehr individuell. Um weitere Ideen oder Ansätze zu erhalten, möchte ich Sie daher an die kompetenten und erfahrenen Beraterinnen der nationalen Rauchstopplinie verweisen. Sie haben langjährige Erfahrung mit dem Rauchstopp und können Ihnen mit weiteren Tipps und Tricks zu Seite stehen.
Ergänzung vom Team Krebstelefon:
Sie unterstützen Ihren Vater zu Recht dabei, nach der Diagnose Krebs mit dem Rauchen aufzuhören. Studien lassen vermuten, dass der Rauchverzicht bei Krebs Vorteile hat: Er steigert die Lebensqualität und erhöht zudem auch den Therapieerfolg.
Der konkrete Ratschlag der Fachberaterinnen Krebstelefon: Wenn Ihr Vater in Anbetracht seiner Krebsdiagnose denkt: «Jetzt brauche ich die Zigarette mehr denn je. Das Rauchen ist momentan wirklich nicht mein vordergründiges Problem», versuchen Sie ihn zum umzudenken zu bewegen, denn «Aufhören lohnt sich immer.»
Frage von Eltern:
Frage zu E-Zigaretten.
Immer häufiger steigen Menschen in meinem Umfeld auf die E-Zigarette um. Auch mein Mann überlegt sich diesen Schritt. Wir haben zwei kleine Kinder und er möchte sie vor Passivrauch schützen. Wie steht es mit dem Dampf der E-Zigaretten, ist die Gefahr des Passivrauchs durch die Umgebungsluft und Kleider auch so gross wie beim Zigarettenrauch?
Danke für die Antwort!
Antwort von Herrn Thomas Beutler:
Sehr geehrte Eltern
Es ist mit grosser Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass der Dampf einer E-Zigarette weniger schädlich ist als der Rauch einer Zigarette. Daraus zu schliessen, dass der Dampf einer E-Zigaretten unschädlich ist, wäre aber falsch. Richtig ist, dass es zurzeit zu dieser nur wenige Studien gibt und vor allem keine Übersichtsstudien, welche mehrere Studien zusammenfassen. Daher ist es nicht möglich diese Frage abschliessen zu beantworten. Wir empfehlen aber allen, die E-Zigarette in Innenräumen gleich zu behandeln wie Zigaretten. Sprich, weder den Konsum von Zigaretten noch E-Zigaretten zuzulassen.
Wenn Ihr Mann ernsthaft über einen Umstieg auf E-Zigaretten nachdenkt, möchte ich ihm an dieser Stelle einen Rauchstopp ans Herzen legen. Die Beraterinnen der nationalen Rauchstopplinie (0848 000 181) könnten ihn bei einem solchen Schritt unterstützen.
Frage von F.H.:
Guten Tag Herr Beutler
Für eine Diplomarbeit interessiere ich mich für die Frage, ob Rauchen einen positiven oder negativen Einfluss auf das Erleben von Schmerzen hat.
In der Palliativpflege höre ich oft, dass die Menschen doch noch ihre Zigaretten geniessen sollen. Einerseits verstehe ich diesen Gedanken, gekoppelt an den Wunsch nach Lebensqualität um sich in den letzten Monaten des Lebens nicht mit den Problemen des Nikotinentzugs zu belasten. Andererseits frage ich mich, ob Nikotin (oder Zusatzstoffe?) nicht das Erleben von Schmerzen verstärken kann? Und sich aus der Sicht der Schmerzlinderung ein Nikotinentzug lohnen würde. Was sind Ihre Erfahrungen?
Freundliche Grüsse, F. H.
Antwort vom Team Krebstelefon:
Guten Tag F.H.
Rauchverzicht lindert Tumorschmerzen», unterstreichen Mediziner der Texas A&M University in einem Artikel der Fachzeitschrift «Pain». Sie wiesen erstmals nach, dass rauchende Krebspatienten mehr Schmerzen erleiden als solche, die nicht rauchen. Die Forscher untersuchten 224 Patientinnen und Patienten mit verschiedenen Krebsarten in unterschiedlichen Stadien. Die Versuchspersonen bewerteten den Schweregrad ihres Schmerzes selber und gaben darüber hinaus an, wie stark sie ihre Schmerzen im Alltag belasteten oder, ob diese eine Behinderung darstellten. Ein Fragebogen mit demografischen Angaben - darunter auch das Rauchverhalten - vervollständigte das Bild.
Quer durch die verschiedenen Arten und Stadien des Tumors zeigte sich, dass Krebspatienten, die zum Zeitpunkt der Untersuchung Raucher waren, an stärkeren Schmerzen litten und von diesen im Alltag mehr beeinträchtigt waren als Patienten, die nie zuvor geraucht hatten. Ex-Raucher mit Krebs empfanden umso weniger Schmerzen, je länger sie zuvor mit dem Rauchen aufgehört hatten. Die Forscher schlossen daraus, dass ein Rauchverzicht die Schmerzen erst mit der Zeit sinken lässt.
Auch andere Studien lassen vermuten, dass der Rauchverzicht bei Krebs noch weitere Vorteile hat: Er steigert die Lebensqualität und erhöht zudem auch den Therapieerfolg.
Zusatz von Herrn Thomas Beutler:
Nikotin erhöht den Puls und die Herzschlagfrequenz, Raucher/-innen glauben sich zu beruhigen aber eigentlich setzen sie ihren Körper grossem Stress aus.
Nikotin beschleunigt den Metabolismus nicht nur bei Kalorien, sondern auch bei anderen Wirkstoffen wie Medikamenten. Schnellerer Abbau geringere Wirkung.
Frage von Raucherstube:
Guten Tag
Gibt es ein Gerät der messen kann an wieviel Passivrauch jemand ausgesetzt ist? Ich stelle diese Frage weil ich in einem Büro arbeite, der oberhalb von der „Raucherstube“ von unserer Firma liegt. Trotz geschlossenen Fenstern riecht es sehr stark nach Rauch in diesem Büro.
Vielen Dank für Ihre Antwort G.P.
Antwort von Herrn Thomas Beutler:
Guten Tag Raucherstube
Das einzige mir bekannte Messgerät für Passivrauch ist der sogenannte MoNic. Dieser Tester (Badge) wurde vom Westschweizer Institut für Arbeit und Gesundheit entwickelt. Nach der Einführung der verschiedenen Passivrauchschutzgesetze in der Schweiz ist aber das Interesse an diesen Badges zurückgegangen. Zurzeit kann man sie nur noch bei den Tabakpräventionsfachstellen (CIPRET) Freiburg, Wallis, Neuenburg und Genf bestellen.
Der Badge nimmt das Nikotin in der Umgebungsluft auf und hält es fest. Die Menge des festgehaltenen Nikotins wird dann in passiv gerauchte Zigaretten umgerechnet.
Online sind die MoNic Badges hier erhältlich.
Frage von Ricola:
Ich bin in einer Raucherfamilie aufgewachsen und darum schon in meiner Kindheit enormen Passivrauch ausgesetzt gewesen. Seit ich eine eigene Familie habe, rauche ich nicht mehr. Aber all die Jahre Passivrauch und einige Packyears plagen mich und ich habe Angst vor Lungenkrebs. War deswegen schon beim Arzt, alles war ok und er hat versucht mich zu beruhigen. Was kann ich machen?
Antwort von Herrn Thomas Beutler:
Guten Tag Ricola
Mehr als Sie bereits gemacht haben können Sie nicht machen. Die wichtigsten Punkte sind der Rauchstopp und dass Sie dem Passivrauch nicht mehr ausgesetzt sind. Es gibt keine zusätzlichen prophylaktischen Massnahmen, die Sie ergreifen könnten. Der Körper braucht jetzt einfach Zeit um sich regenerieren zu können. 10 Jahre nach dem Rauchstopp ist das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken nur noch halb so gross wie bei einer Raucherin oder einem Raucher. Auch andere gesundheitliche Risiken sinken über die Zeit und erreichen zum Teil das Risiko von Nichtraucher/-innen. So bringt ein Rauchstopp grundsätzlich nur Gutes für die Gesundheit:
Erhöhter Herzschlag und Blutdruck fallen schnell auf ein gewöhnliches Niveau, und innerhalb von zwölf Stunden sinkt im Blut das Atemgift Kohlenmonoxid auf einen normalen Wert.
Innerhalb von zwölf Wochen verbessert sich die Blutzirkulation im Körper und die Lungenfunktionen erholen sich.
Husten und Atemnot, verursacht durch Rauchen, nehmen innerhalb von neun Monaten ab. Die Flimmerhärchen in der Lunge beginnen sich zu erholen und können Schleim und Schmutz wieder besser aus der Lunge herausbefördern. Das senkt das Risiko von Entzündungen.
Innerhalb eines Jahres halbiert sich das tabakbedingte Risiko einer Herzkrankheit.
Nach fünf Jahren ist das tabakbedingte Krebsrisiko für Mund, Rachen, Speiseröhre und Blase um die Hälfte gesunken. Das Risiko für Hirnschlag sowie für Gebärmutterhalskrebs liegt auf dem Niveau von nichtrauchenden Personen.
Frage von Eva S-B:
Guten Tag
Können Sie mir sagen wie oder ob E-Zigaretten mit Nikotin für Passive schädlich sind? In meinem Büro raucht einer diese E Zigarette mit Nikotin, ca 2 Meter von mir weg sitzend, es wird nicht gelüftet. ich bin im 5ten Monat schwanger und familiär krebsvorbelastet.
vielen dank im voraus herzlichst Eva S-B
Antwort von Herrn Thomas Beutler:
Guten Tag Eva S-B
Leider gibt es diesbezüglich noch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse. Ganz allgemein ist der derzeitige Wissensstand zu E-Zigaretten sehr schwach und vieles beruht auf Annahmen und Schätzungen.
Da beim Konsum einer E-Zigarette kein Tabak verglüht wird, entstehen keine der bekannten Schadstoffe. Diese Schadstoffe sind hauptverantwortlich für die gesundheitlichen Risiken von Passiv- und Aktivrauchen. Dies lässt den Schluss zu, dass E-Zigarettendampf weniger schädlich ist als Tabakrauch. Zu behaupten der E-Zigarettendampf berge keine gesundheitlichen Risiken ist aber falsch – zurzeit wissen wir es einfach nicht.
Daher empfehlen wir Schulen und Unternehmen die gleichen Regeln für die E-Zigarette wie für die Zigaretten anzuwenden und die Innenräume nicht nur rauchfrei sondern auch dampffrei zu machen.
Ergänzung vom Team Krebstelefon:
Bitten Sie Ihren Büronachbarn, aus Rücksicht auf Sie und eventuell andere Mitarbeitende aufs Rauchen von E-Zigaretten im Büro zu verzichten. Dabei könnte Sie die Antwort von Herrn Beutler und der Text zu den E-Zigaretten des Bundesamtes für Gesundheit unterstützen. Bringt ein Gespräch mit Ihrem Büronachbarn keine Veränderung, könnte sich Ihr Arbeitgeber für Sie einsetzen.
Frage von anka:
guten tag,
bei mir wurde gebärmutterhalskrebs diagnostiziert und ich muss nun die gebärmutter entfernen lassen. ich will mit dem rauchen aufhören und habe mir überlegt, eine e-zigarette zu kaufen.
sehen sie das als unschädliche alternative? wie ist es wenn man e-zigaretten mit nikotin raucht? ist das nikotin krebsfördernd oder die anderen inhaltsstoffe von herkömmlichen zigaretten?
herzlichen dank für ihre hilfe!
Antwort von Herrn Thomas Beutler:
Guten Tag anka
Bei einem Rauchstoppversuch empfehlen wir in ersten Line sich beraten zu lassen. Wichtig ist eine gute Vorbereitung des Rauchstopps mit einer Beratung zu den verschiedenen Rauchstoppmedikamenten. Zur Auswahl stehen die bekannten Nikotinersatzpräparate, wie Nikotinpflaster, Kaudepot oder Inhaler, aber auch Medikamente mit den Wirkstoffen Vareniclin (Champix) und Bupropion (Zyban). Da jede dieser Rauchstopphilfen Vor- und Nachteile hat, ist es zentral, in einem Beratungsgespräch die passende Hilfe und den passenden Weg zum rauchfreien Leben zu finden.
Wir empfehlen die nationale Rauchstopplinie (0848 000 181) welche an Werktagen von 11:00 bis 19:00 telefonisch Auskunft gibt oder für längere Beratungen zur Verfügung steht. Weitere Ansprechpersonen sind Hausärztinnen und Hausärzte, sowie Apothekerinnen und Apotheker.
Die E-Zigarette empfehlen wir nicht als Mittel zum Rauchstopp, da wir ihre Wirkung und ihren Nutzen als Rauchstopphilfe nicht kennen. Die E-Zigarette ist wahrscheinlich weniger schädlich als Zigaretten, aber sehr wahrscheinlich auch schädlicher als nicht zu rauchen. Es gibt zur Zeit noch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Schädlichkeit ihrer Inhaltsstoffe. Sicher ist jedoch, dass mit dem Konsum der nikotinhaltigen E-Zigarette die bestehende Nikotinsucht nicht überwunden wird.
Frage von Schicha:
Guten Tag,
Als ich letztlich in Tunesien in den Ferien war, liess ich mich überreden mehrmals „Schicha“ zu rauchen. Seitdem habe ich den Eindruck etwas sei nicht mehr in Ordnung mit meinen Lungen. Ich bin sehr schnell ausser Atem und habe wie ein Druck und Schmerzen auf der Lunge.
Was raucht man bei einer Schicha? Tabak? Was ich inhalierte hatte aber ein Fruchtgeschmack. Kann es sein, dass ich eine Lungenentzündung aufgelesen habe oder dass meine Lunge eine Reaktion auf diesen Rauch entwickelt hat?
Ich bin sonst Nichtraucherin. Kann man allergisch auf Nikotin sein? Was wären die Zeichen von einer Nikotinallergie?
MfG Schicha
Antwort von Herrn Thomas Beutler:
Guten Tag Schicha
Für die Wasserpfeife (Schicha) wird spezieller Tabak verwendet. Dieser Tabak unterscheidet sich vom «normalen» Zigarettentabak durch die feuchte Konsistenz und den beigemischten Aromen. Der Tabak wird von einem glühenden Kohlestück langsam konsumiert. Der dabei entstehende Rauch wird im für die Wasserpfeife typischen Wasserbad gekühlt und durch den Schlauch inhaliert.
Der Konsum von Wasserpfeifen ist nicht so harmlos, wie das Fruchtaroma des Tabaks die Konsumenten und Konsumentinnen glauben lässt. Auch nach dem Wasserbad sind im Tabakrauch hohe Konzentrationen von Giftstoffen enthalten. Bestimmte Stoffe, wie das Kohlenmonoxyd sind sogar in höheren Konzentrationen vorhanden als im Zigarettenrauch. Weiter können durch das Rauchen von Wasserpfeifen Infektionskrankheiten übertragen werden. Verwenden verschiedene Personen die gleiche Wasserpfeife, so besteht zudem die Gefahr einer Infektion mit Hepatitisviren oder Tuberkulosebakterien. Zusätzlich macht das im Tabak vorhandene Nikotin abhängig.
Uns sind keine Fälle von allergischen Reaktionen auf Nikotin bekannt, die durch das Rauchen von Tabak ausgelöst wurden. Nikotin ist ein Kontaktgift und löst im Regelfall allergische Reaktionen bei der Berührung mit der Tabakpflanze aus.
Wir raten ihnen daher zu einem Besuch bei ihrer Hausärztin oder ihrem Hausarzt, damit die Symptome abgeklärt werden können.
Frage von Nada:
Guten Tag
Da ich Vollzeit arbeite, sind meine Kinder (2, 4 und 6 Jahre) an fünf Tagen in der Woche bei ihren Grosseltern. Der Grossvater raucht sehr viel Zigarre und Pfeife, und auch die Grossmutter raucht regelmässig zwei bis drei Zigaretten pro Tag. Mein Bruder, der noch bei seinen Eltern lebt, raucht Joints.
Meine Frage: Ist das passive Einatmen des Rauchs von Zigarren, Pfeife und Joints ebenso schädlich wie das Einatmen von Zigarettenrauch?
Vielen Dank für Ihre Antwort, Nada
Antwort von Herrn Thomas Beutler:
Guten Tag Nada
Ja, zwischen den unterschiedlichen Raucharten gibt es keinen wesentlichen Unterschied. Eine der schädlichen Auswirkungen des passiven Rauchens bei Kindern ist das langsamere Wachstum der Lungen. Ausserdem kann es zu Asthma, anderen Atemwegserkrankungen sowie Mittelohrentzündungen kommen.
Da die Kinder an fünf Tagen in der Woche bei ihren Grosseltern sind, sollten Sie die Grosseltern sowie Ihren Bruder bitten, nicht in Anwesenheit der Kinder zu rauchen. Die beste Lösung wäre, dass sie die Wohnung oder das Haus zum Rauchen verlassen. Falls dies nicht möglich ist, sollte zumindest das Zimmer der Kinder ein rauchfreier Bereich sein.
2014 – Nikotinkonsum und Rauchen
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