Krebs und Glaube/ wie gläubige Menschen mit der Krankheit umgehen


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Ladina
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Krebs und Glaube/ wie gläubige Menschen mit der Krankheit umgehen

Beitragvon Ladina » Sa 4 Feb 2006 18:44

Liebe Besucherinnen und Besucher dieser Literaturliste

Ein ungewöhnliches Thema vielleicht, eines , das manchen evtl. sauer aufstösst. Aber wo manche in so einer Krankheit den Glauben verlieren, finden andere erst richtig dazu, erst richtig hinein.
Hier sammle ich also Bücher, zumeist wiederum Erfahrungsberichte, die den Glauben während einer Krebserkrankung thematisieren oder ansprechen.
Die erläutern, was sich verändert hat seitdem, ob man den Glauben verworfen oder vertieft hat.
Ebenso sammle ich hier jene Bücher, die von Geistlichen oder Zugehöriger anderer seelsorgerischer Berufsgruppen verfasst worden sind.
Ich möchte nicht frömmlerisch wirken, doch ich finde es spannend zu entdecken, wie gerade auch solche Personen mit ihrer Krebserkrankung leben, herauszufinden, ob sie anders damit umgehen oder ob auch sie sich das Hadern mit Gott gestatten, oder was für Fragen sie beschäftigen.
Hoffe, dass auch dieses etwas andere Thema seine Interessenten findet.

Für alle am Thema interessierten Menschen, die in der Schweiz oder im Fürstentum Lichtenstein wohnen oder dort Freunde haben, kann ich hiermit die Adresse der Evangelischen Fernbibliothek in Wetzikon/ZH weitergeben.
Dort kann zum Thema Glaube und Krebs das eine oder andere Buch ausgeliehen werden
https://www.bibliothekskatalog-efb.ch/neues.php


Nachtrag: März 2016: Leider verliere ich zunehmend die Lesefähigkeit aufgrund einer Augenkrankheit. Vorstellungen mit Pressetexten mache ich aber weiterhin.
Es geht mir hier sicher nicht darum, jemandem was aufzuschwatzen, aber ich möchte mein Wissen und meine Kenntnisse in diesem Bereich nicht einfach nur so für mich nutzen, sondern sie weitergeben an Mitbetroffene und Suchende.
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Zahlreiche der hier vorgestellten (vergriffenen) Bücher bieten folgende Krebsliga-Bibliotheken zum Verleih:
Online-Katalog, der alle öffentlichen Krebsliga-Bibliotheken umfasst
https://www.krebsliga.ch/fachpersonen/l ... ibliothek/


- Bibliothek der Krebsliga Zürich (Verleih nur an im Kanton Wohnhafte und persönliche Abholung zwingend)
https://zuerich.krebsliga.ch

- Krebliga-Biblio Bern - (Verleih an Interessenten ganze Schweiz)
http://www.bernischekrebsliga.ch

Auch andere Kantonale Krebsligen verfügen möglicherweise über eine eigene Patientenbibliothek. Fragen Sie doch einfach mal an

Für vergriffene Titel, die man für sich persönlich bekommen möchte, gibt es diese Seite: http://www.booklooker.de

Die Buchtipps-Liste "Krebs und Glaube" hat Ende März 2016 ein Lifting erhalten. So ist sie von 2 Seiten mit wild durcheinander gewürfelten Tipps auf nunmehr 1 Seite geschrumpft. Nach wie vor enthält sie jedoch alle Tipps, die hier je gegeben wurden. Diese sind jedoch nach den einzelnen Themen/Krebsarten sortiert.

Für die neuen, nun dann folgenden Buchtipps muss ich dann jedoch wieder lose weiterfahren, je nachdem, was für Titel erscheinen.

Zum Zeitpunkt der Aktualisierung als lieferbar im Buchhandel bekannte Bücher wurden mit blauen Übertiteln bezeichnet.
Die bereits vergriffenen sind neu kursiv geschrieben und mit braunen Übertiteln versehen.
Auf diese Weise erhoffe ich mich für wie auch für Sie als Besucherinnen dieser Seite mehr Übersicht

Ich hoffe, dass Sie die neue, etwas farbigere Aufmachung der Buchtipps mögen und grüsse Sie freundlich.


Ladina
Zuletzt geändert von Ladina am Di 29 Mär 2016 21:47, insgesamt 6-mal geändert.

Ladina
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Leben mit einem Rezidiv

Beitragvon Ladina » Sa 4 Feb 2006 18:53

ERFAHRUNGSBERICHT UND MUTMACHBUCH EINER BETROFFENEN
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Titel. Mein pinkfarbenes Leben mit Gott und Krebs
Autorin: Corinna Kohröde-Warnken
Verlag: Vier Tuerme GmbH, Januar 2016
ISBN 978-3-7365-0001-3, Taschenbuch, 206 Seiten

Preisinfo ca. CHF 27.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Beschreibung:
Ein bewegendes Buch über den Kampf gegen den Krebs und den Glauben an Gott. Bei Corinna Kohröde-Warnken wurde Krebs diagnostiziert. Als die Krankheit bereits überwunden schien, erfährt sie einen herben Rückschlag. Der Krebs ist zurück. Corinna Kohröde-Warnken begann ihre Gefühle in Briefe zu fassen – in Briefe an Gott, den sie in dieser schweren Zeit bei sich spürte. Zudem schreibt sie ihre Gefühle und Gedanken in dem Internetblock "Pinkfarbenes Leben.de" nieder und macht so vielen Menschen mit dem gleichen Schicksal Mut. Dieses Buch vereint Teile dieses Internetblocks und zahlreiche Briefe, in denen sich Corinna Kohröde-Warnken während ihrer Krankheit Gott anvertraute. Portrait Corinna Kohröde-Warnken ist gelernte Krankenschwester und hat Publik Health und Pflegemanagement studiert. Seit zwei Jahren arbeitet sie freiberuflich als Journalistin für Fachzeitschriften und ist ehrenamtliche Notfallseelsorgerin. Seit 2007 kämpft sie gegen ihre Krebserkrankung und schreibt den vielbeachteten Blog: http://www.pinkfarbenesleben.de
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Zuletzt geändert von Ladina am Sa 26 Mär 2016 23:44, insgesamt 4-mal geändert.

Ladina
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Brustkrebsbetroffene

Beitragvon Ladina » Sa 4 Feb 2006 19:08

DIAGNOSE BRUSTKREBS

AUFZEICHNUNGEN EINES EHEPAARES
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Titel: Brustkrebs
Untertitel: Und plötzlich ist alles anders - eine wahre Geschichte
Autoren: Judith und Johann Rempel
Verlag: Christliche Verlagsges. Dillenburg, Februar 2017
ISBN 978-3-86353-407-3, Gebunden, 208 Seiten

Preisinfo ca. CHF 16.90 /€ (D) 12,90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Buchrückseite:
Brustkrebs: Das gewohnte Leben gerät aus den Fugen, und plötzlich sieht man sich mit der eigenen Sterblichkeit konfrontiert. Judith Rempel schreibt sehr persönlich und bewegend, wie sie mit ihrer Krankheit umging und sich trotz aller Angst und Schmerzen von Gott getragen wusste.
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ERFAHRUNGEN UND GEDANKEN EINER BRUSTKREBS-BETROFFENEN
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Titel: Schattenseiten des Lebens - und wo bleibt Gott?
Untertitel: In Krankheit und Leid nicht allein
Autorin: Monika Nemetschek
Verlag : Tyrolia , 2. Auflage 2006
ISBN : 978-3-7022-2707-4, Paperback, 160 Seiten

Preisinfo : 14,90 Eur[D] / 14,90 Eur[A] / 19.90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Klappentext:
Ein einfühlsamer Begleiter durch die Stürme des Lebens.

Die eigene Brustkrebserkrankung ist für die Autorin der Anstoß, über Krankheit und Leid, Schmerzen, Katastrophen und Tod nachzudenken. Vielen Christen drängt sich dann die Frage auf: Wie ist das alles zu akzeptieren, ohne an Gott irre zu werden?
Die Autorin gibt keine billigen Antworten. Sie nimmt die LeserInnen mit hinein in ihre tiefste Kraftquelle, ins Beten als Verweilen in der Atmosphäre Gottes. Die Hilfe kommt vom Herrn, "der dich behütet" und im Abbruch schon den Aufbruch erspüren lässt.

- Ein Thema, das keinen unberührt lässt
- Authentisch, weil persönlich
- Explizit christlicher Zugang
- Mit Gebeten und Märchen, die das menschliche Grundvertrauen festigen.
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Schattenseiten des Lebens - und wo bleibt Gott [50%].jpg (17.02 KiB) 21533 mal betrachtet
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GEDICHTE EINER GLÄUBIGEN PATIENTIN
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Titel: Notizen über Hoffnung und Zuversicht
Untertitel: 17 Jahre mit Operationen, Bestrahlung und Chemotherapie
Autorin: Sigrid Speck; Fotos v. Inge Pechtl
Herausgegeben von Manfred Speck
Verlag: edition Fischer, Mai 2008
ISBN 978-3-89950-336-4, Paperback, 40 Seiten, 13 farbige Abbildungen

Preisinfo: 9,80 Eur[D] / 10,10 Eur[A] / 18,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Als Sigrid Speck im Jahr 1997 die Diagnose Brustkrebs erhält, ist dies zunächst ein Schock. Doch sie findet Trost und Unterstützung in ihrer Familie und schöpft Kraft aus ihrem Glauben. In nur wenigen Worten schreibt sie über ihre Wahrnehmungen und Empfindungen während der 9 Jahre dauernden Krebserkrankung.

Sigrid Speck wurde 1946 im Westerwald geboren, wo sie auch aufwuchs. Sie war in der Automobilwirtschaft tätig, bei Rundfunk und Fernsehen und im Deutschen Bundestag.
Seit ihrer Heirat lebte sie mit ihrem Mann und später auch mit ihrer Tochter im Raum Bad Honnef. Die Familie stand bei ihr stets an erster Stelle, ihre Fürsorge für ihre Mitmenschen begründete die Idee zu diesem Buch.
Die Autorin starb im Jahr 2006.
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ERFAHRUNGEN EINER GLÄUBIGEN BRUSTKREBS-BETROFFENEN
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Titel: Diagnose Krebs und dann ...?
Untertitel: Gott antwortet - allerdings ganz anders, als ich erwartet habe!
Autorin: Eva-Maria Reyher
Verlag: Manuela Kinzel, Juni 2017
ISBN 978-3-95544-080-0, Taschenbuch, 124 Seiten

Preisinfo ca. CHF 15.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Klappentext zu „Diagnose Krebs und dann ...? “
Was dieses Buch ausmacht
Allein in Deutschland erkrankt im Durchschnitt jede siebte Frau an Brustkrebs und täglich sterben allein an Brustkrebs deutschlandweit 49 Menschen.
Eine solche Diagnose bereits in jüngerem Alter zu bekommen ist niederschmetternd und lässt leicht verzweifeln und aufgeben. Obwohl die Medizin heute sehr weit ist, ist der Weg durch die Operationen und Therapien immer noch sehr lang und keineswegs leicht.
Dies hat die Autorin am eigenen Leib erfahren. Mit diesem Buch möchte sie Mut machen, sich auf das Wagnis des Glaubens einzulassen, und schildert, wie sie ganz konkret von Gott durch diese schwere Zeit hindurchgetragen wurde.
Zielgruppe dieses Buches sind Menschen, die durch schwere Krankheitszeiten oder widrige Lebensumstände gehen müssen. Dieses Buch soll neue Hoffnung machen und dazu beitragen, dass Gott verherrlicht wird.
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Diagnose Brustkrebs

ERFAHRUNGSBERICHT EINER GLÄUBIGEN PATIENTIN
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Titel: Und dahinter sind Tränen und Sterne
Untertitel: Briefe nach der Diagnose Krebs
Autorin: Klara Bosshart-Schwaller
Verlag: Paulusverlag, 2002
ISBN 978-3-7228-0564-1, Gebunden, 202 Seiten
ehem. Preis : 18,00 Eur[D] / 28,00 CHF UVP
Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
Mit 50 Jahren bekommt Klara Bosshart die Diagnose Brustkrebs. Für sie bedeutet diese Diagnose Amputation der linken Brust,körperliche Veränderungen und lebensbedrohliche Ängste.
Von all dem hat Klara Bosshart während zweier Jahre einer Freundin geschrieben.Diese Briefe zeigen ihren schweren Weg von Angst, Wut und Annehmen.Sie sind ein persönliches und bewegendes Dokument des Kampfes um ein gelungenes Leben nach einer Krebsoperation. Bei aller Trauer um den Verlust von Erwartungen und Träumen sind sie aber auch ein sensibler Bericht voll Hoffnung, Kraft und Lebensfreude - und zugleich eine Ermutigung für Betroffene und Angehörige.

Anmerkung von Ladina:
Ein sehr offener Bericht in dem viele Betroffene ihre Gefühle wiederfinden werden.Viel Kraft schöpft die Autorin auch aus Beobachtungen in der Natur, die sie sehr treffend beschreibt.Auch der Glaube bedeutet der Autorin viel, doch wirkt sie in ihren Schilderungen niemals aufdringlich.
Die Autorin ist Schweizerin und schreibt in einer einfachen Sprache, welche der Lektor so belassen und nicht verdeutscht hat um den persönlichen Ausdrucks-Stil von Frau Bosshart nicht zu verfälschen.
Manche sprachlich geschulten Rezensenten haben sich an diesem Umstand gestört, doch Patientinnen haben sich durchwegs positiv zu diesm Buch geäussert.

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Diagnose: Brustkrebs

ERFAHRUNGSBERICHT EINER CHRISTIN
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Titel: Muscheln und Steine
Untertitel: Ich gehe meinen schönen, schweren Weg
Autorin: Margret Wendt
Verlag: R. Brockhaus, 2000
ISBN 978-3-417-11208-5, Gebunden, 128 Seiten
ehem. Preis: 5,95 Eur[D] / 6,20 Eur[A] / 11,30 CHF UVP
Vergriffen im Buchhandel

im Verleih im Begegnungshaus Turmhaus Winterthur für Betroffene:
https://zuerich.krebsliga.ch


Verlagstext:
Margret Wendt erfährt mit Mitte vierzig, dass sie an Brustkrebs leidet. Ein Schock!
Doch das, was sie in den folgenden 10 Jahren erlebt, ist eine zutiefst bewegende Geschichte von Liebe, Treue, Freundschaft und Gottvertrauen. In ihrem Buch erzählt sie von diesen einschneidenden Jahren ihres Lebens.
Eine Hilfe für alle, die ähnliches erleben und auch für jene, die lernen möchten, jeden einzelnen Tag als Geschenk zu betrachten.

Anmerkung von Ladina:
Ein sehr eindrückliches Buch voller anregender Gedanken.
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GLAUBENSERFAHRUNGEN
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Titel: Passion und drei Träume
Untertitel: Lebenskrisen im Rückblick
Autoren: Hanne Baar / Hartmut Schott / Giesel Unper,
Verlag : Hymnus , 2003
ISBN : 978-3-933959-05-8, Paperback, 77 Seiten
3 Abbildung(en) - 19 × 12 cm
ehem. Preis: 5,00 Eur[D] UVP / 5,20 Eur[A] UVP / 7,50 CHF UVP
Vergriffen im Buchhandel, erhältlich via booklooker.de

Verlagstext:
Drei Autoren lassen uns in drei Lebenskrisen im Rückblick an ihren Erfahrungen teilhaben, dass Gott auch in ausweglos erscheinenden Situationen Wege für uns hat.

Darin: Passion und drei Träume,(Seite 49 - 77) die Erzählung von Hanne Baar, welche an Brustkrebs erkrankt war.
Hanne Baar ist mehrfache Buchautorin.

Anmerkung von Ladina zu den unten vorgestellten Büchern:
Barbara Seuffert gehört neben Eddie Fitzgerald ganz eindeutig zu meinen Lieblingsautoren in Sachen Krebserkrankung!!!
Ihre Art zu schreiben ist einmalig, herzerfrischend und doch voller Einfühlungsvermögen.

Autorenportrait:
Barbara Seuffert, Oberstudienrätin, Pfarrersfrau und Mutter von vier Kindern, wurde in Stettin geboren. Sie lebt in Portugal. Sie wurde einem grossen Publikum durch ihre humorvollen Erzählungen aus dem Leben einer Pfarrersfrau bekannt.
Seit ihrer Brustkrebserkrankung arbeitet sie aktiv in der "Frauenselbsthilfe nach Krebs" mit und hält zahlreiche Seminare und Vorträge zum Thema Krebs.
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER JUNGEN BETROFFENEN
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Titel: Leben als wär's der letzte Tag
Autorin: Janet Britton
Verlag: Aussaat- und Schriftenmissionsverlag GmbH, 1986
ISBN 3-7615-2382-3, Paperback, 200 Seiten
Vergriffen im Buchhandel, erhältlich bei booklooker.de

im Verleih bei
http://www.efb.ch/



(Titel der Englischen Originalausgabe: To Live Eatch Moment)

Verlagstext:
Als der Arzt nach dem Eingriff das Krankenzimmer betritt, weiss Janet Britton, dass sie Krebs hat. Aber sie ist doch erst 33! Ihre Kinder brauchen sie und ihr Mann auch! Sie hat Zukunftspläne, was ihren Beruf und ihre Familie angeht! Sie hat keine Zeit für Operationen, Bestrahlungen und Chemotherapie!

Und trotzdem - der Knoten ist Wirklichkeit und - er ist bösartig. Urplötzlich ist die junge Frau in die kalte Welt der Operationssäle, Bettpfannen, Spritzen und Schläuche geworfen.

Gemeinsam mit ihr durchleben die Leser die Schrecken der Ungewissheit, die Abhängigkeit vom Wohlwollen und von der Aufmerksamkeit des medizinischen Personals, die Frustration, in einem Körper zu leben, der den eigenen Anordnungen nicht gehorcht. Aber auch die Befriedigung, die es mit sich bringt, sensible, zupackende Freunde zu haben.
Aus nächster Nähe erleben die Leser, wie sich das Leben der jungen Frau durch die Krankheit verändert, wie sie es lernt, jeden Tag als wunderbares, sinnvolles Geschenk Gottes zu erkennen, wie sie sich Gott trotz ihrer Krankheit ganz zur Verfügung stellt und versucht, jeden Tag so bewusst und sinnvoll zu leben, als sei es der letzte.

Ein einfühlsames, fesselndes Buch, das durch seine Offenheit einen neuen Zugang zur Problematik Krebs verschafft, die immer noch oft tabuisiert wird.

Anmerkung von Ladina:
Ein relativ altes Buch zwar, das ich persönlich aber auch heute noch mit einem Gewinn lesen konnte. Wie bei allen älteren Büchern gilt es einfach zu beachten, dass sich die Therapiemöglichkeiten entscheidend verändert haben.
Wer sich aber interessiert, welche Bewältigungsstrategien eine junge, gläubige Frau während ihrer Krebserkrankung und Behandlung entwickelte, ist mit diesem Buch gut bedient.
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER BETROFFENEN
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Titel: Ein Jahr, das zählt
Untertitel: Brustkrebs - meine Welt und ich
Autorin: Susan Nethery
Verlag: Francke, 1980
ISBN 3-88224-151-9, Broschiert, 126 Seiten
Vergriffen im Buchhandel, erhältlich bei booklooker.de

Verlagstext:
Wie ein unheilvolles Gewitter brach Susans unerwartete Krankheit über die Familie Nethery herein. Die beiden kleinen Kinder Rick und Lana waren noch zu jung, um die wiederholte, schmerzvolle Trennung von der Mutter zu begreifen. Ross und Laura waren alt genug, um die Bedeutung des Wortes Krebs zu erfassen.
Jim, der Ehemann, stützte Susan in den schrecklichsten Augenblicken der Schmerzen und Depressionen und bestand mit ihr die schwere Prüfung.

Anmerkung von Ladina:
Das Buch entstammt einem christlichen Verlag. Nicht immer, aber oft unterscheiden sich solche Bücher dahingehend von anderen, dass sie mehr Bezug nehmen zum Glauben an Gott, ein Aspekt, den nicht alle Tumorpatienten voll bejahen können.
Dies gilt es zu beachten, für alle, die nun interessiert sind daran, dieses Buch zu lesen.
Menschen, die ähnlich gut auf Gott zu sprechen sind und denen der Glaube bei der Bewältigung hilft, können dieses Buch sicher mit Gewinn lesen.
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AUFZEICHNUNGEN EINER BK-BETROFFENEN
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Titel: Augen voller Liebe.
Untertitel: Begegnungen in einem neu geschenkten Leben.
Autorin: Barbara Seuffert
Verlag: Christliches Verlagshaus, 1999
ISBN 3-7675-1189-4,Paperback, 160 Seiten
Preis ca. € 3; SFr.5.40; € 3,10 (A);
Vergriffen im Buchhandel, erhältlich via booklooker.de

Klappentext:
Grenzerfahrungen können das Leben bereichern. Das erlebte die Autorin in überwältigender Weise nach ihrer Brustkrebserkrankung. Sie erzählt von den Schwierigkeiten des eigenen Aufbruchs zurück ins Leben und von Begegnungen mit Menschen, die ihr dabei geholfen haben. Nachdem sie den Mut gefunden hatte, wieder an die Zukunft zu denken, veränderte sich ihr Leben: Neue Erfahrungen mit der eigenen Seele und mit dem eigenen Körper, neue Kulturen und neue Geschmackserlebnisse, eine viel größere Offenheit als vorher gegenüber fremden Menschen und gegenüber ihrem Gott, dies alles erlebt sie als großes Geschenk. Viele der Menschen, die ihr begegnen, sind ebenfalls an Krebs erkrankt. Ihre Geschichten sind anrührend, manchmal traurig, manchmal heiter, aber alle eine Liebeserklärung an das von Gott geschenkte Leben.
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AUFZEICHNUNGEN EINER BK-BETROFFENEN
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Titel: Mut zum Träumen - Kraft zum Kämpfen
Autorin: Barbara Seuffert
Verlag: Christliches Verlagshaus, 2001, Edition Anker
ISBN 978-3767537071 , Hardcover, 108 Seiten
ehem. Preis: 10,90 Eur[D] / 11,30 Eur[A] / 21,50 CHF UVP
Vergriffen im Buchhandel, erhältlich via booklooker.de

Verlagstext:
Ein Graffito an einer Schulwand rüttelt Barbara Seuffert auf. Denn plötzlich hat sie Zeit zum Träumen, mehr als sie sich wünscht. Eine Brustkrebserkrankung stellt das Leben der Pfarrfrau und Mutter von vier Kindern auf den Kopf und raubt ihr fast allen Lebensmut. Aber woher soll die Kraft zum Kämpfen kommen, wenn man sich jahrelang keine Zeit für die eigenen Träume genommen hat? Erst in der dunklen Nacht der Krankheit, der Schmerzen und der Chemotherapie lernt sie, neue Kraft aus ihren Träumen und ihrem Glauben zu schöpfen. Kraft, die schliesslich auch die Krankheit besiegt.
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Mut zum Träumen Kraft zum Kämpfen [50%].jpg (8.48 KiB) 21533 mal betrachtet
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AUFZEICHNUNGEN EINER BK-BETROFFENEN
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Titel: Über alle Mauern hinweg
Autorin: Barbara Seuffert
Verlag: Betelius, 1996
ISBN 3-89511-030-2, Gebunden, 168 Seiten
ehem. Preis: 12.75 €D; SFr.22.50; 13.20 €A
Vergriffen im Buchhandel, erhältlich via booklooker.de

Klappentext:
Wenn Barbara Seuffert schreibt, gewinnt Hoffnung Raum.
In ihren Geschichten berührt zuerst die herzerfrischende Sprache, mit der sie die Dinge des Lebens beim Namen nennt, dann aber das feinfühlige Gespür, mit dem sie das Wunderbare, das Unaussprechliche in seinen Sphären belässt.
Sie blendet das Dunkle ihrer Erfahrungen, die körperlichen und seelischen Verwundungen, die Angst nicht aus.
Aber sie hat sich entschieden, statt an das Ende an einen Anfang zu denken. Die Kraft der Gedanken und die Kraft des Glaubens führen sie auf diesem Weg. Über alle Mauern hinweg - das ist der Traum, in dem sich alle guten Kräfte für das grosse Ziel Leben verbünden.

Mit der Krankheit leben: Kein Widerspruch in sich, sondern für manche Menschen eine ungleich intensivere Erfahrung ihres Daseins als die davorliegende Zeit. Für sie hat die Aussage >Krankheit als Chance< Gültigkeit erlangt. Barbara Seuffert hat die Strecke von dem schwarzen Loch bis zum Wahrnehmen und Ergreifen ihrer Chance durchlebt.
Ihre Geschichten, in denen sie auch von Mitbetroffenen und Weggefährten erzählt, sind facettenreiche Zeugnisse einer bisweilen wundersam anmutenden Metamorphose. "Über alle Mauern hinweg", das ist der Traum, geträumt in schwärzester Nacht. Er fängt schon an, wahr zu werden, wenn es gelingt, die Perspektive zu verändern, sich nicht mit der Krankheit zu beschäftigen, sondern mit dem, was man mit seinem Leben noch anfangen möchte. Eine "Sekunde des Abhebens" wie sie es nennt, kann unendlich lang sein, wenn sie einen etwas von dem kosten lässt, was herausführen kann aus dem düsteren Labyrinth.
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ERLEBNISBERICHT EINER BK-BETROFFENEN
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Titel: In dir geborgen
Untertitel: Mein Krebs-Tagebuch
Autorin: Susanne Riderer
Verlag: Francke-Buchhandlung, Juli 2010
ISBN : 978-3-86827-198-0, Broschiert, 111 Seiten
ehem. Preis: 6,95 Eur[D] / 7,20 Eur[A] /CHF 11.90
Vergriffen im Buchhandel

Beschreibung:
2008 notiert Susanne Riderer in ihrem Tagebuch:
„Kein Zweifel, da ist etwas. Erstaunlich, wie eindeutig sich das anfühlt. Erstaunlich, wie ruhig ich bin. Unwillkürlich rechnet es in meinem Kopf: Wie lange ist das her, dass bei meiner Mutter Brustkrebs entdeckt wurde? 15 Jahre. Keine Panik, erst mal abwarten, beobachten.“
Und einige Wochen später schreibt sie:
„Mitten im Leben, der Terminkalender randvoll. Wie und wo soll man da einen Arzttermin unterbringen? Schließlich siegt doch die Vernunft, denn tief in mir drin ist die Gewissheit: Es ist ernst! Sei jetzt nicht dumm, kümmere dich!“
Susanne Riderer kümmert sich und sieht sich mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert. Geahnt hatte sie es ja schon.
Zutiefst ehrlich und zugleich ermutigend schreibt Susanne Riderer, Übersetzerin und Mitarbeiterin in der Öffentlichkeitsarbeit des Missionswerks Wycliff, in ihrem Tagebuch über ihre Erkrankung. Sie schildert, welche Auswirkungen diese auf sie, ihre Familie und ihren Freundeskreis hatte, berichtet von den alltäglichen Auf und Abs, ihren – manchmal auch sehr witzigen – Erlebnissen im Krankenhaus, ihren Ängsten und Sorgen. Ihre Tagebucheinträge lassen den Leser hautnah miterleben, wie eine starke Frau, die sich von Gott geliebt und umsorgt weiß, den Kampf gegen eine schwere Krankheit aufnimmt – und vorerst gewinnt. Besonders eindrucksvoll führen sie ihm vor Augen, wie sie von Gott in allem Leid immer wieder Trost und Ermutigung erfährt.
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ERZÄHLUNG EINER KRANKENSCHWESTER
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Titel: Und du sagst ja!
Untertitel: Eine Frau zwischen Krankheit und Hoffnung
Autorin: Elke Kruse
Verlag: Hänssler, 1994
ISBN 3-7751-2060-2, Kartoniert, 119 Seiten
Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
Diagnose: Brustkrebs.
Schlagartig bricht Inge Hoffmanns gewohntes Leben in sich zusammen. Sie muss erfahren: dem Verständnis ihres Mannes und der Familie sind Grenzen gesetzt, auch die Freundin kann die innere Not nicht wirklich lindern.
"War dies nun alles?", fragt sie verzweifelt und wird durch einen Fremden unverhofft an einen Wendepunkt geführt.
Weil sie der Zusage Gottes fest vertraut, bricht plötzlich neue Hoffnung in ihrem Leben auf.
Elke Kruse ist Krankenschwester und arbeitet seit Jahren im Nachtdienst. Viele der dort in unzähligen Gesprächen gemachten Erfahrungen über Sorgen und Ängste von krebskranken Frauen sind in dem vorliegenden Buch verarbeitet.

Anmerkung von Ladina:
Das Buch entstammt einem christlichen Verlag. Nicht immer, aber doch häufig unterscheiden sich solche Bücher dahingehend von anderen, dass sie mehr Bezug nehmen zum Glauben an Gott. Manchmal wirken solche Bücher darum etwas aufdringlich.
Dies alles trifft auf das vorliegende Buch aber gar nicht so sehr zu, wie man aus dem Klappentext vielleicht vermuten würde.
Nur hin und wieder wird Bezug genommen zum Glauben, ansonsten ist es ein Buch, das sehr viel vom gewohnten Alltag vieler Patienten widerspiegelt. Erst gegen den Schluss wird der Glaube massgeblich.
Angesichts der Tatsache, dass dieses Buch nicht von einer Direktbetroffenen geschrieben wurde, ist der Autorin eine bemerkenswerte, sehr in die Nöte von Betroffenen einfühlsame Erzählung gelungen.
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SACHBUCH
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Titel: „…vielleicht mal ein Gebet mehr gesprochen…“
Untertitel: Religiosität im Verarbeitungsprozess von Angst und Todesangst bei Brustkrebspatientinnen
Autorin: Claudia Müller
Verlag: Tectum, Januar 2008
ISBN 978-3-8288-9520-1, Paperback, 221 Seiten
ehem. Preis: 24,90 Eur[D] / 24,90 Eur[A] / 43,70 CHF UVP
Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
Einer Krebsdiagnose folgt oft Angst. Auch im Verlauf der Erkrankung können Ängste verschiedener Art und Ausprägung entstehen. Krebspatienten müssen sich neben der Erkrankung auch mit solchen Emotionen auseinandersetzen. Jeder greift dazu auf unterschiedliche persönliche Ressourcen zurück. Ist religiöser Glaube eine solche Verarbeitungsressource? Nutzen Krebspatienten religiöse Strategien, wenn sie versuchen, Angst und Todesangst zu bewältigen? Ist Religiosität hilfreich oder vielleicht sogar hinderlich zur Verarbeitung einer Krebserkrankung? Claudia Müller gibt zunächst einen Überblick über den psychoonkologischen und religionspsychologischen Forschungsstand. Aufbauend stellt sie eine empirische Untersuchung mit 167 Brustkrebspatientinnen und 67 gesunden Frauen vor. Anhand der Ergebnisse diskutiert sie Ideen für Forschung und Praxis. [/i]
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Zuletzt geändert von Ladina am Di 29 Mär 2016 20:48, insgesamt 13-mal geändert.

Ladina
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Wohnort: Kanton St.Gallen
Kontaktdaten:

geistlich ausgebildete Menschen (Priester und Nonnen) erzählen

Beitragvon Ladina » Sa 4 Feb 2006 19:19

ERFAHRUNGEN VON PERSONEN MIT THEOLOGISCHER ODER GEISTLICHER AUSBILDUNG

Diagnose Lymphdrüsenkrebs

ERFAHRUNGSBERICHT EINES JUNGEN GEISTLICHEN
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Titel: Gnade zur Reise
Untertitel: Ein Tagebuch in den Tod
Autor: Casimir Formaz
ISBN : 978-3-89411-124-3, Kartoniert/ Leinen, 92 Seiten, mit Fotos illustriert
Vorstellung dieses Buches ist hier zu finden:
https://www.krebsforum.ch/forum3_de/vie ... rmaz#p1678



ROMAN ÜBER EINEN JUNGEN KREBSKRANKEN GEISTLICHEN
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Titel: Ich hörte die Eule, sie rief meinen Namen
Autorin: Margaret Craven
Übersetzt von Kai Molvig
Verlag : Rowohlt Taschenbuch , 2002
ISBN : 978-3-499-22786-8 , Kartoniert, 160 Seiten

Preisinfo : 6,90 Eur[D] / 7,10 Eur[A] / 12,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Marc Brian, ein junger Geistlicher, der, ohne es zu wissen, an einer unheilbaren Krankheit leidet, wird als Pfarrer in ein entlegenes Indianerdorf an der seenreichen Westküste Kanadas geschickt.
Er soll nach dem Willen seines Bischofs, der von der Krankheit weiss, die ihm verbleibenden zwei Jahre damit verbringen, den dort siedelnden Indianern - Fischern und Holzfällern - als Seelsorger dienen und von ihnen lernen, inmitten der Wildnis im Gleichklang mit der Natur zu leben und den Tod als Einmünden in diese Harmonie zu begreifen.
Nach und nach fügt er sich in das Leben der Gemeinschaft ein: er hat Teil an dem mühseligen Alltag und den Festen dieser Menschen, wird vertraut mit ihrem Wesen und mit ihren Legenden. Und je mehr er das ihm fremde, noch von der alten Tradition geprägte Leben und Tun der Indianer versteht, um so mehr wird er von ihnen als einer der ihren angenommen. Liebe und Verständnis eröffnen ihm den Zugang zu ihrer alten Weisheit. Der sich im Fliessen ständig erneuernde Strom, der Wechsel der Jahreszeiten, Geburt und Tod, die Lebenszyklen der Waldtiere, der Vögel, der Fische - alles zeugt vom Walten einer ausgleichenden Macht, ist Sinnbild der Unsterblichkeit.
Dann, an einem kalten Winterabend, hört Marc Brian den Ruf der Eule, und er ist bereit.
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GEDICHTE EINES KREBSBETROFFENEN PFARRERS
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Titel: Das kleine Buch der Zuversicht
Autor: Uwe Seidel (1937-2007)
Illustrationen von: Rudolf Mirer
Verlag: tvd, 2004
ISBN 978-3-926512-60-1, Englisch Broschur, 47 Seiten, durchgehend farbig illustriert

Preisinfo: CHF 11.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Dieses Buch bündelt die Erfahrungen aus einem Jahr der Krebsstationen. Von dem Hinschwinden der Hoffnung, vom Auf und Ab und von Heil und Heilung erzählt dieses Buch. Die Bilder des Malers Rudolf Mirer verstärken die niedergeschriebenen Erfahrungen. Das Blau des Himmels und das Rot der zuneigenden Liebe eröffnen eine zusätzliche Dimension. Ein Mutmach-Buch, das die Hoffnung bestärkt und aus einem unendlichen Glauben Kraft zum Leben vermittelt.

Eine Kostprobe von Uwe Seidels Schaffen

Engel Tage

Manchmal wünschte ich,
ein Engel käme
und nähme mich in die Arme,
wenn alle anderen
mir die kalte Schulter zeigen.

Manchmal wünschte ich,
ein gutes Wort
dringt an mein Ohr,
wenn die schlimmen Nachrichten
meine Seele lähmen.

Manchmal wünschte ich,
einen freundlichen Blick
der mir begegnet,
wenn Blicke mich schneiden
und wir aneinander erstarren.

Manchmal wünsche ich,
mir einen Engel,
der mich an die Hand nimmt
und mit einem Händedruck
mich spüren lässt
ich bin mit dir und für dich.

(Uwe Seidel)
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MEDITATIONEN EINES LYMPHDRÜSENKREBS-PATIENTEN AUS DER SCHWEIZ
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Titel: WARUM GERADE ICH?
Untertitel: Biblische Meditationen eines Krebskranken
Autor: Walter Bühlmann
Verlag: Rex, Luzern, 2003
ISBN 978-3-7252-0736-7, Paperback, 72 Seiten, 7 farbige Abbildungen

Preisinfo : 9,40 Eur[D] / 16,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Immer mehr Menschen, Jugendliche und Ältere, werden von einer unheimlichen Krebskrankheit betroffen. Wer zum ersten Mal mit der ärztlichen Diagnose konfrontiert wird, dem bricht meistens eine Welt zusammen.

Der Autor dieses Buches, der vor zwei Jahren selber an einem aggressiven Lymphknotenkrebs erkrankte, geht der Frage nach dem Sinn des Leidens nach. Er muss zwar feststellen, dass das Leid nie verstanden werden kann. Doch das Leiden ist eine Situation, die allein durch menschliche, christliche und glaubende Praxis zu bestehen ist.

Mit biblischen Impulsen will der Autor dabei helfen, die Krankheit und das Leiden durchzustehen und positiv anzugehen. Bei diesen Meditationen ist viel von seinen persönlichen Erfahrungen als Krebskranker hineingeflossen. Als Seelsorger ist ihm von neuem bewusst geworden, dass Leiden und Mitleiden etwas ganz anderes sind, als von der Kanzel über Krankheit und Leid zu reden. Wer das vergisst, wird der Tiefe des Leidens und der Würde des Leidenden nicht gerecht. Dieses Buch löst das dunkle Geheimnis des Leids nicht auf, zeigt aber Möglichkeiten, der Krankheit und dem Leiden zu begegnen. Das Buch ist ein wertvolles Geschenk für Kranke und Menschen, die Kranke begleiten.

Walter Bühlmann, *1938 in Eschenbach/ LU, Dr. theol., Lehr- und Forschungsbeauftragter an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern und priesterlicher Mitarbeiter in Sursee. Zahlreiche Publikationen zum Alten Testament und zur Biblischen Archäologie.
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Diagnose bei Georg: Non-Hodgkin-Lymphom im Bereich der Leber, der Lunge und der Niere im März 2009"Spontanheilung" Ende Mai 2009"

BERICHT EINES GLÄUBIGEN EHEPAARES
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Titel: Jesus unser Heiler
von Georg und Anita Letzerich-Suhr
Publikation von 13 Seiten

Wer diese Aufzeichnungen lesen möchte, wende sich bitte an die Autoren via:
https://online-predigt.de/xt.php?app=on ... cher&id=18


Kurzbeschrieb:
Ein Zeugnis über eine wunderbare Heilung von Krebs durch den Glauben das auch Dich ermutigen wird.
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Diagnose: Magenkrebs

AUFZEICHNUNGEN ÜBER EINEN BEMERKENSWERTEN MENSCHEN UND PAPST
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Titel: Ruhig und froh lebe ich weiter
Untertitel: Älter werden mit Johannes XXIII.
Autor: Hubert Gaisbauer
Mitwirkung (sonst.): Ewald Volgger
Verlag : Wiener Dom-Vlg, 5. Auflage Januar 2013
ISBN : 978-3-85351-234-0, Gebunden, 256 Seiten

Preisinfo : 22,50 Eur[D] / 22,50 Eur[A] / 29.90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Buchtext:
Der für seine „Lebensbilder“ (Ö1) bekannte Hubert Gaisbauer führt kenntnisreich in die Zeit und Glaubenswelt des „Konzilspapstes“: Ausgehend von Tagebüchern und Briefen von Papst Johannes XXIII. zeichnet er diese prägende Persönlichkeit für ein heutiges Verständnis nach. In kurzen Episoden werden dessen Menschenfreundlichkeit und "Geist der Einfachheit" ebenso spürbar wie ein tief verankerter Glaube und die Gelassenheit und Weisheit des Alters.
Mit einem Essay von Ewald Volgger über Loris Giuseppe Capovilla, den langjährigen Sekretär und Zeitzeugen von Papst Johannes XXIII.


Der Autor:
Hubert Gaisbauer, geboren 1939, Gymnasium am Kollegium Petrinum in Linz. Nach Studien der Germanistik und Theaterwissenschaft Arbeit beim Österreichischen Rundfunk. Mitbegründer des Kultursenders Ö1, dann in verantwortlichen Positionen, zuletzt als Leiter der Hauptabteilung Religion. Lebt und arbeitet als Publizist in Krems an der Donau. Bevorzugtes Sujet: Lebensbilder von Frauen und Männern aus Kunst, Literatur und Religion.

Aus einem Artikel im Kurier.at:
Von Herzen gut zu den Menschen

Papst Johannes XXIII: Hubert Gaisbauer hat ein bemerkenswertes Buch über den Menschen Angelo Roncalli verfasst.
KURIER: Warum haben Sie das Buch geschrieben?
Hubert Gaisbauer: Der wichtigste Grund ist, dass ich selbst von dieser Arbeit sehr viel gewonnen habe. Ich habe Papst Johannes XXIII immer sehr geschätzt. 1991 habe ich in Rom den Jesuitenpater Ludwig Kaufmann getroffen, der mir die Augen für Johannes geöffnet hat. Ich persönlich glaube nicht, dass er ein Reformpapst war. Denn er war ein Stockkonservativer. Er war jedoch ein Mann, der einen neuen Geist in die Kirche gebracht hat. In der Folge habe ich begonnen, sein geistliches Tagebuch, von dem auch Hannah Arendt so schwärmt, und seine Briefe an die Familie zu lesen. Dann bin ich auch noch draufgekommen, dass die Mutter von Johannes und meine Mutter am gleichen Kalenderdatumstag (20. Februar) gestorben sind.
Es hat sich für mich eine unglaubliche Welt aufgetan. Die Welt einer Bauernfamilie in Norditalien, arm, fast noch Leibeigene, eine Großfamilie, mit 20, 30 Leuten in einem Raum beisammen. Obwohl er dann viele Jahre in Bulgarien, Istanbul und Paris war, hat er sich unglaublich um die Familie gesorgt, materiell, geistig und geistlich.
Ab seinem 50. Lebensjahr findet man zu jedem Geburtstag eine Überlegung von Johannes: Ich werde älter, wie geht es mir dabei und was habe ich noch zu erwarten. Als er 57 wurde, schrieb er, ich muss jetzt auch an mein Sterben denken. Aber nicht zu meiner Betrübnis, sondern zur Erhöhung meiner Lebensqualität. Er sagte, ruhig und froh lebe ich weiter, was auch der Titel des Buches ist.

Johannes XXIII gilt als Reformpapst, obwohl er sehr konservativ war.
Er war ein Mensch, der von seiner geistlich-gläubigen Überzeugung zutiefst erfüllt war. Sein Glaube war, Dein (Gottes, Anm. d. Red.) Wille geschehe. Das war seine Richtschnur. Er hat erkannt, dass etwas Neues in die Kirche einkehren muss. Das Bisherige war Erstarrung. Er sagte, Kirche ist kein Museum, sondern ein blühender Garten. Eines seiner schönsten Worte, das er bereits 1903 mit 22 Jahren in sein geistlichen Tagebuch geschrieben hat, lautet, man müsse erkennen, was an einer Tradition il succo vitale, der lebendige Saft, ist. Er verkörpert für mich die Treue und gleichzeitig die Erneuerung der Kirche. Er stellt das dar, was Nietzsche von den Christen gefordert hat: Jene, die immer von der Erlösung reden, sollten etwas erlöster aussehen. Er war kein Populist, sondern von Herzen gut zu den Menschen.

Seine Wahl zum Papst 1958 war eine Überraschung.
Die gängige Lehrmeinung ist, dass er als Übergangspapst gesehen wurde. Alle dachten bereits an Giovanni Battista Montini, den späteren Papst Paul VI. (1963–1978). Aber der war damals noch kein Kardinal.
Montini war der erste, den Johannes XXIII zum Kardinal berufen hat.

Johannes XXIII hat bereits drei Monate nach seiner Wahl 1958 das II. Vatikanische Konzil angekündigt.
Ich habe lange mit seinem Privatsekretär Loris Francesco Capovilla gesprochen. Er betont, es war eine spontane Eingebung. Johannes hat später einmal gesagt, man darf Ideen haben, auch wenn man alt ist und sie möglicherweise nicht mehr zu Ende bringen kann. Und wenn man eine Idee hat, stellt man sich in die Kette dessen, was man als Willen Gottes bezeichnen kann. Er sieht sich als Instrument Gottes. Mit der Kurie, mit den Beamten im Vatikan, hat er überhaupt nicht können. Da gab es den berühmten Kardinal Stefano Ottaviani, der gesagt hat, hoffentlich holt mich der Herr bald zu sich, denn ich möchte noch als Katholik sterben. Die Kurie war äußerst skeptisch. Da hat Johannes eingegriffen, er hat die Richtung vorgegeben und es ist daher rechtens, ihn als Konzilspapst zu bezeichnen.
Er war der Kollegialität der Bischöfe verpflichtet. Er hat sich nicht als Papst aufgespielt. Deshalb hat er auch bei der Konzileröffnung nicht die Tiara getragen, sondern nur die Bischofsmütze.

Inwiefern kann er ein Vorbild sein?
Er war ein Mensch, der sich ständig seiner Fehler bewusst war. Nicht im Sinne katholischer Selbstverleugnung und Selbsterniedrigung. Er schreibt zum Beispiel in seinem Tagebuch, dass er sich sehr geschwätzig gefühlt hat. Er redete sehr gern und er hatte das Gefühl, er redet zu viel. Er hat gewusst, dass das die Kehrseite seines Charismas ist, dass er auf die Menschen zugehen kann. Er hat zuerst einmal das Gute in den Menschen gesehen. Er war offen und tolerant. Er hat ständig Leute zum Essen eingeladen.
Er hat sich um die Familie gekümmert. In dem Sinn, wie es der Prophet Jesaia als richtiges Fasten definiert: Sich um die Armen kümmern und sich seinen Verwandten nicht entziehen. Die Roncallis hatten alle schlechte Zähne. Er hat geschaut, dass die Zähne der Brüder in Ordnung waren.
Er wird immer als der Fröhliche und Lustige dargestellt. Er hatte aber auch seine Zweifel und Bedenken. Am Grab seiner Schwester sagte er einmal, wehe uns, wenn das alles eine Illusion ist, was wir glauben.

Sie schreiben im Buch vom „Roncallischen Blick“.
Er sieht das Gute im anderen, ohne alles zu beschönigen. Er hat nichts unter den Teppich gekehrt. Es ist der ehrliche, offene Blick eines Menschen, der sein Gegenüber liebt. Er ist auf die Menschen ohne Vorurteil zugegangen. Es ist der Blick der Liebe. Das hört sich zwar abgegriffen an, aber bei ihm erlebt man es. Wenn von diesem Blick etwas ins Buch eingeflossen ist, dann bin ich sehr glücklich.
Quelle: http://kurier.at/chronik/oberoesterreic ... en/753.190
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BAUCHSPEICHELDRÜSENKREBS


Diagnose: Bauchspeicheldrüsenkrebs

Erfahrungsbericht eines Betroffenen
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Titel: Das Geschenk inneren Friedens
Untertitel: Reflexionen aus der Zeit des Loslassens
Autor: Cardinal Joseph Bernardin
ISBN 978-3-87996-540-3, Gebunden, 132 Seiten
Dieser Buchtitel wird hier näher vorgestellt:
https://www.krebsforum.ch/forum3_de/vie ... ardin#p846



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MAGENKREBS


ERFAHRUNGEN EINES BETROFFENEN KAMILLIANER-PATERS
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Titel: Das "Ja" zum Kreuz
Autor: Pater Anton Gots
Verlag: Veritas Verlag, erstmals aufgelegt 1970
ASIN: B0000BR9N3, Paperback, 176 Seiten. Deutsch und ungarisch. - € 2,10
Vergriffen im Buchhandel, suchen via booklooker.de oder bei
http://www.kamillianer.at/archiv/13_gots_buecher.htm


Vorwort des Buches:
Der Hintergrund zu den Ausführungen dieses Buches bildet der Alltag in der Krankheit - einer Krankheit (Magenkrebs), die den Autor durch viele Monate betroffen hatte und die sehr lange alle Anzeichen auf negativen Ausgang an sich trug.
Der Inhalt der folgenden 30 Kapitel ist das Ringen um den Sinn eines solchen aussichtslosen Daseins; um den Glauben an die Anwesenheit Gottes mitten in Not und Schmerz; um die Bewältigung der täglich erlebten Bedrohung mit Hilfe des Glaubens.
Jedes einzelne Kapitel spricht für sich und ist auf "Bekenntnis" hin ausgerichtet, ein Bekenntnis, in welcher in offener und unverblümter Schilderung die ganz persönliche Erfahrung mit dem "Leben aus dem Glauben" angesichts der zahlreichen Probleme persönlicher und öffentlich-kirchlicher Art ausgesprochen ist.
Was mich veranlasst hat, diese Aufzeichnungen zu veröffentlichen, ist die Verpflichtung zur Zeugenschaft und zum Bekenntnis, die gerade in diesen sturmbewegten Tagen der Christenheit auf jedem Getauften ruht.
Und ich habe das Vertrauen, dass das Buch vielen Kranken und Leidgeprüften, aber auch allen, die heute auf der Suche nach Gott sind, eine Hilfe ist.

Anmerkung von Ladina:
Trotz der lange ungünstigen Prognose hat P.Anton Gots (Jahrgang 1934) den Magenkrebs schliesslich besiegt. Mit Freude versieht er seinen Dienst weiterhin im Orden der Kamillianer und ist in vielen Hilfsprojekten, derzeit in Ostungarn tätig.

Ein Zeugnis des Autors von Gottes Nähe und Hilfe in schwerster Krankheit. Sie hat ihn durch alle Phasen seelischer und körperlicher Tiefen geführt- bis hin zum klinischen Tod und zweimaliger Reanimation. Vielen kranken Menschen hat das von P. Gots erlebte und erlittene "Ja zum Kreuz" Kraft und Trost in ihrem Leiden geschenkt.

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PROSTATAKREBS


PREDIGTEN UND GEDANKEN EINES KREBSKRANKEN
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Titel: "Ihr gedachtet's böse zu machen..."
Untertitel: Predigten, Gedanken eines Krebskranken und die Botschaft des Eugen Drewermann
Autor: Günter Danger
Verlag: Donat Bremen, 2001
ISBN 978-3-934836-25-9. Broschiert, 72 Seiten
ehem. Preis : 7,80 Eur[D] / 8,10 Eur[A] / 14,00 CHF UVP
Vergriffen im Buchhandel

Aus dem Vorwort von Joachim Fischer:
Pfarrer Günter Danger legt ein weiteres Buch mit Predigten und Gedanken vor. Man spürt beim Lesen Dangers Liebe zu Gott, zu Jesus und zum Evangelium.
Die vorgelegten Predigten sind von zeitloser Aktualität. Sie greifen Grundbefindlichkeiten und Probleme des Menschen wie Dankbarkeit, Freude, Angst und Sucht auf und können eine konkrete Hilfe sein.
Interessant sind "Die Gedanken eines Krebskranken" , die einen Einblick in das Innenleben des Autors gestatten. Diese Gedanken führen hinüber zur "Krankheit der Kirche". Danger gibt eine schlimme Diagnose, über die man nachdenken und aus der man Konsequenzen ziehen sollte. Aber er liefert auch eine Therapie, die sich auf einen einfachen Nenner bringen lässt: Zurück zum Geist des Urchristentums. Das heisst, Konzentration auf das Wesentliche, weg von Äusserlichkeiten, weg von Ämtern, Titeln, Dogmen und Hirarchien - hin zum schlichten Wort des Evangeliums, das den Menschen sagt: Du bist geliebt und angenommen, so wie Du bist.
Danger liebt das Gespräch, hält keinen Gottesdienst ohne Nachgespräch und sähe am liebsten die ganze Christenheit miteinander sprechen. Er ist der Meinung, dass sich für die christliche Gemeinde der konkrete Wille Gottes aus dem gemeinsamen Gespräch entwickelt, ja, dass er nur darin gefunden werden kann.
Auch dieses Buch stellt er zur Diskussion. Ich hoffe, dass es angesichts der Krankheit des Autors
nicht sein Schwanengesang sein wird, sondern er noch weitere Bücher schreibt, Predigten hält und wir noch viel mit ihm diskutieren können. Das gebe Gott.
Joachim Fischer, Mai 2001

(Leider verstarb Pfarrer Günter Danger, 71-jährig, am 8.August 2001, an den Folgen von Prostatakrebs

Zu folgenden Themen hat Günter Danger, der selber Krebs hat, geschrieben:

Predigt über 1.Moses, 42 - 45:
Die Erzählung davon, dass es keine ehrbaren Leute gibt - auch in Bremen nicht

Predigt über 1.Moses 4, 1-16:
Wie es kommt, dass zwei Pastoren sich nicht vertragen oder: Die Sehnsucht nach Psalm 133

Predigt über Psalm 107, 1-32:
Dankbarkeit als Grundhaltung christlicher Existenz

Predigt über Jeremia 15, 16:
Der Grund unserer Freude

Predigt über Johannes 16, 33:
Die Angst und ihre Überwindung

Predigt über 1. Korinther 7, 29-31:
Die Sucht als Zeichen menschlicher Unfreiheit

Gedanken eines Krebskranken

Eine Diagnose für unsere Kirche mit Therapieangebot

Der theologische Ansatz bei Eugen Drewermann oder:
Der Beweis, dass Drewermann ein Lutheraner ist
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EIERSTOCKKREBS


ERFAHRUNGSBERICHT EINER BETROFFENEN ORDENSFRAU
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Titel: Der Tikun
Untertitel: Der Krebs hat nicht das letzte Wort
Autorin: Sr. Baptista Menig CDP
Verlag: Eduard Krem-Bardischewski Verlag, Aschaffenburg, 2003
ISBN 978-3-929167-20-7, Geheftet, 24 Seiten
ehem. Preis: 3,00 Eur[D] / 3,10 Eur[A] /CHF 5.90
Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
KREBS, die unumstössliche, endgültige Diagnose einer todbringenden Krankheit??
Mit ihren sehr persönlichen Worten gibt uns Schwester Baptista Einblick in ihre Krankheitsgeschichte und zeigt uns ihren Weg, mit dieser Krankheit zu leben.

"...Auch ich habe diese Eigenschaft der "Allmacht" , auch ich kann mir Grenzen setzen: indem ich nicht der unendlichen Entwicklung, dem unendlichen Wachstum und Fortschritt huldige, sondern zurückkehre, mich in der Welt der Zwei-heit, der Zwei-fel, des Zwie-spaltes nach der "Eins" nach der Einheit - und damit nach Gott sehne.
In der hebräischen Sprache gibt es für das alles einen einzigen Begriff, das Wort TIKUN. Der Stamm dieses Wortes liest sich in Zahlen: 400-100. TIKUN ist in der jüdischen Überlieferung ein besonderer Begriff. Er bedeutet: Verbesserung, auf eine höhere Ebene bringen, vollkommen machen.
Und es wird gesagt, der Mensch sei in der Welt, um diesen tikun zu machen..."

Anmerkung von Ladina:
Dies ist der Erfahrungsbericht einer gläubigen, in der Seelsorge tätigen Frau und Schwester.
Sie kam mit dem Verdacht auf Brustkrebs ins Krankenhaus, dieser wurde entschärft, doch die als harmlos eingestufte Eierstockzyste entpuppte sich als Karzinom
So beginnt für sie der Weg durch die Chemotherapie mit all ihren körperlichen und seelischen Nebenwirkungen und auch sie ist hier einfach nur Mensch - wie wir alle.
Sie erzählt frisch von der Leber weg, ohne Heuchlei oder Beschönigung das Wesentliche auf ihrem Weg in der Behandlung und im Leben mit der Krankheit.
Auch ihre Beziehung zum Glauben findet im Büchlein Erwähnung, doch es wirkt nie aufdringlich.
Für mich war es hier vor allem interessant zu lesen, wie eine geistliche Frau diesen Weg mit all seinen Nöten bewältigt.
Der Tikun [50%].png
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FEHLDIAGNOSE: MORBUS HODGKIN


ERFAHRUNGSBERICHT EINES THEOLOGEN UND SEINER FRAU
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Titel: Sag mal, Gott, was nun?
Autoren: Jess und Jackie Lair
Verlag: St. Benno GmbH, Leipziz, 1984
Keine ISBN/ Lizenznummer: 480/87/84, Taschenbuch, 238 Seiten
Vergriffen, nur noch gebraucht, z.B. bei booklooker.de

Vorwort von Hiltrud Scholz:
Dieses Buch eines amerikanischen Psychologen und seiner Frau bietet Altagserfahrungen an, die wohl vielen gerade in schwierigen Situationen helfen können. Als 36jähriger erleidet Jess Lair einen Herzinfarkt. Voller Verzweiflung findet seine Frau Jackie Hilfe in der sorgenden Liebe von Verwandten und Freunden und Trost im Glauben ihrer Kindheit, der zwar verschüttet, aber nie erloschen war. Nachdem der Mann die Krankensalbung empfangen hat, spürt auch sie Frieden in ihrer Seele. Getröstet durch den Glauben schöpft sie neue Hoffnung, die ihr Kraft gibt, gegen alle Schwierigkeiten tapfer anzukämpfen. Jess Lair überlebt. Er will nur noch das tun, wovon er selbst überzeugt ist, nicht mehr, wozu er sich durch falschen Stolz gedrängt fühlte. Allmählich glaubt er an einen persönlichen Gott, vor dem er seine Schwächen nicht ängstlich verbergen muss. Weil Gott sein Vater ist, kann er fragen, wenn er aus eigener Kraft nicht weiter weiß: „Sag mal, Gott, was nun?" Jeder gemeinsame Tag mit dem Ehepartner ist ein Geschenk, und - alle Prüfungen durchsteht die Liebe. So wird die Krankheit zum Sprungbrett für ein neues Leben, in dem nicht mehr Wohlstand und Ansehen den ersten Platz einnehmen, sondern der Glaube an die Liebe Gottes, der hilft, auch den eigenen Teil zu tun.
5 Jahre nach der Herzoperation ereilt Jess ein neues, wie es scheint, grausames Schicksal - bei ihm wird ein Lymphdrüsenkrebs (Morbus Hodgkin im Magen) diagnostiziert - wie sich später herausstellt eine Fehldiagnose. Dennoch rüttelt diese "Diagnose" nochmals heftig auf und die Dankbarkeit, als bekannt wird, dass es eine gutartige Geschwulst ist, gibt noch mehr Anlass, Gott zu danken. [/i]
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GEHIRNTUMOR UND HAUTKREBS-BETROFFENE SCHREIBEN

Beitragvon Ladina » Di 29 Mär 2016 20:49

DIAGNOSE GEHIRNTUMOR

GEDANKEN UND IMPULSE EINER GEHIRNTUMOR-PATIENTIN
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Titel: Der Trotzdem-Baum
Untertitel: Wurzeln am Felsen Gottes
Autorin: Karin E. Leiter
Verlag: Tyrolia, 4. Auflage 1993
ISBN 978-3-7022-1718-1 , Paperback, 104 Seiten

Preisinfo : 9,90 Eur[D] / 9,90 Eur[A] / 13.40 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Kurzbeschreibung
Trotzdem-Bäume sind Bäume, die auf hartem, steinigem Grund unter erschwerten Bedingungen wachsen und trotzdem reiche Frucht bringen. Die Autorin schaut bewusst dem Letzten, das für sie nur ein Vorletztes ist, ins Auge; ein Mensch der sich unaufhaltsam mit dem auseinandersetzt, wovor die meisten Menschen zurückschrecken. Wir haben es verlernt das Problem des Todes zuzulassen. Von Karin Leiter können wir lernen, uns hoffnungsvoll mit dem Sterben vertraut zu machen, an das Wunder der Heilung zu glauben und dennoch zu beten "Dein Wille geschehe!" Karin Leiter sieht ihren Kampf und die Auseinandersetzung mit Leid und Tod als einen Akt der Solidarität mit uns, die wir alle auf das Letzte zugehen, die Gedanken daran aber oft verdrängen. Sie versucht eine "Ars moriendi"- die Fähigkeit, sich auf das Letzte zu besinnen, vorzuleben.

Mehr zu dem Buch und weiteren von Karin E.Leiter findet man unter:
http://www.karin-e-leiter.net/buecher/baum.html
Der Trotzdem_Baum [50%].jpg
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Diagnose: Astrozytom Grad 2, rezidivierend

NOTIZEN EINER BETROFFENEN FRAU
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Titel: Gehirntumor - Was nun?
Untertitel: Durch Leiden zum tiefen Frieden mit Gott
Autorin: Esther Wehmeyer
Verlag : Lichtzeichen , Dezember 2004
ISBN : 978-3-933828-99-6, Paperback, 94 Seiten
ehem. Buchhandelspreis: 7,80 Eur[D] UVP / 8,10 Eur[A] UVP / CHF 15.60
Vergriffen im Buchhandel, erhältlich via:
http://lichtzeichen-shop.com/Autor/Wehmeyer-Esther/


Verlagstext:
Esther Wehmeyer wurde 1965 in Südamerika geboren und lebt seit ihrem 8.Lebensjahr in Deutschland. 1988 heiratete sie Jost Wehmeyer; trotz gesundheitlicher Schwierigkeiten schenkte Gott ihnen drei gesunde Kinder.

Dieses Buch ist ein ergreifendes Zeugnis von ihrem Vertrauen auf Gott und Seinem Wirken in ihrem Leben. Nach mancherlei belastenden Krankheiten und Operationen musste Esther Wehmeyer sich schliesslich auch noch mit der Diagnose" Unheilbarer Gehirntumor" auseinandersetzen.
Doch sie durfte Gottes Hindurchtragen in diesen schweren Zeiten voller Angst, Verzweiflung und Warum-Fragen erfahren und zum tiefen Frieden und Geborgensein in Ihm finden.
Dieses innere Heilwerden ist ihr - noch mehr als körperliches Gesundwerden - zu einem kostbaren Schatz geworden, den sie nicht mehr missen möchte.

Anmerkung von Ladina:
Dies ist zum einen der Bericht einer jungen Frau, die im Alter von 34 Jahren an einem Gehirntumor erkrankte, zum andern aber auch ein Glaubensbekenntnis der besonderen Art.
Der Bericht ist darum auch vor dem Hintergrund der schweren Erkrankung anders zu lesen, als wenn wir Notizen einer Gesunden zum Thema Glaube lesen.
Für Menschen, die einen ähnlich ausgeprägten Glauben und eine schwere Krankheit zu bewältigen haben, hat Esther Wehmeyer mit ihren Notizen sicherlich ein hilfreiches Büchlein auf den Markt gebracht.
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Diagnose: Angiom im 3.Hirnventrikel

ERFAHRUNGSBERICHT EINER BETROFFENEN
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Titel: Caroline, lass dir an meiner Gnade genügen!
Autorin: Barbara Brodhage
Verlag: Brendow TELOS, 1978
ISBN 3-87067-096-7, Paperback, 269 Seiten
Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
Barbara Brodhage, 1949 in Bielefeld geboren, wuchs in einem christlichen Elternhaus auf. Seit ihrer Konfirmation half sie aktiv im Kindergottesdienst. Schon früh hat sie sich bei einer Evangelisation bewusst für Jesus Christus entschieden und somit den "Schritt über die Linie" gewagt.
Nach Abschluss der mittleren Reife und dem Besuch einer Fachschule sowie einem zweijährigen Seminar legte sie ihr Examen als Erzieherin ab.
Nachdem sie fast ein Jahr in diesem Beruf auf der Nordseeinsel Norderney in einem Kinderkurheim tätig gewesen war, überfiel sie, erst 21jährig, plötzlich eine Krankheit wie ein "Blitz aus heiterem Himmel": Gehirnblutung infolge eines Tumors, der nur in Zürich operierbar war. Es dauerte längere Zeit, ehe sie ihre Tagebuchaufzeichnungen auswerten konnte. Ihren Namen hat sie bewusst in "Caroline Hagen" geändert, um den notwendigen Abstand zur eigenen Krankengeschichte zu gewinnen.

In ergreifender Offenheit schildert sie die durch mehrere Operationen entstandenen, nicht vermeidbaren ungeahnten Schwierigkeiten und Probleme, die durch Halbseitenblindheit und ständig schwankenden Doppelbildern sowie durch Gefühlslosigkeit der rechten Körperhälfte und vorübergehendes Unvermögen, Buchstaben zu erkennen, aufgetreten sind.

Wie die Autorin diese menschlich fast erdrückende Not an der liebenden Hand Gottes meistern durfte. schildert dieses Buch in packender, eindrücklicher Weise. Ein authentischer Lebensbericht einer jungen Frau für Gesunde und Kranke. Er richtet auf, macht Mut, lässt dankbar werden.

Anmerkung von Ladina:
Leider ist es sehr schwierig, an dieses wirklich eindrückliche Buch zu gelangen. Obgleich im Buchtext aussen sehr viel teils Verherrlichendes über Gott geschrieben steht, weist der Inhalt ein gesundes Mass an Achtung vor Gott und Auflehnung gegen das Schicksal auf. Es ist ein Buch, das sehr viel Einblick vermittelt in die Gefühlslage eines jungen Menschen, der fast alles, was ihn einmal ausmachte verloren hat und mühsam und geduldig zurück erkämpfen musste.
Ich habe die Lektüre ebenso empfunden , wie es der Schlusssatz des Verlagstextes ausdrückt: Das Buch richtet auf, macht Mut, lässt dankbar werden.

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DIAGNOSE HAUTKREBS

ERFAHRUNGSBERICHT UND RATGEBER EINER MELANOM-PATIENTIN
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Titel: Warum, Gott, warum?
Autorin: Mary B. Moster
Verlag: Bundes-Verlag, Witten, 1981
ISBN 3-8137-2237-6, Paperback, 174 Seiten
Vergriffen im Buchhandel

Zum Inhalt:
"Die meisten Menschen leben einfach so dahin. Solange wir grünes Licht haben, verschwenden wir keinen Gedanken an den Tod, das rote Licht. Nach einer Krebsdiagnose wird das grüne Licht gelb. Jetzt kommt es uns zum Bewusstsein, dass die Ampel eines Tages auf Rot schaltet, sei es durch Krebs, einen Verkehrsunfall oder aus einem anderen Grund."
Diese Feststellung trifft Nell Collins, eine Krankenschwester, die seit 1971 mit Krebs (Malignes Melanom) leben muss. Angesichts des Todes betrachtete sie erstmals ihr Leben aus der Sicht Gottes. Dabei erkannte sie, dass die Diagnose "Krebs" nicht unbedingt Tod bedeuten muss. Das veranlasste sie, ihre Arbeit als Krankenschwester aufzugeben und vollzeitliche Missionarin für Krebskranke zu werden.
Auf Grund der Erfahrungen von Nell Collins und mit ihrer Hilfe hat die Autorin dieses Buch geschrieben, das Lebenshilfe gibt für Krebskranke und deren Familien. Gleichzeitig vermittelt das Buch Informationen über das Wesen und die Behandlungsmethoden von Krebs, die dazu beitragen, die Furcht vor dem Krebs abzubauen.
Das Buch weckt Hoffnung und gibt Hilfen, um das Leben trotz der erdrückenden, verhängnisvollen, alles aus dem Gleichgewicht bringenden Krankheit Krebs zu bewältigen.

Mary B. Moster ist freiberufliche Journalistin. Sie hat Zeitungswissenschaft studiert, ist Mutter von drei Kindern und gehört zu einer grossen, amerikanischen Freikirche.

Anmerkung von Ladina:
Dieses Buch ist antiquarisch, was die Informationen über Krebs darin betrifft.
Als Lebenshilfe vor allem für gläubige Menschen (Betroffene wie Angehörige) ist es auch heute noch eine Fundgrube wertvoller Gedanken
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Diagnose Hautkrebs im fortgeschrittenen Stadium

ERLEBNISBERICHT EINES BETROFFENEN
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Titel: Der Segen Hiobs
Untertitel: Krebs - die ersten sieben Jahre. Eine Ermutigung zum Leben
Autor: Heinz Wermann
Herausgegeben von Peter Assmus
Verlag : Assmus, P, März 2009
ISBN : 978-3-924389-34-5, Kartoniert, 152 Seiten, 10 Zeichnungen
ehem. Preis: 12,00 Eur[D] / 12,00 Eur[A] / 18,00 CHF
Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
Sie stehen auf einem Höhepunkt Ihres Lebens. Sie erzählen vom Glück,
das Sie von Gott empfangen haben. Dabei ermuntern Sie ihre Mitmenschen,
sich diesem liebenden Vater anzuvertrauen, denn ER werde für Sie sorgen.
Da erreicht Sie medizinisch klar und deutlich der Bescheid: Krebs - und das im fortgeschrittenen Stadium. Werden Sie jetzt jemals wieder glücklich sein können? Wie werden Sie es schaffen weiterzuleben?
Eine bewegende Krankengeschichte entfaltet aus erlebten Bibeltexten Antworten auf die brennenden Fragen nach der Ursache und dem Sinn des Leidens, spendet Trost und Hoffnung zum Leben.
Als praktische Hilfe und Ermutigung zum Leben, hat der Autor seinem Buch die Beilage "Mein täglicher Begleiter" beilegen lassen.[/i]
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GLÄUBIGE LYMPHOM-PATIENTEN ERZÄHLEN

Beitragvon Ladina » Di 29 Mär 2016 20:50

DIAGNOSE LYMPHOM

Diagnose: MALT-Lymphom
(das Malt-Lymphom ist kein klassischer Magenkrebs, aber eine durch Bakterien verursachte bösartige Tumorerkrankung, die häufig im Magen lokalisiert ist)

ERFAHRUNGSBERICHT EINER NHL-BETROFFENEN
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Titel: Vom Krebs bedroht, aber nicht besiegt!
Untertitel: Ein Heilungswunder besonderer Art
Autorin: Emilie Barnes
Verlag: C.M. Fliss, Hamburg, 2005
ISBN: 978-3-931188-84-9, Paperback, 203 Seiten
ehem. Preis: 2,99 Eur[D] / 3,10 Eur[A] /CHF 5.70
Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
KREBS - diese alles verändernde Diagnose traf Emilie Barnes, als sie mitten im Leben stand und im Reise- und Seminardienst tätig war. Ein Todesurteil, dem sie hilflos ausgeliefert war?
Zuerst schien es so, besonders dann, als sich die Schwierigkeiten häuften und viele Komplikationen eintraten.
Wo war Gott, als ihr Leben zerbrach - und dann alles noch viel schlimmer wurde?
Begleiten Sie Emilie Barnes auf ihrer langen und beschwerlichen Reise durch das "Krebsland" und lassen Sie sich von ihr erzählen, wo Gott in dieser Zeit war.
Dieses Buch will Ihnen Mut machen, Gott zu vertrauen. Wie stark die Erschütterungen Ihres Lebens auch sein mögen - Gottes Arme sind da, um Sie zu schützen und zu tragen.

Emilie Barnes ist mit Bob verheiratet. Sie haben zwei Kinder und leben in Kalifornien/USA. Bekannt ist sie insbesondere durch ihre Bücher, Seminare und Vorträge zum Thema Zeitmanagement.

Anmerkung von Ladina:
Wie im Verlagstext bereits ersichtlich , wurde dieses Buch von einer gläubigen Patientin geschrieben, die aber durchaus auch zweifelte und trauerte ob ihrer Krankheit. Aber ebenso wie ihr Glaube half ihr auch die Kunst der Ärzte, wieder gesund zu werden und das betont sie immer wieder dankbar. Emilie Barnes hatte typische Symptome des MALT-Lymphomes ( Verdauungsbeschwerden, Nasennebenhöhleninfekte, Juckreiz und Erschöpfung) , die aber lange nicht erkannt und anderem zugeschrieben wurden. Als die Erkrankung endlich entdeckt wurde, musste sie harte Chemotherapien und auch eine Knochenmarktransplantation erhalten um eine Chance zum Leben zu haben.
Ihr Erfahrungsbericht ist mit vielen, originellen und aussergewöhnlichen Titeln gespickt, die auch eigene Gedanken anregen.(z.B. Das Geschenk, das ich eigentlich gar nicht auspacken wollte,/ Der Vorratsschrank ist niemals leer, / Bewölkt mit sonnigen Abschnitten,.
Der Glaube ist ein Thema, wird aber nicht verherrlicht und steht immer im Bezug auf die Bewältigung der Krankheit, die Emilie Barnes bis heute gelungen ist.

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Diagnose: Morbus Hodgkin

Annette Grübnau erkrankte im Alter von 32 Jahren an einem Lymphom am Hals.

ERFAHRUNGEN EINER JUNGEN BETROFFENEN
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Titel: Von Krebs gekränkt zu kerngesund
Autorin: Annette Grübnau
Verlag: Eigenverlag, 2. Auflage 2016
Keine ISBN, 96 Seiten, Format A7, drei farbige Abbildungen

Preis: Euro 5.00

Erhältlich via www.im-steinkreis-scheidegg.de

Buchrückseite:
Wie bitte? Krebs?
Lass dich von der schrecklichen Diagnose nicht unterkriegen und nimm es selbst in die Hand wieder gesund zu werden!

Anmerkung von Ladina:
Annette Grübnau erkrankte im Alter von 32 Jahren an einem Lymphom am Hals. Sie war Mami von noch kleinen Kindern und wollte nicht von ihnen weg. Sie wurde operiert, den Rest nahm sie selber in die Hand - mit Gebeten und im Kern heilenden positiven Gedanken. Und mit Übungen, die ihre Angst eindämmten
Sie ist sich bewusst, dass ihr Weg nicht der Weg aller sein mag. Jeder muss das für sich selber spüren, was für einen stimmt.
Doch es war ihr wichtig, ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen.
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Erfahrungsbericht einer Betroffenen
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Titel: Monika - Immer wieder geht die Sonne auf
Autorin: Regina Eckerle
Verlag: Rita G.Fischer, 3. Auflage, 1995
ISBN 3-89501-182-7, Paperback, 76 Seiten
ehem. Preis: ca. 7.57 EURO , sFr. 14.-
Vergriffen im Buchhandel, evtl. noch erhältlich via: http://www.monika-dasbuch.de/

Verlagstext:
Mit 31 Jahren erfährt Regina Eckerle, dass sie an Lymphdrüsenkrebs erkrankt ist. Doch die junge Mutter gibt nicht auf. Sie kämpft gegen die Krankheit und siegt. "Monika - Immer wieder geht die Sonne auf" heißt das Buch, mit dem die heute 38jährige zeigen will, "dass man mit Lebensmut und Glauben Berge versetzen kann".
Sie hat es geschafft, wie sie sagt, wiederum mit Hilfe von Gott und natürlich der medizinischen Behandlung. Aus Dankbarkeit für ihr neugewonnenes Leben hat sie dieses Buch geschrieben, das auch andern Mut machen will.

Anmerkung von Ladina:
Nicht alle von uns Patienten finden mit der Erkrankung zu so einem intensiven Verhältnis zu Gott oder einem Glauben wie die Autorin. Für jene, die vielleicht nicht so gut auf Gott zu sprechen sind, wird es schwierig, das Buch mit Gewinn zu lesen. Für Menschen aber , die sich ähnlich stark mit ihrem Glauben auseinandersetzen wie Regina Eckerle, ist das Buch lesenswert und ermutigend

Mehr über die Autorin und das Buch auf:
http://www.monika-dasbuch.de/zeitung.htm

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Diagnose: Morbus Hodgkin

ERFAHRUNGSBERICHT EINER JUNGEN BETROFFENEN
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Titel: Wenn du durchs Feuer gehst, sollst du nicht brennen
Autorin: Laurel Lee
ill. mit Handzeichnungen der Autorin
Verlag: Gütersloher Verlagshaus, 1978 /1985
ISBN: 3-579-04661-6, Gebunden mit Schutzumschlag, 157 Seiten
Vergriffen im Buchhandel, antiquarisch bei booklooker.de zu finden

Verlagstext:
Der erschütternde Bericht einer Frau, die dem Tod ins Antlitz schaute und mit ihm lebte: ein Buch der Sehnsucht, ein Bekenntnis zum Leben, von der Gewissheit geprägt, dass der Glaube Berge zu versetzen vermag.

Von dieser einzigartigen Frau sagte P.L. Travers:< Es ist wundervoll einer menschlichen Begabung zu begegnen, die zugleich so reif und kindlich ist, und darüber hinaus zu entdecken, dass die Ausstrahlung dieser Autorin, eine Naturbegabung ist.>

Die New York Times schreibt über dieses Buch, das in Amerika zum Bestseller und in England verfilmt wurde:
> Laurel Lee hat durchgemacht, was die Bibel Hölle und Fegefeuer nennt. Sie hat Krebs und Tod ins Auge geblickt; war konfrontiert mit der Geburt ihres Kindes, Armut, Krankenhausaufenthalten, abgrundtiefer Verzweiflung. Sie machte das vierte und letzte Stadium der Hodgkinschen Krankheit durch, starb aber nicht, wie man annahm.
Jeder erwartete, dass sie straucheln würde, aber sie fiel nicht.
Was sie tat, war eine Antwort auf das, was mit ihr geschah: Gegen den Tod setzte si Geduld, Fröhlichkeit, eine persönliche Lebensphilosophie und den Glauben an Jesus.
Laurel Lee wurde in Chicago geboren, verbrachte aber die meiste Zeit in Fremont, Kalifornien, in der Nähe von San Francisco und Berkeley, verliess die Universität und ging mit ihrem Ehemann Richard nach Alaska, auf einen Bauernhof:"Wir suchten nach Erleuchtung, einer andern Form des Bewusstseins", sagte sie. Sie fand sie in Jesus.
"Zauberhafte Dinge habe ich im Tod entdeckt", sagte sie, "Es war eine Fahrt in mein Innenleben: je stärker der äussere Mensch zerfiel, desto mehr wurde der innere Tag für Tag neu."

Laurel Lee ist glücklich, dass sie lebt, aber sie wollte nicht um jeden Preis leben. "ich war an einem Ort, wo es nichts mehr ausmacht, ob man lebt oder tot ist. Ich habe Blicke in den Himmel erhascht, und was ich sah, war bezaubernd. Und wenn der Gedanke an meine Kinder nicht gewesen wäre, ich hätte von diesem Fenster zum Himmel nicht lassen wollen."
Dies ist die Haltung ihres Glaubens, so hat sie ihn angewandt auf das, was sie "Missgeschick" nannte.
Diese Haltung hat viele Menschen bewegt und mitgerissen - ihre Ärzte, ihre Leser.
Sie huscht, wenn sie den Leser an ihren Empfindungen teilhaben lässt, wie ein Schmetterling von spontaner Natürlichkeit zu abgrundtiefer Trauer.
Laurel Lee:" Es gibt etwas, von dem ich möchte, dass es meine Ärzte erfahren. Erzählte ich es ihnen, sie könnten es später vergessen.
So schreibe ich es auf, damit sie sich erinnern. Ich wollte ein Geschenk machen, ihnen und meiner Familie."

Das Geschenk der Laurel Lee ist dieses schlichte, unglaublich bewegende Tagebuch ihrer Begegnung mit dem Tod.
Es ist ein Geschenk der Liebe, nicht nur für ihre Ärzte, sondern für jeden von uns.

Anmerkung von Ladina:
Wie erwähnt, das Buch ist alt, nach der Behandlung, die es in den 70er-Jahren gab, darf man sich nicht mehr richten.
Wer sich aber im Zusammenhang mit dem christlichen Glauben oder der allgemeinen Bewältigung eines solchen Schicksals für ein authentisches Buch interessiert, ist hiermit gut bedient.
Das besondere an Laurel Lees Geschichte ist, dass sie, als der Tumor gefunden wurde, in der 28. Woche schwanger war, und dass es schon zu jener Zeit, wenn auch mit erheblichem Risiko, möglich war, eine abgemilderte Behandlung zu machen, die das werdende Leben schützen und dennoch den Krebs angreifen (bestrahlen) konnte.
Laurel Lee gebar ein gesundes Kind, und wurde danach erst intensiver behandelt.
Ich denke, sie hat viel Glück gehabt, und eben von diesem Glück, aber auch von den Gedanken in ihr und eben den besonderen Erlebnissen im Krankenhaus erzählt sie in ihrem Buch.
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Diagnose: Morbus Hodgkin

ERFAHRUNGEN EINES BETROFFENEN
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Titel: Absturz Richtung Himmel
Untertitel: Begegnungen mit Gott in der Tiefe
Autor: Norbert Ammon
Verlag : Christliche Literaturverbreitung , 2.Auflage 2005
ISBN : 978-3-89397-955-4 , Paperback, 160 Seiten
ehem. Preis: 5,90 Eur[D] / 6,10 Eur[A] / 10,30 CHF
Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
»...Ich liege auf der Intensivstation des Krankenhauses... Ich fühle mich sterbenselend und habe Angst...: Wird die soeben entnommene Gewebeprobe den Verdacht auf Krebs bestätigen?« Norbert hat Lymphknotenkrebs – 1996 wird er das erste Mal mit dieser Diagnose konfrontiert. Damals ist er ein sportlicher junger Mann und auf der Karriereleiter schon ziemlich weit nach oben gekommen. Doch plötzlich wird das ganze Leben mit allen Wünschen, Wertvorstellungen und Zielen auf den Kopf gestellt. Anhand von Tagebuchaufzeichnungen lässt er uns teilhaben am Zweifeln und Hoffen, an den Höhen und Tiefen, den Kämpfen dieser Zeit. Inmitten tiefen Leides kommt er zu erstaunlichen Entdeckungen.

Aus dem Vorwort des Autors:
Als ich erstmals darauf angesprochen wurde, ob ich meine Krankheits-Erlebnisse in Form eines Buches festhalten wolle, reagierte ich zurückweisend: »Gibt es denn nicht schon genug Geschichten von Kranken und Leidenden? Ausserdem könnte mein Krankheitsverlauf auf manche Leser deprimierend wirken. «
Was mich schliesslich doch zum Schreiben dieses Buches bewegte, war die Ermutigung von Wilfried und Sylvia Plock, Dieter Schmidt und anderen Freunden. Sie meinten, dass Gottes Wirken in meinem Leben für viele Menschen Trost und Ermutigung sein könnte. Nach längerem Zögern machte ich mich schliesslich Anfang 2003 an die Arbeit. Grundlage dafür waren über 300 DIN-A4-Seiten Tagebuch, die ich während meiner Krankheit zur Verarbeitung meines Leides aufgezeichnet hatte.
Dankbar bin ich allen, die mich während des Schreibens im Gebet unterstützt und immer wieder zum Weitermachen motiviert haben. Dankbar bin ich auch allen, die das Manuskript überarbeitet und ihre Ideen eingebracht haben. Dankbar bin ich vor allem meiner unsagbar wertvollen Frau Kerstin, die bei der Niederschrift meiner Erfahrungen im Leid genau so liebevoll mitgeholfen hat wie sie es beim Tragen des Leides bis heute tut.
Auch folgende Gedanken über das gedruckte Wort waren mir ein ständiger Ansporn: »Es weicht niemals zurück, zeigt nie Feigheit; es kommt nie in Versuchung, Zugeständnisse zu machen; es wird nie müde und lässt sich nie entmutigen; es reist billig; es wirkt während wir schlafen, verliert nie die Fassung und wirkt auch dann noch weiter, wenn wir schon lange tot sind. Es trifft den Menschen immer in der richtigen inneren Verfassung; denn es spricht ihn nur an, wenn er sich zum Lesen Zeit nimmt; es steht immer zu dem, was es gesagt hat; es ist wie ein Angelköder, der immer im Wasser hängt .«

Anmerkung von Ladina:
Norbert Ammon hat wegen seiner Morbus Hodgkin Erkrankung wirklich eine Menge durchgemacht, da sich sein Tumor als weitaus aggressiver herausstellte, als dies regulär der Fall ist. Er hat ein Rezidiv erlebt und später noch den Befall des Rückenmarks, was eine Querschnittslähmung zur Folge hatte.
Norbert Ammon ist ein gläubiger Mann und es ist interessant zu lesen, was für Gedanken er sich macht und zu was für Schlüssen er kommt.
Norbert Ammon hat sowohl schulmedizinische Behandlungen durchgemacht als auch für sich selbst alternatives ausprobiert.
Auch das Erleben seiner Frau fliesst in das Buch mit ein. So hat sie sich beispielsweise überlegen müssen, ob sie wirklich einen krebskranken Mann heiraten möchte.
Ein interessantes Buch für alle, die sich im Verlauf ihrer Krebserkrankung Glaubensfragen stellen und für Menschen, die solchen offen gegenüber stehen.[/i]
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Zuletzt geändert von Ladina am Di 29 Mär 2016 21:31, insgesamt 2-mal geändert.

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ANGEHÖRIGE

Beitragvon Ladina » Di 29 Mär 2016 20:52

ANGEHÖRIGE BERICHTEN

ERFAHRUNGSBERICHT DES BRUDERS EINES BETROFFENEN
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Titel: Deine unbesiegbare Kraft
Autor: Willy Kramp
Verlag: Brunnen, 1985
ISBN 3-7655-3236-3, Taschenbuch, 64 Seiten
Vergriffen im Buchhandel

Klappentext:
Willy Kramp schildert mit grossem Ernst und tiefer Ehrlichkeit die letzte Station im Leben seines Bruders Erich. Der Leser wird mit hineingenommen in das Leben der Brüder und erfährt, auf welchen Umwegen Erich Kramp zu seiner Berufung als Pfarrer fand.
Die beschriebene Krankheitsgeschichte und ihr Verlauf lässt den Leser von Seite zu Seite miterleben, wie der Kranke Höhen und Tiefen dieses schwersten Weges im Leben durchschreitet, und wie sein Glaube und die Zuversicht, dass Gott ihn erwartet, ihm immer wieder Kraft geben.
Doch die Hoffnung auf Genesung erfüllt sich nicht.
Gottes Ruf trifft den Kranken jedoch nicht unvorbereitet, er weiss, wohin er geht.

Anmerkung von Ladina:
Hilfreich für alle, die dem christlichen Glauben ähnlich stark zugetan sind wie der Autor..

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ERFAHRUNGSBERICHT EINES ERKRANKTEN THEOLOGEN
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Titel: Wider die Krebsangst - Chronik eines Kampfes
Autor: Willy Kramp
Verlag: Quell, 2. Auflage 1987
ISBN 3791810685, Hardcover, 280 Seiten
Vergriffen im Buchhandel, erhältlich via booklooker.de

Zum Inhalt:
»In den vergangenen dreizehn Jahren habe ich die Erfahrung gemacht, daß die Krankheit >Krebs< mein Leben und Wirken nicht im Kern zu schwächen vermochte, vielmehr brachte der vernünftige und furchtlose Umgang mit dem >Feind< den Gewinn einer reiferen und toleranteren Sicht auf Leben und Tod. « Das ist das Fazit dieser »Chronik eines Kampfes«, des letzten und wohl persönlichsten Buches von Willy Kramp.

Er erzählt darin nicht nur - oft ohne Rücksicht auf sich selbst - die eigene Krankengeschichte, sondern läßt sich auch von dem immer gegenwärtigen »Feind« dazu herausfordern, die Tragfähigkeit der Fundamente seiner geistigen Existenz und seines christlichen Glaubens streng zu erproben. Daß sie auch dem heftigsten Ansturm standzuhalten vermögen, ist die wohl wichtigste Erfahrung, die dieses Buch vermittelt. Neben derart gedanklich Verdichtetem steht aber auch das locker Erzählte, nicht selten ins Heitere spielend: Familiäres, Alltagserlebnisse, Erinnerungen. . . Ein Buch also, in dem Willy Kramp viele Stationen seines Lebens und Aspekte seines Gesamtwerkes noch einmal aufgreift und sub specie aeternitatis reflektiert.
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ERFAHRUNGSBERICHT UND RATGEBER EINER EIERSTOCKKREBS-PATIENTIN
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Titel: Die letzten Jahre mit dem Schwerkranken
Untertitel: Erwartungen des Kranken, der weiss, dass sein Leiden unheilbar ist
Autorin: Betsy Burnham
Verlag: Liebenzeller Mission, 1983
ISBN 3-88002-188-0, Paperback, 77 Seiten
Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
Viele Fragen beschäftigen einen, wenn man einem Kranken begegnet. Ernsthafte Menschen haben zum Ausdruck gebracht, dass hier trotz gutem Willen vieles falsch gemacht werden kann.
Dies ist auch die Beobachtung und Erfahrung der Autorin.
Wie kann ein Krankenbesuch hilfreich und wertvoll werden? Über was sollte man reden? Wie kann man helfen, dem Kranken wie auch seiner Familie?
Bevor die Autorin auf diese und andere ganz praktische Fragen eingeht, zeigt sie, was ein Kranker denkt, fühlt und erlebt und gibt damit die Möglichkeit, sich in die Situation eines Kranken einzufühlen und ihn zu verstehen.

Betsy Burnham hat selbst über Jahre hinweg mit einer heimtückischen Krebserkrankung gekämpft. Diese vielfältigen Kenntnisse aus eigener Anschauung machen dieses Buch wertvoll und hilfreich.

Anmerkung von Ladina:
Ein Buch, das auch heute noch Aktualität hat
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Erinnerungen an die allzu früh verstorbene Schwester

BRIEFAUSZÜGE VON PAULINE UND ERINNERUNGEN DES BRUDERS
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Titel: Meine Schwester Pauline
Autor: Martin Gögler
Verlag: Neue Stadt, 1990
ISBN: 3-87996-253-7, Paperback, 140 Seiten
Vergriffen im Buchhandel, nur noch gebraucht erhältlich
z.B. sokrates-web.de oder booklooker


Klappentext:
PAULINE GÖGLER: 1942 im Allgäu geboren, Ausbildung als Erzieherin. Mit 22 Jahren tritt sie ins Kloster ein. 1965 geht sie nach Brasilien, wo sie als Kindergärtnerin und Katechetin arbeitet. Dort erlebt sie den neuen Aufbruch und die Erschütterungen der Zeit nach dem Konzil. Nach persönlichen Krisen und Schwierigkeiten verlässt sie 1971 den Orden und schließt sich der Fokolar-Bewegung an. 1977 stellt man bei ihr Bauchfellkrebs fest, an dessen Folgen sie noch im gleichen Jahr stirbt.

„Seit ihrem 17. Lebensjahr schrieb Pauline mir regelmäßig. Der Briefwechsel zwischen uns riss nie ab. Das vorliegende Buch besteht fast ganz aus Auszügen dieser Briefe. Sie geben Einblick in das Leben meiner Schwester, schlagen aber vielleicht auch Brücken zu den Höhen und Tiefen des eigenen Glaubensweges." (Martin Gögler)
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Diagnose: Bösartiger, aber rezidivfrei gebliebener Hirntumor der Partnerin

ERFAHRUNGEN EINES EHEMANNES
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Titel: Offline
Untertitel: Warum antwortest du nicht, Gott?
Autor: Pete Greig
Übersetzt von Friederike Gralle
Verlag : Brunnen, Februar 2009
ISBN : 978-3-7655-1425-8, Paperback, 240 Seiten
ehem. Preis: 14,95 Eur[D] / 15,40 Eur[A] UVP / 27,30 CHF UVP
Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
Wie lebt man den Glauben in Zeiten, in denen Gott auf stumm geschaltet zu haben scheint? Pete Greig gibt einen berührenden Einblick in sein Ringen mit der dunklen Seite des Gebets. „Ein einfaches Buch über die praktische Seite des Betens: Wie es funktioniert, warum es nicht immer funktioniert, wie man besser darin werden kann und wie man lernt, mit den Enttäuschungen umzugehen, ohne seinen Glauben zu verlieren.“
verwandte Themen : Theodizee, Krankheit und Heilung, Gebet
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Diagnose bei Matt: Lymphdrüsenkrebs

ERFAHRUNGSBERICHT VON ELTERN UND FREUNDEN
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Titel: Ich würde niemals tauschen
Untertitel: Sechs Monate mit Matt
Autor: Daniel Hallock
Verlag: Christliches Verlagshaus/ Edition Anker,2002
ISBN 3-7675-1806-6,Paperback, 156 Seiten, 8 s/w-Fotos
ehem. Preis: 12.90 Euro-D, sFr.23.70, 13.30 Euro-A
Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
"Wenn ich die Möglichkeit hätte, die Uhr zurückzudrehen und keinen Krebs zu haben und weiter so zu leben wie bisher, würde ich es nicht tun. Im Ernst. Ich würde mein Leben nicht gegen das von irgendeinem andern eintauschen."
Der dies sagte war Matt.
Matt Gauger ist musikalisch, liebt Basketball - ein aufgeschlossener, sympathischer Junge. Und er ist aktives Mitglied einer christlichen Gemeinschaft, der Bruderhof-Gemeinschaft.
Mit 22 Jahren erkrankt Matt an Lymphdrüsenkrebs.
Matt bleiben sechs Monate Leben - geprägt von Hoffnung, Angst, Schmerzen, aber auch von der grossen Liebe und dem Vertrauen zu seiner Frau Cynthia.
Daniel Hallock lässt die Menschen um Matt ihre Geschichten erzählen: Seine Eltern, seine Geschwister, seine Frau und seine Freunde.
Trotz allem Leid werden für sie die Monate mit Matt zu einer wunderbaren und erfüllten Zeit.
"Matts Tod", so bezeugt es Matts Pastor, "brachte ihn und uns alle, die wir ihm nahestanden, zurück zum Wesentlichen; zu dem, was ewig ist, zu dem kindlichen Geist, den jeder von uns Brauchtum Teil des Reiches Gottes zu sein."
Ein aufwühlendes Zeugnis des Glaubens, der Liebe und des Sieges über den Tod.

Anmerkung von Ladina:
Achtung: Sehr radikal, teilweise fanatisch den Willen Gottes verherrlichend[/i]
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GLÄUBIGE JUNGE MENSCHEN

Beitragvon Ladina » Di 29 Mär 2016 20:52

ERFAHRUNGEN VON GLÄUBIGEN JUNGEN MENSCHEN

Lydia erkrankte im Jahr 2007 im Alter von 24 Jahren an einem bereits metastasierten Osteosarkom. Sie starb 28jährig, hat aber in der Krankheitszeit noch so viel Gutes gewirkt.

ERFAHRUNGSBERICHT DER ELTERN DER VERSTORBENEN LYDIA
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Titel: Ich weiß, dass Gottes Plan perfekt ist
Untertitel: Lydia - Ein Leben voller Vertrauen
von Johannes Holmer und Eva-Maria Holmer
Verlag: SCM Hänssler, 4. Auflage Dezember 2014
ISBN 978-3-7751-5434-5, Gebundene Ausgabe, 224 Seiten, Abbildungen inkl. 16-seitigem farbige m Bildteil

Preisinfo ca: Fr.21.90 (gebundene Ausgabe)
eBook (ePUB) (Fr.15.90 )
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Mein Gott, warum? Lydia - ein Mädchen voller Liebe zu Jesus, den Menschen, dem Leben ... Wie konnte Gott es zulassen, dass sie im zarten Alter von 28 Jahren nach einer schweren Krankheit starb? Sowohl in ihrem Leben als auch in ihrer Krankheit zeigte sie grosse Willensstärke. Obwohl sie ihre Heimat
so liebte, verbrachte sie nicht nur ein Jahr in Aidlingen und lernte Kinderkrankenschwester in Stuttgart, sondern Gott rief sie zu den Fackelträgern nach Schweden und dann zu den Strassenkindern
nach El Salvador. Dort wurde sie von starken Schmerzen im Becken geplagt. Ein Tumor! Ein langer Leidensweg begann. Doch ihre Freude und ihr Glauben bis zum Tod sind bis heute vielen ein grosses Vorbild.

Auszüge aus dem Tagebuch kann man auch hier lesen:
http://www.puschel.holmer.info/Spektrum ... Holmer.pdf
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TROSTGEDANKEN EINER JUNGEN KNOCHENKREBS-BETROFFENEN
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Titel: Das Ende ist erst der Anfang
Untertitel: Trostgedanken
Herausgeber: Johannes Holmer
Verlag: SCM Brockhaus, R., Februar 2016
ISBN 978-3-7893-9628-1, Gebunden, 48 Seiten, farbige Abbildungen

Preisinfo ca: CHF 15.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Mit 28 Jahren starb Lydia Holmer an Krebs. Trotz ihres schweren Weges wurde sie zum Hoffnungsspender
für die Menschen in ihrem Umfeld. Sie war sich sicher: Das Ende ist erst der Anfang. Und diese
Hoffnung lebte sie bis zum Schluss.
Ihr Vater, Johannes Holmer, hat Texte aus dem Tagebuch seiner Tochter zusammengestellt und sie mit
eigenen Gedanken ergänzt. Gedanken des Trostes und der Hoffnung, die andere in schweren Zeiten
begleiten möchten.
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Diagnose ALL (AKUTE LYMPHATISCHE LEUKÄMIE)

AUS DEM TAGEBUCH EINER JUNGEN LEUKÄMIEPATIENTIN
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Titel: Ich will mein Leben tanzen
Untertitel: Tagebuch einer Theologiestudentin, die den Kampf gegen Krebs verloren hat
Autorin: Meike Schneider
Vorwort von José Carreras
Verlag : medienverband der Evangelischen Kirche im Rheinland , Oktober 2005
ISBN : 978-3-87645-158-9, Gebunden 176 Seiten, Preisinfo : CHF 9.90 - Die gebundene Ausgabe ist vergriffen
ISBN 978-3-7615-5714-3, Taschenbuch, 176 Seiten , CHF 14.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen

Als Taschenbuch erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Wie merkt man, dass man Leukämie hat? Meike Schneider ist 20. Sie fühlt sich schlapp und ist sehr blass um die Nase. Stress, lautet die Eigendiagnose kurz vor einer Prüfung. Schlafen, Tee und Paracetamol helfen nicht. Als sie beim Zähneputzen umkippt, holt die Mitbewohnerin den Notarzt. Im Krankenhaus wird klar: Es ist Leukämie. Warum gerade sie? Heißt das, andere hätten es mehr verdient?
Die Theologiestudentin glaubt nicht, dass Gott die Menschen durch Leid erziehen will. Sie liebt diese Welt und das Leben, sie kämpft um dieses Leben. Aber nach anderthalb Jahren Chemotherapie
bricht der Krebs erneut aus. Ein Knochenmarkspender wird gefunden. Alles sieht gut aus. Kurz nach Weihnachten 2004 erneut ein Rückfall. Meike betet zu Gott und kämpft. Am 3. Februar 2005 stirbt sie.

Mit einem Vorwort von José Carreras:
Meike Schneider hat die Veröffentlichung ihres Tagebuches nicht mehr erlebt. Der Krebs hat ihrem Leben ein frühes Ende bereitet. Ihren Lebenshunger indes hat er nicht besiegt.
Ihre Notizen vom Krankenbett und - schließlich - vom Sterbebett sind ein Fanal der Hoffnung. Sie sind ein Zeugnis, das eindrücklich beschreibt, wie der Alltag einer Krebspatientin aussieht inmitten von Therapien und medizinischen Geräten, umgeben von Zweifel und im Licht der Zuversicht. Nichts ist mehr selbstverständlich. Sogar der Satz "Papa holt Pizza" wird zum Ausdruck tiefster Dankbarkeit und engster Verbundenheit.
Das Tagebuch eignet sich nicht für den Nachttisch. Es wühlt auf und raubt Schlaf. Und doch zeigt es Hilfen und Wege gegen Leid und Zweifel. Es führt schließlich vor die Frage nach dem eigenen Ende. Die Antwort hat Meike Schneider bei dem gesucht, an den sie geglaubt hat und der der Herr allen Lebens ist. "Jesus Christus, der mit mir leidet und in diesem Leid selbst Gottverlassenheit spürt."
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Ladina
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Re: Krebs und Glaube/ wie gläubige Menschen mit der Krankheit umgehen

Beitragvon Ladina » Di 2 Mai 2017 20:55

Liebe Besucherinnen und Besucher dieser Themenliste

Die Aktualisierung, bzw. das Zusammenziehen ähnlicher Erfahrungsberichte sowie das Einfügen der Buchcover zur besseren Erkennung in diesem Thread ist hiermit beendet. Die Angaben sind derzeit auf aktuellem Stand - eine weitere Aktualisierung in dieser Form wird es nicht mehr geben.
Da der Buchmarkt schnell lebig ist und die Auflage gewisser Titel gering, kann es sich recht rasch ändern, dass ein Buch, das heute noch lieferbar ist, innert kurzer Zeit schon wieder als vergriffen gilt.
In diesem Fällen bietet es sich an, via Amazon.de zu suchen oder über booklooker.de.
Auf diesen Portalen findet man auch vergriffene Titel rasch.

Ab diesem Eintrag führe ich die neu erschienen Titel wieder separat - also ohne Themensortierung nach Krebsart ein. Die Reihenfolge bestimmt sich nach dem, was halt neu erscheint.

Ich hoffe, dass Sie diese Seite weiterhin gerne besuchen und grüsse Sie alle herzlich

Ladina

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Re: Krebs und Glaube/ wie gläubige Menschen mit der Krankheit umgehen

Beitragvon Ladina » Di 8 Aug 2017 17:35

DIAGNOSE DER PARTNERIN DES AUTORS: VIEL ZU SPÄT ENTDECKTES, BEREITS GEPLATZTES DICKDARM-KARZINOM

E-BOOK - ERFAHRUNGSBERICHT EINES HINTERBLIEBENEN PARTNERS
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Titel: O Gott, warum?
Untertitel: Im Leid geborgen – Tagebuchnotizen
Autor: Anton Schulte
Verlag: Folgen, November 2014 (Erstausgabe bei Bibel-Shop Kierspe, 1996)
EAN 9783944187655, Printausgabe 72 Seiten

Download-Möglichkeit via Buchhandel oder direkt beim Verlag:
https://de.scribd.com/book/316824281/O- ... uchnotizen


Zum Inhalt:
Hermine Schulte war 36 Jahre mit dem Evangelisten und Gründer des Missionswerkes „Neues Leben“, Anton Schulte, verheiratet. Als Mutter von zwei Söhnen und Ergänzung ihres Mannes hinterliess sie viel Segen.
Anton Schulte lässt die Leser seiner Tagebuchnotizen Einblick nehmen in das Vertrauen, aber auch in das Bangen Fragen und Zweifeln seines Herzens.
Ebenso gibt er Einblicke in die Glaubenszuversicht seiner krebserkrankten Frau. Ein sehr offenes, persönliches, aber auch mutmachendes Buch für angefochtene Leute und ein Trostbuch im Blick auf die Ewigkeit.

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Portrait:
Anton Schulte war mehr als ein halbes Jahrhundert Jahre als Evangelist tätig und gehörte zu einem der engagiertesten Verfechtern des christlichen Glaubens in Deutschland. Er war Gründer des Missionswerkes „Neues Leben“ und Wegbereiter der christlichen Medienarbeit in Deutschland. Tausende erhielten durch seinen Dienst entscheidende Lebenshilfen.
Bei aller Ernsthaftigkeit hat sich der Autor von über 30 Büchern ein gesundes Mass an Humor und Lebensnähe bewahrt. Gerade diese Mischung macht seine Schriften so interessant und für jedermann zugänglich. Portrait Anton Schulte war mehr als ein halbes Jahrhundert Jahre als Evangelist tätig und gehörte zu einem der engagiertesten Verfechtern des christlichen Glaubens in Deutschland. Er war Gründer des Missionswerkes „Neues Leben“ und Wegbereiter der christlichen Medienarbeit in Deutschland. Tausende erhielten durch seinen Dienst entscheidende Lebenshilfen.
Bei aller Ernsthaftigkeit hat sich der Autor von über 30 Büchern ein gesundes Mass an Humor und Lebensnähe bewahrt. Gerade diese Mischung macht seine Schriften so interessant und für jedermann zugänglich.
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Heilung durch Chemo und den Glauben an Gott???

Beitragvon Ladina » Do 22 Nov 2018 20:03

Diagnose bei Elfriede Herrmann: Morbus Waldenström mit 80 Tumoren vom Hals bis in den Darm, nach Aussage der Ärzte von Beginn weg unheilbar

ERFAHRUNGEN DES EHEMANNES EINER BETROFFENEN
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Titel: Du sollst leben!
Untertitel: Ein aktueller Bericht über eine ganzheitliche Heilung
Autoren: Frank Krause und Klaus Herrmann
Verlag: GloryWorld Medien, Mai 2017
ISBN 978-3-95578-325-9, Paperback, 96 Seiten

Preisinfo ca: CHF 14.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Dies ist eine Geschichte, die das Leben geschrieben hat. Ganz aktuell. Aber nicht so, wie man diese Worte im Allgemeinen versteht. Es ist eine sowohl göttliche als auch menschliche Geschichte, die uns etwas darüber zeigt, wie Gott heute heilt.
Der Autor Frank Krause erzählt anhand von Berichten, E-Mails und persönlichen Gesprächen mit dem Seelsorger Klaus Herrmann die Geschichte der Heilung von dessen Ehefrau Elfriede, die an einer unheilbaren Krebserkrankung im fortgeschrittenen Stadium litt. Die Aussage war, die Chemo könne den Krankheitsverlag etwas bremsen, aber nicht aufhalten, geschweige denn heilen...
Wir begleiten das Ehepaar Herrmann auf seinem Weg durch die Prozesse und Stationen, die sie durchlaufen mussten. Dabei schauen wir nicht nur die Seite der kranken Elfriede an, sondern auch die ihres Ehemanns Klaus. Wie haben die beiden eine solche Probe bestanden?
Der Bericht lässt uns tief in die Geschichte von Tragödie und Triumph blicken, die mit der „Heilung des Unheilbaren“ einhergehen, aber ebenso auf die Entfaltung eines erstaunlichen Glaubens, der sich an Gottes Wort festgehalten hat:
„Ich werde nicht sterben, sondern leben und die Taten des Herrn erzählen!“ (Psalm 118,17)

Portrait
Frank Krause, Jahrgang 1965, arbeitete über 30 Jahre lang in der Krankenpflege und verfügt über langjährige Erfahrungen im pastoralen Dienst. Inzwischen ist er als Autor von über 14 Büchern auf Konferenzen und Seminaren im ganzen Land unterwegs. In einer frischen Art und Weise schreibt und spricht er über die geistliche Revolution, die sich seiner Meinung nach derzeit auf der ganzen Welt vollzieht.
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Re: Krebs und Glaube/ wie gläubige Menschen mit der Krankheit umgehen

Beitragvon Ladina » So 3 Feb 2019 23:39

Andreas Welich
Andreas Welich war 25 Jahre alt, als man bei ihm einen sehr bösartigen Lungentumor fand. Hier erzählt er, was diese Diagnose bei im bewirkt hat.
https://www.erzdioezese-wien.at/site/gl ... 58294.html

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Re: Krebs und Glaube/ wie gläubige Menschen mit der Krankheit umgehen

Beitragvon Ladina » Di 9 Apr 2019 21:14

SPIRITUELLES BILDERBUCH FÜR KLEIN UND GROSS (ab 4 Jahren....)
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Titel: Anja und die Feder der Heilung
Text: Martina Schumacher
Illustrationen: Nicole Kleber
Verlag: Vogelherd-Verlag, Einsiedeln SZ, 2016
ISBN 978-3-9523876-3-4, Gebunden, 27 Seiten, durchgehend farbig illustriert
mit 2 Seiten mit Platz für eigene Gedanken und 6 Seiten für eigene Zeichnungen

Preisinfo ca: CHF 27.00 (dazu kommt noch das Porto ins jeweilige Land)

Erhältlich im Buchhandel
oder direkt beim Verlag: http://vogelherd-verlag.ch/


Zu diesem Buch:
Ein Buch, dessen Text und Bilder von Herz zu Herz gehen. Es spricht in einer laut gewordenen Zeit die stille Seite in uns an.
Mit der Geschichte der kleinen Anja erzählt uns die Autorin vom Verständnis und Umgang mit dem Thema Krankheit und Tod. Und davon, warum Gott nicht alle Menschen auf der Welt so heilt, wie es die Menschen möchten. Ein Buch, das Menschen jeden Alters berührt und bereichert.

Anmerkung von Ladina:
Ein sehr schönes Buch mit Tiefgang.
Anja und die Feder der Heilung (Andere).jpg
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Re: Krebs und Glaube/ wie gläubige Menschen mit der Krankheit umgehen

Beitragvon Ladina » Do 30 Jan 2020 18:50

Diagnose von Michael Buyon: AML - und leider Rückfall nach KMT

DVD-FILM (nach einer wahren Geschichte)
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Titel: FÜR IMMER BEI DIR
Untertitel: Nach einer wahren Geschichte
Herausgegeben durch: Stephen Anthony Bailey, Madison Lawlor, Jamie Anderson, Hayden Loven, James Stephens III
Verlag: Hänssler, SCM, Dezember 2016
EAN: 4250252635574, Spieldauer: 97 Minuten, verfügbare Sprachen - Deutsch und Englisch, FSK ab 12 Jahren

Preisinfo ca: CHF 16.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt
Ermutigend, ehrlich und zutiefst bewegend: „Für immer bei Dir“ erzählt die wahre Geschichte von Michael Boyum, der sich durch seine Krankheit in seinem Glauben nicht erschüttern lies, sondern sein Vertrauen erst recht auf Gott setzte… Michael Boyum ist ein lebensfroher junger Mann, der immer ein Lächeln auf den Lippen hat und zu jedem Spass bereit ist. Seine Beziehung zu Michelle ist auf ein festes Fundament des Glaubens gebaut und erfüllt mit Liebe und Lachen. Aber als bei Michael eine seltene Form der Leukämie diagnostiziert wird, stellt sich die Frage, ob dieses Fundament hält. Als die Behandlungen beginnen und es Michael immer schlechter geht, stehen ihm Michelle und seine Familie zur Seite. Doch die Krankheit zehrt an ihnen allen. Michelle vernachlässigt ihre Pflichten zuhause und in der Schule, um bei Michael zu sein. Und irgendwann scheint die Kraft ihrer Liebe ausgeschöpft. Michaels Bruder Matt leidet darunter, dass ihm kaum noch Aufmerksamkeit geschenkt wird und seine Familie nicht mal mehr zu seinen Spielen kommt. Er verfällt in eine tiefe Depression, die ihm beinahe das Leben kostet. Michael selbst versucht standhaft zu bleiben und in Gott seine Kraft zu schöpfen. Er zehrt von der Liebe, die ihm gegeben wird und gibt sie uneingeschränkt weiter: an ein kleines Mädchen im Krankenhaus, an einen Atheisten, der nicht verstehen kann, wie Michael immer noch glauben kann. Michael versucht, selbst in den schwersten Zeiten allen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern und blickt voller Hoffnung in die Zukunft. Denn was ist das Leben im Vergleich zur Ewigkeit? Doch auch er hadert und verlangt Antworten von Gott. Warum er? Warum gerade jetzt? Aber er kehrt immer wieder zurück zum Ursprung – Jesus. Und er akzeptiert den Plan, den Gott für sein Leben entworfen hat. Langsam geht es ihm besser und alle glauben, dass Gott die vielen Gebete erhört hat. Doch der Krebs kommt zurück und Michaels Zustand verschlechtert sich rapide. Ein weiteres Mal wird seine Liebe zu Michelle auf eine harte Probe gestellt, denn sie wünscht sich, seine Frau zu werden. Er bezweifelt aber, dass er sie in seinem Zustand glücklich machen kann. Doch Gott lässt ihn verstehen, dass er leben soll, solange er nicht tot ist. Kurz nach der Hochzeit erliegt er dann seiner Krankheit. Michaels Leben war kurz, doch sein Leben nahm Einfluss auf viele Menschen, denen er begegnet ist und denen dieser Film begegnen wird. Für immer bei dir ist ein Versprechen, das Michael seiner grossen Liebe Michelle gibt und ein Versprechen, das Gott Michael und jedem einzelnen von uns gibt.
siehe ausserdem: https://www.scm-haenssler.de/media/wysi ... ei_dir.pdf
Für immer bei Dir DVD (Andere).jpg
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Re: Krebs und Glaube/ wie gläubige Menschen mit der Krankheit umgehen

Beitragvon Ladina » Mi 13 Mai 2020 12:59

Simone Heintze erkrankte 2 x als Jugendliche an Morbus Hodgkin (Lymphdrüsenkrebs mit 13 Jahren und mit 16 Jahren) . und als Erwachsene anno 2013 mit 39 Jahren, vermutlich als Folge der Bestrahlungen im Jugendalter an Brustkrebs . weiteres Rezidiv des Brustkrebs im Alter von 43 Jahren.

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MEHRFACH ERKRANKTEN PATIENTIN
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Titel: Wäre schön blöd, nicht an Wunder zu glauben
Untertitel: Die Geschichte einer Frau, die mehrfach schwer erkrankte und trotzdem die Hoffnung nie aufgab.
Autorin: Simone Heintze
für Lesungen siehe bitte: https://simoneheintze.de/ueber-mich
Verlag: Gerth Medien, Feb. 2020
ISBN 978-3-95734-643-8, Gebunden, 192 Seiten

Preisinfo ca: CHF 25.90
Alle Preisangaben in CHF sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Zum Inhalt:
Ich starre zum Himmel, balle meine Faust in der Hosentasche und würde vor Frust am liebsten laut schreien. So hatte ich das nicht geplant! Nein, so hatte ich das überhaupt gar nicht geplant! Was hier gerade mit meinem Leben passiert, das will ich nicht!

Diese Gedanken gingen Simone Heintze durch den Kopf, als sie zum vierten Mal in ihrem Leben die Nachricht zu hören bekam: "Sie haben Krebs." Jedes Mal hat sie sich ins Leben zurückgekämpft. Dabei wurde ihr Glaube, der sie seit ihrer Kindheit begleitet, ein immer stärkerer Halt. Mit ihrer Autobiografie möchte sie allen helfen, die angesichts der Diagnose Krebs oder einer anderen schweren Erkrankung den Boden unter den Füssen verloren haben.

Ein wertvolles Buch nicht nur für Betroffene, sondern auch für Menschen in deren unmittelbarem Umfeld.

Ich glaube wieder voller Hoffnung an die Zukunft, daran, dass ich auch mit meinen vielen Baustellen und Krankheiten ein erfülltes und gesegnetes Leben haben kann und dass Gott bei mir ist und mir Kraft gibt.
Simone Heintze

Portrait
Simone Heintze erkrankte als Jugendliche zweimal an Morbus-Hodgkin und als erwachsene Frau und Mutter von drei Kindern zweimal an Brustkrebs. Sie ist von Beruf Bankkauffrau und mittlerweile aufgrund ihrer Erkrankungen Rentnerin. Ehrenamtlich engagiert sie sich als Versichertenälteste für die Deutsche Rentenversicherung Westfalen, als Grüne Dame und in ihrer Kirchengemeinde. Sie lebt im Ruhrgebiet.
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