Chronische Remissionnen statt Heilung fuer obligatorische Buerger


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Opa
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Chronische Remissionnen statt Heilung fuer obligatorische Buerger

Beitragvon Opa » Sa 15 Mär 2025 19:46

Aus einem Aerztewunschzettel:

* Viele Patienten scheuen sich, über Themen wie Palliativversorgung, chronische Schmerzen oder sexuelle Gesundheit zu sprechen.

* Offene Gespräche führen zu einer besseren Versorgung, individuell angepassten Behandlungen und mehr innerer Ruhe.

Viele Nierenpatienten klagen Jahrzehnte ueber Schmerzen an einer Niere. Auch Zweitklasspatienten (Zweierzimmer mit dem anderen Bett fuer zur Operation (mit Besuchermassen) vorbereitete und nachbereitete Sozialmedizinaltouristen) werden jedoch mit Schmerztabletten und anderen Symptomunterdureckungen abgespiesen, statt spaetestens nach ein paar Jahren gruendich gescannt. Noch nicht krebsartige Raumforderer werden ignoriert. Werden nach einigen Jahrzehnten die Schmerzen unertraeglich, erfolgt Einweisung in ein nicht universitaeres Kantonsspital. Und da gibts erstmals ein Ultraschall. "Nix!" "Aber der Schmerz ist nicht auszuhalten!" "Ultraschall beendet!" Eine weiter Nacht mit Bitten um staerkere Schmerzmittel. "Alle zulaessigen Schmerzmittel appliziert!" Am naechsten Morgen (Samstag) Blutdruckabfall und entsetzte Pflegekommandeusen. Sofort zum Scannen. Raumforderung geplatzt. Leider alle OP bis am Abend besetzt. Telefonischer Abschied vom Ehegatten. "Planaenderung: Ein OP-Saal wird prioritaer besetzt. Der Belegchefurologe will operieren. Dem Teufel im letzten Moment vom Karren gefallen!

Serioese Anamnese und Untersuchung entfallen bei Drittklasspatienten. Mit Praemien heute bis ueber 500 Franken, zur Quersubventionerung des Gratisweltlazarettes Schweiz. Studentenpraemien fur Studenten mit auslaendischem Wohnsitz der Eltern weniger als 100 Franken. Gratis inbegriffen eine siebsnstellige Haftpflichtversicherung!

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