Hallo zusammen,
vor 4 Jahren habe ich die Diagnose Lungenkrebs erhalten und das ich höchstens noch 2 Jahre zu leben habe.. ich lebe noch immer und mir geht es den Umständen entsprechend gut.
Jetzt habe ich jedoch ein Problem und weis nicht mehr was ich noch machen soll. Mein Mann kann mit dem ganzen je länger je weniger umgehen. Er hat angefangen zu trinken und zwar bis zur Bewusstlosigkeit das macht mir grosse Angst, jedoch will er keine Hilfe von aussen beanspruchen. Jetzt hat er noch seinen Job verloren und verliert den halt total. Ich habe schon den ganzen Alkohol aus dem Haus entfernt jedoch hat das nichts geholfen. Es wäre so schön wenn er mich unterstützen könnte jedoch muss ich mich jetzt um ihn kümmern. Leider haben wir auch durch meine Krebserkrankung keine "Freunde" mehr sie haben sich alle so ganz langsam aus unserem Leben verabschiedet weil sie auch nicht damit umgehen können. Ich weis nicht mehr weiter und so langsam mag ich auch nicht mehr kämpfen. Was für Möglichkeiten gibt es noch die meinen Mann wieder auf den rechten Weg bringen könnten?
Vielen Dank schon im voraus für Tipps...
Angehörige
Moderations-Bereich
Sorge zu sich selbst tragen
Hallo Fisi
Dass Du nicht mehr kämpfen magst, kann ich verstehen. Wenn der Partner seine Ängste und Sorgen im Alkohol ertrinkt, dann leidest Du als Angehörige mit.
Kennst Du die Webseite Sucht Schweiz? Dort kannst Du Dich über mögliche Unterstützung informieren. http://www.suchtschweiz.ch/ueber-uns/un ... holkonsum/
Wenn Dein Mann im Moment keine Hilfe annehmen will oder kann, so ist es umso wichtiger, dass Du Hilfe für Dich suchst und zu Dir Sorge trägst. Die Beratungsstellen für Alkoholprobleme sind auch für Angehörige da.
Du kannst Deinen Mann nicht ändern, aber Du kannst lernen loslassen. Loslassen, indem Du die Verantwortung und die Konsequenzen seines Verhaltens dem Partner zurückgibst. Dadurch kann sich die Situation verändern und es werden neue Möglichkeiten und Chancen eröffnet.
Liebe Fisi
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft im Loslassen
aitangi
Dass Du nicht mehr kämpfen magst, kann ich verstehen. Wenn der Partner seine Ängste und Sorgen im Alkohol ertrinkt, dann leidest Du als Angehörige mit.
Kennst Du die Webseite Sucht Schweiz? Dort kannst Du Dich über mögliche Unterstützung informieren. http://www.suchtschweiz.ch/ueber-uns/un ... holkonsum/
Wenn Dein Mann im Moment keine Hilfe annehmen will oder kann, so ist es umso wichtiger, dass Du Hilfe für Dich suchst und zu Dir Sorge trägst. Die Beratungsstellen für Alkoholprobleme sind auch für Angehörige da.
Du kannst Deinen Mann nicht ändern, aber Du kannst lernen loslassen. Loslassen, indem Du die Verantwortung und die Konsequenzen seines Verhaltens dem Partner zurückgibst. Dadurch kann sich die Situation verändern und es werden neue Möglichkeiten und Chancen eröffnet.
Liebe Fisi
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft im Loslassen
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