Stanzbiopsie Ja oder nein?


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forelle
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Stanzbiopsie Ja oder nein?

Beitragvon forelle » Do 1 Nov 2007 18:29

Nach einer Arbeit intensiven Zeit innerhalb der Sommerzeit melde ich mich zurück, und hoffe für alle, dass der Planet Pluto, der die Region Skorpion verlassen hat und zum Schützen vorgerückt ist, im menschlichen Organismus weniger falsche Organbildungen hervorruft und hoffe, dass jetzt Tumorbildungen in der Skorpionregion des Menschen, „Sexualorgane“ seltener werden!

Stanzbiopsie: Ja oder nein?

Mit Hilfe der Ultraschallkontrolle wird die Gewebeentnahme mit einer speziellen Nadel der Prostata im Allgemeinen darin empfohlen, wenn entweder ein pathologischer Tastbefund bei der rektalen Untersuchung oder ein erhöhter PSA Wert im Blut entdeckt werden. Gewöhnlich werden 4-6 Gewebezylinder aus den Prostata Lappen für die pathologische Beurteilung entnommen. Wie bei jedem anderen Krebs, stellt die histologische Bestätigung der Diagnose eine entscheidende Voraussetzung für die Planung der Behandlungsstrategie dar. Allerdings werden wegen fehlenden Nachweises der Wirksamkeit der gegenwärtig verfügbaren Behandlungsmethoden in zunehmender Masse skeptischen Fragen bezüglich der Notwendigkeit der Biopsie laut.
Wichtige Fragen zur Beantwortung bleiben offen: Schliesst ein negatives Biopsieresultat Krebs aus? Kann durch die Biopsie der lokalisierte Krebs der Prostata verstreut werden? Gibt es Alternativen zur Stanzbiopsie?
Berühmte Urologen vom John Hopkins Krebs Zentrum in Baltimore, USA haben bereits 1991 auf die Gefahr der Krebszellen Aussiedlung durch Nadel-Biopsie nach dem Zurückziehen hingewiesen. Im günstigsten Fall bleiben die dabei losgerissenen Krebszellen innerhalb der Prostatakapsel. Man kann sich jedoch auch vorstellen, dass Krebszellen durch die stattfindende Gewebsverletzung und damit verbundene Blutung aus der Prostata ausgeschwemmt werden und entweder im Lymphsystem oder in der Blutbahn enden. Wenn das Immunsystem nicht in der Lage ist, solche freigesetzten Karzinomzellen zu identifizieren und abzutöten, können sich daraus bereits Metastasen entwickeln. Immer mehr Patienten, die zur Abklärung eines erhöhten PSA Wertes in der urologischen Sprechstunde sitzen, lehnen jedoch auf Grund dieser Unsicherheit die Biopsie ab. Da für eine sichere Diagnose stets die histologische Begutachtung gefordert wird, befindet sich der Patient und Arzt in einer Zwickmühle. Die körpereigene Abwehr des Patienten sollte vor der Biopsie erhöht werden, und durch zusätzliche Einnahme von Prostasol, um die eventuell in die Blutbahn eintretenden Karzinomzellen abzutöten. Eine vorgehende Antibiotikaprophilaxe ist Pflicht.
Bei bereits hohen PSA Werten wäre eine PET– Cholin /CT Diagnose eine weitere Option einen Tumor nachzuweisen.
Bemerkung: Eine Pet-Cholin /CT Diagnose ist nicht Kassenpflichtig!


forelle

happy
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Weniger Angst - Mehr Mut

Beitragvon happy » Di 3 Jun 2008 16:38

Als kürzlich betroffener habe ich mich auch mit Spezialisten der John Hopkings Universität besprochen, weil mir von befreundeten US-Aerzten geraten wurde, mich dort operieren zu lassen. John Hopkins hat einen hervorragenden Ruf, um nicht zu sagen den besten diesbezüglich in den USA.

Operiert wurde ich in der Schweiz, weil mir klar wurde, dass auch wir Chirurgen haben, die auf dem gleichen Niveau anzusiedeln sind.
Was mich bis zur erfolgreichen Operation extrem verunsichert hat:
Fast nur verunsichernde und negative Artikel, meist mir Unterton "Horror".

John Hopkins mag im 1991 tatsächlich gewarnt haben, dass eine Biopsie "streuen" könnte. Ausschliessen wird dies auch nie jemand können. John Hopkings würde heute die Aussage jedoch ganz anders formulieren, nämlich so:
Es ist vollkommen unbewiesen und äusserst unwahrscheinlich, dass eine Biopsie zu einer Streuung führen wird.

Ich habe in den letzten ca zwei Monaten erfahren - ich versuchte selbsverständlich auch die "Wahrheit" herauszufinden - durch welches Wechselbad von Gefühlen jemand mit der Feststellung PK gehen muss. Es ist wirklich fast auschliesslich nur negatives Feedback vorhanden mit den damit verbundenen Horrorstories. Die gibt es zweifelllos und ich will auch dies auch nicht verniedlichen.

Objektiv hat mir diese ganze Suche jedoch nicht wirklich geholfen und irgendwann habe ich - zumindest versucht - mir nicht noch mehr dieser Horrorstories aufzuladen.

Jetzt, noch nicht zwei Wochen nach der Operation, kann ich an mir selber feststellen, dass zwischen zB 1991 und heute eben wirklich gewaltige Fortschritte in diesem Bereich gemacht wurden. 1991 ist nicht heute und viele der damals vorhandenen Probleme sind heute sehr viel besser lösbar (ich sprechen vor allem Inkontinenz und Potenz an) aber auch die Biopsie-Nadeln sind heute nicht mehr identisch mit jenen von 1991.

Bei mir sind alle diese verheerenden Nebenfolgen - die ich zumindest in gewissem Masse als unvermeidbar angesehen und auch mental bereits akzeptiert hatte - in keiner Weise eingetreten.

Ich vermute, wenn Berichte von heute betroffenen und heute operierten - wie mir - in die Statistiken einfliessen, wird dies zu einem erheblich positiveren Bild führen, als das, welches ich auch in diesem Forum gefunden haben.

Dies ist auch mit ein Grund, warum ich hier jetzt zwei positive Artikel geschrieben habe. Es gibt nicht nur Grund zu Angst und Verunsicherung. Die will und kann ich auch gar nicht nehmen.

Heute weiss ich jedoch aus eigener Erfahrung, dass es sehr wohl Hoffnung gibt. Meine Erfahrung bis heute hat alles Uebertroffen, was ich mir in meinen kühnsten Täumen vorgestellt habe. Ich möchte deshalb betroffenen Mut machen.

Das heisst auch: regelmässige Kontrollen und falls einmal der Schock des positiven Befundes wie bei mir kommt: Agressiv etwas dagegen unternehmen, Arztmeinung einholen und sich umfassend beraten und dann die ensprechende Behandlung wählen. Für mich selber ist klar, dass eine Hinauszögerung einer Biopsie aus Angst vor einer Streuung - mit der Gefahr, dass der Krebs weiterwuchert und es irgend wann zu spät ist - eine falsche Entscheidung ist.

In einigen Jahren wird die Biopsie vermutlich durch bessere Methoden abgelöst werden. Dies ist kein Grund, darauf zu verzichten, wenn die Notwendigkeit besteht.

forelle
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Stanzbiopsie Ja oder nein?

Beitragvon forelle » So 8 Jun 2008 12:32

Antwort an happy

Auch die letzte Studie zur Stanzbiopsie aus dem Jahr 2000 der University of Kentucky, Lexington, USA und diverse andere Veröffentlichungen unterstützen diese Untersuchungen aus dem Jahr 1991, dass bei einem schlechtem Immunsystem Krebszellen verschleppt werden können.

Sicher ist, dass vorgängig jeder Biopsie Antibiotika verabreicht werden muss.
Krebs Immunologen machen aufmerksam, dass auch krebs hemmende Mittel aus der Alternativ Medizin verabreicht werden müssen!
BioBran MGN-3 ist das zurzeit wirkungsvollste für alle krebsarten!

Merke: wenn Krebs diagnostisiert wird, hat er in den meisten fällen bereits metastiert!

Interessant wäre für alle Leser wäre deine Krebs Geschichte mit allen angaben wie PS-Werte und histologische untersuchungs- berichte.


forelle

aitangi
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wenn Krebs diagnostisiert wird, hat er in den meisten fällen bereits metastiert!

Beitragvon aitangi » Mo 9 Jun 2008 16:15

Hallo zusammen,

liebe Forelle, ich möchte Deinen Satz: Merke:wenn Krebs diagnostisiert wird, hat er in den meisten fällen bereits metastiert! so nicht stehen lassen.

Es ist nicht so, dass eine Krebserkrankung in den meisten Fällen bei der Diagnose schon Ableger gebildet hat.

Vor allem beim Prostatakrebs, der heute, dank den vielen Vorsorgeuntersuchungen immer früher entdeckt wird, ist die Chance gross, dass er beim Zeitpunkt der Diagnose noch nicht metastasiert hat.

Je früher ein Tumor entdeckt wird umso bessere Heilungschancen hat der Betroffene. Deshalb wird heute vermehrt auf Vorsorgeuntersuchungen tendiert.

Liebe Grüsse
aitangi

forelle
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Stanzbiopsie Ja oder nein?

Beitragvon forelle » Mo 9 Jun 2008 22:09

Liebe aitangi

Ohne Euch Pflegefachfrauen geht in den Spitälern und anderswo nichts!
Besten dank an euch alle für euren täglichen Einsatz!

Zu deinem Eintrag:
Hast du die Tagesschau über die „Spitalstatistik unbrauchbar“ vom 09.ds. gesehen?
So etwa verhält es sich auch bei der Krebs Statistik!

Meine Darstellung über „Metastiert “ beruft sich auf eine Veröffentlichung in einer Ausgabe der Sonntagszeitung über PK. Es ist keine Erfindung von mir. Leider !

Auszug aus dem letzten Krebsregister 2004 der Uni München:

„Giftkur ohne Nutzen“
Allen angeblichen fortschritten zum trotz leben die Kranken keinen Tag länger.

Auszug aus der Grafik von Prostatakarzinom nach Therapie beginn:
1.Jahr: > 80%
2.Jahr: > 50%
3.Jahr: > 30%
4.Jahr: > 20%
8.Jahr: > 5%

Quelle. Prof. D. Hölzel, Klinikum München

In einem hast Du Recht:
„Je früher ein Tumor entdeckt wird umso bessere Heilungschancen hat der Betroffene. Deshalb wird heute vermehrt auf Vorsorgeuntersuchungen tendiert“.

Jetzt kommt mein aber: Vorsorgeuntersuchungen bei Männer sind Wunschdenken!
In Diskussionen „von Mann zu Mann“ bekommt man folgende Antworten:
Vorsorge Untersuchungen für was? Keine Ahnung! PSA! Was ist das? Noch nie gehört!

In die Pflicht nehme ich auch dem immer noch zu tief angesetzten Grenzwert des PSA –Wert von 4ng/mI. bei Vorsorge Untersuchungen.

Ich beziehe mich auch über meinen Antwort Eintrag vom 11.Februar 2008.

Liebe Grüsse
forelle

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Stanzbiopsie Ja oder nein?

Beitragvon forelle » Di 10 Jun 2008 12:00

Hallo Zähme!

Bei dem in meinem bericht erwähnten „Metastasen“ handelt es sich richtigerweise um so genannte micro Metastasen die sich irgendwo unbemerkt einnisten, und wegen ihrer kleinen „Grösse“ noch nicht ersichtlich sein können!
Krebsimmunologen nennen diese kleinen Biester Fernmetastasen.

Bitte entschuldigt meine Verwechslung!


E schöni Zyt wünscht

die forelle

happy
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Angstmachende Aussagen helfen nicht

Beitragvon happy » So 15 Jun 2008 17:09

Hallo Forelle,
Ich habe in zwei Foren meine Erfahrungen beschrieben und zwar ganz bewusst aus vor allem einem Grund:

Ich habe selten eine derart einseitige und vor allem angstmachende (und damit schlussendlich vollkommen wertlose) "Information" über das Problem, mit dem auch ich plötzlich konfrontiert war gefunden und habe dem ganz bewusst eine - meine persönliche Erfahrung - die nun fast zu 100 % allem zu widersprechen scheint, was ich angeblich zu erwarten hatte - hinzugefügt. Ich bin mir vollkommen bewusst, dass etliche auch in diesem Forum nicht soviel Glück hatten. Ich möchte mit meinen Beiträgen jedoch nun dazu mithelfen, dass weitere Betroffene wie ich nicht ebenfalls einer derartigen Verwirrung ausgesetzt werden und Mut machen, sofort agressiv gegen einen Krebs anzugehen und keine Zeit zu verlieren. (Mit agressiv meine ich auch eine sofortige Biopsie wenn sie angezeigt ist).

Ich habe nicht alle Deine Forenbeiträge gelesen, habe aber auch bei Dir das Gefühl, dass Du es - verzeih mir die Aussage - fast zu geniessen scheinst, negativen Feedback zu geben.

Mit Verlaub gesagt ist Deine Aussage und weitere Behauptung der Gefährlichkeit von Stanzbiopsien purer Unsinn und wohl eher dem esoterischen Bereich zuzurechnen. Wenn Du solche Behauptungen aufstellts, so füge bitte zumindest den Link zu angeblichen neueren Studien als Beleg bei, die irgendeine Gefährlichkeit nachweisen sollen.
Nur nochmals zur Verdeutlichung. Eine Aussage, dass Stanzbiopsien niemals streuen können wird es nie geben, muss es auch nie geben. Der Umkehrschluss, dass Stanzbiopsien deshalb streuen können und gefährlich sind, ist jedoch schlicht Schwachsinn.

Wer aus Angst vor Biopsien eine solche zu lange verzögert und dann mit einem Prostatakarzinom konfrontiert ist, dass die Kapsel bereits durchbrochen hat, wird dafür schwer büssen. Dies ist dann garantiert auf einen falschen Entscheid zurückzuführen.

Ich hatte übrigens in den Stanzen einen Gleason Score von 6, in Wirklichkeit hat es sich als 7 herausgestellt. Ich mag mir nicht vorstellen was in vermutlich kürzester Zeit passiert wäre, hätte ich aus Angst vor "Streuungen" keine Biopsie gemacht.

happy
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noch zwei Links

Beitragvon happy » So 15 Jun 2008 18:18

hier noch ein Link einer Konferenz der Royal Society of Surgeons zum Thema:

http://www.cancerscreening.nhs.uk/prost ... report.pdf

Zu Recht nimmt eine angebliche Streuung darin keinen Platz ein

und nach einigen Nachforschungen bezüglich angeblicher Kentucky Bestätigungen muss ich Dir Forelle nun schon sagen, dass Du hier schlicht Pseudoinformationen oder im schlimmsten Fall Falschinformationen streust, die im schlimmsten Fall jemanden davon abhalten rechtzeitig eine Biopsie vorzunehmen!
http://ukhealthcare.uky.edu/publication ... screen.htm

Wie gesagt, ich hatte meine erste Beratung von der John Hopkins Universität (das in den USA als beste Prostata-Klinik der Welt gilt) und Deine Diskussion hier würde dort auch nicht die kleinste Unterstützung finden, auch nicht von Jack Walsh, der nach wie vor den Ruf hat, der beste Prostata Chirurg zu sein) Ich glaube ich habe schon erwähnt, dass wir in der Schweiz ebenbürtige Chirurgen haben, darum habe ich mein OP hier machen lassen.

ja es gibt jede Menge dubioser Artikel die Angst vor Biopsien machen wollen

PS dass bei Biopsien Antiobiotika verschrieben wird ist ja wohl klar und hat mit Streuungen ebenfalls herzlich wenig zu tun

forelle
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Biopsie Ja oder nein?

Beitragvon forelle » So 15 Jun 2008 22:41

Hallo Happy,

Von einem Forum Teilnehmer erwarte ich, dass er Tatsachen einträge richtig interpretieren kann und dem Mut hat, seine eigene PK- Geschichte endlich hier niederzuschreiben.

Auf diversen Seiten der BPS und KISP findest du weitere hinweise über Biopsie, Treffsicherheit Befunde und pro und kontra Biopsie.
Viele Ärzte, besonders Urologen könnten dort Ihr Fachwissen aufbessern!

Auch die Senologie Tage in Bregenz im Jahr 2002 haben einen zunehmenden Risiko Trend nach Biopsie festgestellt! (Verschleppen von Krebszellen in die Blutbahnen)

Dass vorgängig einer Biopsie Antibiotika verabreicht werden muss, ist leider immer noch nicht bei allen Ärzten die regel, wie auch, dass bei Knochenmetastasen Zometa Infusionen unabdingbar sind und wie Sie zeitlich verabreicht wird. (Infusionszeit pro Einheit wegen Kreatinin erhöhung und andere negative Erscheinungen).

Gleiches Unwissen einer Onkologie Professorin in der gleichen Angelegenheit gibt mir noch mehr zu denken!
Weitere Diskussionen über Biopsie finde ich deshalb nutzlos.

Persönlich hoffe ich, dass Du wieder völlig Gesund wirst!

Alles Gute wünscht Dir

die forelle

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esoterisches Geschwafel

Beitragvon happy » Di 17 Jun 2008 21:19

Hallo Forelle,
ich habe mir nun doch die Zeit genommen, Deine Beiträge zumindest mal zu überfliegen.

Ich muss Dir sagen, dass ich für die direkte Ansprache bin. Danke für die Wünsche zur Genesung, ich bin allerdings genesen aus dem Spital marschiert und kann auf falsche Wüsche gerne verzichten.

In einem anderen deutschen Forum habe ich etwas mehr über meine Daten geschrieben das interessierte, die es wollen, finden werden.

Dort habe ich ebenfalls einen offensichtlich esoterisch angehauchten Schwafler getroffen, der sogar noch die Unverfrorenheit hatte, seine "Diätbücher" die offensichtlich gegen alles heilen sollen, anzubieten. Gegen Bares natürlich. Ich bin mir nicht mal sicher, ob vielleicht sogar Du dies sein könntest.

Warum ich ausser meiner Erfahrung mit Prostatektomie keine Details schreibe? Weil es kaum jemandem wirklich helfen würde. Geschwafel wie von Dir mit dem Unerton "Ach tu tust mir so leid du Armer" vermischt mit einem offensichtlichen enormen Halb- und Pseudowissen, das nur Verunsicherung streut und Angst, macht ist das letzte das Betroffene brauchen.

Genau aus diesem Grunde finde ich Dich und Deinen - um es nochmals deutlich zu sagen - Mist eine Unferfrorenheit. Es sind Leute wie Du, die Unsicherheit, Halbwahrheiten und geheuchelte Empathie streuen und damit ausser Schaden kaum etwas ausrichten.

Noch was ist mir bei Dir aufgefallen. Du schreibst gerne "persönliche mails", die Du offensichtlich nicht gerne der Offentlichkeit präsentierst? Versuchst Du eventuell auch Dein "Wissen" gegen Bares anzubieten?

Und zum Abschluss nochmals klar und deutlich: Ich habe in diesem und einem deutschen Forum über meine ausserordentlich positive Erfahrung mit meiner Prostatektomie geschrieben. Aus einem Grund: um zukünftige Hilfesuchende (von denen auch ich bis vor drei Wochen einer war) vor Personen wie Dir zu warnen. Die Wahrheit gibt es hier nicht, sondern vor allem zusätzliche Verwirrung und Angst.

Es lohnt sich zu versuchen, Schwachsinn wie Du ihn hier verbreitet zu ignorieren.

Für mich bist Du eines der Aergernisse, die ich auf meiner Suche erfahren habe und wenn ich jemanden nun davor bewahren kann, solchen Mist aufzusaugen, dann habe ich mein Ziel erreicht.

Meine Geschichte ist die äusserst positive Erfahrung, die ich in den letzten 3 Wochen seit meiner Prostatektomie gemacht habe. Ich bin heute wieder so gesund wie vor meiner Prostatektomie. Eine so positive Entwicklung wir nicht jedermann Erfahren. Aber ich Ermutige alle Betroffenen, sich nicht durch Heuchler wie Forelle, die sich offensichtlich im Unglück anderer suhlen, irre machen zu lassen sondern objektive Informationen einzuholen und auch mehrere Arztmeinungen einzuholen bis der Arzt des Vertrauens gefunden ist. vor allem aber den Unsinn von "Forellen" zu ignorieren.

forelle
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Fehlender anstand

Beitragvon forelle » Mo 23 Jun 2008 10:58

Hallo happy,

Behandle alle Mitmenschen so, wie auch du gerne behandelt werden möchtest!

Während der aufwühlenden Vollmond Konstellation von letzter Woche mit den Planeten Venus in Opposition mit Pluto sind dir offenbar die Sicherungen durchgebrannt, so dass du deine Aggressivität an mir auslassen wolltest!

Deine geschriebene Unwahrheiten sind offenbar auch auf fehlende Biologische Grundkenntnisse zurückzuführen.


forelle

Bienli
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UPS....

Beitragvon Bienli » Sa 5 Jul 2008 23:10

Hallo zusammen!
Bin seit Wochen wieder mal hier im Forum und lese alles nach..... Es hat sich sehr viel angesammelt.

Ueber die soeben gelesenen Texte bin ich total erschrocken.

Seid doch nett zueinander. Man muss ja nicht immer der gleichen Meinung sein - wäre langweilig. Aber bitte, nicht so *gehässig*.

Sorry, musste jetzt auch gerade meinen *Frust* loswerden.

Liebs Grüessli - weder mol vom Bienli


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