"Trotz Hirntumor: Adel erwacht ins Leben! Diagnose: Ein seltener bösartiger Tumor."

[Jens B]

Hallo!

…und wieder hat es einer geschafft, seine üble Krankheit zu besiegen! :-)

Zitat: "Trotz Hirntumor: Adel erwacht ins Leben! Diagnose: Ein seltener bösartiger Tumor.
Adel Ahmad, heute 22, war mit der Diagnose eines seltenen bösartigen Tumors ins Pflegezentrum Haus Hardt gekommen und in einem komaähnlichen Zustand, wie seine Pfleger berichten. Nun gehe es ihm besser.
Ärzte wollten den jungen Tumorpatienten Adel (22) schon aufgeben, berichten seine Pfleger in Haus Hardt. Doch dann sei er aus einem komaähnlichen Zustand erwacht.
Wuppertal. Ein wenig ungelenk ist er noch, strahlt aber über das ganze Gesicht. Adel, 22, freut sich über den Empfang zu seinen Ehren: „Ich habe doch gar nichts gemacht“, sagt er, „ich bin doch nur aufgestanden.“
"Nur’ ist gut", finden seine ehemaligen Betreuer in Haus Hardt: Dem Personal des Pflegezentrums für neurologisch erkrankte Menschen mit Schwerpunkt Wachkoma kommt es vor wie ein Wunder, dass ihr ehemaliger Schützling allein stehen, gehen und sprechen kann.

"Es ist so wunderbar, dass wir Dich kennenlernen durften", sagte Pflegedienstleiterin Hyrije Jellinghaus bei der Party anlässlich der Genesung des jungen Wuppertalers mit irakischen Wurzeln – der so viele Monate ihr schwerstpflegebedürftiger Patient gewesen sei:
"Adel ist im Oktober 2013 mit der Diagnose eines seltenen, bösartigen Hirntumors zu uns gekommen", berichtet Jellinghaus, "sein Zustand war zu dem Zeitpunkt kritisch und die Prognose der Genesung schlecht. Er war in einem komaähnlichen Zustand und hat kaum Reaktion gezeigt."

"Ich habe von all dem gar nichts mitbekommen", sagt Adel.
Das Sprechen macht noch etwas Mühe, ansonsten ist dem jungen Mann aber kaum anzumerken, dass Ärzte vor mehr als einem Jahr offenbar keine große Hoffnung auf eine Besserung seines Zustandes hatten.

"Weder die Angehörigen noch wir wollten ihn aufgeben." Hyrije Jellinghaus, Haus Hardt

"Sie haben gesagt, sie können den Tumor nicht entfernen", sagt Adel. Und so kam er nach fast eineinhalb Jahren Krankheit, Klinikaufenthalten, Chemotherapie und Bestrahlung zu seiner vermeintlich letzten Station ins Haus Hardt. "Doch weder die Angehörigen noch wir wollten ihn aufgeben", sagt Hyrije Jellinghaus. "Oft waren wir verzweifelt über den Allgemeinzustand, wollten aber trotzdem nie aufhören, an ihn zu glauben." Deshalb wollte man Adel eine aktivierende Pflege zukommen lassen – statt sich auf Sterbebegleitung einzustellen.
Und tatsächlich habe der junge Patient erste Reaktionen auf Ansprache gezeigt, sagt Jellinghaus, habe zunächst ein Auge geöffnet, dann Finger bewegt. "Und schließlich, nach sechs Monaten, durfte ich Zeuge des Wunders sein", sagt Jellinghaus: "Ich hatte damals Nachtdienst und habe Adel versorgt. Als ich fertig war, sagte er ’danke, das ist ja lieb von dir."
Die Freude war groß – vor allem bei Eltern und Geschwistern vom Ölberg, die 2002 nach Deutschland gekommen sind.
"Von Tag zu Tag stabilisierte sich sein Zustand", sagt Jellinghaus,"„dann folgte das Stehen und Gehen."
Mittlerweile lebt Adel wieder bei seiner Familie. "Es geht mir gut", sagt er. Warum die Krankheit offenbar zum Stillstand gekommen ist, "das weiß keiner", sagt Hyrije Jellinghaus. Doch die intensive Pflege hat aus ihrer Sicht viel bewirkt. Adel will nun bald ein ganz normales Leben führen und vielleicht sogar eine Berufsausbildung machen. Er umarmt seine Pfleger: "Danke an Euch, ihr habt mir so sehr geholfen." (Zitat Ende)

Doch schauen Sie bitte hier:

http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppe ... 1#comments

Schöpfen Sie aus diesem Bericht wieder neuen Mut, unbändige Kraft & nie enden wollende Hoffnungen!

Liebe Grüsse Jens B

[Ladina]

Lieber Jens

Danke, dass Du diese ermutigende Geschichte mit uns teilst. Solche Geschichten sollte es mehr geben. Ich hoffe, das für Adel alles gut geht und er seine Träume leben kann. Und ich hoffe für dich, Jens, dass auch Du wieder mehr Zuversicht in der Seele haben darfst als noch vor einem Jahr.

Darf nicht lange schreiben, musste auch noch zur OP (kein Tumor) aber langwierige Sache mit viel Eiter.

Darum nur kurz, viele herzliche Grüsse, frohe Festtage für Dich, viele Lichter in Dir und um Dich herum und alles Gute für 2015.

Ladina

[Jens B]

Liebe Ladina, liebe Mitglieder, werte Besucher & interessierte Leser, ich grüße Sie recht herzlich!

Unsere liebe Ladina hat vollkommen recht. Solche Geschichten müssen viel öfter veröffentlicht werden! Denn sie machen uns Hoffnung & lassen Wärme in unsere Herzen, weil wir uns für diese Menschen mit freuen! Aber dieses war auch mein Beweggrund, es hier aufzuzeigen!
Denn es ist natürlich nicht "nur" der sehr schöne Erfolg für diesem Mann persönlich & dessen Familie! Vielmehr macht er bzw. so eine Erfolgsgeschichte ansich uns anderen viel Mut! Er/es möge ein loderndes Feuer in uns entfachen, dass wir (erneut) den Kampf gegen unsere Plagen aufnehmen & nach vorn schauen lassen!
Denn: "Wer kämpft kann verlieren, aber wer nicht kämpft hat schon verloren!" (Bertold Brecht) (Übrigens ein Lieblingszitat von mir!)

Liebe Ladina,
ich danke Dir für die sehr lieben Wünsche! :-)
Die ich aber gleich erwidern möchte! Gute Besserung! Ich wünsche dir lieben LADINA & allen Lesern dieser Zeilen natürlich auch, "alles Glück der Welt", alles Gute bzw. gute Besserung!

Möge für uns alle das neue Jahr viel Glück und stete Gesundheit bringen!

Liebe LADINA,
dieser Spruch hier ist explizit für Dich! Denn es sagt aufs Vortrefflichste aus, was garantiert viele, viele (Wenn nicht gar alle!) ;-) aus dem Forum über Dich denken!
"Manche Menschen machen die Welt besonders, indem sie einfach da sind!" (unbek.)

Liebe Grüße Jens B

[Ladina]

Lieber Jens

Adels Geschichte scheint nicht mehr online zu sein.

Aber gerade habe ich Valentins Geschichte gefunden. Es ist wichtig, dass man von solchen Erfolgsgeschichten erfährt

https://www.krebshilfe.de/blog/hirntumor-erfahrungen/

Liebe Grüsse
Ladina

[Jens B]

Hallo liebe Ladina,
Dankeschön für Deine Aufmerksamkeit!

Denn es ist wichtig und gut, Links, Infos etc. zu berichtigen bzw. zu aktualisieren.
Zudem ist es äußerst nett, dass Du gleich den Verweis zum neuen Blog nennst.

Und ja, ich stimme Deinen Worten völlig zu, dass es solche Geschichten, Berichte, Schilderungen, Erlebnisse und Schicksalsschläge wie zum Beispiel von Valentin gibt.
Denn sie ermutigen andere, ebenfalls zu kämpfen und niemals aufzugeben! Aus solchen Mitteilungen können wir wieder neue Kraft schöpfen.

LG Jens B